Problem: Verchromte Achsen

Alles, was oben nicht passt.

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Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Ollom » 30. Mai 2011 18:57

Hallo, Ich habe meine Achsen verchromen lassen.
Es sollten nur die Achsköpfe, also das sichtbare verchromt werden.
Doch nun wurde die komplette Achse verchromt und passt nicht mehr ins Lager.
Der Veredeler bot mir nun an, den überschüssigen Chrom abzuschleifen.
Dazu sollte ich ihm zum Vergleich ein passendes Radlager mitgeben.

Was haltet ihr davon?
Ist das der richtige weg oder wie sollte man das jetzt angehen?

Mit freundlichem Gruß Ole
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Flacheisenreiter » 30. Mai 2011 19:16

Ein chemisches Entchromen sollte auch möglich sein,
Alternative wäre, die Achse einfach wieder aufs erforderliche Maß abzudrehen, was im Grunde dem Abschleifen entspricht :wink: .
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Big » 30. Mai 2011 19:17

Na klar, was denn sonst. :)

Solange er es nicht von Hand am Schleifbock nach Gefühl schleift, ist es doch Ok. :roll:

Beste Grüße aus dem Harz

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Ollom » 30. Mai 2011 19:21

Vielen Dank für die Antworten.
Ist die Achse ursprünglich auf der Lauffläche auch verchromt?
Wenn er die Achse jetzt abschleift/abdreht, ist sie dann noch problemlos "fahrbar"?
Gruß Ole

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Maik80 » 30. Mai 2011 19:28

Ja ist sie. Da sie sich ja nicht mitdreht o.ä.
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Maddin1 » 30. Mai 2011 19:28

die Achsen waren original nie verchromt, sondern galvanisch verzinkt.
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Flacheisenreiter » 30. Mai 2011 19:29

Warum sollte die Achse deswegen nicht mehr fahrbar sein, wenn sie doch wieder passt??? :)
Spätere Achsen wurden einfach verzinkt, die Zinkschicht ist sehr dünn, wodurch sie nicht stört.
Zumindest im Bereich der Lagersitze wurde auch ab Werk kein Chrom aufgebracht, möchte ich meinen.
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Klaus P. » 30. Mai 2011 22:40

Und zwischen den Lagersitzen?

Fuhrpark: habe
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Bratoletti » 31. Mai 2011 06:07

vielleicht liege ich falsch: senkt verchromen nicht die Festigkeit/Elastizität des verchromten Materials??
Habe kein gutes Gefühl beim zusätzlich nun noch teilweise Abdrehen eines bereits verchromten
Achsbolzens.
Michael

-- Hinzugefügt: 31.05.2011, 07:09 --

Ollom hat geschrieben:Hallo, Ich habe meine Achsen verchromen lassen.
Es sollten nur die Achsköpfe, also das sichtbare verchromt werden.
Doch nun wurde die komplette Achse verchromt und passt nicht mehr ins Lager.
Der Veredeler bot mir nun an, den überschüssigen Chrom abzuschleifen.
Dazu sollte ich ihm zum Vergleich ein passendes Radlager mitgeben.

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Ist das der richtige weg oder wie sollte man das jetzt angehen?

Mit freundlichem Gruß Ole


wie soll denn das gehen, wenn Du abdrehen lässt (schleifen macht's doch unrund!?), dann hast Du doch wieder keinen Chrom. Dann besorg Dir doch lieber einen neuen Achsbolzen.
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Flacheisenreiter » 31. Mai 2011 07:18

Klaus P. hat geschrieben:Und zwischen den Lagersitzen?

Dort glänzt der Chrom wohl auch durch Abwesenheit :wink: ...
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon MZ-Pfleger » 31. Mai 2011 07:20

Bratoletti hat geschrieben:vielleicht liege ich falsch: senkt verchromen nicht die Festigkeit/Elastizität des verchromten Materials??
Habe kein gutes Gefühl beim zusätzlich nun noch teilweise Abdrehen eines bereits verchromten
Achsbolzens.
Michael

Durch Verchromen wird das Trägermaterial an der Oberfläche versprödet.
Selbst wenn nun der Chrom durch Rundschleifen abgetragen wird, ist der Stahl der Oberfläche der Steckachse immer noch durch Wasserstoffdiffusion versprödet.
Hartchromteile schickt man deshalb sofort nach der Verchromung in den Ofen und treib bei 200°C den Wasserstoff aus.
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon mzler-gc » 31. Mai 2011 07:22

Bratoletti hat geschrieben:wie soll denn das gehen, wenn Du abdrehen lässt (schleifen macht's doch unrund!?)


