Höhere Verdichtung?

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Höhere Verdichtung?

Beitragvon Flügerl » 21. Dezember 2006 11:45

Hallo, kann mir wer sagen ob es möglich ist meiner kleinen RT ne höhere Verdichtung, 1:10 oder so zu verpassen? ( TS-Niveau)
Wäre für Tips oder Ratschläge recht dankbar.
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Beitragvon Lorchen » 21. Dezember 2006 12:00

Höhere Verdichtung bringt zusammen mit der höheren Leistung eine höhere Belastung für Pleuellager und KW-Lager und damit vorzeitigen Verschleiß. Schade drum.
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Beitragvon Ex-User peryc » 21. Dezember 2006 12:14

Möglich ist alles. Du könntest der sicher auch die Verdichtung von einem Diesel verpassen. Die Frage ist halt nur ob und wie lange der Motor das aushält. Und wenn mal was passiert und einer schaut genau nach, wird man dich an den Eiern lünchen, da das die Motordaten beeinflußt hat. Irgendwann wächst Dir dann sicher das Pleuel beim Gehäuse raus, vielleicht macht die Kurbelwelle die Reise mit.

Kinder, laßt's doch die Finger von solchen Ideen, macht's da doch lieber den großen Schein mit einem großen Mopped.

Christopher
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Beitragvon Ex User Hermann » 21. Dezember 2006 13:42

Um einem Irrtum vorzubeugen: Die EFFEKTIVE Verdichtung bei einem Zweitakter ist abhängig von seinen Steuerzeiten.

Die bei MZ und anderen europäischen Zweitaktern angegebene Verdichtung ist ein rein theoretischer Wert, bei dem der ganze Kolbenhub ohne die Steuerzeiten zur Berechnung herangezogen wird.

Bei japanischen Zweitaktern hingegen wurde das effektive Verdichtungsverhältnis angegeben, dieses ist je nach Steuerzeit unterschiedlich.

Beispiel: Eine ETZ250 hat angegebene 10 : 1, effektiv sind es 5,5 : 1

Je "schärfer" die Steuerzeiten, umso größer der Unterschied zw. theoretischem Wert und effektivem Wert.

Formel: (Hubraum + Brennrauminhalt) : Brennrauminhalt

Bei 180° Auslaß nimmt man einfach den halben Hub zur Berechnung
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Beitragvon Flügerl » 21. Dezember 2006 15:47

Ok, war ja nur ne Frage. Ich hätte an sowas gedacht wie ne Laufgarnitur vonner 125er TS oder nen ES/0 Kopf, also nix dramatisches.
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Beitragvon Ex User Hermann » 21. Dezember 2006 15:55

Da würd ich lieber den ganzen Motor nehmen.
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Beitragvon sammycolonia » 21. Dezember 2006 16:56

sowas hatte ich auch mal vor. aber so wie hermann schon schrieb, wenn dann gleich nen 150er ts motor verbauen...
Bleibt gesund!
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Beitragvon Flügerl » 21. Dezember 2006 17:01

Wär viel einfacher da habt ihr schon recht, aber ich möchte eigentlich die originale Optik des schönen RT-Motors beibehalten, sie sollte nur bisschen spritziger sein dass sie meine 100 Kilo auch packt...
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Beitragvon rmt » 21. Dezember 2006 17:06

Es gibt Berlinrollerzylinder aus praktisch der gleichen Zeit, die äußerlich kaum vom RT Zylinder zu unterscheiden sind, aber 150 ccm haben (sowohl aussen Grauguss, als auch Alu, die Köppe passend von der alten ES 150 - aber sehr selten).
Damit würdest du den satten Sprung von 5 Ps auf 8,5 Ps schaffen.

Ausserdem hab ich mal einen Bericht von einem "Rennfahrer" gehabt, der eine 60ziger Jahre DKW RT 125 "scharf" gemacht hat, indem er im Kurbelgehäuse die Aussparungen von den Hubwangen in der KW mit Kork! (bei der MZ sind diese mit Blechscheiben) ausgefüllt hat und statt 75,5 km/h dann kurzzeitig satte 99 km/h gefahren ist, wobei ihm der Motor dann festging ^^.

