Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung > 14V

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Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung > 14V

Beitragvon zweitaktkombinat » 9. Oktober 2010 20:34

Nabend in die Runde.

Ich habe beim Berliner eine neue Vape eingebaut (12 V) Alles ok, läuft wunderbar. Neuen Gel-Akku rein. Perfekt. Nun nach 2 Wochen sagt akku kein Mucks mehr (Mit einer Glühbirne fällt die Spannung auf 1,8 V) Alle Ladegeräte heben die Füße und erkennen den Akku nicht mehr.

Nun schlau wie ich bin (null Elektrik Wissen, naja 5 % vielleicht) Ladespannung messen.
Beide Klemmen von der BAtterie ab und an Messgerät.
Bei Leerlauf ca. 13,5 V.
Bei Vollgas 25 V
Wenn Klemmen an der Batterie (neuer intakter Gel Akku) und vollgas, dann messe ich an der Batterie exakt 14,4 V.

Nun meine Frage, warum liefert die Vape eine so hohe Spannung und kann es sein, dass daruch der Akku nach ca. 100 km kaputt geladen wurde?

Für Hilfe bin ich dankbar.

Grüße
Alex

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon trabimotorrad » 9. Oktober 2010 20:37

Gel Akkus sind sehr empfindlich für Überladung. Mir hats mal eine echt zerrissen nachedm er 6Km ungeregelten Strom bekommen hat :(
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 9. Oktober 2010 21:13

Naja die Frage ist ja ob der Ladestrom ok ist oder zu hoch, damit kenn ich mich nicht aus. Vape USt. Neu

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon net-harry » 10. Oktober 2010 07:35

Moin Alex,

Deine Messungen sagen über den Ladestrom der VAPE nix aus, da Du nur die Spannung gemessen hast. Meiner Meinung nach ist alles in Ordnung, da Du ohne die Pufferungsfunktion des Akkus mit Deinem Messgerät an dem Regler nix vernünftiges messen wirst.

Wenn die Spannung am angeschlossenen Akku bei 14,4V bleibt, ist es gut so.

Gruß Harald

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon es-heizer » 10. Oktober 2010 09:00

net-harry hat geschrieben:
Wenn die Spannung am angeschlossenen Akku bei 14,4V bleibt, ist es gut so.

Gruß Harald


14,4 für nen Gelakku? Ich hab auch mal mit dem Gedanken gespielt mir so ein Ding einzubauen, aber für die normalen ist das ja schon die Obergrenze. Ist der Gelakku nicht empfindlicher?
Gruß Rolf

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Nordlicht » 10. Oktober 2010 09:13

es-heizer hat geschrieben:
14,4 für nen Gelakku? Ich hab auch mal mit dem Gedanken gespielt mir so ein Ding einzubauen, aber für die normalen ist das ja schon die Obergrenze. I
auch meine Meinung...mein normaler Akku hat bei der Spannung schon mal richtig gegast...und mein Ständer sieht jetzt schön zerfressen aus..liest mal Lothar siene Elektrik-Fiebel dazu durch :ja:
Gruß Uwe.
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon net-harry » 10. Oktober 2010 12:21

Hi,
Ups...Gelakku überlesen...da sind 14,4V in der Tat ein wenig viel... :oops:
Gruß Harald

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 10. Oktober 2010 14:48

Naja was nu? Ist die vape defekt? Ich habe bei anderen Maschinen auch vape und Gel Akku und kein Problem.
Was sollte denn die Maximale Ladespannung bei angeschlossenem Akku sein?

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Ralle » 10. Oktober 2010 14:56

Nö, die Vape ist nicht defekt, ließ dir das mal durch....
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 10. Oktober 2010 16:25

Danke. Den Artikel kenne ich, nur besteht leider genau das PRoblem, dass ich 14,4 V habe und das auch für mein Empfinden zu viel ist. Ich mess mal bei meiner MZ, die hat ja auch Gel Akku.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein LAdegerät mit 14,4 V läd. ICh habe was mit 13,8 V Abschaltspannung im Kopf bei 12 V.

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Rico » 10. Oktober 2010 16:46

Ich messe 14,2 V an meiner Vape und deshalb traue ich nicht, einen Gel-Akku zu verwenden.

Eine Möglichkeit wäre aber die Sache mit der 16A Schottky-Diode, aber drosselt man damit nicht auch das Licht (geringstfügig)?
Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Paule56 » 10. Oktober 2010 18:15

ich hat geschrieben:Ich messe 14,2 V an meiner Vape und deshalb traue ich nicht, einen Gel-Akku zu verwenden.