Was aus der Drehmaschine fällt, ist erstmal grundsätzlich rund. Es sei denn, man hat scheiße gespannt oder die Maschine ist im Eimer.

By the way, die Laufflächen der Kugeln im Kugellager sind geschliffen. Und da wird doch hoffentlich keiner behaupten wollen, das die "unrund" sind! :shock:

Klar, schleifen mit Sandpapier und per Hand, da wirds sicher nicht sonderlich rund, aber dafür gibt es Maschinen (Innenrund- oder Außenrundschleifmaschinen). Das sind aber Spezialmaschinen, die entsprechend teuer sind.
Die Schlossermethode wäre das Teil in die Drehmaschine einzuspannen, eine Sandpapierschlaufe drumschlingen und bei laufender Maschine dies Schlaufe hin und her bewegen.

Abdrehen möchte ich bezweifeln das das an verchromten Sachen geht, weil Chrom sehr hart ist (siehe Tinos Beitrag) und die Schneide des Werkzeugs keinen Eingriff finden würde.


PS: Thema Arbeitssicherheit: Will an der Stelle nochmal auf möglich Verletzungsgefahr beim Bedienen von Drehmaschinen hinweisen. Jeder der an solchen Maschinen hantiert sollte sich im Klaren sein, was er da tut und den Kopf einschalten. Sandpapierschlaufe und Drehmaschine sind so ganz sicher nicht vorgesehen und die Berufsgenossenschaft würde schreiend die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Ralle » 31. Mai 2011 08:39

Muß ja ein Fachmenn gewesen sein, der Galvaniker, der verhrot bestimmt auch die Laufflächen der Lagerschalen vom Lenkungslager mit :abgelehnt:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon monsieurincroyable » 31. Mai 2011 10:12

1. Achse entchromen/entnickeln etc.
2. Lagersitze mit Galvanoband abkleben
3. neu verchromen

alles andere is Pfusch

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Bratoletti » 31. Mai 2011 14:17

monsieurincroyable hat geschrieben:1. Achse entchromen/entnickeln etc.
2. Lagersitze mit Galvanoband abkleben
3. neu verchromen

alles andere is Pfusch


Das geht doch nicht gut!
Achsbolzen wird geschwächt durch Chromen, weiter belastet durch Entchromen
(??? wie???), dann weiter geschwächt durch Wiederchromen.
Alles nur wegen des schönen Scheins?
Hochglanz polieren und immer schön fetten tuts doch auch! und ändert nix an
der Biegesteifikeit (auf die kommt es statisch an) des Achsbolzens. (Ich kann bei
einem stehenden Teil nicht sagen "Achse", ne Achse dreht sich für mich
:mrgreen: , bzw. ist eine gedachte Linie, um die sich was dreht und die ich nicht
verchromen kann :P ). Am Vorderrad wird spätestens beim Anknallen der Klemmfaustschrauben der Chrom abplatzen, scharfkantig, tut weh, wenn man das streichelt. :mrgreen:
Michael

p.s. die Gewinde sind auch verchromt?????
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon MZ-Iffi » 31. Mai 2011 15:17

Maddin1 hat geschrieben:die Achsen waren original nie verchromt, sondern galvanisch verzinkt.


Waren die nicht Hartverchromt?

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon MZ-Pfleger » 31. Mai 2011 15:25

Bratoletti hat geschrieben:...
(Ich kann bei
einem stehenden Teil nicht sagen "Achse", ne Achse dreht sich für mich
:mrgreen: , bzw. ist eine gedachte Linie, um die sich was dreht und die ich nicht
verchromen kann :P )

Dann solltest du dir nochmal den Unterschied zwischen einer Achse im mathematischen und technischen Sinne zu Gemüte führen.
Als Ergänzung dazu vielleicht auch noch die Definition einer Welle im technischen und nicht hydrodynamischen, elektrischen oder haarigen Sinne.
;D
Im MZ-Forum wirds wohl Schwerpunktmäßig auf technische Fragen hinauslaufen,weshalb man auch annehmen darf, daß jeder den Begriff Achse hier richtig einzuordnen weiß und nicht zur Achse des Bösen gedanklich abdriftet :wink:
Gruß Tino
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Jockel HB » 31. Mai 2011 16:07

Klugscheißmodus an

Laut Definition steht eine Achse immer fest im Bauteil,
eine Welle hingegen dreht sich im Bauteil.

