P-J hat geschrieben:shitmaker hat geschrieben:sowohl von der idee als auch von der umsetzbarkeit sowie umsetzung
Die Idee ist nicht schlecht aber zu aufwendig. Platz ist da auch nur wenig. Für mich sehe ich keine Umsetzbarkeit.



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P-J hat geschrieben:shitmaker hat geschrieben:sowohl von der idee als auch von der umsetzbarkeit sowie umsetzung
Die Idee ist nicht schlecht aber zu aufwendig. Platz ist da auch nur wenig. Für mich sehe ich keine Umsetzbarkeit.
P-J hat geschrieben:ths hat geschrieben:Kugellager mit Laufrichtungsvorgabe?
Die Lager laufen etwas ein, aber nur in einer Richtung. Laufrichtungsvorgaben gibts nicht, hab ich auch nicht geschrieben.
rausgucker hat geschrieben:Also dem Kolben ist die Drehrichtung der KW eher schnurz, er geht in jedem Falle nur linear rauf und runter.
rausgucker hat geschrieben:Auch den KW Lager ist die Laufrichtungsänderung ziemlich egal.
rausgucker hat geschrieben:Wenn sie so stark verschlissen sind, dass eine Drehrichtungsänderung die sofortige Zerstörung der KW-Lager bedeutet, dann waren sie soundso hin.
rausgucker hat geschrieben:Gerade die Kugellager halten Drehrichtungsänderungen ganz gut aus, weil die Kugel im Lager ja in alle Richtungen rotieren, es also keine festen Laufbahnen auslaufen.
rausgucker hat geschrieben: Bei Wälzlagern ist das etwas anders. Gewiss, der Kolbenbolzen sitzt etwas außermittig, aber trotzdem läuft die Sache ja nicht unrund.
rausgucker hat geschrieben:Man sollte nicht vergessen, dass es sich um ein paar hundert Meter Rückwärtsfahren handelt, nicht um eine Tour an die Ostsee.
Ich finde es viel wichtiger, den Motor vor der Richtungsänderung wirklich zum Stillstand zu bringen, und dann aus der Ruhe zu starten. Nicht wegen der KW, sondern wegen der Kupplung. Die wird durch das harte Drehrichtungskontern im Kupplungskonus sehr stark belastet - das Kupplungspaket istv ja ziemlich schwer.
rausgucker hat geschrieben:Welche Frage sich für mich jedoch stellt, wie verkraftet die Ölpumpe bei den Getrenntschmierungsmotoren den Rückwärtsgang? Im günstigen Fall wird nur für den Moment kein Öl gefördert - was für eine kurze Zeit unproblematisch ist - im schlechten Fall fällt die Schmierung aus. Und das wäre dann wirklich ein Problem!!!
Gruß
das ließe sich mit nem simplen rückschlagventiel verhindern...Robert K. G. hat geschrieben:
Die Pumpe dreht in die verkehrte Richtung. Das heißt dass nicht nur kein Öl gefördert wird, sondern sie drückt Luft aus dem Kurbelwellenraum Richtung Ölbehälter. Das ist alles andere als schlau.
Gruß
Robert
rausgucker hat geschrieben:..... Ansonsten könnte nämlich kein PKW mit Antriebswellen und Antriebsgelenken rückwärts fahren. Antriebswellen sind gelagert – und drehen beim Rückwärtsgang eben rückwärts. Antriebsgelenke, vor allem beim Fronttriebler, sind beim Rückwärtsfahren noch größeren Belastungen ausgesetzt (bspw. Lenkradvolleinschlag beim Einparken) – und klaglos schaffen Millionen PKW Hunderttausende Kilometer ohne den Ausfall der Radlager, Achslager oder Antriebsgelenke. Ein Antriebsgelenk ist nämlich auch nichts anderes als ein Kugellager, nur mit beweglichem Innenring.
ths hat geschrieben:rausgucker hat geschrieben:..... Ansonsten könnte nämlich kein PKW mit Antriebswellen und Antriebsgelenken rückwärts fahren. Antriebswellen sind gelagert – und drehen beim Rückwärtsgang eben rückwärts. Antriebsgelenke, vor allem beim Fronttriebler, sind beim Rückwärtsfahren noch größeren Belastungen ausgesetzt (bspw. Lenkradvolleinschlag beim Einparken) – und klaglos schaffen Millionen PKW Hunderttausende Kilometer ohne den Ausfall der Radlager, Achslager oder Antriebsgelenke. Ein Antriebsgelenk ist nämlich auch nichts anderes als ein Kugellager, nur mit beweglichem Innenring.
Schaut mal den Unimog an. Der läuft theoretisch rückwärts genau so schnell wie vorwärts. (Wirklich ausprobieren möcht ich es nicht) Panzer und Gabelstapler dito. Wie viele Maschinen mit wälzgelagerten Spindeln gibt es, die Tag für Tag Jahr für Jahr vorwärts und rückwärts laufen? Drehwerksgetriebe in Baggern samt dem antreibenden Hydromotor enthalten auch Kugel- und Wälzlager. ich möcht den Baggerfahrer sehen, der den Oberwagen nur in einer Richtung schwenkt.![]()
Gruß
Thomas
Maddin1 hat geschrieben:Egal was hier von den schönredern kommt, solange es keine möglichkeit gibt den Motor rückwärts anzulassen ist es Murks. Denn ist der Kupplungskonus erstmal hin ist das geschreihe groß.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Ja, aber das ist im normalen Betrieb auch so. Die Kupplung wird durch die Kurbelwelle beschleunigt, aufgrund der stattfindenden Verbrennug. Die Verbrennung führt Energie zu. Das macht sie beim ändern der Drehrichtung auch. Es wird genauso viel Energie zugeführt. Die Kurbelwelle beschleunigt die Kupplung genauso stark, nur halt in die andere Richtung. Und wie schon festgestellt wurde ist es dem Konus auch egal wierum er belastet wird.
