ETZ 251 Gespannmaschine

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Bodynerv » 22. Juli 2010 19:31

Hallo, leider kann ich zur ETZ 251 Gespannmaschine nicht viel finden, weder hier im Board, noch Google half mir bisher :roll:

Welche Unterschiede, mal vom anderen Rahmen abgesehen, gibt es eigentlich noch?

Kann man die Gespannmaschine ohne Probleme als Solomaschine betreiben oder sind Anpassungen/Veränderungen empfehlenswert oder gar notwendig?

Wie sieht es hinsichtlich Gabelstabilisator, oder Dämpfer aus? Sind die belastbarer? :mrgreen:

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Sven Witzel » 22. Juli 2010 19:35

Man kann die auch solo fahren.
Anpassen muss man ggf. die Übersetzung.

Gabelstabi ist kein Serienteil
Federn sind härter.
Definier mal belastbarer ?
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Bodynerv » 22. Juli 2010 19:44

Also ich hab eigentlich gar nicht vor, die Emme mehr zu belasten als nötig :wink:

Die Gespannmaschine hat ein anderes Ritzel? Für mehr Drehzahl etwa?

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon motorradfahrerwill » 22. Juli 2010 19:47

Nö, die Soloüberstzung ist einfach zu groß fürs Gespann, den 5. kannste dann vergessen.
Und die Kette ist -glaub ich - beim Solo-Ritzel länger, 2 oder 3 Glieder.
MfG Kurt
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Bodynerv » 22. Juli 2010 19:52

Könnte es da zu Problemen bei der Ersatzteilbesorgung kommen? Noch habe ich die ETZ nicht gekauft...

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Sven Witzel » 22. Juli 2010 21:27

Mit der Kette/dem Ritzel oder allgemein ?

Eigentlich egal, Ersatzteillage ist gut, Vorsicht sollte man bei einigen Nachbauten walten lassen...
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Guesi » 22. Juli 2010 21:30

Da die ETZ 251 nur ein paar Jahre gebaut wurde, sind die spezifisch ETZ 251 Teile rarer und manchmal nicht mehr zu bekommen. Zylinder ETZ 251 z.B.
Rahmen(Speziell Gespannrahmen)
Blechteile zum Teil.
Bei der ETZ 250 ist die Versorgung besser.
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon alexander » 22. Juli 2010 21:41

Ne.
Mach halt den ueblichen Gebrauchtkaufcheck + rausfinden ob der Rahmen von evtl. vielem Gespannfahren schon verzogen ist.
Wegen Teilen brauchste nicht zu fuerchten, da ist kein Unterschied.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Robert K. G. » 22. Juli 2010 21:43

Hallo,

ich fahre momentan (ab und zu - da streng genommen der Rahmen nicht zugelassen ist, ich aber fahrgeil bin :mrgreen: ) meine Gespannmaschine solo, in Ermangelung eines funktionstüchtigen Beiwagens - egal. Es handelt sich um eine ETZ 250, die "Probleme" sind aber gleich. Die Übersetzung ist eigentlich solo zu kurz, so dass Dauervollgas auf der Autobahn flach fällt. Die Landstraße macht trotzdem Spaß. Die Federung ist viel härter und geht mehr in den Rücken, aber die Straßen sind mittlerweile auch besser als zu DDR Zeiten. :twisted: Das Einzige was mich etwas stört ist der obere Gespannanschluß unter der Sitzbank. Der drückt beim Anhalten gegen den Oberschenkel. Aber da habe ich mir eine asymmetrische Sitzposition angewöhnt... Also insgesamt alles sehr unproblematisch.

Gruß
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Thor555 » 22. Juli 2010 21:46

Guesi hat geschrieben:Da die ETZ 251 nur ein paar Jahre gebaut wurde, sind die spezifisch ETZ 251 Teile rarer und manchmal nicht mehr zu bekommen. Zylinder ETZ 251 z.B.
Rahmen(Speziell Gespannrahmen)
Blechteile zum Teil.
Bei der ETZ 250 ist die Versorgung besser.


dem güsi kann man nicht wiedersprechen, wenn einer die ersatzteillage der verschiedenen modelle kennt, dann er :wink:

ich würde aber doch auch erwähnen, dass auf den 251er motor auch problemlos der 250er zylinder passt, der hat halt nur andere steuerzeiten und am krümmer muss man ein wenig rumbiegen oder nen 250er krümmer kaufen.
desweiteren hat der 250/251er zylinder als erstmaß 69mm durchmesser, übermaßkolben gibt es in 0,5mm schritten bis ca. 71mm für 250ccm kolben und wenn du deinen zylinder so weit gefahren und so oft nachschleifen hast lassen, kannst du dann immernoch mit 75,5mm-77,5mm 300ccm kolben aufrüßten, da beide, der 250er und 251er zylinder von der graugußbüchsenstärke so viel hergeben, dass sie bis auf die 77,5mm aufgebohrt und gehont werden können.