War cool zu lesen, mit welcher Ernsthaftigkeit damals gefrimelt wurde.
Heute lacht man drüber, was ich dir auch empfehlen würde.


Getestet wurde auf der Avus von privat.
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Beitragvon Flügerl » 21. Dezember 2006 17:19

Ich hätte ja nen Berliner Zylinder samt Kolben und ES150/0 Kopf zuhause liegen, aber das is mir zu gefährlich von wegen illigal, sowwas hatten wir hier schonmal...
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Beitragvon mz-henni » 21. Dezember 2006 19:16

Mal ganz objektiv betrachtet...Du hast doch laut Signatur noch ne TS...reicht dir das nicht an Spritzigkeit?
Muss unbedingt die schöne RT spritziger gemacht werden? Das ist doch was zum gemütlich fahren und eben dieses in vollen Zügen zu geniessen.

Mensch, sei froh, das du die Mühle am laufen hast :)
Ausserdem, selbst meine /2 mit 3 Gängen ist durchaus keine lahme Ente, mit dem Viergangmotor müsste das doch eigentlich gehen, oder?

Grüße, Henni
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Beitragvon Flügerl » 21. Dezember 2006 21:52

Da muss ich dir wohl Recht geben. Aber mir kommt se echt bisschen arg müde vor, obwohl komplett überholt. Sobald es nur bisschen bergauf geht oder bisschen Gegenwind da ist schafft se Tachomäßig nich mehr als 60 km/h. Das kommt mir schon ein bisschen mager vor.
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Beitragvon richtege » 22. Dezember 2006 00:42

Hallo,
sei froh, dass Du so eine Schönheit hast! Das ist nun mal´ne besondere Art der Fortbewegung und die sollte man auch als solche geniessen.
Fahre selber ein Ural-Gespann und immer mit´nem Grinsen im Gesicht. Ich nehme sie so, wie sie ist und die dankt es mir.
Gruß Gerd
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Beitragvon Mike » 22. Dezember 2006 06:58

Was erwartest Du von einem 5PS-Motor, wenn Ihr zusammen 200kg auf die Waage bringt. Da geht bei erhöhtem Fahrwiederstand wie Bergauf oder Gegenwind nun mal nicht mehr.
Auch ein TS-Motor mit 11PS schafft bergauf oder Gegenwind keine 105km/h.
Selbst eine große ETZ muß bei erhöhten Fahrwiederstand mal den vierten Gang bemühen und läuft dann nur noch 100 Sachen statt 130.
Und wenn deine ihre Höchstgeschwindigkeit unter normalen Bedingungen erreicht und Du selbst schwerer bist als ein DIN-genormter Testfahrer mit enger Rennkombi, dann ist dein Motor top iO.
Und die Schehre geht bei kleinen Motoren viel weiter auseinander, wenn es um die teoretischen Fahrdaten geht als bei großen Motoren, die nicht so leicht auf Fahrwiederstände reagieren.

Gruß Mike
Zuletzt geändert von Mike am 28. September 2008 19:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Flügerl » 22. Dezember 2006 07:48

Jetzt werd ich übern Winter nochmal bisschen abstimmen, neuer Kondensator, neuer Unterbrecher und nen Rundschiebervergaser und dann werd ich mal sehen, vielleicht lags auch bloß an den Komponenten.

Es ist nicht als würde mir das fahren nicht spaß machen, ganz im Gegenteil, es gibt nix schöneres als gemütlich durch die Lande zu tuckern, allerdings wird man bergauf so oft saublöd überholt dass man fast Angst kriegen könnte und somit ist es hauptsächlich n Sicherheitsmanko, versteht ihr was ich meine?
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Beitragvon kutt » 22. Dezember 2006 07:49

yo .. ich habe einen bekannten der bringt bestimmt 110 - 120kg auf die waage und fährt RT :D

ok - bergauf quält sich das ding schon etwas - vorallem wenn man mit der BK im 2ten im standgas hinterherfährt und bei dem der auspuff glüht und bei einem selber der motor mehr und mehr durch die unterbelastung "versüfft" :P

aber auf der geraden ist der locker auf 70 - bergab komm ich dann kaum noch hinterher (nagut das war jetzt methaphorisch aber ich würde schon sagen, daß er auf gute 90 kommt)
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Beitragvon Flügerl » 22. Dezember 2006 07:52

