Zündungsallerlei TS 250 war: "Zündspulendefekt TS 250: Aha!"

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Zündungsallerlei TS 250 war: "Zündspulendefekt TS 250: Aha!"

Beitragvon Dominik » 26. März 2010 14:46

Hallo.
Folgende Bewandtnis möchte ich euch kund tun, vielleicht steht ja auch mal jemand vor folgendem Problem:

Seit mehreren Wochen hielt meine TS 250 (mit ETZ 300-Motor) das Standgas sehr schlecht, es war holperig und unschön, immer wieder ging sie an der Ampel mal aus. Das kam alle paar Tage mal vor. Oft musste ich das Gas höher halten, das nervte.
Ich schaute mal nach der LLD, da meinte ich, dass es besser geworden ist. Dann hatte ich die Batterie im Verdacht, die diesmal nicht viel taugt und schon nach ca. 1 Stunde Standzeit nur 11,5-11,7 Volt hatte. Nein: Stille Verbraucher gibt es keine und die Lichtmaschine ist top.

Letzte Woche ging sie wieder aus, hatte Aussetzer und gebärdete sich wie ein störrischer Esel. Ich tauschte proforma schnell die Zündkerze aus, dann ging es wieder. Ich war aber trotzdem skeptisch.
Die Tage nervte das Standgas wieder des öfteren, gestern ging sie gar an jeder Ampel aus, selbst Gasstöße brachten kaum etwas. Jedes Mal schoss sie dabei leicht zum Auspuff raus. Letztendlich quittierte sie ganz den Dienst, mitten in Stuttgart. Ich schob sie von der Straße auf einen Gehweg. Die Schrauberei begann:

Zündkerze raus: Zündfunke da. Trotzdem andere Kerze rein. Sie sprang kurz an, dann aus.
Dann schaute ich mir den Sicherungskasten an, auch wenn es nicht die typischen Symptome dafür waren, alle Lichter und Kontrollampen blieben stabil.
Anschließend schaute ich mir kurz Kerzenkabel und Stecker an (sind ziemlich neu) und berührte hierbei die Zündspule: Heiß hoch zehn! Aha!

Ich holte das Werkzeug raus und meine Ersatzzündspule aus den Aluboxen. Ich habe ja alles dabei:
Alle Bowdenzüge (einen Gaszug brauchte ich mal unterwegs, in Stuttgart), Reifenflickzeug und Montierhebel (brauchte ich 2008 auch mal unterwegs, bei Stuttgart), komplette Unterbrecheranlage mit Nocken und langer Schraube, Kerzen und Sicherungen, Reifenventile und so weiter und viel mehr. Aber dass ich mal die Spule brauchen würde...Dachte ich nie!

Ich konnte Emmi natürlich nicht böse sein. Erstens hatten wir nur zwei kleine Pannen seit knapp 45.000km innerhalb 2 Jahren und 3 Monaten und zweitens kommt man bei der TS famos gut an die Spule heran! Das ist klasse!
Fazit: Ein Tritt und sie lief und hält das Standgas wieder schön.
Das heißt, dass ich wochenlang mit einer defekten, bzw. einer solchen auf dem Weg zum Defektsein, herumfuhr. Ich werde gleich wieder eine neue Ersatzspule in meine Alubox packen, man weiß ja nie.

Viele Grüße und allen eine gute Fahrt
Dominik.
Zuletzt geändert von Dominik am 12. November 2014 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon eichy » 26. März 2010 18:25

Wicklungsschluß? Meine starben immer oben an den Anschlüssen. Da hab ich neu den Kupferdraht isoliert, Polfett drunter, gut war.
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon MZETZ150 » 26. März 2010 18:29

Tolle Geschichte! :D

Hmm, konsequent zu Ende gedacht, heißt das vielleicht, immer 'ne halbe MZ mit rumschleppen?

ne, lieber gar keine Ersatzteile! Die Emme ist zuverlässig. Sie wollte Dir sagen, was los ist, aber man redet an ein ander vorbei. :mrgreen:
An der MZ erkennt man, wie man selbst älter wird. Die MZ bleibt immer jung!

