Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

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Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon cuchullain » 5. Juni 2010 00:46

wunderschönen guten abend gemeinde.

ich trete mal wieder aus dem stillen mitleserkämmerlein, in der hoffnung auf hilfe.
nachdem ich für den letzten tüv mit unverhältnis mäßig viel arbeit, etlichen neuteilen und einem haufen zeit meine beiwagenbremse leidlich zum laufen bekam nur um sie anschließend wieder stillzulegen. die unberechenbarkeit war mir einfach zu hoch.
(bitte an dieser stelle nach möglichkeit keine sicherheitsberatung oder den hinweis auf seilzugumbau. ersteres weiß ich selbst und für zweiteres bin ich zu doof)

nun bin ich wieder an selbigem punkt angekommen.
der tüv rückt näher.
bei eingehender betrachtung meiner papiere fiel mir letztlich jedoch auf, daß nirgends etwas von "gebremst" steht. also dachte ich mir, ich könnte den ganzen nüschel ja einfach abbauen und eine abdeckung ohne bremsgestängeaufnahme anbringen.
kann mir jemand sagen was da passen sollte? ist ein superelastik bj 82.

ich danke bereits jetzt untertänigst und harre der antworten der weisen männer :wink:

beste grüße

Marc

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Trabant » 5. Juni 2010 01:32

Wenn da ungebremst in deinen Papieren steht, kannst du ohne weiteres alle Teile der Bremse abschrauben inklusive Bremsbacken und Nocken. Auf das Loch kommt eine Kappe.
Und schon bist du allen Stress los, denn nur was da ist muss auch funktionieren. Natürlich bindet man dem Tüv Typ nicht auf die Nase, dass da mal eine Bremse dran war, bzw auf Nachfrage antwortet man, dass es wohl auch eine Ausführung mit Bremse gibt, aber das hat eben keine.
Ich mache mir die Sache noch leichter und lass den Beiwagen zu Hause.

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon alexander » 5. Juni 2010 05:49

cuchullain hat geschrieben: (.. ersteres weiß ich selbst und für zweiteres bin ich zu doof) ... beste grüße Marc


zweiteres koenntest Du mit Hilfe hier bekaempfen und so ein gebremster Seitenwagenheld werden. :wink:

Ansonsten wie oben beschrieben.
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon stephanios » 5. Juni 2010 07:25

moin moin

ich bin durchgefallen, als ich tüv machen wollte.
und ich hab denen nicht gesagt, das da mal eine dranne war.
und in den papieren steht bei mir auch nix drin.

naja nun hab ich bowdenzug drinne und finde die bremse komplett gut.
da zieht der beiwagen nich so sehr nach links.

gute fahrt
sie tuckern, sie zicken und stinken, verbrauchen doch weniger

sprit als die neuesten autos.

gruss und gute fahrt.

ränge däng däng däääng

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon gizmohund » 5. Juni 2010 09:53

Ich würde das Ding für den Tüv einfach abbauen und hin fahren. Bei mir hat es den Tüv nie interessiert ob das Ding "richtig" mitbremst - was es eh nicht tut. Da meine derzeit gar nicht geht, werde ich für den Tüv nächstes Jahr allerdings auf Seilzug umbauen. Das ist übrigens gar nicht schwer, wenn du die originale Bremse weg bauen kannst, dann kannst du auch nen Seilzug hin bauen... :wink:

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon sammycolonia » 5. Juni 2010 10:20

also ich hab nen lastenseitenwagen an meiner rotax (zuvor war ein superelastk verbaut, aber alles aufm selben fahrgestell), da war noch nie ne bremse dran... den tüv hat nie geschehrt.... :mrgreen:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Martin H. » 5. Juni 2010 11:04

Hallo,
Du kannst Glück haben, wenn der Prüfer nicht weiß, daß von MZ ab Werk die MZ-Gespanne (ab Superelastik) eine BW-Bremse hatten. Wenn er aber nur einen Funken Ahnung hat, dann weiß er das und würde normalerweise seinen Segen nicht erteilen.
Gruß, Martin.
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Dieter » 5. Juni 2010 11:14

Ich habe bei der Vollabnahme mit dem TÜV darüber diskutiert. Es gab keine Probleme bei der Abnahme ohne. Er meinte bei dem leichten Gespann geht das auch so. Ruf mal vorher an und frag mal nach. Wenn einer Ärger macht, frag wo anders nach. Wegen der Abdeckung schau mal in meine Galerie. Worher die Abdeckung ist weiss ich nicht. Wird wohl von einem MZ Vorderrad sein.

