Motorschaden BK 350

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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 13. Juni 2011 14:47

eine bei kexel (die scharze "gute") und die schrottwelle will ich nie wiedersehen die geht zu jans im austausch
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon TS-Jens » 13. Juni 2011 15:05

Gespannfahrer hat geschrieben:In Dippoldiswalde gibt es auch ne Firma die KW repariert.

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01744 Dippoldiswalde
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Liegt ja vor der Haustür und Fragen kostet nichts.

Ich war vor ca. 4 wochen mal dort und habe mir ne BMW angeschaut. Machte einen ordentlichen und sauberen Eindruck.


Von denen hab ich mal eine regenerierte RT Kurbelwelle verbaut. Machte einen hervorragenden Eindruck!
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 15. Juni 2011 20:43

so .... mir hatte vor einiger zeit der Motorenfrech mal gesagt, daß er kein Fan von Auspufflack auf Graugußzylindern ist - die Wäremeabfuhr wäre zu schlecht

Wenn ich meinen Kolben so anschaue könnte er recht haben. Für Sonntagsfahren mag das so gehen ... deshalb habe ich mir überlegt, was man da anders machen könnte.

Eine Idee war Alulack - das ist halt aber auch ein Lack mit einem Bindemittel auf Polymerbasis.

Beres hat mir in Finnland einen Tipp gegeben, dem ich mal nachgegangen bin.

Da mir egal ist, wie die Zylinder farblich aussehen, habe ich heute mal die Farbe heruntergestrahlt und die Zylinder phosphatiert (Danke Beres für den Tipp). Das ist eine sauarbeit. Obwohl Phosphorsäure nicht gesundheitsschädlich ist brätzlets doch schon ganz schön, wenn man damit in "Kontakt" kommt.
Also die Teile peniebel abgeklebt und dann stundenlang mit Phosphorsäure behandelt. Ich hatte 85%ige Säure - diese habe ich auf 40% herunterverdünnt.

Wie der Korossionsschutz ist wird sich zeigen - auf jedenfall sind die Dinger jetzt Mausgrau :)

Fotos kommen noch (Kamera liegt sonstwo :) )

Direker als mit dieser Methode wird man wohl kaum das blanke Metall an die Lust bekommen...
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon der janne » 15. Juni 2011 20:48

inner Bucht schwimmt glaub grad ne neue welle, guck mal Kutt, falls die noch da ist.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 15. Juni 2011 21:03

ne du .. in der bucht kaufe ich keine Welle (jedenfalls keine gemachte)

da ist man immer am Arsch, wenn die krumm ist...

PS: kamera gefunden:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Richy » 15. Juni 2011 21:49

Heftig, das Ganze.

Zum Thema "furztrocken" kann ich nur sagen: als mein Motor in der ES mal an dauerhaftem Überdrehen zugrunde ging (der Kolben löste sich auf und die Späne nahmen das untere Pleuellager mit), war innen alles aufgrund der Hitzeentwicklung ebenfalls furztrocken, Mangelschmierung konnt ich ausschließen. Insofern vielleicht nicht so außergewöhnlich. Die Hitze ist halt enorm.

MfG,
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon MaxNice » 15. Juni 2011 22:56

in sachen eisen schwärzen und dabei vor korrosion schützen, wäre mir auf der stelle brünieren eingefallen, so hat man das früher sicher auch gemacht, ist nur fraglich wie lange das dann hält.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bar-Bie » 15. Juni 2011 23:45