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Dominik » 26. März 2010 20:01

Jepp, top zuverlässig ist die TS, das ein oder andere Wehwehchen darf da schon mal auftreten, bisher war es ja nichts spektakuläres. Eine treue Seele eben. :patpat:

Übrigens habe ich die Spule, die ich gestern einbaute, heute nachträglich an zwei Schwingmetallen aufgehängt bzw. mit diesen verschraubt. Ich dachte mir, dass vielleicht auch Vibrationen schädlich sein können. Wie alt die vorige Spule war, weiß ich nicht, sie war noch vom Vorbesitzer.

Nun habe ich eine 12 voltige Ersatzspule herausgekramt für mein Unterwegsequipment. Sie ist Made in Poland hat aber die Anschlüsse 21 und 22! :shock:
Weiß jemand von euch, ob 21 = 1 und 22 = 15 entspricht??

Danke und viele Grüße
Dominik.
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon lallemang » 26. März 2010 20:13

Das mit den Anschlüssen wei§ ich nicht :nixweiss:
Aber halbtote Spulen, die eigentlich nur beim Prüfen tun, kenn' ich. :wall:
Und, da§ die Spulen es nicht so mögen, wenn man die Befestigungsschelle zu sehr anknallt... :roll:

Gry§e Peter der sich schon mal drei Monate lang von so was hat veräppeln lassen

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Christof » 26. März 2010 20:36

Bei der großen TS werden die Spulen öfter mal zu fest angezogen. Dadurch gibts Kurzschluss in den Wicklungen! Mach mal ein Bild der alten Spule! :ja:
Grüße

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Dominik » 27. März 2010 10:25

Hallo Jungs.
Das mit den zu festen Spulen leuchtet mir ein, daran dachte ich noch nie. Ich achtete aber darauf, dass das nicht passiert. Man muss darauf achten, dass das Rahmenteil, an das die Spule samt Schelle befestigt wird, zwischen die Schellenenden und nicht darüber oder darunter kommt. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt :?

Viele Grüße
Dominik.
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Sport-Lu » 27. März 2010 21:26

Hallo!

@Dominik: 21 = 15

22 = 1


Gruss Jörn! :mrgreen:

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Dominik » 28. März 2010 11:52

Huch, also umgekehrt!
Vielen Dank für deine Info, Jörn. Da kann die polnische Ersatzspule ja getrost ins Bordwerkzeug, werde es mit edding auf sie drauf schreiben.

Danke dir und viele Grüße
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Christof » 28. März 2010 12:15

Sport-Lu hat geschrieben:Hallo!

@Dominik: 21 = 15

22 = 1


Gruss Jörn! :mrgreen:


:idea: Jetzt weis ich was du willst! :ja: Steht auch so im Rep-leitfaden:

Beim Verwenden polnischer Zündspulen ist die andere Klemmenbezeichnung zu beachten.

Klemme 1 = 22
Klemme 15 = 21
Grüße

Christof

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon ea2873 » 28. März 2010 14:37

nur mal so, bau doch jetzt die polnische ein, dann bist du sicher daß die ok ist, und außerdem daß deine ersatzspule gut ist. sonst stellst du fest, wenn du sie brauchst, daß die polnische evtl. auch defekt ist.

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon lothar » 29. März 2010 08:55

@Dominik: Hoffentlich hast du die schwächelnde Zündspule noch nicht entsorgt. Mich würde interessieren, ob du
mit den Widerstandsmessungen nach der "MZ-Elektrik" Auffälligkeiten herausgefunden hättest.

Falls nicht, würde ich mich für die Spule zwecks eingehender Untersuchung "in meinem Institut" interessieren.
Übergabe hätte Zeit bis zu einem der nächsten Treffen. Interesse?

Gruß
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Dominik » 29. März 2010 11:36

Hallo Lothar,
klar, kann ich machen. Wenn Du sie dringend brauchst, kann ich sie dir auch schicken.

Viele Grüße
Dominik.
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon lothar » 29. März 2010 15:59

Dominik hat geschrieben:Hallo Lothar,
klar, kann ich machen. Wenn Du sie dringend brauchst, kann ich sie dir auch schicken.
Viele Grüße
Dominik.

Nönö, lass mal, die Post ist schon gemästet genug... reicht beim nächsten Treffen.
Glesien oder ... äh ... das andere ... äh .... du weißt schon.