Gruß
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon schraubi » 5. Juni 2010 12:09

cuchullain hat geschrieben:nachdem ich für den letzten tüv mit unverhältnis mäßig viel arbeit, etlichen neuteilen und einem haufen zeit meine beiwagenbremse leidlich zum laufen bekam nur um sie anschließend wieder stillzulegen.
beste grüße
Marc


Wo liegt denn das Problem die Bremse funktionsfähig zu machen, wenn schon etliche Neuteile vorhanden sind?
Am MZ Gespann merkt man den Unterschied mit-ohne Beiwagenbremse gewaltig, ich würd das Gesspann icht ohne Bremse fahren wollen.
Wenn die Bremse einmal gängig gemacht ist und anständig zusammengebaut wird, hält die Jahrelang ohne Probleme.
Ich hab meine in 7 Jahren 1mal gemacht, und nie Probleme damit gehabt.
Gruß,
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon pedachen » 5. Juni 2010 12:48

Hallo, kann mich meinen Vorredner nur anschliesen.
Wenn die richtig gemacht wurde und sie im anschluß immer ordentlich gewartet wurde dann hält die auch ewig.
Das Verschleiß auftritt ist bei ner Bremse normal aber das die Kolben fressen und Zylinder rosten hat nur was mit mangelnder Wartung zutun.
Das der SW nach links beim Bremsen zieht hat nur was mit der Einstellung zutun( die Machschienen-Bremse sollte immer ein wenig früher einsetzten als die des SW).
Meine Bremzylinder hat der Oltimerhandel Nordhausen regeneriert, super Arbeit zu nem fairen Preis(frag mal bei Zweitaktkombinat nach).

LG Peter
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon P-J » 5. Juni 2010 16:25

Ich finde die BWbremse schon wichtig. Bin dankbar für die geringste Verzögerung die ich finde.
Leider sind die Hdraulikteile fast immer kapput und die Regenerierung zu teuer, deshalb hab ich auf Bowdenzug umgebaut und zufrieden damit. Endlich kann ich die Bremse so einstellen wie ich will und schnell, sogar Werkzeugfrei bei Zuladung oder Passagier stärker einstellen. Wichtig ist halt das sie nicht überbremst.

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon sammycolonia » 5. Juni 2010 16:38

Martin H. hat geschrieben:Hallo,
Du kannst Glück haben, wenn der Prüfer nicht weiß, daß von MZ ab Werk die MZ-Gespanne (ab Superelastik) eine BW-Bremse hatten. Wenn er aber nur einen Funken Ahnung hat, dann weiß er das und würde normalerweise seinen Segen nicht erteilen.
Gruß, Martin.
dieser prüfer kennt sich mit gespanne, insbesondere MZ bestens aus.... zu dem fahr ich schon seit mehr als 20 jahren und hatte nie trouble... (ausser anne solo... da fehlte ihm ein halteriehmen, oder griff fürn sozius) :mrgreen:
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon cyber » 5. Juni 2010 17:08

Also ich habe den Seitenwagen zum letzten TÜV abgemacht da er für die Hu vom Motorrad nicht vorgeschrieben ist .
Der Seitenwagen wird halt mitgeprüft wenn er angebaut ist aber wenn nicht dran weniger Stress wegen der Bremse,
und der Herr Blaukitte fährt auch lieber Solo probe .
Mfg Cyber (Dieter)


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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Ratzifatzi » 5. Juni 2010 17:47

Zumal das nach Links ziehen ohne Bremse auch nicht besser wird. Das Problem also auch nicht löst.

Reparier einfach die Bremse oder bau auf Bowdenzug um. Du wirst es nicht bereuen :!:

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon manitou » 5. Juni 2010 23:26

Auch wenns voll daneben ist. :evil: Kannst auch die Bremse aus der Maschine rausschrauben. Steht auch nirgends gebermst in den Papieren.
Sicherheitsvortrag spar ich mir. Verstehe sone Menschen nicht, zumal der Superelastik ja zur Personenbeförderung gedacht ist. Du beraubst nicht nur dich sondern auch den Mitfahrer einer wichtigen Sicherheitkomponente.

Man sollte dem Mann helfen die Bremse einwandfrei zum funktionieren zu bringen anstatt zu beraten wie er seine Sicherheit weglassen kann.
Weiter Komentare werden von mir dazu nicht kommen. Ich weis das es einige gibt die es besserwissen oder sich dieses zumindest einbilden.

