Zum Problem, der Motor war vor 5 Jahren offen und wurde regeneriert. In der Zwischenzeit hat er keine 4.000 km gelaufen

Von Anfang an (ab der Regeneration) war er Kettenradseitig undicht, d.h. er verliert Öl unter dem Limadeckel im Bereich des Kettenrads.
Kontrolliert hatte ich das ganze schon, den Leerlaufschalter, die Abtriebswelle (Dichtkappe) und den Bereich unter der Lima konnte ich als Quelle ausschließen.
Im Bereich des Sacklochlagers ist die rechte Gehäusehälfte geschweißt, dort konnte ich aber auch keinen Ölverlust feststellen.
Die Blindstopfen (einer saß verkantet) habe ich vorsichtig nachgeschlagen und mittels Dirko (glaube ich) neu abgedichtet. Risse im Block sind nicht zu erkennen.
Er tropft weiter .... ich habe das Gefühl, ich habe schon mehr Öl zusammengekehrt als eigentlich in den Motor gehören.
Unterhalb des Kettenrads sammelt sich eine Ölpfütze. Von dort wandert das Öl u.a. durch den unteren Kettenschlauch bis hin zum Kettenkasten und tropft dort hinaus.
Wie gesagt, Motor ist draussen und ich habe nochmal geguckt und Fotos gemacht. Guckt mal selber ....
Öltropfen an der Durchführung der Tachowelle:
Blindstopfen unterhalb des Kettenrads (hier vermute ich fast die Quelle)
Leerlaufschalter:
Blindstopfen rechts unterhalb des Kettenrads:
Blindstopfen und unterer Teil der Schweißnaht:
Schweißnaht Sacklochlager:
Dichtkappe Abtriebswelle:
Komplette Schweißnaht Sacklochlager:
Kettenkasten:
Ich bin mit meinem Latein ein wenig am Ende, bis auf den unteren Blindstopfen sieht alles ganz gut/trocken aus. Dort läuft aber die Kette her und könnte das Öl auch dorthin transportiert haben. Die Schweißnaht empfinde ich auch als trocken, sie liegt zudem wesentlich höher und dort austretendes Öl müßte sich eigentlich auf dem Aufnahmezapfen für den Tachoantrieb sammeln.
Was tun? Any Ideas?
Das Dichtzeugs nochmal komplett entfernen und versuchen, mittels 2-Komponenten-Kleber zu dichten?