Klugscheißmodus aus


Gruß, Jockel :oops:

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heute: Zündapp ZA 25, Baujahr 1984
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Bratoletti » 31. Mai 2011 16:12

Jockel HB hat geschrieben:Klugscheißmodus an

Laut Definition steht eine Achse immer fest im Bauteil,
eine Welle hingegen dreht sich im Bauteil.

Klugscheißmodus aus


Gruß, Jockel :oops:

Achse (Technik)
Fahrrad-Räder mit seitlich herausragender Achse, die das Rad im eingebauten Zustand trägt.

Klugscheisspedia sacht:
"Eine Achse ist ein Maschinenelement, das zum Tragen und Lagern von drehbaren Bauteilen dient. Dies können zum Beispiel Räder, Rollen, oder Lager sein. Umgangssprachlich werden die Begriffe ‚Welle‘ und ‚Achse‘ oft miteinander verwechselt. So haben sich Begriffe wie ‚Halbachse‘ bei Fahrzeugen eingebürgert, obwohl es sich technisch um eine Welle handelt.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

1 Varianten
1.1 Feststehende Achse
1.2 Umlaufende Achse
1.3 Voll- und Hohlachsen
1.4 Pendelachse
1.5 Achszapfen

Varianten [Bearbeiten]

Es wird zwischen feststehenden und umlaufenden (mitdrehenden) Achsen unterschieden. Im Gegensatz zur Welle hat die Achse eine reine Trag- oder Lagerfunktion, überträgt aber kein Drehmoment. Sie wird also nur mit Biegemomenten und/oder Axialkräften belastet."
Was lern ich:
Es ist ne Achse, die sich in diesem Fall nicht dreht.
Schönen Abend noch. (unverchromt)
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Ollom » 31. Mai 2011 16:23

Die Gewinde wurden nicht verchromt. Es sollten auch nur die Achsköpfe verchromt werden!
Er hat aber alls verchromt :twisted: .

Also muss ich mir nun neue Achsen besorgen?!
Gruß Ole

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Klaus P. » 31. Mai 2011 17:38

Das ist für dich die einfachste Lösung.

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Bratoletti » 1. Juni 2011 06:07

ja
und die Dinger dann in die Vitrine zu den anderen Devotionalien, oder als Preis für z. B.. die nächste längste Anfahrt auf dem nächsten Treffen.
Michael
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon monsieurincroyable » 1. Juni 2011 06:30

@ Bratoletti: das die achsen durch die chemischen behandlungen etwas geschwächt werden stimmt natürlich, ist aber bei einem einmaligen versehen noch zu tolerieren. Ich meinte mit Pfusch die Aussagen zum abschleifen etc. der Chromschicht

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon flotter 3er » 1. Juni 2011 09:22

Ich denke die Schwächung durch das verchromen ist noch absolut im Toleranzbereich - entweder chemisch entchromen und dann verzinken oder neue Achsen (wenn du dem nun garnicht traust) und verzinken lassen wie original.....
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Bratoletti » 1. Juni 2011 10:41

monsieurincroyable hat geschrieben:@ Bratoletti: das die achsen durch die chemischen behandlungen etwas geschwächt werden stimmt natürlich, ist aber bei einem einmaligen versehen noch zu tolerieren. Ich meinte mit Pfusch die Aussagen zum abschleifen etc. der Chromschicht


In Deinem Fuhrpark fehlt doch was...
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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon jupiturn » 7. Oktober 2014 21:38

Hallo und N'abend zusammen,

jetzt muss ich noch mal nachfragen und den Fred aus der Versenkung holen...
Mein Verchromer (Fa. Klemm in Halle/Saale) hat meine Achsen nur am Kopf neu verchromt und kam auch gleich mit dem Hinweis, dass er die Laufflächen nicht macht, weil diese dann zu dick bzw. unrund werden können. Das passt also :ja:
Jetzt aber zur eigentlichen Frage: die Laufflächen sind jetzt komplett "glitzerfrei". Um ehrlich zu sein sogar rostbraun :roll: .
Werden die Achsen nun verzinkt oder schleift ihr vorsichtig den groben Rost runter, Fettbemme fressen, gleich die Achse übers Brot schmieren und fertsch das Ganze?! :?: :runterdrueck: :nixweiss: Irgendwie stehe ich da nun gerade auf'm Schlauch.
in diesem Sinne - liebe Grüße aus Halle an der Saale,
Andreas

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Re: Problem: Verchromte Achsen

Beitragvon Feuereisen » 7. Oktober 2014 21:44

Rost entfernen, fetten, fertig!

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