Gruß manitou
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon cyber » 6. Juni 2010 00:31

Hast ja recht Großer manitou aber er kann doch auch erst mal TÜV auf Motorrad machen und sich DANN ganz in ruhe um den Zustand seiner Seitenwagenbremse kümmern . ;o))
Mfg Cyber (Dieter)


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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Trabant » 6. Juni 2010 00:57

manitou hat geschrieben:Auch wenns voll daneben ist. :evil: Kannst auch die Bremse aus der Maschine rausschrauben. Steht auch nirgends gebermst in den Papieren.
Sicherheitsvortrag spar ich mir. Verstehe sone Menschen nicht, zumal der Superelastik ja zur Personenbeförderung gedacht ist. Du beraubst nicht nur dich sondern auch den Mitfahrer einer wichtigen Sicherheitkomponente.

Man sollte dem Mann helfen die Bremse einwandfrei zum funktionieren zu bringen anstatt zu beraten wie er seine Sicherheit weglassen kann.
Weiter Komentare werden von mir dazu nicht kommen. Ich weis das es einige gibt die es besserwissen oder sich dieses zumindest einbilden.

Gruß manitou


Wie in der ursprünglichen Fragestellung ja bereits erwähnt wurde, wird keine Sicherheitsberatung gewünscht, und dass ist auch gut so.
Denn Sicherheit ist neben Umweltschutz mittlerweile zum Totschlagargument Nr 1 geworden. Ich finde das zum kotzten. Soll doch jeder selber für sich entscheiden was er will und macht.
Denn wenn es danach ging, dürfte man überhaupt keine MZ mehr fahren, ohne ABS, ASR und den ganzen Zinnober. Ach was, Motorradfahren gehört generell verboten, viel zu gefährlich, von Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet. In der Stadt sollte generell Tempo 20 gelten und Fußgänger müssen auch Helme tragen, die könnten ja ausrutschen und auf den Kopf fallen.
Soviel zum Thema Sicherheit!!!
Es würde mich freuen wenn auf das Thema Sicherheit nur dann eingegangen wird, wenn seitens des Fragestellers auch wirklich Interesse besteht, denn da wir alle mündige Bürger sind, werden wir schon
wissen welcher Gefahr wir und aussetzen wollen und welcher nicht.

Also Bremse raus und gut ist .

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon rängdäng » 6. Juni 2010 04:36

moin moin

Mit der BW-Bremse kann das ja Jeder Handhaben wie er am Besten damit klar kommt.
Mit Bremse -ohne Bremse ,lastabhängig eingestellter Bremse ,Seilzug,Hydraulisch,
Trommel oder Scheibenbremse.

Meine Erfahrung beim Tüv ist ganz einfach zu Beschreiben.
Ist eine Bremse montiert so sollte die Bremse einer Sichtkontrolle Standhalten.
z.B. Keine Leckage,undsoweiter,Bremsabstützung fest montiert ,undsoweiter Seilzug i.O.,usw....

Die Wirkung der BW- Bremse -man kann auch sagen die Einstellung der BW- Bremse ,
die ist beim Gespann ,anders als beim mehrspurigen Fahrzeug ,dem Fahrzeugführer überlassen.
Es gibt da keine Werte und keinen Rollenprüfstand.

Klare Sache-.
Bemängelt der der Herr vom Tüv die Bremswirkung der BWB,
dient als Antwort:
Das ist die Einstellung mit welcher ich beim Gespann für mich klar komme.

Hat man keine Bremse montiert -dann muss auch keine Funktion vorhanden sein.
Wobei man näturlich keinen mit der Nase darauf stossen sollte,speziell wenn ein gebremster
BW eingetragen ist.(Kontflickvermeidung).

Hatte selbst mit -ohne BWB und mit und ohne Wirkung noch nie ein Problem,
konnte mich stets wenn nötig gut Erklären

""Nonsens"":
:wink:
Vielleicht reicht ja gar ein 43 kg Anker,welcher mit Seil am Rahmen befestigt,der bei Bedarf abgeworfen wird und die Verzögerung einleitet,aus.
:mrgreen:
wasserdicht

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Tommy » 6. Juni 2010 11:59

Guten Tag.

Ich hatte ebenfalls das Problem, dass ich meinen originalen Hauptbremszylinder nicht wieder selbst in stand setzen konnte. Der Rest der Bremsanlage war aber funktionsfähig.
Wenn nur der Hauptbremszylinder defekt ist, dann schau doch, ob du nicht einen gebrauchten Hauptbremszylinder von einer heutigen Honda oder Kawasaki bekommst. Die Haltebohrungen sind meines Wissens die gleichen wie bei dem originalen HBZ.