Eine Möglichkeit wäre aber die Sache mit der 16A Schottky-Diode, aber drosselt man damit nicht auch das Licht (geringstfügig)?


mach doch die diode direkt vor den akku, so behältst im bordnetz die volle von der lima abgegebene spannung, für den akku kommt die dann um eine halbes volt abgesenkt und alles ist banane
Gruß
Wolfgang

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Rico » 10. Oktober 2010 18:55

Paule56 hat geschrieben:
ich hat geschrieben:Ich messe 14,2 V an meiner Vape und deshalb traue ich nicht, einen Gel-Akku zu verwenden.

Eine Möglichkeit wäre aber die Sache mit der 16A Schottky-Diode, aber drosselt man damit nicht auch das Licht (geringstfügig)?


mach doch die diode direkt vor den akku, so behältst im bordnetz die volle von der lima abgegebene spannung, für den akku kommt die dann um eine halbes volt abgesenkt und alles ist banane

Hab ich mir auch schon gedacht, aber dann geht doch nur noch Saft in die Batterie rein und nicht mehr raus.
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Paule56 » 10. Oktober 2010 19:02

ich hat geschrieben:Hab ich mir auch schon gedacht, aber dann geht doch nur noch Saft in die Batterie rein und nicht mehr raus.


huch, manchmal ist man einfach nur bekloppt :wink:
du hast natürlich recht!
Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon hiha » 10. Oktober 2010 19:06

Das Zauberwort ist "Antiparallele Dioden". Der motorang zeigt sehr schön wie man sich das aus einem Gleichrichter (billig, 16A oder mehr) löten kann. Hier in etwa der Mitte des Artikels:
http://motorang.com/bucheli-projekt/batterie.htm
In der SR meiner Frau hab ich damit die Ladespannung für den Gelakku verträglich gemacht.

Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 10. Oktober 2010 19:43

Naja Moment. Neue Vape 12 V, neuer Akku 12V, das kann doch nicht mein Problem sein. Zumal ich bei 3 anderen Maschinen keine Probleme habe mit der Kombination.

Hier hat doch Vape ein Problem !

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Ralle » 11. Oktober 2010 05:39

zweitaktkombinat hat geschrieben:Hier hat doch Vape ein Problem !

zweitaktkombinat hat geschrieben:Neue Vape 12 V

Wenn das wirklich so sein sollte, dann wäre es angebracht das Problem direkt bei Powerdynamo vorzubringen und um einen Lösungsvorschlag zu bitten :idea:
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon hiha » 11. Oktober 2010 05:51

Ich weiss nicht ob man der Vape einen Vorwurf machen darf, denn ich glaub nicht, dass irgendwo auf die Möglichkeit der Benutzung von Gelakkus hingewiesen wird. Und normale Bleiakkus sind nun mal wesentlich toleranter was die Ladespannung angeht. Ich erinnere mich da an manchen Japaner, wo das Handbuch eine Spannung von 13,5-15,5V erlaubt. DA kochts erst richtig...
Wie gesagt, schnell und haltbar ist die Methode mit dem Gleichrichter, der zur antiparallelen Diode umgelötet wird.

Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 11. Oktober 2010 05:55

zweitaktkombinat hat geschrieben:Danke. Den Artikel kenne ich, nur besteht leider genau das PRoblem, dass ich 14,4 V habe und das auch für mein Empfinden zu viel ist. Ich mess mal bei meiner MZ, die hat ja auch Gel Akku.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein LAdegerät mit 14,4 V läd. ICh habe was mit 13,8 V Abschaltspannung im Kopf bei 12 V.


14,4V sind genau richtig. Und Ladegeräte laden meistens mit 14,4V oder 14,7V im Trocken-Batterie-Modus, im Nass-Batterie-Modus sogar über 15V. 13,8V ist die Erhaltungsladung oder die Ladespannung bei billigen Ladegeräten, die eigentich nicht mehr machen als eine Erhaltungsladung.
Allerdings sind 14,4V eigentlich zu hoch für Gel-Akkus. Das ist auch ein Grund, warum die nicht immer so lange halten, wie die könnten.

Mein Regler bringt übrigens 14,7V, das ist bei mir allerdings genau richtig für die Hawker.
Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 11. Oktober 2010 07:35

Dann danke ich ersteinmal für die vielen Hinweise.
Ich teste mal mit einer normalen Batterie und werde aber dennoch mal Powerdynamo dazu befragen.

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 11. Oktober 2010 11:22

MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben:... Und Ladegeräte laden meistens mit 14,4V oder 14,7V im Trocken-Batterie-Modus, im Nass-Batterie-Modus sogar über 15V. 13,8V ist die Erhaltungsladung oder die Ladespannung bei billigen Ladegeräten, die eigentich nicht mehr machen als eine Erhaltungsladung.
Allerdings sind 14,4V eigentlich zu hoch für Gel-Akkus. Das ist auch ein Grund, warum die nicht immer so lange halten, wie die könnten.
Mein Regler bringt übrigens 14,7V, das ist bei mir allerdings genau richtig für die Hawker.