Gruß
Lothar
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon g-spann » 29. März 2010 16:44

Der relativ oft auftretende Zündspulendefekt bei MZ heisst korrekt "Windungsschluss"...
Passiert gerne bei elektrischer Fehlersuche, wenn das Motorrad mit eingeschalteter (Kontakt-)Zündung und stehendem Motor "durchsucht" wird...die Zündspule wird heiss, der Isolierlack verbrennt.
Kühlt die Zündspule ab, funktioniert die Zündspule einwandfrei, bis zum Erreichen einer kritischen Temperatur, dann gibts Zündaussetzer und "Känguru-Benzin"... :D
Man könnte sich ja angewöhnen, nen Steckverbinder der Zündspule in solchen Prüf-Situationen abzuziehen, aber die Teilehändler wollen ja auch leben... :lol:
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Quaks » 17. August 2010 21:37

Hallo,
Danke Dominik, für den Beitrag/Thread. War genau mein Problem, welches im Laufe dieses Sommers immer schlimmer wurde. Da ich vor einem Jahr mit meiner nach > 10 Jahren aus dem Keller geholten, "reaktivierten" TS (6 V, U-Zündung) so manches Elektrik-Problem hatte (Schlechtes D+, Widerstand kaputt usw.,), hab ich entsprechend auch systematisch alle Fehlerquellen versucht zu finden. Ich vermutete das Problem (so ein bissel gewohnheitsmässig) wieder in Regler-Lima-Gegend....
Naja wenn man dann irgendwann alle Kabel mehrfach gecheckt hat, alle Kabelschuhe getauscht hat, und auch Kondensator usw. nicht die Ursache waren, spätestens dann kommt man bei der Zündspule an. Ich muss aber sagen, ich hab im Laufe der Suche in diesem jahrzehntealten Kabelbaum einige Fehlerquellen gefunden, die nicht die Ursache meiner Maschinenprobleme waren, aber irgendwann geworden wären (lockere Kabelschuhe und schlechte Kontakte, in erster Linie).
Langer Rede kurzer Sinn: ich hatte das exakt gleiche Problem, offenbar sporadisch überschlagende Zündspule mit entsprechenden Aussetzern. In letzter Zeit ist es bei leichtem Spannungsabfall (bei Blinker anschalten, oder Bremslicht an, an der Kreuzung bei 2000 / min...^^ ) meist zum Motorstottern oder Ausfall gekommen....Da hat man schnell die Nase echt voll (Und lernt die grüne Welle zu schätzen).
Ursache war bei mir eigene Unwissenheit: Ich hab irgendwann mal vor -zig Jahren die Zündspule fest angezogen, weil die Schrauben immer wieder locker wurden.
Ich wußte damals nicht, dass die Schelle beidseitig auf die Haltezunge am Rahmen geschoben werden muss ;-).
Naja, die Zündspule nach dem jetzigen Ausbau hat deutliche Schellen-Druck-Spuren, und seitdem die neue Zündspule (Nachbauteil mit Ifa und aka elektrik Markennamen *g*) drin ist, läuft die Maschine runter bis 1300 / min Standgas immer noch ruhig und Verbraucher haben keinen merklichen Einfluss mehr.

Ich hab die alte Zündspule (ein Teil von 1987) ausgebaut durchgemessen: sie hat etwa 2,5 -3 Ohm Primärwiderstand. Die neue Spule hat nur knapp 1,5-2 Ohm Widerstand, laut meinem Multimeter (BaumarktQuali). Heißt das jetzt, Zündung anlassen aus Versehen ist jetzt noch tödlicher? Und hat der verminderte ohmsche Widerstand auch praktisch messbaren Einfluss auf die Unterbrecher-Abnutzung?

Grüsse Quaks

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon lothar » 18. August 2010 07:03

Neben dem klassischen Windungsschluss, bei dem die Isolation der Spulen schadhaft ist/durch Hitze geworden ist,
ist auch eingedrungene Feuchtigkeit eine häufige Fehlerursache, möglicherweise ist dabei die TS250 wegen der völlig frei
liegenden Zündspule eher betroffen als andere Modelle. Das Fehlerbild von Dominiks Spule wurde am Ende des Abschnitts
A4.3 in der aktuellen "MZ-Elektrik" beschrieben.

