Hier ein kleiner Bericht der Tour nach Murmansk:
Die Tour begann für mich im strömenden Regen, ich fuhr von mir nach Schweinfurt wo ich meinen Mitfahrer antraf.
Von dort aus gings über den Rennsteig in den Harz, wir kamen an Klein-Groß Elbe vorbei (da war doch mal was *g*) und haben den Brocken bei Torfhaus bei 2 Grad Celsius und einer Sichtweite von ca. 50 Metern im Nebel überquert.
Nach Hannover dann auf die Autobahn, an Hamburg vorbei und hoch bis Travemünde.
In Travemünde einchecken auf der Finnlines Fähre nach Helsinki, ab 20 Uhr sollte das Einchecken möglich sein, wegen angeblichen Problemen beim Reinigungstrupp konnte die Fähre dann jedoch erst gegen 23 Uhr befahren werden.
Die Wartezeit verlief mit anderen Motorradfahrern direkt am Skandinavienkai in einer Saukälte und eisigem Wind.
Hier hab ich einen BMW GS 1150 Fahrer kennengelernt, dem ich auf dieser Reise noch öfters begegnet bin (Skandinavien ist klein...)
Die Fähre legte dann gegen 3 Uhr ab und kurz danach gings in die Koje.
Gegen die Langeweile einer 26stündigen Fährfahrt haben wir Vollpension gebucht, damit kann man sich ganz gut die Zeit vertreiben. Und in der restlichen Zeit lernt man alle anderen Motorradfahrer kennen, welche zu 90% das Nordkap als Ziel hatten.
Da waren wir mit Murmansk schon die Exoten!
In Finnland angekommen gings gleich auf die Straße in Richtung russische Grenze Übergang Vaalimaa.
Die Grenzbeamten waren freundlich und relativ hilfsbereit, wir wurden auch von der Schlange von ganz hinten nach vorne durchgewunken.
Der Grenzübertritt besteht aus mehreren Stationen, zuerst die finnische Seite welche in 3 Minuten durchfahren war.
An der russischen Seite müssen dann trotz Visum mehrere Forulare ausgefüllt werden, die Formulare gibts in Russisch und Englisch und zur Hilfe hängt ein ausgefülltes Musterformular aus.
Alles muß doppelt ausgefüllt werden und wird an mehreren Stationen dann nachgeprüft, abgestempelt, eingezogen und wieder ausgehändigt.
Weiterhin bekommt man desöfteren "Laufnummern", welche man dann am nächsten Posten sofort wieder abgeben muß.
Nach etwas über 2 Stunden waren aber doch recht unkompliziert auf der russischen Seite angelangt und haben gleich mal 200 Euro in Rubla gewechelt und die Kühe aufgetankt. Bei 45 Cent pro Liter macht das Tanken richtig Spaß
Die 100 KM nach St.Petersburg gingen dann schnell vonstatten. In St.Petersburg angekommen machen wir uns auf die Suche nach dem gebuchten Hotel und gaben nach ca. 2 Stunden entnervt auf, obwohl wir wussten daß wir nah dran sein müssen. Aber trotzdem war es nicht zu finden, also buchten wir einen Taxifahrer der uns als Eskorte den Weg zeigen sollte.
Nach 10 Minuten Fahrt standen zwar wir in der richtigen Straße aber das Hotel war trotzdem nicht auffindbar. Dummerweise gabs rund um das Hotel viele Einbahnstraßen, also hat der Taxifahrer nochmal 10-15 Minuten gebraucht um uns endgültig zum Hoteleingang zu bringen, es lag dann gut versteckt in einem Hinterhof.
Das Personal im Hotel war freundlich, das Hotel gehörte zu der Kategorie Mini-Hotel (ca. 50 Bettten, die großen Hotels haben bis 1500 Betten). Parken konnten wir sicher im Hof, 2 Sicherheits-Typen in schwarzen Bomberjacken haben unsere Kühe gut bewacht.
Gleich am selben Tag machten wir uns zu Fuß auf zu einer Stadtbesichtigung, da das Hotel ziemlich zentral zum Newski-Prospekt (Haupt und Prachtstraße von St.Petersburg) lag, war das Zentrum gut zu erreichen.
Für den nächsten Tag war eine deutschsprechende Stadt-Führerin gebucht, inclusive Auto und Fahrer.
Wir bekamen das typische St.Peterburg Touristenprogramm incl. allen Highlights der Stadt. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen ziemlich zentral in der Stadtmitte, außer dem Katharinenpalast (ca. 30 KM außerhalb) in dem sich ua. das nachgenaute Bernsteinzimmer befindet und vieles haben wir also schon am Vortag zu Fuß erkundet. Trotzdem war die professionelle Führung sehr interessant, wenn auch nicht ganz preiswert, der Komplettpreis incl. Reiseleitung , Auto und Eintrittsgelder für 2 Personen lag bei 200 Euro, davon waren 60-70 Euro Eintrittsgelder für verschiedene Gebäude. Die russische Führerin hat uns wie versprochen auch sämtliche Wartezeiten an den Eingängen erspart, die Warteschlage am Katharinenpalast war um die 100 Meter lang....
Die 2 Abende in St. Petersburg verbrachten wir in einer genialen Kneipe im Stil eines Irisch Pubs mit gutem Essem und gutem Bier bei deutschen Preisen, für gute Musik sorgen 2 Gitarristen welche unpluggt geklampft haben.
St. Peterburg ist auf jeden Fall sehenswert, fast alle Leute waren freundlich und gut drauf und es gibt dort ständig neues zu entdecken. Motorradfahren ist in dieser Stadt nicht zu emfehlen, die Russen fahren nach dem Motto "wer bremst verliert" und eröffnen auf den Straßen soviele Fahrspuren wie es die Fahrbahn-Breite zulässt. Geschindigkeitsschilder müssen anscheinend ignoriert werden, die meisten Russen multiplizieren die angegebene Höchstgeschwindigkeit mit 2 oder 3, was für deutsche Verhältnisse etwas ungewohnt ist
Von nun ab ging es auf der M18 in Richtung Norden, Kurven gab es selten, dafür verschiedenste Zustände der Fahrbahn. Zum Teil ist die M18 in gutem Zustand und sogar als Schnellstraße ausgebaut, besser gesagt zum sehr kleinen Teil

