Fußduschenabwehr: Wie am besten?

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Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 2. Dezember 2009 17:36

Guten Abend zusammen.

Es wird nasser und nasser, so besonders gestern und vorgestern und wohl auch morgen wieder. Zudem hält der Winter Einkehr.
Die letzten Tage wurde ich immer wieder pitschenass. Mittlerweile habe ich eine 2., dünne Regenjacke immer im Gepäck, dann geht das. Oben herum zumindest.
Denn meine Füße bekommen doch hin und wieder eine Dusche ab. Feuchtbiotope im Kleinen wachsen da heran.

Ich habe das Problem, dass ich nicht immer typische Motorradstiefel (die bisher eh nie dicht waren!) anziehen kann / will, da ich viel auf Achse bin und vor Ort nicht immer in klobigen Stiefeln herumlaufen will. Eine Zeit lang hatte ich zwei Paar Schuhe bei mir, eben Stiefel und Normalschuhe. Aber das ist nervig auf Dauer. Zur Zeit bin ich eben mit Halbschuhen, die natürlich keineswegs dicht sind, unterwegs. Bei Regen ziehe ich dann nicht immer einfach handzuhabende Überschuhe drüber. Auch das ist nervig, vor allem, wenn ich viele Stationen ansteuere.

Nun meine Fragen an euch:

A) Gibt es wohl halbhohe Schuhe, die nicht unbedingt Motorrad-typisch sein müssen und trotzdem einigermaßen dicht sind? (Bsp.:Gestern schaute ich mir bei Louis halbhohe Daytona-Stiefel an)

B) Schützen die TS 250-Beinschutzbleche auch vor Spritzwasser oder sind da nur die Beine geschützt? (Der Spritverbrauch wird wohl ein bißchen steigen und die TS wird eine Nuance nach Roller ausschauen aber trotzdem eine Überlegung wert).

C) Die Schutzdecke, die ich eigentlich schon habe (Tombola Heiligenfeld, danke nochmals an Eike und Knut!) :ja: :
Da ich sie noch nicht montiert habe: Geht sie eigentlich auch vor die Füße?

Die Tage wollte ich schon Alubleche zurechtdengeln und vor den Füßen anbringen und heute hatte ich gar schon Teichfolie zur Hand, aber das befriedigt mich optisch nicht so sehr. :roll:

Ich danke euch vielmals für Antworten und Ratschläge!
Viele Grüße
Dominik.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 2. Dezember 2009 17:56

Da meine Regenhose kürzlich zerrissen ist, habe ich mich gerade neu eingedeckt und gestern die erste 30km-Modderfahrt zur Arbeit absolviert. Im Büro habe ich die Klamotten ausgezogen und mich an den Schreibtisch gesetzt. Dieser erste Test ist also positiv verlaufen. Das habe ich:

- Regenhose zum Überziehen über Jeans oder Motorradhose von Held. Gekauft bei einem Ebay-Shop.
- Regenjacke zum Überziehen über die Kombijacke von Louis. Die stammt noch aus dem Paket der ersten Hose, die wie gesagt zerrissen ist.
- Regengamaschen von Louis zum Überziehen über die Schuhe. Zuerst hatte ich Regenschuhe, aber die liessen sich leider über kein einziges Paar meiner Schuhe anziehen, da sie an einer Stelle zu enge waren. Die Gamaschen sind hinten komplett zu öffnen und von unten teilweise offen. Dadurch kann man sie relativ problemlos über die Schuhe ziehen.
Ich bin gestern ein Stück alte Militätstrasse durch den Wald gefahren, da war auch eine Schlaglochpiste dabei. Es liess sich nicht vermeiden, das ein oder andere mit Wasser gefüllte Loch zu durchfahren. Ich habe dabei immer gemerkt, wie die Wasserschwälle an den Beinen runterliefen - aber die Jeans blieb trocken!

Die Handschuhe waren etwas aufgeweicht, da ich die Gummiüberzieher vergessen habe.