Gruß
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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Enz-Zett » 18. August 2010 08:10

Dominik hat geschrieben:(einen Gaszug brauchte ich mal unterwegs, in Stuttgart), ...
... (brauchte ich 2008 auch mal unterwegs, bei Stuttgart), ...

Hmm - tut Stuttgart den Emmen nicht gut? ;D

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Dominik » 18. August 2010 10:45

Hallo zusammen.

@Quaks: Schön, dass Du den Fehler an deiner TS gefunden hast.

@Lothar: Danke übrigens für deine gründliche Untersuchung der Pannen-Zündspule.
Das mit der Feuchtigkeit wegen der im Freien verweilenden Zündspule kann ich mir gut vorstellen. Ich muss unbedingt noch diese Gummikappe vorne anbringen. So lange es drunter nicht übermäßig schwitzt...

@Enz-Zett:
Na ja, sie hat sich super ins Schwabenland eingelebt. Eher liegt es wohl daran, dass wir uns eigentlich jeden Tag in und um Stuttgart befinden. Unsere tägliche Strecke Echterdingen/Stetten-Weilimdorf und abends zurück führt uns ja meist durch Stuttgart-City, meist unsere Zwischenstation (oder via Stuttgart-Vaihingen und Solitude).
Aber zum Glück waren Pannen innerhalb unserer nun bald 3 gemeinsamen Jahre sehr, sehr selten.

Wie schon einmal erwähnt: MZ (TS)-The unapproachable! (Nicht nur Norton!) :wink:
Unerreichbar in ihrer Zuverlässigkeit, Einfachheit und Robustheit, in der Tat. Im Alltag möchte ich kein anderes bzw. moderneres Motorrad mehr.
P.S.: Bald steht der 60.000er-Bericht ins Haus!

Viele Grüße und macht es gut

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Re: Zündspulendefekt TS 250: Aha!

Beitragvon Dominik » 12. November 2014 17:35

Dienstag, 12. November 2014:

Hallo zusammen,

@ Jörn: Vielen Dank nochmals für deine Info vom 27. März 2010 bezüglich der polnischen Zündspule. Heute stand ich vor selbem Problem mit „21 und 22“ und googlete sogleich „MZ Polnische Zündspule“ um wieder auf unseren Thread zu gelangen. Denn am letzten Samstag baute ich die gute TS wieder auf die Unterbrecheranlage um (12 V, ETZ-Drehstromlima im ETZ 250-Motor, wie immer bei mir).
Zuvor fuhr ich 85.020 km laut der TS bzw. 85145 km laut dem Digitaltacho bzw. seit 22.10.2010 mit der einfachen Ausführung der MZ-B-Elektronikzündung, die nach wie vor ohne Probleme ihren Dienst verrichtete. Ich wollte aber trotzdem auf die Unterbrecherzündung zurück, womit ich aber erst einmal auf Probleme gestoßen bin. Mehr hierzu später. Wenn ich die Kette sowieso alle 5000 km öle so kann ich gleich auch nach dem Unterbrecher, seinem Abstand und der Schmierfilzölung schauen.

Das Zündungstagebuch der MZ TS 250:

1) 15. Dez. 2007 – 17. April 2008: Unterbrecherzündung, 5547 bzw. 5592 km gefahren.

2) 17. April 2008 – 12. Juli 2010: PVL-Elektronikzündung, 46.740 bzw. 46.904 km gefahren.
Sie war futsch.

3) 12. Juli 2010 – 22. Okt. 2010: Unterbrecherzündung, 8153 bzw. 8074 km gefahren.

4) 22. Okt. 2010 – 7. Nov.. 2014: MZ-B-Elektronikzündung, 85.020 bzw. 85.145 km gefahren.

5) Ab 8. November 2014: Zurück zur Unterbrecherzündung.