Na, was denn nun? In Ordnung oder zu hoch? Und Billiggeräte 13,8 V und teurere 15 V ... :biggrin:

Nimm mir´s bitte nicht übel, aber was soll einer, der versucht, wirklich in die Materie einzusteigen, aus dieser informativen
Schüttgutladung entnehmen?

Und geht es hier nun um Vlies- oder Gelbatterien? Auch da gibt es Unterschiede!

Fakt ist leider, dass sich die namhaften Batteriehersteller allesamt ziemlich bedeckt mit knackigen Informationen halten.
Jedenfalls habe ich z.B. bei VARTA außer dem üblichen Wikipediawissen noch keine einzige Kennlinie zu irgendeiner Bleibatterie
gefunden, aber da kann ich natürlich auch was übersehen haben. (Wer Kennlinien zu Ladung, Spannungsverhalten,
Temperatureinfluss, Selbstentladung, Alterung, Gasung usw. von namhaften Herstellern findet, den bitte ich um eine PN,
weil mich seriöse Quellen nach wie vor interessieren)


Ich habe einiges in der MZ-Elektrik über Bleiakkus (speziell Vlies-) geschrieben und möchte niemand damit langweilen.
Dennoch einige Anmerkungen zu der Spannungsrätselei im Thread:

Ein Ladegerät funktioniert anders als ein Laderegime im Fahrzeug! Das Ladegerät stellt i.d.R. eine "reichliche Spannung" (>14V)
zur Vefügung, dass ein möglichst hoher Ladestrom zustandekommt, der gerade noch so im Limit dessen liegt, was der
Hersteller vorschreibt, wenn er was vorschreibt. Hoher Ladestrom deshalb, um die Ladedauer möglichst kurz zu halten.
Aber diese Werte dürfen nicht 1:1 für die Ladung an Bord übertragen werden!

Im Fahrzeug ist - makellose Elektrik und Batterie vorausgesetzt - nach einiger Zeit des Fahrens die Batterie voll geladen (100%)
und deshalb wäre ein Betrieb mit 14,4 und darüber lebensdauerschädigend, weil die Gasungsgrenze erreicht ist.
Deshalb sollte man Laderegler ohne Temperaturkompensation nicht über 13,8V einstellen, weil unter den angenommenen
Voraussetzung im Fahrbetrieb zu 99% eine reine Erhaltungsladung nötig ist.

Dazu kommt, dass das Fahrzeug und damit seine Batterie hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist (was Ladegeräte
üblicherweise nicht berücksichtigen, da ihr Anwendungsbereich auf Räume konzentriert ist).
Man rechnet bei der 12-V-Batterie mit einem Temperaturgang der Ladespannung von rund -0,25V pro 10° Temperaturerhöhung.
Wenn also bei 20°C 13,8V optimal sind, dann wären es bei 30°C nur noch 13,55V. Bei -5°C hätte man dann die schon oft erwähnten
14,4V als optimale Ladespannung...

Eine interessante Quelle zum Thema fand ich -natürlich nicht bei einem Akkuhersteller- sondern bei einem Anwender.
Auf S.4 der Werksschrift sind interessante Kennlinien für alle drei Arten der Pb-Batterie (Flüssig- / Vlies- / Gel-) zu finden.
Aber beachten: Die jeweils untere gestrichelte Kennlinie für den Dauerbetrieb wäre die maßgebende Spannung für das Regime
im einem Fahrzeug ohne Temperaturkompensation. Würde der Regler mit Temperaturkompensation arbeiten, wäre die
jeweils untere durchgezogene (temperaturabhängige) Kennlinie für die Reglerspannung maßgebend.

http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cac ... fRrXMIfbaw

Für diejenigen, die sich da nicht vertiegen möchten: Ja, 14,4V sind bei sommerlichen Temperaturen echt zuviel ...

Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 11. Oktober 2010 12:44

lothar hat geschrieben:Na, was denn nun? In Ordnung oder zu hoch? Und Billiggeräte 13,8 V und teurere 15 V ... :biggrin:


War es so missverständlich?
14,4V sind für den Regler in Ordnung, also der Regler ist nicht kaputt. Die Regler sind aber auch nicht auf den Betrieb von Gel-Batterien ausgelegt. Denn für diese ist die Ladungsspannung zu hoch, da ist die obere Grenze glaube bei 14,0V (müsste ich nochmal nachschauen).