Das Anziehen der ganzen Sachen dauert aber 10 Minuten, weshalb ich auch meinen Zug verpasst habe und zur Arbeit durchfahren musste.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon altf4 » 2. Dezember 2009 18:00

dominik, mach die kniebleche dran, evtl unten noch einen ausschnitt einer (halbrunden) reiniger-flasche darn, die das wasser unter die sohlen deiner schuhe leitet. bin gerade selbst am basteln...

btw.: beim troph-e-shop gibts bundeswehrüberschuhe für nen 5er.
g max ~:)
Zuletzt geändert von altf4 am 2. Dezember 2009 18:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Gallium » 2. Dezember 2009 18:00

Versuch es doch mal hiermit.
Ich habe mir welche aus Latex bei Polo gekauft, die sind aber nicht mehr im Angebot.
Nur noch diese.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon altf4 » 2. Dezember 2009 18:12

hehe, die dinger halten bei mir gerade mal n halbes jahr und die hälfte davon schon völlig im eimer :) aber als zusammengerollter notschutz durchaus brauchbar.

g max ~:)
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Wolfgang » 2. Dezember 2009 19:20

stimmt Max - meine Rede.


BW-Überschuhe ! Günstig und haltbar. Hab's viele Jahre getestet.


wolfgang
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Ratzifatzi » 2. Dezember 2009 19:21

Gallium hat geschrieben:Versuch es doch mal hiermit.
Ich habe mir welche aus Latex bei Polo gekauft, die sind aber nicht mehr im Angebot.
Nur noch diese.


Die nutz ich auch, halten aber auch nur 1 Jahr. Ok das ist bei 9,95€ auch noch ziemlich gut zu verkraften :D
Anziehen, ausziehen ist schnell gemacht.

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Wilwolt » 2. Dezember 2009 21:08

Ich habe Beinbleche am Gespann und am vorderen Schutzblech unten noch ein Gummi dran. Damit bleibt ab Kniee abwärts alles trocken; es sei denn, es schüttet von oben wie aus Eimern...
Gruß Dirk

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon eichy » 2. Dezember 2009 21:20

Genau, so Stulpen sind recht brauchbar. Die Decke solltest Du auch mal ausprobieren. Der MZ do Brasil Kotflügel war an meinem Gespann dran, der hat so ne Art Regenrinne. Nicht viel besser aber etwas.
Ich ab immer ne Regenkombi dabei. Plastikganzkörperkondom.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon alexander » 2. Dezember 2009 22:33

Beinbleche.
Manche haengen noch nen Spritzlappen drunter.
Bin mit ETZ in Schlappen durch tiefe Pfuetzen.
Alles trocken.

Ansonsten, wers preiswert mag und wem nasse Schuge egal sind, der nehme die GORE- Socken von Globi.
Bei mir un bei von mir beobachteten einziges Textil welches das Praedikat "WASSERDICHT" verdient. (2005 mehreree Stunden heftiger Dauerregen mit den Dingern in Sandalen. Alles, ALLES, andere war und waren nass)
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Norbert » 2. Dezember 2009 23:22

Dominik hat geschrieben:Denn meine Füße bekommen doch hin und wieder eine Dusche ab. Feuchtbiotope im Kleinen wachsen da heran.


hasst Du schon mal probiert ob der VR-Kotflügel der ES 150 passt?
Wenn du ein 16" VR hast dann passt vielleicht auch der von der ES 250?

Den Versuch wäre es mir wert.
Gruß

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon ENRICO » 2. Dezember 2009 23:39

Hallo!