Moin, moin,

Kapitaler Schaden! Habe hier schon die vielen Vermutungen gelesen, aber was wäre, wenn die Kolbenringe nicht erst durch die Überhitzung verklebt wurden? Viele 2 Takt Fahrer fahren oft mit der "Extra Portion" (Mineral)Öl, und die kann dazu führen, daß die Kolbenringe festkoken. Was dann? Dann wird die Zylinderwand nicht mehr richtig abgedichtet, und die Verbrennungsgase sausen in die Kurbelkammer, verbrennen das Öl und lassen die ganze Chose recht heiß werden. Die Folgen sind dann immer ein Motortod.
Meinen Barkas fahre ich seit 16 Jahren, und noch immer ist die Maschine drin, die auch schon beim Kauf drin war. Man hat sich so im laufe der Zeit so seine Gedanken gemacht. Ich hatte bei Fahrten mit Wohnanhänger immer ein Problem mit Motorklingeln bei etwa 70 KM/h. Um dem zu begegnen, tankte ich dann einmal den 100 / bzw heute 102 Oktan Sprit. Der Erfolg war sofort spürbar, denn durch die hohe Oktanzahl sank der Klingelpunkt auf 55-60 KM/h Hier kam ich aber gut drüber, und so war die Fuhre weitaus besser zu fahren. Eine "kühlere" Verbrennung wirk gerade beim 2 Takter Wunder, denn der Zylinderkopf ist ja reichlich Temperaturschwankungen unterlegen. Das wiederum beweist meine Hufu, die, wie alle meine Fahrzeuge ebenfalls nur diesen Sprit bekommt. Ich fahre sie inzwischen mit einer 225 ger(!!) Kerze, und die ist jetzt endlich rehbraun. Um das passende Öl wird auch hier bestimmt schon, wie auch im Barkas Forum, viel geschrieben worden sein. Nur zur Info fahre ich das halbsynthetische Öl von Stihl (HP Super). Mein Warti mit 1100 ccm, geschlitzen Pleuelen und Mozzi Kolben fährt mit einer Mischung von 1:80 ohne Probleme. Keine blaue Wolken, kaum riechbar und mit sehr guter Leistung - und einem "kühlen Kopf".
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Flacheisenreiter » 16. Juni 2011 00:10

MaxNice hat geschrieben:in sachen eisen schwärzen und dabei vor korrosion schützen, wäre mir auf der stelle brünieren eingefallen, so hat man das früher sicher auch gemacht, ist nur fraglich wie lange das dann hält.

Hab was ähnliches schon mit Leinöl probiert, dazu das blanke Stahlteil erhitzt und in (Lein-)Öl getaucht. Das Öl verbrennt und kriecht in die durch das Erhitzen geöffneten Poren im Stahl...das Ergebnis ist eine schwarz-bläuliche Verfärbung des Stahls. "Schwarzbrennen" nennt sich diese alte Technik...
Ob man das auch hinbekommt, wenn man den Motor richtig warmfährt und Öl mittels Zerstäuber aufsprüht? Bzw. vorher aufträgt und dann warmfährt?
Allerdings muss man dazu sagen, dass die schwarze Färbung an sich wohl die Wärmeabfuhr hindert. Man trage mal im Sommer ein schwarzes T-Shirt :wink: .
Es gibt beispielsweise Hitzelack auch in rot und weiß oder klassisch silber :idea: falls der Wunsch nach mehr Zuverlässigkeit gegenüber dem nach Originalität überwiegt...
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon vw25 » 16. Juni 2011 00:20

MaxNice hat geschrieben:in sachen eisen schwärzen und dabei vor korrosion schützen, wäre mir auf der stelle brünieren eingefallen, so hat man das früher sicher auch gemacht, ist nur fraglich wie lange das dann hält.



brünieren ist ein sehr minderwertiges korrosionsschutzverfahren. ich habe fast täglich mit solchen teilen zu tun. der korrosionsschutz durch das tauchbrünieren ist gering. speziell wenn man fingerabdrücke auf den werkstücken hat, kann es passieren, das inerhalb einer woche der rost an dieser stelle wuchert. da muss ich nur in meine vitriene gucken, da stehen ein paar brünierte werkstücke drin und haben auch schon ein wenig rost angesetzt. welche materialien brüniert werden können, kann ich jetzt gar nicht sagen, ich kenne nur stahl.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon MaxNice » 16. Juni 2011 01:49

ich meine das alt hergebrachte verfahren mit leinöl, wie tobi es auch beschreibt, von der chemischen brünierung wie sie industriell oft angewendet wird halte ich nix. im werkzeug- und gerätebereich etc ist brünieren eine gern gesehene oberflächenbehandlung, es entsteht dabei ja auch keine schicht auf der oberfläche sondern vielmehr eine veränderung der oberen materialschicht.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Ralle » 16. Juni 2011 06:11

Offtopic:
Flacheisenreiter hat geschrieben:"Schwarzbrennen" nennt sich diese alte Technik...
Wann ist Verkostung Tobi :wink: :unknown:
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 16. Juni 2011 06:19