Das mit den Ladespannungen der Ladegeräte kann jeder selbst überprüfen, darauf brauch ich nicht nochmal einzugehen.
Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 11. Oktober 2010 13:15

MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben:War es so missverständlich?
Hmm, naja, doch ein wenig ... :wink:

MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben:14,4V sind für den Regler in Ordnung, also der Regler ist nicht kaputt.
Richtig, es war ja auch die Batterie kaputt.

MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben: Denn für diese ist die Ladungsspannung zu hoch, da ist die obere Grenze glaube bei 14,0V (müsste ich nochmal nachschauen).
Habe ich mal für dich mit Hilfe des oben angegebenen Links gemacht. Bei Konstantspannungsladung im Fahrzeug und 20°C gilt demnach:

Blei-Säure-Batterie: 13,4 V
Gel-Batterie: 13,8 V
Vlies-Batterie: 13,5 V

Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon net-harry » 11. Oktober 2010 13:44

Moin,

Mit Daten "namhafter" Hersteller kann ich auch nicht dienen (hilft ja auch nix, wenn man nur die billigen Akkus verbaut), aber immerhin mit einem Datenblatt der von mir in meine Mopeds implizierten Bleivlies(?)akkus:

Kung Long Akku von REICHELT

Magere Angaben, die auch ich nicht wirklich nachvollziehen kann (charging voltage in cycle use 14.4 to 15.0V.... :shock: ), aber immerhin.

Gruß Harald

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 11. Oktober 2010 14:08

Danke, Harald. Sealed Lead Acid müsste nach meinem Dafürhalten eine auslaufsichere Flüssigkeitsbatterie sein,
also weder Vlies noch Gel. Oder steht da noch was Kleingedrucktes drauf, z.B. AGM (Absorpent Glass Mat = Vlies) o.ä.?

Und auch hier wieder: Zyklusbetrieb, d.h. Aufladung der Batterie nach vollständiger Entladung, zeitbegrenzt: 14,4 ... 15 V,

jedoch Stand-by-use: 13,5 ... 13,8 V (entspricht Fahrzeugbetrieb)

Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon net-harry » 11. Oktober 2010 14:22

Hi nochmal,

Das hier hatte ich vor ein paar Wochen schonmal entdeckt.
Hilft vielleicht ein wenig weiter.

Gruß Harald

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Jawa250 » 11. Oktober 2010 15:31

Die hier angeben niedrigen Ladespannungswerte müssen ja zwangsläufig fast jeden Akku das Leben kosten von dem Funzellicht mal ganz zu schweigen :roll: .

Auch sollte ma drauf achten das die Akku's für KFZ Anwendung entwickelt und ausgelegt werden, Finger weg von so einem Zeug's für USV-Anlagen, Modellbau oder PV.

Die Ladespannung kann oder besser sollte bei einem KFZ Akku mit Licht immer über 14V liegen, optimal ist 14,2-14,4V Lebesndauer bei Qualiätsware immer 6-10 Jahre, gerne auch mehr.

Meine Honda CB750 hat ne Ladespannung mit Licht von 14,4V, der Japanische Yuasa Blei-Säuresammler war 10 Jahre im Einsatz, einmal in der Saison Wasserstand kontrollieren und ggf. nachfüllen fertig.


Gruß Markus

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 12. Oktober 2010 10:04

Jawa250 hat geschrieben:...Auch sollte ma drauf achten das die Akku's für KFZ Anwendung entwickelt und ausgelegt werden ...

Und was bedeutet das jetzt genau?
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Lorchen » 12. Oktober 2010 10:58

Zweitaktkombinat, ich konnte noch nicht lesen, wo genau Du gemessen hast. Direkt an den Batterieklemmen, wie das sein soll? Hast Du mit oder ohne Licht gemessen? Bei welcher Drehzahl? Bleibt die Spannung nach oben hin weitgehend konstant?
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon andreas82 » 12. Oktober 2010 11:22

Lorchen hat geschrieben:Zweitaktkombinat, ich konnte noch nicht lesen, wo genau Du gemessen hast. Direkt an den Batterieklemmen, wie das sein soll? Hast Du mit oder ohne Licht gemessen? Bei welcher Drehzahl? Bleibt die Spannung nach oben hin weitgehend konstant?


Wir haben direkt an der Batterie gemessen, ohne Licht, beim erhöhen der Drehzahl blieb die Spannung konstant 14,4V.

