Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

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Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Gaggi » 19. Februar 2010 17:28

Ich brauch mal den ultimativen Tip von euch. Vorhin ist mir beim Einschrauben in den EM 250 der Leerlaufschalter abgebrochen und nu hängt der Plastik Gewindeteil komplett im Gehäuse. :evil: Bekomm den nicht mehr raus und hab nun schon alles probiert was mir so eingefallen ist um das rauszubekommen.
Wer hat noch Vorschläge zu bieten?

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 19. Februar 2010 17:29

kleines Loch bohren und mit einem Linksdrallbohrer rausziehen :ja:
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Gaggi » 19. Februar 2010 17:32

trabimotorrad hat geschrieben:kleines Loch bohren und mit einem Linksdrallbohrer rausziehen :ja:


So einen Bohrer hab ich leider nicht und außerdem ist ja schon ein großes Loch vorhanden, da nur noch das Stück Plaste drin hängt.

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 19. Februar 2010 17:37

Dann versuche Folgnendes: Nehme einen Schraubenzieher, der etwas breiter als das Loch ist. Erhitze den auf Rotglu und stecke ihn kurz in das Loch. Dann rausziehen und abkühlen lassen und hernach in den vorgeformten "Schlitz" stecken. Vielleicht kannst Du dann den Plastegewindestumf ausdrehen...
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon MZ Werner » 19. Februar 2010 17:43

Oder zwei kleine Löcher in den Schalter bohren (2,5mm) und dann Seegerringzange in löcher stecken und versuchen rauszudrehen.
Gruß Werner
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 19. Februar 2010 17:46

MZ Werner hat geschrieben:Oder zwei kleine Löcher in den Schalter bohren (2,5mm) und dann Seegerringzange in löcher stecken und versuchen rauszudrehen.
Gruß Werner

Auch ein sehr guter Lösungsansatz! :ja:
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Gaggi » 19. Februar 2010 17:49

Danke euch, das klingt alles ganz gut. Werd das mal probieren.
Aber kann mir mal einer erklären warum mir das schon zum zweiten mal passiert? Als ich schonmal einen Motor gemacht hatte ist der Schalter auch beim Eindrehen gebrochen, nur hatte ich da mehr Glück und konnte das ganz einfach herausdrehen.

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 19. Februar 2010 17:55

Vielleicht ist das Gewinde im Gehäuse beschädigt? Oder nicht ganz durchgeschnitten?
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Flacheisenreiter » 19. Februar 2010 17:57

Das Material könnte gealtert und damit etwas spröder sein, als im Neuzustand.
Vielleicht den Schalter später nicht so fest eindrehen, dafür ein Tröpfchen dauerelastische Dichtmasse auf das Plastegewinde geben, dann könnte das schon halten und ist im Fall einer Demontage noch lösbar :ja: .
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:arrow: TS 125/150-Daten (Rahmennummer, Motornummer, Datum der Briefausstellung, Datum der Erstzulassung, Originalfarbe) bitte an mich :ja: !

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 19. Februar 2010 18:02

Flacheisenreiter hat geschrieben:Das Material könnte gealtert und damit etwas spröder sein, als im Neuzustand.
Vielleicht den Schalter später nicht so fest eindrehen, dafür ein Tröpfchen dauerelastische Dichtmasse auf das Plastegewinde geben, dann könnte das schon halten und ist im Fall einer Demontage noch lösbar :ja: .


Grrrrrrrrrrrr! :evil: Ich bin Kunstofftechniker und Dir fällt das ein, das hätte mir einfallen müssen, Thermoplaste sind anfällig für UV-Strahlen, bei falscher Lagerung kann das sehr wohl richtig sein, was Du da sagst! :ja: Respekt, Dr. Flacheisenreiter :ja: (Darum soll man ja auch Polycarbonat-Helme nach zwei/drei jahren entsorgen)
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Emmen Jo » 19. Februar 2010 19:22

Außerdem gilt: nach fest kommt ab ! :D
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Gaggi » 19. Februar 2010 19:56

Emmen Jo hat geschrieben:Außerdem gilt: nach fest kommt ab ! :D

:tongue: Das ist mir bewusst. Aber bei mir war der noch nichtmal fest angezogen. Wenn ich da im NM was von 30NM lese, frag ich mich wie das gehen soll...