Also die TS-Kniebleche sind schon ein guter Wetter-und Regenschutz.
An meinem Gespann im Aufbau habe ich welche montiert und bei einer Fahrt durch Pfützen für gut befunden. Zusätzlich kommt noch eine Lenkerverkleidung mit Windschild angebaut und man ist vor Regen und eisigem Wind gut geschützt. Hinter meiner VoPo-ETZ werde ich bei normaler Geschwindigkeit so gut wie gar nicht nass.
Im Winter mit Halbschuhe? So fahre ich ab und an nur bei warmen/trockenem Wetter.

gallery/image_page.php?album_id=93&image_id=6117&sk=t&sd=d&st=0

Den Link aus meiner Gallerie als Bild einzusetzen bekomme ich komischerweise auf keine Art hin :?:
MfG, Enrico

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Zündnix » 3. Dezember 2009 08:07

Versuch doch mal Stiefel von Haix. Stefan (Schraubergott) schwört auf die Teile. Die sehen auch nicht ganz so globig aus und sind wasserdicht, nur etwas teuer. Wenn meine BW-Stiefel mal runtergeritten sind (mittlerweile 9 Jahre alt), werde ich die Haix auch mal probieren.

Grüße
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 3. Dezember 2009 08:47

Hallo Jungs,
vielen Dank für eure Antworten.

Diese Überstulpen hatte und habe ich zur Zeit auch und wie auch Max meint, sind diese schnell futsch. Meine sind immer arg zerfleddert.
Ich werde mal die Gummiüberschuhe vom Troph-e-Shop (vielen Dank für den Tipp!) probieren und in der Bucht habe ich auch schon Beinschilder gesichtet.

Bei den Motorradhosen habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass die dickeren bzw. gepolsterten schneller undicht werden als die dünnen, die innen nur gummiert sind. Blöd ist eben, dass diese dünnen nicht warm geben. Das hat mich dazu bewogen, endlich mal, nach vielen Jahren, lange Unterhosen zu tragen (hätte ich schon viel früher machen sollen!). Außen mache ich zusätzlich dünne Knieschoner drüber. In der Übergangszeit geht das, im Winter werde ich aber wohl doch wieder zu dickeren Regenhosen über gehen.

Viele Grüße und danke euch nochmals
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon pug » 3. Dezember 2009 15:15

an meiner TS150 halten die Beinschilder so viel Spritzwasser ab, dass ich meine Überschuhe vom Louis nicht mehr benötige. Im Frühjahr wieder - wenn ich das Beinschild abmontiere.

Hatte es eigentlich geholt um vor der Kälte geschützt zu werden - aber die Knie gehen rüber :( aber Top Spritzschutz für Unterschenkel und Fuß!

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon motorradfahrerwill » 3. Dezember 2009 17:39

Die gute alte Kniedecke + Beinschilde + ordentliche Stiefel = optimaler Kälte- und Nässeschutz. :ja:

:oops: ok, mancher findet das Aussehen doof
MfG Kurt
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon pug » 3. Dezember 2009 19:27

ich habe eine gefütterte Regenhose zumindest bis 3 oder 4°C hält sie gut warm und trocken.

Viel kälter wird es hier im Südwesten eh nicht

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon alexander » 3. Dezember 2009 23:04

Wenn Beinschilder, dann nix weiteres mehr notwendig fuer/ gegen Spritzwasser.
Wenn keine Beinschilder und keine Lust auf Heitechmaterialien dann mal bei TESCH gucken der hat angeblich Superdiaboloknackueberschuhe Permafrostkalimantanislandetc. erprobt.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon ea2873 » 4. Dezember 2009 18:22

hab unten noch spritzlappen an den ts schutzblechen (lada passt super) bild im profil.

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon ElMatzo » 6. Dezember 2009 15:39

wie funktioniert das mit den größen bei den bw-überschuhen? sind die von hause aus schon größer und kann ich einfach meine normale schuhegröße als grundlage nehmen, oder sollte ich zwei nummern größer bestellen?
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon georgd. » 7. Dezember 2009 00:03

Hallo,
und Dominik, hast die Teile jetzt gekauft? Waren ganz schön teuer. Schilder inkl. Halter ca. 86.-€. Hätte mich auch interessiert. War mir aber zuviel Geld, da die eh nicht ohne weiteres an meine ETZ passen.
Gruß Georg

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 7. Dezember 2009 14:13

@El Matzo: Das würde mich genauso interessieren, daher rufe ich heute dort mal an und melde mich wieder.