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Lorchen » 12. Oktober 2010 12:23

Na, dann mach mal die Funzel an. Jedenfalls regelt der Regler. Der ist nun fest eingestellt. Das dürfte im Rahmen der normalen Streuung liegen.
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Nordlicht » 12. Oktober 2010 15:36

habe mir mal alles in Ruhe durchgelesen....auch was Lothar sehr aufwendig zur Batterie- Ladespannung geschrieben hat. Ich habe nähmlich folgendes Problem ,was mir nicht in Ruhe lässt..Habe vor kurzem geschrieben das meine Kontrolllampen für Blinker (1,2W Glasstecklampen) immer durchbrennen.ok Spannung mal gemessen..mit voller Beleuchtung bei gut 5000 U/min 14,4 V theoretisch wie überall beschrieben noch ok. Habe dann auf LED umgerüstet..auch OK..nur was mir da komisch vorkommt....bei voller Drehzahl leuchtet sie schwach :gruebel: ..warum :?: ...habs ignoriet,stört auch nicht weiter.Aber was sehe ich neulich..meine Battereie hat gekocht bei längerer Fahrt :evil: Hatt der Regler jetzt doch eine Macke...oder die Batterie am Ende :!: Habe mal dem Kay gebeten an seine Skorpion zu messen...die kommt auf knappe 14 V ...genau wie die Rotax die ja eigendlich die gleiche Lima und Regler vom Prinzip hat.....was machen jetzt....Regler kaufen....Batterie erneuern...
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 12. Oktober 2010 15:58

Das ist doch totaler Mist. Moderne teure Zündanlage und dann kochen die Batterien.

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Lorchen » 12. Oktober 2010 16:01

Es wäre halt schön, wenn die Dinger auch einstellbar wären wie die mechanischen Regler. Da gibt es so schöne Miniatur-Präzisionsspindelregler, die man da einbauen könnte. Ich müßte mal so einen Vape Regler aus Versehen zerschießen, um ihn dann zerlegen zu können. :oops:
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Ralle » 12. Oktober 2010 16:41

zweitaktkombinat hat geschrieben:Das ist doch totaler Mist. Moderne teure Zündanlage und dann kochen die Batterien.


Nicht "die Batterien", sondern einige Akku- Arten und davon evtl. auch nur spezielle Modelle. Das die Powerdynamos ansonsten gut funktionieren beweisen reichlich zufriedene Nutzer.

Hast du schon eine Antwort auf deine Anfrage?
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 12. Oktober 2010 16:45

Man kann da nix machen :-(

@lorchen: wo ist das Problem, weißt du nicht wie man den Schrotten kann? Gebe da gern eine Anleitung :-)
Zuletzt geändert von zweitaktkombinat am 12. Oktober 2010 18:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Jawa250 » 12. Oktober 2010 18:22

Die VAPE Lima's sind so überzeugend nun auch nicht, in eine Motorrad was vorher eine Leistungsstarke Drehstromlima drin hatte wäre es ja ein totaler Rückschritt nur wegen der Kontaklosen Zündung diese komplettanlage Einzubauen.

Bei Jawa wird die Leistung mit 150W bei der 12V Ausführung angeben, es ist eine WS Lima mit Permanenterregung und Kurzschlussregelung über Tyristoren, d.h. die nicht benötigte Leistung wird in Wärme verbrutzelt. Es ist schon öfters vorgekommen das sich bei voller Belastung und Sommerhitze die "nur" noch eingeklebten Magneten lösen und kleinholz machen, dann ist Totalausfall, nix mehr mit improvisieren und nach Hause retten :roll:

Über Einstellbare Spannungregler brauchen wir nicht zu reden, sollte bei jedem Eigenbau eine Selbstverständlichkeit sein und kann dann den jeweiligen Akkutyp (Bleisäure, Gel, AGM, Vlies) im optimalen Bereich mit der nötigen Bordspannung versorgen

Nochwas zu den KFZ tauglichen Akku's http://www.yuasabatteries.com/pdfs/2010 ... _specs.pdf

Gruß Markus

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon hiha » 13. Oktober 2010 06:42

Lieber Markus, ein paar kleine Widersprüche hätt ich einzulegen...

Jawa250 hat geschrieben:Die VAPE Lima's sind so überzeugend nun auch nicht, in eine Motorrad was vorher eine Leistungsstarke Drehstromlima drin hatte wäre es ja ein totaler Rückschritt nur wegen der Kontaklosen Zündung diese komplettanlage Einzubauen.


IMHO nur dann ein Rückschritt, wenns vorher eine kohlenlose DrehstromLiMa war. Das rotierende Spulengelumpe ist nicht grad das gelbe vom Ei.

Bei Jawa wird die Leistung mit 150W bei der 12V Ausführung angeben, es ist eine WS Lima mit Permanenterregung und Kurzschlussregelung über Tyristoren, d.h. die nicht benötigte Leistung wird in Wärme verbrutzelt.