zum rahmen wurde alles gesagt, aber wie oft schrottet man schon einen rahmen, ohne eh das ganze moped geschrottet zu habenoder selbst überhaupt noch am leben zu sein? (mir zwar schon passiert, aber ich konnte mir selbst auch ohne neuen rahmen behelfen).

wenn du dir also die 251 nicht holen willst, weil du sie unbedingt auf ewig im kompletten orginalzustand belassen willst, sollte dich die gering gefertigte stückzahl nicht unbedingt schrecken.
ich bin jedenfalls mit meinem 251er gespann zufrieden und hatte bisher noch keine unlösbaren oder überteuerten ersatzteilprobleme.

gruß thortsten
Zuletzt geändert von Thor555 am 22. Juli 2010 21:55, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Robert K. G. » 22. Juli 2010 21:47

alexander hat geschrieben:Ne.
Mach halt den ueblichen Gebrauchtkaufcheck + rausfinden ob der Rahmen von evtl. vielem Gespannfahren schon verzogen ist.
Wegen Teilen brauchste nicht zu fuerchten, da ist kein Unterschied.


Naja, mein Rahmen ist auch um ca. 1mm verzogen. :oops: Das ist wohl bei der ETZ 250 und der 251 normal. Ich merke es beim Fahren aber nicht.
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Bodynerv » 23. Juli 2010 08:45

Danke für eure Antworten, jetzt bin ich schon ein ganzes Stück weiter und werde auf jeden Fall den Preis neu verhandeln müssen 8)

Robert K. G. hat geschrieben: (ab und zu - da streng genommen der Rahmen nicht zugelassen ist, ich aber fahrgeil bin :mrgreen: )


Wie meinst du das? Warum ist der Rahmen nicht zugelassen?

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon ETZChris » 23. Juli 2010 08:47

weil vermutlich der beiwagen nicht wahlweise eingetragen ist. er genau genommen ausschließlich mit beiwagen fahren müßte.
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Norbert » 23. Juli 2010 08:59

Bodynerv hat geschrieben:Welche Unterschiede, mal vom anderen Rahmen abgesehen, gibt es eigentlich noch?

Wie sieht es hinsichtlich Gabelstabilisator, oder Dämpfer aus?



mich würde der feststehende obere Gespannanschluß unter der Sitzbank stören.
Ist aber individuell.

Einen Gabelstabilisator gibt es Serienmäßig an keiner 2T MZ aus DDR Fertigung.
Gruß

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon ETZChris » 23. Juli 2010 09:04

doch. der tarozzi war bei den rotaxgespann serienmäßig! und an der solocountry m.W. auch.
Gruß
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Bodynerv » 23. Juli 2010 09:49

Gesehen hab ich das auch schon an einem ETZ 250 Gespann.

Hm, stimmt, der Gespannanschluss stört, hat ja Robert auch schon geschrieben, angenehm ist das nicht gerade :roll:

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon jens-mz » 23. Juli 2010 10:21

Servus
Bodynerv hat geschrieben:Hm, stimmt, der Gespannanschluss stört, hat ja Robert auch schon geschrieben, angenehm ist das nicht gerade :roll:


Säge den aber bloß nicht ab. (Hat's schon gegeben).
Grüße Jens


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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Thor555 » 23. Juli 2010 10:23

also ich bin mit meiner, bevor ich mir die gs500 zum solofahren geholt habe, auch öfters mal solo gefahren, der obere gespannanschluß hat mich dabei aber nie gestört, noch wäre ich da mit dem oberschenkel dagegen gekommen.
mit bw hängt da ja auch noch der gespannanschluß dran und stört auch nicht.
optisch siehts natürlich etwas komisch aus, wenn da an ner solo seitlich so ne kugel raussteht.
da man auf die schnelle es aber eh meist nicht vermeiden kann, beim bw ab und anmontieren ein paar lackschäden an bremshebel und hinterschwinge zu verursachen, würde ich mir zum solofahren, wie ja auch getan, über kurz oder lang ein zweites günstiges moped zulegen.

@ chris
mit 2T MZ sind doch sicher ausschließlich zweitakter von mz gemeint, und die rotaxen haben ja bekanntlich 2 takte zuviel.
(es geht einfach nichts über die kraft der zündung pro umdrehung ohne unnötig viele extrabauteile und leerhub).