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Christof » 19. Februar 2010 20:59

Gaggi hat geschrieben:Danke euch, das klingt alles ganz gut. Werd das mal probieren.
Aber kann mir mal einer erklären warum mir das schon zum zweiten mal passiert? Als ich schonmal einen Motor gemacht hatte ist der Schalter auch beim Eindrehen gebrochen, nur hatte ich da mehr Glück und konnte das ganz einfach herausdrehen.


Würde auch den Linksdreher nehmen. Wenn du keinen hast besorg dir einen, denn sowas kann man immer gebrachen. Übrigens zieh ich immer den Leergangschalter mit der Nuss und nur der Verlängerung (wie Schraubendreher) gefühlvoll an. Die 13er SW verleitet zum aufsetzen der Ratsche!
Grüße

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Dieter » 20. Februar 2010 18:03

Hallo,

für meine Frage wollte ich kein neuer Thema aufmachen, da sie sehr gut hier hin passt. Meinen Leerlaufschalter habe ich schon bis auf ein paar Kunststoffreste heraus. Leider habe ich den Schalter mit Dichtungsmittel eingesetzt. Darum jetzt meine Frage nach dem Gewindemaß um dieses nachzuschneiden und den letzten Kunststoffring herauszukriegen.

Vieleicht kennt ja jemand das Gewindemaß.

Gruß
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Twistertreiber » 20. Februar 2010 18:40

Hallo Dieter
In dem Beitrag vom Christof steht folgendes: "Die 13er SW verleitet zum aufsetzen der Ratsche"
Das heßt, bei einer 13er Schlüsselweite handelt es sich um ein M8 Gewinde.
Wenn du ein Gewinde in Aluminium schneiden willst, nimm zum kühlen des Gewindebohrers
Petroleum.
Gruß Albert

-- Hinzugefügt: 20. Februar 2010 18:48 --

Gaggi hat geschrieben:Wenn ich da im NM was von 30NM lese, frag ich mich wie das gehen soll...

Die 30Nm beziehen sich auf normale 8.8 M8 Gewindeschrauben
Das Kunststoffgewinde sollte man möglicher Weise nach und mit Gefühl anziehen.
Gruß Albert
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Ratzifatzi » 20. Februar 2010 18:48

Hatter ja Glück, dass es nur ein M8 Gewinde gibt ;)

Da eh nur Dichtungsmasse in den Gewindegaengen klebt, ich nehm dafuer immer solche Nadeln mit Griff. Ka wie die heissen, aber die gibt es in verschiedenen Formen, aehnlich den Zahnarztgeräten. Damit lassen sich solche Gewinde recht bequem freipopeln. Und O-Ringe in tiefen, kleinen Bohrungen gehen damit super easy auszubauen ;D

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Dieter » 20. Februar 2010 18:58

Vielen Dank für die Infos. War mir nicht ganz sicher, ob es ein normales Gewinde ist. Ich wollte mich halt nicht auf den Kopf 13er = M8 verlassen. Manchmal gibt es ja doch Unterschiede, vor allem bei Elektrogewinden. Da gibt es doch öfter mal andere Gewinde.