Zum großen Teil besteht die einzige Straße von St. Petersburg nach Murmansk aus Flickwerk von Teer, Schotter Sand und Bitumen. Manche Stücke sind gut erhalten, manche Stücke sind neu geteert, manche Stücke sind neu geteert und bereits wieder kaputt, manche Stücke wurden irgendwann extrem abgefräst und nie weiterbehandelt und manche Stücke sind einfach nicht vorhanden. Die Schlaglöcher können über 1 qm groß sein und zum Teil 30 cm tief

an Hanglagen werden gerne Wasserablaufrinnen quer durch die Fahrbahn gefräst, welche ca. 30cm breit und 20cm tief sind.
Die abgebrannten LKW Reifen welche ständig seitlich am Straßenrand oder auf der Straße liegen habe ich nicht gezählt, ich tippe auf 50-100 Stück während der Fahrt durch Russland.
Die 1. Station auf der M18 war in Petrosawodsk. Wir waren im Hotel Karelia am Onegasee.
http://de.wikipedia.org/wiki/OnegaseeDas Hotel war guter westlicher Standart, das Hotelpersonal war jung und relativ unfreundlich gegenüber uns

Westliche Touristen sind dort scheinbar Exoten welche nicht gerne gesehen werden, obwohl die Kischiinseln im See als Attraktion und Weltkulturerbe gelten.
Im dem kleinen Hafen von Petrosawodsk gabs einige rostige Schiffe zu sehen und ein paar russische Schnellboote welche auf die Insel fahren.
Als 2. Station auf der M18 nahmen wie Kem am weißen Meer, was wir nach 450 KM am nächsten Tag erreichten.
Kem ist eine Kleinstadt mit ein paar Tausend Einwohnern.
Die Leute in Kem waren noch unfreundlicher als in Petrosawodsk, den Weg zum Hotel wollte (oder konnte?) uns niemand erklären obwohl wir die Hotelnamen und adresse in kyrillischer Schrift ausgedruckt auf einem Papier vorzeigen konnten.
Nach ein paar Irrfahrten durch den Ort fanden wir es schließlich doch, auf irgendeiner Straße kamen uns ein paar junge Leute mit einer Gitarre entgegen und machten die Anstalten uns am liebsten mit der Gitarre vom Motorrad zu schlagen.
Freundlich war hier im Ort niemand außer einem altem Mann und einer alten Frau am Straßenrand und der Bedienung in der Hotelbar

Die Hotelanlage bestand übrigens aus mehren Holzgebäuden, alles war recht neu und teilweise sogar noch im Bau. An der Einfahrt war eine Schranke und der Bau eines erhöhten Häuschens für das Sicherheitspersonal war schon vorbereitet.
Die Bomberjackentragenden Sicherheitsleute schauten derart grimmig und fühlten sich wie die allerhärtesten überhaupt

was wir schon richtig lustig fanden. Die Bedienungen im Restaurant machten den Eindruck daß sie für grimmiges Schauen einen Extralohn bekämen und knallten uns die Teller vors Gesicht ohne eine Miene zu verziehen. Unsere Zimmer im Hotel-Gulag waren aber ok und das Bier hat auch gepasst

und wir fanden diesen Aufenthalt in dem Hotel bzw. modernen Gulag ganz lustig.
Für den kommenden Tag haben wir uns Murmansk als Ziel gesetzt.
Nochmal ein paar Stunden M18 waren angesagt, ohne große Zwischenfälle unsererseits.
200 KM vor Murmansk kamen wir in stömendem Regen und Eiseskälte an einem Unfall vorbei, eine Yamaha XT mit russichem Kennzeichen stand in der Kurve, daneben lag ein Motorradfahrer am Rücken (im strömenden Regen), man sah sofort viele rote Flecken auf seinem gelbem Regenkombi und eine Motorradfahrerin kniete neben ihm. 20 Meter nebendran standen 2 Polizisten im Regen ohne sich zu rühren.