Ich hab die Nadel auch schon bei 100 anstehen lassen, in nem Tunnel mit Rückenwind :wink: Allerdings wird man fast taub dabei und lange kann man sowas auch nicht machen, nicht dass mir die Dame noch fest geht... :roll:
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Beitragvon RT-Tilo » 22. Dezember 2006 07:57

jetzt ich: moin, moin erst mal :muede:
Also ich fahre ja bekannterweise auch eine dieser kleinen 125er,
ich wiege ebenfalls um die 100 Kilo und bin 1,88 cm groß.
Zugegeben, ich hab auch schon mal über eine Leistungssteigerung nachgedacht.
Seit ich aber weiß, was da für eine Arbeit ist und für Aufwand kostet,
hab ich die Finger davon gelassen.
(ich restauriere gerade eine RT 125 Rennmaschine)
Das mit dem 150er-Zylinder kann man machen,
aber sooo viel schneller wirst du damit nicht sein.
Aber mal ganz abgesehen von Materialbelastung usw. was meinst du was los ist,
wenn dir mal was passiert mit dem Ding.
Die MZ RT 125/3 hat 6,5 PS und ich geniesse jede Fahrt mit der Kleinen,
wenn ich heizen will, setze ich mich auf meine 1300er Yamaha XJR.
Am Wochenende, über kleine Strassen tuckern, dann eine Rast an einer Kneipe.
Im Nu ist das Motorrad Mittelpunkt bei den Gästen, jeder hatte plötzlich früher auch mal so ein Teil
und ärgert sich dann, sie nicht mehr zu haben.
Im Sommer fahre ich jeden Tag mit meiner RT zur Arbeit,
muß halt beizeiten losfahren...
Einige meiner Kollegen, haben deshalb auch ihre alten JAWA und MZ flott gemacht.
Es sieht fast wie ein kleines Oldietreffen aus, wenn wir früh eintreffen.
Also...ich hoffe, du lässt die Kleine so, wie sie ist.
Sei froh, daß du so ein Schätzchen im Stall hast,
es gibt viele, die gern eins hätten ...
Merkt man eigentlich, daß ich RT - Fan bin ?

PS: Ich wünsche allen Forumsmitgliedern frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007 !
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Beitragvon Lorchen » 22. Dezember 2006 08:06

mzetti hat geschrieben:es gibt viele, die gern eins hätten ...

Ich zum Beispiel... :cry:
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Beitragvon kutt » 22. Dezember 2006 08:43

Flügerl hat geschrieben:I... Allerdings wird man fast taub dabei und lange kann man sowas auch nicht machen, nicht dass mir die Dame noch fest geht... :roll:


schon mal BK gefahren? egal wie man sich anstrengt - nach spätestens 15 km schreit man sich nur noch an :D
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Beitragvon simmetuner » 22. Dezember 2006 11:04

Hi,

also ich kenne auch diese Renn-rt's aus diversen Internetseiten.

da gibt es auch richtige tuninganleitung mit anderem vergaser,kanalbearbeitung,verdichtung,auspuffumbau, auch die ausgleichbohrungen werden hier verschlossen (sind bei meiner etz auch zugemacht worden)

Naja ich würde so ein Teil nicht Tot-tunen aber zumindest "optimieren" das kannst du ja wohl machen... Wenn du es kannst.

Kanalbearbeitung sprich die ganzen ganzen groben Übergänge,dann neue Lager und einen neuen Schliff, Pleul auswuchten (aber das sollte korrekt gemacht werden), Dann auf Leichtlauf aller sich bewegenden Teile überprüfen sprich 2-Räder mit Kettenantrieb. Die Vergaser können meist grob verhunzt seint... einfach mal mit 2-3 anderen Probieren. Auch die Werkseinstellung muss nicht optimal sein... das haben wir bei einer 125er DKW RT bemerkt die auch immer nur ihre 60 statt 80 lief jedoch alles korrekt eingestellt war... bis wir draufgekommen sind das die Einstellung laut Werk in diesem Fall einfach nicht stimmte... ich glaub der Auspuff setzt sich auch immer schnell zu...