Gruß
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon MZ Werner » 21. Februar 2010 17:19

Hab hier im Keller noch einen zerlegten Motor liegen und habe an ihm mal das Gewinde nachgemessen. Nix M8. Es ist M16 Feingewinde. Eine normale M16 Schraube läßt sich da nicht reindrehen.
Gruß Werner
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Dieter » 21. Februar 2010 17:33

Hallo Werner,

habe ich gerade auch mal nachgschaut. Muss irgendetwas in Kerzengewindestärke sein. Also M14-M16 könnte schon passen. Komm leider nicht so einfach an meine Schieblehre, müsste dazu erst ein paar Mopeds rausschieben. Vieleicht hat jemand doch ein genaueres Maß.

Gruß
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon MZ Werner » 21. Februar 2010 17:44

Habe den Leerlaufschalter jetzt gefunden. M16x1,5 Normal ist glaub 16x2 so wie ich das hier messen kann.
Gruß Werner
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Dieter » 21. Februar 2010 18:45

schon mal vielen Dank Werner.

Gruß
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Gaggi » 21. Februar 2010 20:18

Gaggi hat geschrieben:Wenn ich da im NM was von 30NM lese, frag ich mich wie das gehen soll...

Die 30Nm beziehen sich auf normale 8.8 M8 Gewindeschrauben
Das Kunststoffgewinde sollte man möglicher Weise nach und mit Gefühl anziehen.
Gruß Albert[/quote]

Aha, da frag ich mich warum in der Textzeile 30Nm drin steht?
Aber bei mir hatte ich den nur gerade rein gedreht da war es schon ab.

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 21. Februar 2010 20:23

Gaggi hat geschrieben:
Gaggi hat geschrieben:Wenn ich da im NM was von 30NM lese, frag ich mich wie das gehen soll...

Die 30Nm beziehen sich auf normale 8.8 M8 Gewindeschrauben
Das Kunststoffgewinde sollte man möglicher Weise nach und mit Gefühl anziehen.
Gruß Albert


Aha, da frag ich mich warum in der Textzeile 30Nm drin steht?
Aber bei mir hatte ich den nur gerade rein gedreht da war es schon ab.[/quote]

Das ist dann wohl der Beweis für Flacheisenreiters weiter oben im Fred aufgestellte Theorie!
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Dieter » 23. Februar 2010 18:56

Noch mal vielen Dank fürr eure Hilfe. Nach dem aufbohren, habe ich den Rest mit viel brockeln herausbekommen. Der neue Schalter ist drinn und das Ölt habe ich aufgefüllt. Bisher sieht es dicht aus.

Gruß
Dieter

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Gaggi » 24. Februar 2010 21:15

trabimotorrad hat geschrieben:Dann versuche Folgnendes: Nehme einen Schraubenzieher, der etwas breiter als das Loch ist. Erhitze den auf Rotglu und stecke ihn kurz in das Loch. Dann rausziehen und abkühlen lassen und hernach in den vorgeformten "Schlitz" stecken. Vielleicht kannst Du dann den Plastegewindestumf ausdrehen...


So hat es Super geklappt. Danke für den Tip, wieder was gelernt :ja:

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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon trabimotorrad » 24. Februar 2010 21:59

Dafür ist so ein Forum da, das man sich Tipps gibt!
Auch michfreut es, wenn ich lesen kann, das meine Erfahrungen geholfen haben :ja:
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon mzts150 » 25. Februar 2010 07:49

@Trabimotorrad,
wenn ich ne abgebrochene Schraube in einem Sackloch habe, nehme ich nen 60° Körner und schlage damit in ungefähr 45° Winkel zur Schraube im Ring, somit löst sich der Rest der Schraube und dreht sich heraus. Hat bei mir immer Funktioniert. Weiß aber nicht, ob dieser Vorgang auf ein Kunststoff zuübertragen ist!

Wünsche dir Viel Glück und gelingen!!!

LG Tom
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Re: Leerlaufschalter gebrochen und steckt jetzt im Gehäuse

Beitragvon Eddie » 25. Februar 2010 19:46

OT:

Abgerissene Schrauben auch toll:
kleines Loch rein und Torxbit reinprügeln.

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