Wir fuhren dran vorbei und nach 1 Stunde Fahrt, ca. 100 Km, kam uns ein Krankenwagen entgegen. Schnell fuhr er nicht, es war ein russischer Kleinbus, es regnete immer noch und die Straße war im beschissenen Zustand.
Später dann in Murmansk haben wir erfahren, daß dieser Unfall für den Fahrer tödlich war
Bei einer Kaffeepause an der Tanke im Ort namens Kandalaxa sprach uns seit St. Petersburg das 1. Mal ein Russe von selbst an, es war ein LKW Fahrer welcher die Tankstelle mit Waren belieferte. Er wollte nur die Bestätigung daß wir Deutsche sind und dann zeigte er uns stolz seinen russischen Ausweis mit seinem Namen "Sergeij Adolfowitcz". Der Nachname war ihm dabei ganz besonders wichtig, den hat er mehrmals wiederholt
Das Tanken in Russland (außerhalb St. Petersburg und Murmansk) ist übrigens etwas anders als gewohnt.
Man fährt an die Zapfsäule und parkt das Motorrad. Dann muss man ans Kassenhäuschen, wo meistens eine Kassiererin hinter einem vergitterten Fenster mit Guckloch oder Sprechanlage sitzt. Manchmal kann man auch ins Kassenhäuschen rein. Dieser Person muss man nun begreiflich machen, welche Sorte Sprit man braucht (95 Oktan) , dazu muss man im Vorraus die Menge angeben und manchmal muss man auch sofort zahlen. Ohne russischkenntnisse schreibt man am besten 95 und zB. 20L auf einen Zettel und übergibt ihn der grundsätzlich nur russisch sprechenden Kassiererin.
Dann kann man am Motorrad die bestellte Literzahl tanken und danach schaltet die Tanksäule automatisch ab . Hat man vorher zuviel oder zuwenig angegeben, muss man den Vorgang am vergitterten Kassenhäuschen entweder wiederholen, oder man bekommt Geld zurück.
Funktioniert beim Tanken irgendetwas nicht, was desöfteren vorkommt (auch bei Einheimischen), dann ertönt über einen Lautsprecher ein ohrenbetäubendes Geschrei, welches die Kassiererin vom Kassenhäuschen aus von sich gibt
So ist das also Tanken in Russland
Am Ortseingang von Murmansk wurden wir bereits erwartet, Oleg (ca. 20-25 Jahre alt) aus Murmansk und ein Mitglied des Motorradclubs Murmansk Riders holten uns auf ihren Motorrädern dort ab.
Die Polizeisperre direkt am Ortseingang Murmansk erinnerte mit Schranke und Polizisten und Militär ehr an einen Grenzübergang, aber wir konnten sie problemlos durchfahren, einige Autos jedoch wurden dort angehalten und kontrolliert.
Auf der ganzen Tour durch Russland wurden wir nur 1mal abgehalten, der Polizist fragt "wohin", wir sagten "Murmansk" und er wies uns mit der Hand den Weg.....
Scheinbar haben es die russischen Polizisten nicht auf Motorradtouristen abgesehen!!
Oleg und sein Kumpel vom Motorradclub geleiteten uns dann durch die Stadt zu einem Hotel, Oleg fuhr eine 125 oder 150ér Enduro ohne Nummernschild, er meinte das sähe die Polizei nicht so eng, er hätte es ja daheim liegen, er müsste es nur anschrauben
Sein Kumpel fuhr eine 600er Honda CBR oder so was ähnliches, mit eckigem Hinterreifen