Inkorrekt, die Leistung wird nicht verbrutzelt, weil ein Kurzschluss (der durch die Thyristoren ja periodisch erzeugt wird) bei einer permanenterregten LiMa kein Kurzschluss auf Nennleistung ist. Da wird vielleicht ein Zehntel der 150W in Wärme umgewandelt, und das auch nur, wenn sonst kein Verbraucher dranhängt. Da man aber üblicherweise mit Licht fährt, ist selbst das nur noch recht wenig.

Es ist schon öfters vorgekommen das sich bei voller Belastung und Sommerhitze die "nur" noch eingeklebten Magneten lösen und kleinholz machen, dann ist Totalausfall, nix mehr mit improvisieren und nach Hause retten :roll:

Das ist auch schon im Winter vorgekommen. Grund ist weder die Belastung, noch die Hitze, sondern dass die Verklebung der Magneten nicht so toll ist wie sie sein könnte. Das Problem gibts aber auch bei BMW-Motorradanlassern, und die Kleber werden immer besser. Was allerdings nichts gegen Barbaren hilft, die versuchen mittels Hammerschlägen die LiMa zu demontieren...

Gruß
Hans

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 13. Oktober 2010 08:33

Jawa250 hat geschrieben:Nochwas zu den KFZ tauglichen Akku's http://www.yuasabatteries.com/pdfs/2010 ... _specs.pdf

Ich habe dort kein einziges Datenblatt gefunden .. hab ich´s übersehen?

Gruß
Lothar

-- Hinzugefügt: 13/10/2010, 10:03 --

Nordlicht hat geschrieben:...Aber was sehe ich neulich..meine Battereie hat gekocht bei längerer Fahrt :evil: Hatt der Regler jetzt doch eine Macke...oder die Batterie am Ende :!: Habe mal dem Kay gebeten an seine Skorpion zu messen...die kommt auf knappe 14 V ...genau wie die Rotax die ja eigendlich die gleiche Lima und Regler vom Prinzip hat.....was machen jetzt....Regler kaufen....Batterie erneuern...

Ja, das ist das alte Problem, die Regler sind (fast) alle zu hoch für Temperaturen von 20°C und mehr (Sommerbetrieb) dimensioniert.
Weiß der Teufel warum. Möglicherweise kommt man im statistischen Mittel vergammelter Anlagen dann mit diesem Vorhaltewert auf
eine Ladespannung, die unter der Gasungsgrenze liegt ... :evil:

Regler kaufen wäre auch eine Idee, aber dann bitte gleich 30 Stück und den mit der niedrigsten Spannung aussuchen...

Uwe, versuche mal, mit ein oder zwei Dioden die Spannung abzusenken. Deine Batterie wird es dir danken - ich vertrete da zu Jawa250
gerade die gegenteilige Auffassung. Allerdings gasen Batterien auch stärker, je älter sie sind. Du kannst ja mal deine Batterie nach
der "MZ-Elektrik" auf ihren Zustand testen (Ruhespannung bestimmen, Kapazität messen).

Gruß
Lothar

PS: Ab 2002 habe ich die Batterie in der MZ500R regelmäßig nach 2 Jahren wechseln müssen, die Rotaxregler liegen auch immer
reichlich bei 14,2 ... 14,4V. Seit der Regler kaputt gegangen ist und ich den Selbstbau mit der einstellbaren Spannung einsetze (Einstellwert 13,5V bei 20°C),
habe ich die Batterie noch nicht wieder wechseln müssen. Klar, aus diesem Einzelfall kann man noch keinen allgemeinen Nachweis
konstruieren, aber mit Freude beobachte ich es schon ...
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Jawa250 » 13. Oktober 2010 10:31

@hiha,

hunderte von Millionen KFZ auf der ganzen Welt fahren mit fremderregten DS-Lima's durch die Gegend, die Kohlebürsten halten ein Auto- oder Motorradlebenlang.

Du kannst nicht die gammligen FER Elektrik aus der DDR mit Qualität vergleichen. Ich kann nicht sagen das die PAL Drehstomlima in den neueren Jawa's ab Bj. 1984 mit 210W Nennleistung an den Schleifringen oder Kohlebürsten nach 50tkm übermäßigen Verschleiß zeigen tut, ansonsten baue ich für achtfuffzig ein paar neue ein und weiter geht's, wo liegt da das Problem :?:

Eine fremderregte Kohlenlose DS-Lima ist Luxus, ist z.B. in meiner Honda CB750 verbaut, das Ding hat eigentlich das ewige Leben, es sein denn die Lager laufen mal aus :wink:

Die überschüssige Leistung bei den permanenterregten WS Lima's wird über die Thyristoren kurzgeschlossen und das errzeugt Wärme, bei den Jawa's werden die VAPE bei Betrieb mit 60W H4 Scheinwerfer über 120°C heiß, für mich auf dauer irgendwo ungesund, dazu eine schlechte Verklebung und es knallt bei Zeiten. Bei modernen Motorrädern sitz diese Art Lichtmaschine immer im Ölbad womit die Wärme schön abgeführt wird.