Bei Einbau verwendete ich meine eingelagerten Teile. Eine ziemlich neue Zündspule sowie einen beinahe neuen Unterbrecher und Kondensator. Die Kerze und der Kerzenstecker sind zufällig auch erst frisch hineingekommen. Ich stellte mit der Messuhr einen ZZP von 3,0 – 3,10 mm v.OT sowie einen Unterbrecherabstand von 0,30 mm ein. Ich tätige immerzu mehrere Stichproben. Zündfilz eingestellt und geölt, Unterbrecher entfettet aber einen Tropfen Öl auf das Ächsle. Sie lief soweit vernünftig, sprang gut an, zog gut an, keine Aussetzer. Bald aber war das Problem an den rot leuchtenden Ampeln da (war da nicht einmal etwas mit Terence Hill?? Die TS sieht Rot!): Zuerst stabiles Standgas, dann holperte es und sie ging des öfteren aus, wenn man ihr zu spät einen Gasstoß verpasste. Sie sprang aber jedes Mal sofort an.
Also schaute ich daheim erst nach dem Unterbrecher. Es war eigentlich kein bzw kaum ein Feuer zu sehen. Trotzdem erhöhte ich den U-Abstand auf 0,35 mm, da ich damals die Erfahrung machte, dass sie damit etwas besser läuft, bei gleichem Unterbrecherabstand! Den ZZP stellte ich anschließend auf 2,8 mm v.OT. Dann fiel mir auf, dass der NGK-Kerzenstecker 5 Kiloohm hatte. Ich baute probehalber einen Gummikerzenstecker, nagelneu, mit 0 Ohm ein. Der Zündfunke war heller, dicker und knackte mehr. Ich vermutete aber, dass… - genau! Das Problem immer noch nicht behoben sein sollte. So fuhr ich wieder ein paar Tage herum, manchmal sprang sie gar schlecht an und ich musste erhöhtes Standgas an den Ampel halten. Also kramte ich die polnische Zündspule heraus und bemerkte auch noch, dass ich die Schellenöffnung nicht beidseitig über die Lasche des Rahmens schob sondern komplett darüber, ich also die Spule zu sehr quetschte! Pustekuchen. Vorhin kam ich mit der TS vom Feierabend und tauschte fix die Spule aus. Das Problem ist immer noch präsent: Eine Weile hält sie das Standgas, dann geht sie aus.
Der Vergaser oder die Elektrik selbst oder der Sicherungskasten können es nicht sein, alles tippitoppi. Erst mit dem Einbau der Unterbrecherzündung kam das Problem. Übrigens fuhr ich auch einen Zeitraum problemlos mit der Unterbrecherzündung, z.B. siehe oben unter „1)“.

Morgen werde ich mit der Guten wieder zur Arbeit fahren, das wird schon funktionieren.
Zwei neue Ersatzunterbrecher, drei neue Kondensatoren, zwei 1 kOhm-Zündkerzenstecker und eine neue Zündspule sind bereits bei Güsi bestellt. Der nächste Schritt wird der Austausch des Kondensators sein. Ich bin gespannt und werde berichten. Das ist momentan ärgerlich aber mir ist bewusst, dass die Unterbrecherzündung problemlos funktionieren kann, wenn man nach ihr schaut.
Im Fall einer Panne kann man sich mit ihr m.E. besser helfen. Einen Unterbrecherkontakt, einen Kondensator, eine Zündspule, die Blechfahne, M4- Schräubchen und Mütterchen, ein bisschen Kabel und Steckzungen führe ich stets bei mir. Zündkerzen und –stecker sowieso. Und sollte ich ganz in die Ferne fahren, gar die lange M7-Schraube und den Nocken.
Alles klar. Sollte der Fehler behoben sein, werde ich es mitteilen.
Bis bald und einen schönen Abend noch,
Dominik
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Re: Zündungsallerlei TS 250 war: "Zündspulendefekt TS 250: A

Beitragvon Dominik » 14. Dezember 2014 17:10

Hallo.

Das Problem scheint behoben. Teilweise zumindest.
Am 15.11. montierte ich einen neuen Kerzenstecker NGK 1kOhm. Es schien etwas besser geworden zu sein aber nach langer Standgasphase wollte sie doch immerzu ausgehen. Drei Tage später kam ein neuer Kondensator rein, was aber keine Abhilfe schaffte, was ich mir aber schon dachte.