@Georgd: Nein, momentan waren sie mir zu teuer. Aber vielleicht habe ich ja mal Glück. Ich werde mal die BW-Überschuhe vom Troph-e-Shop probieren und mir eventuell Teichfolie vor die Beine/Füße hängen oder so.


Meine Angst bei den Beinschildern ist, dass Verbrauch und Durchzug, besonders bei Gegenwind leiden könnten.

Heute Morgen z.B. war das einfach genial:
Auf der B27 Echterdingen gen Stuttgart: Ich war nett und ließ einen Autofahrer zur Einfahrt hinein, obwohl es knapp war. Dann trödelte er herum, ich setzte zum Überholen an. Was macht er? Gibt Gas wie ein Bekloppter, ich aber auch. Meine Emme, hat ja einen 300er nun, zog wie eine Irre und ich gewann das Rennen :mrgreen: Es war übrigens ein Ford Focus Kombi oder so.

Und wenn ich Beinschilder dran hab, klappt so etwas dann auch noch??
Mal schauen, vielleicht laufen mir noch welche über den Weg.

Aber eigentlich habe ich noch welche daheim (seit Jahren, von einem Teilemarkt), die sind nur etwas abgerundeter und aus schwarzer Plaste oder Glasfaser, außen weiß lackiert. Sind die von einer ES 250/2 oder ETZ? Vielleicht kann ich diese ja ranpfriemeln.

Viele Grüße und bis dann
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon pug » 7. Dezember 2009 14:34

Also die Beinschilder merkt man so gut wie garnicht.
Geschwindigkeit ist nicht messbar gesunken. Gewicht dürften ca. 10kg sein - also die Beschleunigung wird auch nicht übermäßig beansprucht.
Also bei der TS150. Wenn Du mit deiner 250er immer 125 fährst macht es an der Geschwindigkeit vielleicht etwas mehr aus. Bei ~100 isses nicht messbar.

Die Beinschilder sehen halt aus wie eine Haubitze ;)

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon pesti02 » 7. Dezember 2009 15:19

Dominik hat geschrieben:Aber eigentlich habe ich noch welche daheim (seit Jahren, von einem Teilemarkt), die sind nur etwas abgerundeter und aus schwarzer Plaste oder Glasfaser, außen weiß lackiert. Sind die von einer ES 250/2 oder ETZ? Vielleicht kann ich diese ja ranpfriemeln.



Hi Dominik,

kannst du mal von deinen Beinschildern Fotos machen :?:

Ich such nämlich noch welche für die ETZ. Die sind mir bisher nicht über den Weg gelaufen, Hab bisher nur einmal ein Bild gesehen. Da waren die Schilde aus Plaste und hatten unten so komische runde Ecken :!:

Wär echt toll von dir!

Danke!

Gruß

Dirk

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon ETZChris » 7. Dezember 2009 15:22

Dominik hat geschrieben:Aber eigentlich habe ich noch welche daheim (seit Jahren, von einem Teilemarkt), die sind nur etwas abgerundeter und aus schwarzer Plaste oder Glasfaser, außen weiß lackiert. Sind die von einer ES 250/2 oder ETZ? Vielleicht kann ich diese ja ranpfriemeln.