@Lothar

das deine Akku's bei 14,4V vorzeitig abnippeln ist mir ein Rätsel, was für Akkutyp hat die Rotax denn verbaut?
Als KFZ tauglich gelten die Dinger wenn sie Rüttel- Stoß- Vibrationsfest sind, sie eine Tiefentladung problemlos wegstecken, bei hohen Minusgraden eine nach DIN/EN festgelegten Kaltstartsrom liefert, die vom Hersteller angebene Kapazität liefern.

Gruß Markus


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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 13. Oktober 2010 11:07

Jawa250 hat geschrieben:Die überschüssige Leistung bei den permanenterregten WS Lima's wird über die Thyristoren kurzgeschlossen und das errzeugt Wärme, bei den Jawa's werden die VAPE bei Betrieb mit 60W H4 Scheinwerfer über 120°C heiß, für mich auf dauer irgendwo ungesund, ...
Mit der umgesetzten Wärme hast du Recht. Allerdings sinkt die Wärmeleistung in der LiMa
mit steigender äußerer Belastung. Und wenn 120°C bei vollem H4-Licht enstehen, ist das wirklich grenzwertig.
Hast du das oder irgendjemand mal (Thermokamera?) gemessen, das würde mich mal interessieren?

Ist die Aussage, dass die Vape die übliche Thyristor-Totschlagschaltung nutzt, bewiesen oder nur eine zweifelsohne
naheliegende Vermutung? Denn ohne Last (z.B. Batterie) verhält sie sich ja durchaus anders als die bekannten Strandard-
Regler-Gleichrichter. Hat sich leider noch niemand gefunden, der so ein Teil mal aufgesägt hätte ... evt. in der Jawa-Fraktion?

Jawa250 hat geschrieben:...das deine Akku's bei 14,4V vorzeitig abnippeln ist mir ein Rätsel, was für Akkutyp hat die Rotax denn verbaut?

12/14Ah, B136xT80xH160, z.B. 12N14-3A/YB14L-A2 und natürlich immer die billigsten von HG oder Luise...
Übrigens: Schnupper mal bisschen hier im Elektrik-Forum rum, du wirst viele Batterieschicksale auch von teuren Markenbatterien finden.
Das ist auch der Grund, weshalb ich immer die biilligsten nehme. Die zu erwartende Gebrauchswerterhöhung steht in keinem Verhältnis
zum höheren Preis.

Gruß
Lothar
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Nordlicht » 13. Oktober 2010 16:52

lothar hat geschrieben:Uwe, versuche mal, mit ein oder zwei Dioden die Spannung abzusenken. Deine Batterie wird es dir danken - ich vertrete da zu Jawa250
.
an sowas hab ich auch schon gedacht....die Diode müßte dann aber direkt am Regler-Ausgang + zwischengeschaltet werden und sollte so ca. 20A abkönnen mal sehen ob ich sowas finde ..über Vorschläge wäre ich danbar :ja: hab nicht so den Durchblick was es an solchen Bauteilen jetzt auf dem Markt gibt..
Gruß Uwe.
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon lothar » 14. Oktober 2010 07:30

Nordlicht hat geschrieben: an sowas hab ich auch schon gedacht....die Diode müßte dann aber direkt am Regler-Ausgang + zwischengeschaltet werden und sollte so ca. 20A abkönnen mal sehen ob ich sowas finde ..über Vorschläge wäre ich danbar :ja: hab nicht so den Durchblick was es an solchen Bauteilen jetzt auf dem Markt gibt..

Genau so!

1. Als normale pn-Diode gibt es noch die 10ETS08 (10 A) bei Conrad (163437, 1,83 EUR), eben mal gemessen: bringt 0,9V bei 3A.
Falls die 10A zu knapp erscheinen dann 20ETS12 (20 A) ebenfalls bei Conrad, jedoch 2,79 EUR
(Beachten: Bei 10A Dauerstrom ergibt das 10W Verlustleistung, die müssen abgeführt werden!)

2. Schottkydiode MBR4045PT (40 A) von Reichelt (0,96 EUR), eben mal gemessen: bringt 0,4V bei 3A

Gruß
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon net-harry » 14. Oktober 2010 08:25

Moin,

Wenn Du die Spannung reduzieren willst empfehle ich Dir, einen preisgünstigen Brückengleichrichter zB REICHELT B125C35A (125V, 35A für 1,10€... :shock: ) zu verwenden.
Hier geht es zum DATENBLATT. Dort kannst Du den Längsspannungsabfall an einer Diode (etwa 1V bei 10A) als Funktion des durch sie fliessenden Stromes ablesen.