)
Nach dem Bezug der Hotelzimmer sahen wir uns etwas im Hotel um und entdeckten außem am Eingang 4 Motorradfahrer auf 2 BMW GS 1150 und 2 1200érn. Alle 4 waren Polen und bezogen kurz darauf ebenfalls das Hotel.
Am Abend fuhren wir mit Oleg im Taxi in eine coole Bar mit Restaurant, wo man ziemlich gutes Essen zu ungewohnt günstigen Preisen servierte. Die Rechnung durften wir nicht zahlen, die wollte unbedingt Oleg übernehmen.
Danach tranken wir noch einige Biere in der Hotelbar, was die Polen auch taten.
Am nächsten Tag bestellten wir an der Hotel-Rezeption ein Taxi und baten die Frau an der Rezeption in Englisch daß sie dem natürlich nur russisch sprechendem Taxifahrer erklären soll, daß wir gerne 1-2 Stunden durch die Stadt gefahren werden wollen. Es war immer noch saukalt und windig und der Regen ließ nicht nach. Der Taxifahrer kutschierte uns in seinem Koreanischen Auto quer durch die Stadt und gab sich viel Mühe, er fuhr uns unter anderem in den Hafen, auf einen Aussichtspunkt wo der riesige Krieger aus Beton steht und das ewige Feuer brennt (mit Hilfe von Gazprom *gg*)
Im Hafen stehen leider nur zivile Schiffe, der Hafen in dem sich U-Boote und Eisbrecher befinden ist komplettes militärisches Sperrgebiet

und unpassierbar.
Den vorher mit dem Taxifahrer ausgehandelten Preis 300 Rubel pro Stunde (knapp 10 Euro) bezahlten wir gern, wir waren ca. 2 Stunden unterwegs mit ihm.
Wieder im Hotel angekommen warteten wir auf die 4 Polen, weil wir am Vorabend beschlossen hatten wegen des schlechten Wetters gleich am 2. Tag weiterzufahren und die Polen wollten sich anschließen.
Gegen 13 Uhr waren alle soweit und nun stellte sich heraus daß die Polen mit den Motorrädern erst noch eine größere Murmanskbesichtigung machen wollten.
Also machten sich nun 6 BMW´s auf die 2. Stadtrundfahrt die dann sogar ohne Regen verlief.
Irgendwann hatten wir die Orientierung verloren und wollten zum Fotografieren das große Monument mit dem Murmansk Schrifzug aufsuchen. Wir fragten jemand am Straßenrand ob er uns den Weg erklären könne, und es schien so als könne er es. Scheinbar sei es am einfachsten, wenn er sich hinten als Sozius aus die R 1100 setzen würde und uns dann dorthin leiten könnte. Ohne Helm und ohne Jacke aber dafür mit Aktentasche saß er dann hinten drauf und lotste uns in der Gegend umher, irgendwann stieg er wieder ab, aber wir hatten das Ziel trotzdem nicht erreicht.
Wahrscheinlich wollte er nur mal auf der 1100ér hinten mitfahren
Das Monument haben wir dann doch noch gefunden und 2 der Polen fiel nun plötzlich ein, daß sie ihre Reisepässe im Hotel vergaßen