Aber so nebenbei.... gab es nicht bei den RT's nicht immer wieder neuere Versionen mit bis zu 8Ps??? Kann aber sein das es nur bei den DKW's so war....

Tja oder einfach auf was gleichaltriges mit großer Kubikzahl umsteigen...

P.s: die RT's haben die überhaupt Pleullager? Oder doch nur eine Buchse? Ich glaube gehört zu haben wenn man statt den Buchsen Lager verwenden würde müsste man nicht mehr so hoch schmieren.

Tja heikles Thema!
Damals in die 60er hätte man es gemacht aber heute brauchts das nicht mehr unbedingt.


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Beitragvon mz-henni » 22. Dezember 2006 11:16

gab es nicht bei den RT's nicht immer wieder neuere Versionen mit bis zu 8Ps?


War wahrscheinlich bei den DKW so, die RT aus dem Osten erreichte den Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit mit der /3 und 6,5 PS, so steht es zumindest in meinen Gedanken und dem Typenkompass von Schwietzer.

Ich glaube gehört zu haben wenn man statt den Buchsen Lager verwenden würde müsste man nicht mehr so hoch schmieren.


Ich halte es für ein Gerücht, das man einfach in Lagerbuchsen aus Lagermetall normale Nadellager einbauen kann....

Grüße, Henni
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Beitragvon simmetuner » 22. Dezember 2006 11:27

mz-henni hat geschrieben:
gab es nicht bei den RT's nicht immer wieder neuere Versionen mit bis zu 8Ps?


War wahrscheinlich bei den DKW so, die RT aus dem Osten erreichte den Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit mit der /3 und 6,5 PS, so steht es zumindest in meinen Gedanken und dem Typenkompass von Schwietzer.

Ich glaube gehört zu haben wenn man statt den Buchsen Lager verwenden würde müsste man nicht mehr so hoch schmieren.


Ich halte es für ein Gerücht, das man einfach in Lagerbuchsen aus Lagermetall normale Nadellager einbauen kann....

Grüße, Henni


Hi Henni,

ja ich glaub es auch nicht wirklich das man statt den Buchsen einfach so Lager einbauen kann aber... sag niemals nie.

Tja und von den DKW's sich was nehmen oder abschaun... wird nicht gehen.

oder?

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Beitragvon Mike » 22. Dezember 2006 20:11

simmetuner hat geschrieben:Ich halte es für ein Gerücht, das man einfach in Lagerbuchsen aus Lagermetall normale Nadellager einbauen kann....

Grüße, Henni


Hi Henni,

ja ich glaub es auch nicht wirklich das man statt den Buchsen einfach so Lager einbauen kann aber... sag niemals nie.[/quote]
Das Pleulauge muß schon gehärtet werden, sonst geht da nichts mit Nadellagern. Das heist, eine neue Pleulstange anfertigen lassen, diese an den entsprechenden Stellen härten und verbauen. Ist aber keine Heimwerkerarbeit und kostet einige ?.
Aber machbar. Und für den echten Liebhaber alter Fahrzeuge sicher rentabel.

Gruß Mike
Zuletzt geändert von Mike am 28. September 2008 19:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Mike

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Beitragvon mz-henni » 22. Dezember 2006 22:27

Tja und von den DKW's sich was nehmen oder abschaun... wird nicht gehen.



Wer sagt denn, das ich von den DKW was nehmen oder abschauen möchte? Bin doch nicht Blöd, dann müsste ich ja Westoldiezuschlag zahlen :)

ja ich glaub es auch nicht wirklich das man statt den Buchsen einfach so Lager einbauen kann aber... sag niemals nie.


Ich sage ja auch nicht "statt der Buchsen", was an und für sich auf jeden Fall möglich ist, sondern in die Buchsen, was zwar auch möglich, aber doof ist und nicht funktioniert (zumindest nicht lange :twisted: )

Grüße, Henni
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