Eine weitere Alternative zum Umbau auf Seilzug oder gar Ausbau der Bremsanlage. Unter meinen Bilder kannst du dir meine Konstruktion anschaun. Funktioniert seit 1000 km und der TÜV hatte auch nichts zu beanstanden.

Beste Grüße.

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon cuchullain » 6. Juni 2010 18:54

vielen dank für die vielen antworten. auch für die wohlgemeinten sicherheitsbedenken. ich werds mal ohne beim tüv versuchen und mich anschließend mit der seilzugthematik beschäftigen, wenn hier alle der ansicht sind das sei garkein ding.

so long

marc

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon altf4 » 6. Juni 2010 19:15

hi -

ohne bremse geht beim tüv klar ---> leichtes gespann.
in meinenm alten ddr-brief stand sinngemäß (aus der erinnerung ungefähr) drin: nutzlast 176 kilo mit seitenwagenbremse, 147 kilo ohne...

g max ~:)
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Ralf TS » 20. Juni 2010 06:41

Hallo,

keinerlei Probleme beim TÜV ohne diese unselige Bremse, die einem bei
rutschigem Wetter jeglichen Driftspaß Linksrum versaut.

Wie bekannt, bin ich ein absoluter Gegner des gebremsten Beiwagens,
AUSSER bei trommelgebremsten Krädern mit SW,
die schon Solo nicht zum Stehen kommen!

Gruß Ralf
Herzliche Grüße
Ralf

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 20. Juni 2010 07:13

Ralf TS hat geschrieben:Hallo,

keinerlei Probleme beim TÜV ohne diese unselige Bremse, die einem bei
rutschigem Wetter jeglichen Driftspaß Linksrum versaut.

Wie bekannt, bin ich ein absoluter Gegner des gebremsten Beiwagens,
AUSSER bei trommelgebremsten Krädern mit SW,
die schon Solo nicht zum Stehen kommen!

Gruß Ralf


Wenn ich da an mein ES 250/2 Gespann mit den drei Trommelbremsen denke, das war vor rund 30 Jahren im Strassenverkehr schon manchmal sehr grenzwertig.
Bei der Guzzi habe ich "zwei Bremskreise", die Fußbremse betätigt linke Scheibe vorne und Scheibe hinten, die Handbremse rechte Scheibe vorne und Seitenwagen. Bei dem Konzept kann ich gezielt mitlenken. Das war auf manchem Ausflug der letzten Monate schon praktisch, wenn mein rechter Arm schmerzte und ich nicht gerne volle Kanne mitlenken wollte. 4 Scheibenbremsen bei 330kg Leergewicht des Gespanns sind schon Klasse. Da habe ich bei strömenden Regen letzten Samstag auf dm Rückweg von Spa/Rennstrecke ein ABS nicht vermißt, ich habe bisher noch nicht erlebt, dass die 3 Reifen 135/70 R 15 nach einem leisen Pfeifen anschließend blockiert hätten. Das habe ich mal vor paar Wochen intensiv beim Sicherheitstraining geübt. Da muß ich schon eher auf das Eintauchen der Beiwagennase achten :oops:

Mfg Walter

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früher 1972 MZ ETS 250 ("Goliath"), ES 250/2 Gespann ("Jonas") und
Moto Guzzi V 35 Imola 1 ("Hermine")
150 er ETZ (Kermit) durch LKW (Unfall) nicht mehr existent
MZ Saxon Fun 251, Erstzulassung 1994 (genannt Rotkäppchen) bis Sept 2020 gerne gefahren
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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon stuETZrad » 21. Juni 2010 22:41

Also bei mir hat es den TÜV auch überhaupt nicht interessiert, dass ich die Bremse ausgebaut habe - und er wusste dass da im Originalen eine hingehört - "was da ist muss funktionieren, was nicht da ist..." - aber es steht natürlich auch nix in den Papieren von ner Bremse...

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon Matthieu » 22. Juni 2010 06:47

stuETZrad hat geschrieben: aber es steht natürlich auch nix in den Papieren von ner Bremse...


Bei mir steht in den Papieren: "Beiwagenbremse ausgebaut". Da ich das Gespann vor 6 Jahren so gekauft habe, habe ich bisher auch keine Bremse vermisst (auch mit Personen im Boot).

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Re: Frage, superelastik, umbau auf "ungebremst"

Beitragvon fränky » 22. Juni 2010 19:39

Hallo,
wie, gabs den MZ Beiwagen auch gebremst??? :shock: :versteck: :versteck: :versteck:
Wer mich ernst nimmt ist selber schuld

Der Adler fliegt alleine der Rabe stets in Scharen(Rückert)

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fränky

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