Das erste Mal, dass das Problem wirklich der Vergangenheit angehören sollte, kam, als ich die Leerlaufeinstellung am BVF 30N3-1 änderte. Diesen montierte ich im März als Neuteil von Güsi. Ich fuhr nämlich ein 3/4 Jahr mit einer 35er Leerlaufdüse und einer um 1,5 Umdrehungen geöffneten Luftschraube herum. Hintergedanke: Um Sprit zu sparen und wegen des Abgases. Soll ist aber eine 50er LLD und eine um ca. 4,0 Umdrehungen geöffnete Luftschraube. Zu dieser Einstellung kehrte ich Ende November zurück, bzw.bei mir ist es nun eine 50er LLD und die Luft = 2,75 U. offen. Somit fährt es sich doch wieder geschmeidiger.

Heute aber wurde sie wieder unruhig, es wollte sich der Motor an Ampeln abstellen und ich vermute, dass es doch an der Zündspule liegt. Denn die Wochen zuvor war es kühler. Seit ein paar Tagen ist es wärmer und heute fuhr ich viel Stadtverkehr. Und da passiert es dann auch immer. Das hieße aber, dass beide Spulen einen Knacks weg haben müssen. Aber eine nagelneue liegt nun bereit.

Heute montierte ich noch eine Plasteabdeckung über den vorderen Bereich der Spule. Über der MZ-B-Spule hatte ich ja eine Aluabdeckung montiert. Damit es wenigstens von oben her nicht rauf regnet. Von vorne her muss ich mir noch überlegen, ob ich überhaupt...Der kühlende Fahrtwind sollte ja auch noch rankommen können.

Eine schöne und besinnlich-erholsame Weihnacht
wünscht euch

Dominik
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Re: Zündungsallerlei TS 250 war: "Zündspulendefekt TS 250: A

Beitragvon Dominik » 9. Januar 2015 13:57

Hallo,

ein gute Neues erst einmal!

Der Fehler ist behoben:
Von 30.12.14 bis 4.1.15 war ich mit der TS ja auf Silvester-Winterreise & 4 Tage in Brüssel.
Am Morgen vor der Heimfahrt am Sonntag, 4. Januar ist mir dann am Hotel in Brüssel-Diegem die Batterie zusammengebrochen, obwohl sie zuvor keine Anzeichen hierfür machte. Glücklicherweise haben der Hausmeister des Hotels und der Shuttlebusfahrer Starthilfe geben können. Merci beaucoup euch beiden! War gar nicht so einfach, die LKW-Prankenzangen mit der TS zu connecten :mrgreen: Aber zum Glück haben wir es dann doch heim geschafft!
Am nächsten Tag hat sich die Batterie trotz Ladens dann wirklich vollends verabschiedet. Zum Glück hatte ich über ein Jahr schon eine neue unbefüllte sowie Säure im Keller gehabt.
Und siehe da: Nun kann ich stundenlang im Standgas durch die Stadt von rot leuchtender Ampel zu rot leuchtender Ampel, wenn ich wollte. So einfach kann sich alles gestalten.
Und wenn ich ehrlich bin, merke ich keinen Unterschied zu einer Elektronikzündung. Sie springt mit der Unterbrecheranlage genausogut an, hält sauber das Standgas und so weiter...Nur dass ich ca. alle 5000 km einen Tropfen Öl auf den Schmierfilz tun muss und nach dem Unterbrecherabstand schaue. Aber um die Kette zu ölen, muss eh der Motorseitendeckel runter.

Liebe Grüße und macht es gut,
Dominik
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Re: Zündungsallerlei TS 250 war: "Zündspulendefekt TS 250: A

Beitragvon lothar » 9. Januar 2015 18:19

Dominik hat geschrieben:... war ich mit der TS ja auf Silvester-Winterreise & 4 Tage in Brüssel....
... Glücklicherweise haben der Hausmeister des Hotels und der Shuttlebusfahrer Starthilfe geben können. Merci beaucoup euch beiden!

Eins der wenigen Probleme, die in Brüssel tatsächlich gelöst wurden ...

Gruß
Lothar
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Re: Zündungsallerlei TS 250 war: "Zündspulendefekt TS 250: A

Beitragvon Dominik » 10. Januar 2015 10:41

Hallo Lothar,

Du sagst es! War doch gut, am 28 Sterne-Hotel vorbeigeschaut zu haben. :wink:

Ein schönes Wochenende und Grüße,
Dominik
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