Nur das Vorzeichen der Beschleunigung ändert sich, nicht der Betrag.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
Richy hat geschrieben:Schön zu lesen, wie hier versucht wird, die Praxis durch die Theorie auszuhebeln.![]()
Maddin1 hat geschrieben:Ein Bagger dreht aber auch nicht mit 6000min-1 und das über eine längere Zeit.![]()
ENRICO hat geschrieben:Als E-Motor wäre meine Option der Getriebemotor eines Garagentorantriebes. Dieser wird normalerweise bis 24 Volt betrieben, funktioniert jedoch prima mit 12 Volt. Von der Kraft her habe ich den Eindruck, dass er es problemlos schaffen würde um ein Gespann zu bewegen. Aber wie bewerkstelligen?
Maddin1 hat geschrieben:
Als Kupplung einfach einen Freilauf einbauen. Der greift nur wenn der Motor dreht, rückwärts versteht sich.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Maddin1 hat geschrieben:
Als Kupplung einfach einen Freilauf einbauen. Der greift nur wenn der Motor dreht, rückwärts versteht sich.
Und wie willst du dann vorwärts fahren, ohne den Elektromotor mit zu drehen?
Straßentiger hat geschrieben:Schwarzfahrer hat geschrieben:Maddin1 hat geschrieben:
Als Kupplung einfach einen Freilauf einbauen. Der greift nur wenn der Motor dreht, rückwärts versteht sich.
Und wie willst du dann vorwärts fahren, ohne den Elektromotor mit zu drehen?
Im Vorteil sind die welche auch verstehen was sie lesen.![]()
Straßentiger hat geschrieben:"FREILAUF" ist das Zauberwort.![]()
![]()
Oder weißt Du nicht wie er funktioniert.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Straßentiger hat geschrieben:Schwarzfahrer hat geschrieben:Maddin1 hat geschrieben:
Als Kupplung einfach einen Freilauf einbauen. Der greift nur wenn der Motor dreht, rückwärts versteht sich.
Und wie willst du dann vorwärts fahren, ohne den Elektromotor mit zu drehen?
Im Vorteil sind die welche auch verstehen was sie lesen.![]()
Ich ignoriere diese Spitze mal, darum geht es hier ja nicht.Straßentiger hat geschrieben:"FREILAUF" ist das Zauberwort.![]()
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Oder weißt Du nicht wie er funktioniert.
Ja, ich habe etwas überlegt. Der Freilauf ermöglicht eine kraftschlüssige Verbindung in nur eine Drehrichtung. Ich gehe davon aus dass der Freilauf den Elektromotor mit der Getriebeausgangswelle verbindet, wenn der Eletromotor läuft und die Antriebswelle rückwärts dreht. Schiebt man das Motorrad rückwärts, läuft der Freilauf frei, also immer wenn man schneller rückwärts schiebt als der Elektromotor selbst dreht.
Was passiert jetzt wenn man das Motorrad vorwärts schiebt? Wenn der Elektromotor steht würde er von der Getriebeausgangswelle mitgenommen, weil der Freilauf in Sperrichtung betrieben wird.
Erklär mir bitte was bei meiner Vorstellung falsch läuft.
Achso, meine Quelle: [wiki=Freilauf (Mechanik)]Freilauf (Mechanik)[/wiki]
Schwarzfahrer hat geschrieben:
Ja, ich habe etwas überlegt. Der Freilauf ermöglicht eine kraftschlüssige Verbindung in nur eine Drehrichtung. Ich gehe davon aus dass der Freilauf den Elektromotor mit der Getriebeausgangswelle verbindet, wenn der Eletromotor läuft und die Antriebswelle rückwärts dreht. Schiebt man das Motorrad rückwärts, läuft der Freilauf frei, also immer wenn man schneller rückwärts schiebt als der Elektromotor selbst dreht.
Was passiert jetzt wenn man das Motorrad vorwärts schiebt? Wenn der Elektromotor steht würde er von der Getriebeausgangswelle mitgenommen, weil der Freilauf in Sperrichtung betrieben wird.
Erklär mir bitte was bei meiner Vorstellung falsch läuft.
Achso, meine Quelle: [wiki=Freilauf (Mechanik)]Freilauf (Mechanik)[/wiki]
Robert K. G. hat geschrieben:Hallo,
durch einen anderen Fred bin ich gerade zufällig auf ein Bild vom Wintertreffen 2007 auf Schloss Augustusburg gestoßen. Da hat es jemand so gebaut, wie ich es mir auch vorgestellt habe:
http://treffenfotos.mz-forum.com/August ... 22%29.html
Die Umsetzung müsste auch an einem SE relativ leicht gehen. Durch den Freilauf der Lima hat man auch keine großen zusätzlich rotierenden Massen. Und bei Bedarf kann man zur Schonung den Keilriemen durch die Feder schnell entfernen, Schraube los und gut ist....
Gruß
Robert
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