Ein Brückengleichrichter bietet gegenüber einer einzelnen Diode folgende Vorteile:

1. Sehr günstig und robust.
2. Isoliertes Gehäuse...es kann direkt ohne Isolation mittels Schraube auf einem Blechteil zur Leistungsabfuhr verschraubt werden.
3. Flachsteckverbinder...kein löten erforderlich.
4. Man kann zwischen zwei verschiedenen Spannungsabfällen (1 oder 2 Diodenspannungen, siehe Bild unten) wählen...
Im ersten Fall (1 Diodenspannung) können auch noch die beiden AC-Anschlüsse verbunden (gestrichelte Linie) werden: Dann teilt sich der Strom auf zwei parallel geschaltete Dioden auf.

:wink:


Gruß Harald

korrigiert und ergänzt...Danke Hans für den Hinweis.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von net-harry am 15. Oktober 2010 07:48, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Nordlicht » 14. Oktober 2010 17:32

Danke Lothar und Harald....werde morgen mal schauen ob es sowas in AC gibt--
Gruß Uwe.
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon hiha » 15. Oktober 2010 06:50

net-harry hat geschrieben:Wenn Du die Spannung reduzieren willst empfehle ich Dir, einen preisgünstigen Brückengleichrichter zB REICHELT B125C35A (125V, 35A für 1,10€... :shock: ) zu verwenden.


Meine, weiter oben schon geschriebene, Rede. Aber mir glaubts ja immer keiner :cry:

4. Werden die beiden AC-Anschlüsse miteinander verbunden, werden zwei Dioden parallel geschaltet (Stromaufteilung) und man kann zwischen zwei verschiedenen Spannungsabfällen (1 oder 2 Diodenspannungen) wählen...


Harry, da stimmt was nicht. Ich kanns aufzeichnen wie ich will, aber mit Verbindung der AC-Anschlüsse hab ich keine nutzbaren Antiparalleldioden mehr. Und die Vorgehensweise, zwei antiparallele Reihendioden aus EINEM Brückengleichrichter heraus zu kitzeln, geht bei mir nur mit Dremel und Seitenschneider...
Zweites potenzielles Missverständnis meinerseits: Zwei Dioden parallel verdoppeln die Strombelastbarkeit, aber nicht den Spannungsabfall. Ausser vielleicht bei hoher Belastung. Oder wie hast Du das gemeint?

Guckstu nochmal, wie der motorang so schön malt:
http://motorang.com/bucheli-projekt/pic ... ierung.jpg

Gruß
Hans

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 15. Oktober 2010 06:52

Also mich habt ihr mit dem Elektronikkram schon lange abgehängt :-(

Lese aber gern weiter mit. Gibts nicht ein Kasten, woch ein rotes Kabel rein geht mit xV und auf der anderen Seite ein rotes wieder raus kommt mit 13,8 V (wie oder was das dann innen ist, hmm da hätt ich was anderes studieren müssen :-) )

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon Ralle » 15. Oktober 2010 07:06

@zweitaktkombinat: Hier der komplette Link zu Motorrangs Homepage, wo der Einsatz des Brückengleichrichters (ist ja sowas wie "ein Kasten, wo ein rotes Kabel rein geht mit xV und auf der anderen Seite ein rotes wieder raus kommt mit 13,8 V") ausführlicher beschrieben ist. Ich glaub wenn du das durchgelesen hast kannst du wieder besser folgen :wink:
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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon net-harry » 15. Oktober 2010 07:40

hiha hat geschrieben:...Meine, weiter oben schon geschriebene, Rede. Aber mir glaubts ja immer keiner...

Sorry, überlesen... :oops:



hiha hat geschrieben:...Harry, da stimmt was nicht...

Hab's korrigiert...Danke

Gruß Harald

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Re: Hilfe - Vape 12 V im Berliner liefert als Ladespannung >

Beitragvon zweitaktkombinat » 15. Oktober 2010 07:50

Ralle hat geschrieben:@zweitaktkombinat: Hier der komplette Link zu Motorrangs Homepage, wo der Einsatz des Brückengleichrichters (ist ja sowas wie "ein Kasten, wo ein rotes Kabel rein geht mit xV und auf der anderen Seite ein rotes wieder raus kommt mit 13,8 V") ausführlicher beschrieben ist. Ich glaub wenn du das durchgelesen hast kannst du wieder besser folgen :wink:


Es gibt sachen, da mag ich lieber kaufen als folgen :mrgreen:

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