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Robert K. G. » 23. Juli 2010 10:24

ETZChris hat geschrieben:weil vermutlich der beiwagen nicht wahlweise eingetragen ist. er genau genommen ausschließlich mit beiwagen fahren müßte.


Im Prinzip ja!
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon ETZChris » 23. Juli 2010 10:25

Thor555 hat geschrieben:@ chris
mit 2T MZ sind doch sicher ausschließlich zweitakter von mz gemeint, und die rotaxen haben ja bekanntlich 2 takte zuviel.
(es geht einfach nichts über die kraft der zündung pro umdrehung ohne unnötig viele extrabauteile und leerhub).


das hat norbert erst im nachhinein editiert. der schelm :evil:
Gruß
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Guesi » 23. Juli 2010 10:33

jens-mz hat geschrieben:Servus
Bodynerv hat geschrieben:Hm, stimmt, der Gespannanschluss stört, hat ja Robert auch schon geschrieben, angenehm ist das nicht gerade :roll:


Säge den aber bloß nicht ab. (Hat's schon gegeben).


Ja, stimmt.
Hab ich gerade eine ETZ hier stehen.....

Jetzt muß ich das ganze aufbohren und einen schraubbaren Anschluß dranmachen...

Mords Arbeit...

Güi

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Thor555 » 23. Juli 2010 14:17

was spricht eigentlich dagegen, so nen anschluß einfach wieder anzujehovaen?

als ich mit dem auto meiner freundin zwecks komplett durchgerosteten schwellern nicht durch den tüv kam, das auto ansonsten aber technisch in einwandfreiem zustand war, habe ich den tüvingenieur gefragt, wie ich das dann reparieren soll, da ihm einfach übergeschweißte bleche nicht reichten und er meinte, wenn, dann muß man da die kompletten schweller entfernen und neue reinsetzen, daraufhin fragte ich nach, ob ich dann ja quasi alle punktschweißungen aufbohren muss, um den schweller raus zu bekommen und dann den neuen einsetzen und wieder punktverschweißen.
daraufhin meine er, ja genau, der ganze aufwand tut dann not.
daraufhin fragte ich, ob ich das denn auch dürfte, nicht dass ich mir eine heidenarbeit mache und es dann heißt, was selbst geschweißt, das nehme ich nicht ab.
er meinte dann, dass das egal ist, es muß lediglich dem original entsprechen, sprich die konstruktion muss dem original entsprechen und wenn die schweißnähte sauber und fachmännisch gemacht sind, nimmt er es auch ab, ums nochmal in erinnerung zu rufen, ein tragendes teil eines selbsttragenden autorahmen.
ob ich nen schweißerbrief habe oder nicht hat den überhaupt nicht interessiert.

was soll also dagegen sprechen, den gespannanschluß einfach wieder anzuschweißen, wie es original auch war?
den gesetzestext der das verbietet muss mir erst mal jemand zeigen.

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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Guesi » 23. Juli 2010 14:39

Soweit ich jetzt beim Aufbohren gesehen habe, ist da eine massive Welle(also kein hohles Rohr, in das dann die Anschlußachse mit Kugelkopf gesteckt wird, als Querrohr zwischen Tank und Sitzbank verschweisst.
Da kann man nicht einfach was anschweissen...
Die haben also sozusagen Vollmaterial als Querrohr genommen.
Wenn ich das schweißen wollte, müsste ich den gesamten Rahmen auftrennen...
Das ist mir dann doch zu heiß.
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Re: ETZ 251 Gespannmaschine

Beitragvon Thor555 » 23. Juli 2010 15:34

also meine 251 war ursprünglich ja ne solo und hat dementsprechend auch nen solorahmen, da wurde vom vorbesitzer auch einfach nur der kugelanschluß seitlich mit aufgeschweißt und der vordere anschluß entspricht nicht mal dem original (der kugelkopf sitzt da an nem 35x35er vierkantrohr, was ich dann sicherheitshalber nochmal durch querverstrebungen verstärkt habe.
aber auch ohne die querstreben wurde das so abgenommen und ging bis dato 2 mal durch den tüv.
ich würde da einfach mal mit dem tüver sprechen, bevor ich mir unnötig arbeit mache.
wenn man das vollmaterial nicht genau mittig durchgebohrt bekommt, und die wandung gerade da, wo am meisten zug auf dem rahmen lastet, zu dünn wird, ist die ganze sache instabieler als wenn man einfach den kugelkopf seitlich aufschweißt.

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