Also nochmal zurück ins Hotel....danach gings aber raus aus Murmansk in Richtung norwegische Grenze.
Murmansk fand ich recht interessant, auch die Leute waren hier freundlich, fast so wie in St. Petersburg. Bei besserem Wetter wär ich gern noch länger geblieben.
Der 1. Grenzposten zu Finnland kam schon 40-50 KM vor der eigentlichen Grenze, wir hofften noch auf eine Tankstelle danach aber der Grenzer sagte es kommt keine mehr.
Ich fuhr dann mit meinem Bekannten und einem der Polen 30 KM zurück in die Stadt "Nikel" um die letzen Rubla zu vertanken.
Die 3 anderen Polen fuhren schon vorraus zum Eintritt nach Norwegen.
In der Stadt Nikel wird Nickel gewonnen

wer dort wohnt sollte auf jeden Fall ein Auto in Schwarz fahren, das spart viel Arbeit beim Autowaschen. Die Industrieanlage in Nickel ist sehenswert, im negativen Fall jedoch
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0725215041Ich hab auch einige Bilder davon gemacht....
An der Tankstelle mussten wir dann erstmal warten, der Tankwart aß gerade und somit war Tanken unmöglich.
Der Pole hat dann noch beim Abbocken seine 1200 GS umgekippt und war zwischen Motorrad und Tanksäule eingeklemmt
Nach dem Tanken waren noch ca. 300 Rubel übrig der Pole konnte etwas russich und hat in der Tanke jemand nach einem Restaurant gefragt und bekam sogar eine sehr freundlich Antwort. Wir wurden dann zum Restaurant geleitet, und waren die einzigen Gäste.
Für die 300 Rubel bekamen wir dann 3 Kaffee und 3 sehr leckere Soljankas
Nun aber wieder in Richtung Grenzübergang Norwegen Kirkenes.
Die Prozedur verlief ähnlich wie beim 1. Mal, mit genauso vielen Stempeln, Papieren und Durchgangsstellen.
Gepäckrollen und Rucksäcke mussten vom Motorrad genommen werden und wurden geröntgt.
An der vorletzten Station merkte ich daß irgendwas nicht passt, denn der Grenzer gab meine Papiere nicht frei. Ich fragte ihn was los sei und er konnte mir verständlich machen, daß ein Stempel in den Papieren fehle
Den hätte man mir bei der Einreise gegen müssen
Er hat dann mehrmals telefoniert und Verstärkung geholt, dann kam man zu dem Entschluß daß ich nix dafür kann und ich durfte die Kontrolle passieren
Dann durften wir unser geröntges Gepäck wieder aufladen und mussten nur noch an der nächsten Station wieder einen kleinen Zettel abgeben, den man uns für 2 Minuten und 20 Meter anvertraute.
Am norwegischen Posten dann nur schnell rein, Paß vorzeigen und sofort wieder raus, da ist das alles unkompliziert.
Bis hierher waren es ca. 2700 KM, irgendwo im Regen hat sich mein Digitaltacho von selbst resetet
Der Teil Norwegen und Finnland kommt bald.
Seit 21.3.2014 Besitzer eines Karpatenschrecks (ehemaliger Wildschweinschreck aus Strausberg)
Der Putin geht mir auf den Sack, ständig ruft er an und will was wegen seinem Lada wissen...