GFK oder sowas in der art?! :shock: dann könnten das die äußerst seltenen für die kleinen ETZ sein.
alle vorherigen beinbleche waren aus selbigem material - also blech.
Gruß
Christian

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 7. Dezember 2009 19:50

Hallo Dirk und Chris, genau, GFK, das meinte ich eigentlich.
Vom Verkäufer wurden sie damals (das war 2001 oder 2002) als Beinschilder für ETZ angepriesen, ich weiß nur nicht ob für Hufu oder Zwofu :?: Ich hielt sie vorhin an die TS, aber irgendwie passt es (auch optisch) nicht so richtig, könnte es aber bestimmt passend machen mit diversen Haltern. Irgendwo habe ich Original-Halter für diese rumliegen.
Leider kann ich zur zeit keine Bilder reinsetzen. Aber sie sehen dem unteren Teil einer ETZ 250-VOPO-Verkleidung sehr ähnlich, aber eben nur die Beinschilder links und rechts einzeln, ohne Kanzel und Scheinwerferloch etc. Vielleicht kann ja jemand Bilder von diesen hinein setzen und ich sage dann ja oder nein...

Viele Grüße
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon alexander » 8. Dezember 2009 04:44

pesti02 hat geschrieben:.. unten so komische runde Ecken :!: ..Gruß Dirk


ne Ausbuchtung/ Beule nach vorne um dem Vorderfuss Platz zu geben.


... after while crokodile ... :arrow:

wer suchmaschinisiert, der findet

Es fehlen, wegen meiner, noch Keder.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 8. Dezember 2009 09:11

Danke Alexander, die oberen von Ostmoped.de sind es. Passen die eigentlich auch an die ETZ 250?? Mecki würde nämlich Ansprüche erheben...

Viele Grüße
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon alexander » 8. Dezember 2009 11:20

Dominik hat geschrieben:.. Passen die eigentlich auch an die ETZ 250??


- Vermutung: positiv
- Wissen: negativ

Dominik hat geschrieben:Mecki würde nämlich Ansprüche erheben... Viele Grüße Dominik.


doch nicht etwa bei OSTRAD bestellen wollen??
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 8. Dezember 2009 14:22

Huch? Warum Ost2Rad?? Ich habe diese Beinschilder ja schon und Mecki (mein Vater) hat sich überlegt, diese an die ETZ 250 oder die Diesel-ETZ zu bauen.

@El Matzo:
Vorhin rief ich bei Raer an und bestellte mal ein Paar Gummiüberschuhe. Die Schuhgröße ist berücksichtigt, d.h. hast Du Schuhgröße 43, so bestellst Du auch Überschuhe in 43. Ich fragte dies nach.

Viele Grüße
Dominik.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon altf4 » 8. Dezember 2009 17:32

...wobei stiefel, und v.a. enduroboots größer ausfallen als halbschuhe ;)

g max ~:)
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Enz-Zett » 8. Dezember 2009 17:52

pug hat geschrieben:Also die Beinschilder merkt man so gut wie garnicht.
Da hab ich ganz arg andere Erfahrung gemacht. Da war es Glücksache, die 100 zu knacken. Jeder Hauch Gegenwind und jedes Prozent Steigung hab ich sehr deutlich mitgekriegt. Mehrverbrauch war über 0,5 Liter. Aber angenehm sind sie, die Blechschilder :ja: Trotzdem, wegen der deutlich schlechteren Fahrleistungen hab ich sie wieder weg.

Kniedecke fand ich auch nicht so der Bringer. Irgendwann sickert das Wasser von den Rändern her ins Futter rein, und dann wird man auch naß. Bei Regen und niedrigeren Temperaturen wird das Zeug auch nicht mehr trocken, außer man montiert es immer wieder ab und nimmts zum Trocknen mit ins Haus. War mir auf Dauer auch zu doof, seitdem ist auch die Decke wieder weg.

Gegen nasse Füße hab ich meine Arbeitsschutzschuhe. Vor Arbeit schützen sie nicht ;D aber sie sind dicht. Und knöchelhoch. Und weil ich die als PSA (Persönliche Schutzausrüstung) vom Arbeitgeber gestellt bekomme, sind die auch unschlagbar günstig :ja: Als Hose hab ich eine Lederhose. Seitdem ich mal Ersthelfer bei einem Motorradunfall war, fahr ich nicht mehr in Stoffhosen. Und die Lederhose hat bisher noch jeden Regen ausgehalten, wenn's wilder regnet zieh ich eine Fahrrad-Regenhose drüber.

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Dominik » 8. Dezember 2009 18:21

Die Erfahrung mit Arbeitsschuhen habe ich auch schon gemacht, für Nichtmotorradschuhe halten sie doch am längsten was weg.
Das mit den Beinschildern überlege ich mir doch nochmals. Die BW-Gummiüberschuhe sind ja schon unterwegs.

Viele Grüße
Dominik.
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Nils » 8. Dezember 2009 18:48

Dominik, kannst du vielleicht mal ein Foto der Gummiüberschuhe über normalen Schuhen einstellen, wenn du sie hast? Merci!
Grüße - Nils
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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon pug » 8. Dezember 2009 20:53

wenn du keine Beinschilder willst kann ich diese Überschuhe empfehlen:
auf http://www.louis.de nach Proof Regenüberstiefel suchen
kosten zwar 25€ sind aber sehr leicht und klein wegpackbar und absolut dicht.

@Enz-Zett: bist Du Dir ganz sicher, dass es an den Beinschildern lag? Also wärmeres Wetter spühre ich wesentlich stärker an der Leistung als die Beinschilder. Wenn überhaupt machen sie vielleicht 2km/h aus. Ich fahre täglich 60km davon ca. 45km Autobahn mit vollgas. ich erreiche mit Beinschildern an der 150er fast immer 100 oder knapp drüber. Ohne ist es genauso gewesen. Gut - große Steigungen gibt es auf der Strecke nicht ;)

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon Enz-Zett » 8. Dezember 2009 21:19

Ja, bin ich mir sicher.

Aber ich weiß auch, daß die MZ-Motoren enorm streuen. Mein Schwager hatte 'ne 150er TS, die ist mit zwei Leuten drauf stoisch ihre 105 gerannt, egal ob bergauf oder bergab. Die komplette Strecke von Karl-Marx-Stadt bis Bautzen und zurück (und als die Stadt noch so hieß, gab es noch einige saftige Steigungen auf dieser Autobahn). Die 250er meiner Frau dagegen hat damals keine Wurst vom Teller gezogen, die wurde von (fast) jeder Schwalbe abgeledert (die TS, natürlich).

Mein TS-Motor ist leistungsmäßig zwar nicht spitze, aber ganz gut dabei. Und dabei auch relativ genügsam (4,2 Liter nach Korrektur der Tachoabweichung). Daß die Bleche nicht ohne Auswirkung bleiben können, ist mir klar wenn ich dran denke daß mit denen die Stirnfläche der MZ eben mal verdoppelt wird. Deswegen möcht ich eher glauben, daß Deine Erfahrungen Ausnahmeerscheinungen sind.

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon pug » 9. Dezember 2009 00:10

mich hat das ehrlich gesagt auch gewundert. ich dachte, dass ich mit den Blechen nur noch im Windschatten der LKWs auf der Autobahn mitkomme. Dem ist aber nicht so. Noch immer kann man diese getrost überholen ;)
Kann natürlich auch daran liegen, dass das Wetter dem Motor gerade ganz gelegen kommt. im März werde ich die Bleche wieder abbauen - vielleicht schaffe ich dann 115 ;)
VMax mit Blechen war über ca. 2km 107 ohne Windschatten und etwas über 110 im Windschatten eines Transporters. Tacho ist ziemlich genau (mit GPS abgeglichen) Meist pendelt es scih aber um die 100 ein - das war, wie schon gesagt, auch ohne Bleche der Fall.

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Re: Fußduschenabwehr: Wie am besten?

Beitragvon ElMatzo » 10. Dezember 2009 14:44

Dominik hat geschrieben:@El Matzo:
Vorhin rief ich bei Raer an und bestellte mal ein Paar Gummiüberschuhe. Die Schuhgröße ist berücksichtigt, d.h. hast Du Schuhgröße 43, so bestellst Du auch Überschuhe in 43. Ich fragte dies nach.

vielen dank für die info!
Matze,
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