Bar-Bie hat geschrieben: Viele 2 Takt Fahrer fahren oft mit der "Extra Portion" (Mineral)Öl


da liegt das problem ... bis jetzt immer 1:25 bis 1:30 billig mineralöl - da kenne ich mehrere Leute, die das so machen (auch Dauervollgasfahrer)

ich kenne jemanden der fährt seit jahren 1:40

irgendjemand meinte mal er fährt 1:70 - das kann ich aber nicht so recht glauben - das geht wohl nur bei einer nadelgelagerten welle

bin schon am hin und herüberlegen ob ich bei dem neuen motor das mischverhältnis mal dünner mache. nur wie dünn? leider gibts es keinerlei erfahrungswerte und ich habe nicht vor einen motor zu exen nur um dann sagen zu können "naja 1:83 geht dann wohl nicht mehr"

mal davon abgesehen - selbst wenn das öl heute besser sein mag - früher sind die motoren auch mit dieser Ölmenge klargekommen...
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon beres » 16. Juni 2011 08:46

Freut mich, daß das Phosphatieren geklappt hat. Sieht schön anthrazitfarben aus. Schon mal über synthetisches Öl nachgedacht? Das kannst Du bestimmt dünner fahren, in der ETZ geht das 1:100, also halb so viel wie mit mineralischem. Die wird nicht geschont...
Gruß

Bernd

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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Ex-User Ronny » 16. Juni 2011 09:23

kutt hat geschrieben:da liegt das problem ... bis jetzt immer 1:25 bis 1:30 billig mineralöl - da kenne ich mehrere Leute, die das so machen (auch Dauervollgasfahrer)
ich kenne jemanden der fährt seit jahren 1:40

Ich bin auch kein Freund von 1:25.
Ich fahre im Wiesel (RT/1 Motor, also gleicher Stand der Technik) seit einiger Zeit 1:50. Auch Dauervollgas (Wiesel fahren=immer Vollgas...) bis zur Augustusburg. Das hat bisher gehalten. Dennoch werde ich auf 1:40 zurückgehen, das ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss.

kutt hat geschrieben:mal davon abgesehen - selbst wenn das öl heute besser sein mag - früher sind die motoren auch mit dieser Ölmenge klargekommen...

Weil es nicht anders ging. Es gab einfach kein anderes Öl.
Aber zu guten DKW-Zeiten z.B. mussten auch regelmäßig die Überströmer, Auspuffanlagen gereinigt werden. Dieses Reinigen ist auch noch in den Wartungsanleitungen der frühen DDR-Zweitakter vermerkt. Die Prototypen der Doppelport hatten zu diesen Zweck sogar noch abnehmbare Deckel auf den Überströmern.
Bei modernen Ölen braucht es kein 1:25 mehr. Angeblich kann man mit dem richtigen Öl bei luftgekuhlten Zweitaktern auf 1:100 hoch gehen, bei wassergekühlten auf 1:200. Da gab es ja mal den Dauertest mit Mathy-Mischöl in der Markt 12/99. Das würde ich aber max. mit nadelgelagerten KB probieren.

Es gibt einige schlüssige Argumente, was den Defekt ausgelöst haben könnte. Irgendwie lässt sich aber jedes auch widerlegen. Vorallen da der Motor vor dem Ausfall noch im Standgas gelaufen ist. Und da eben nur ein Zylinder betroffen ist. Was z.B. das Argument mit der Ölumstellung aushebeln dürfte.

Grüße Ronny
Ex-User Ronny

 

Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 16. Juni 2011 09:28

kutt hat geschrieben:bin schon am hin und herüberlegen ob ich bei dem neuen motor das mischverhältnis mal dünner mache. nur wie dünn? leider gibts es keinerlei erfahrungswerte und ich habe nicht vor einen motor zu exen nur um dann sagen zu können "naja 1:83 geht dann wohl nicht mehr"

mal davon abgesehen - selbst wenn das öl heute besser sein mag - früher sind die motoren auch mit dieser Ölmenge klargekommen...


Kutt, lass Dir nix erzählen! Ich fahre meine 250er ES und auch das Doppelport Gespann wie vorgeschrieben mit 1:25. Die Solo-ES hat schon über 20 Tausend runter und an den Kolbenringen konnte ich noch nie Probleme feststellen. Lediglich am Kolbenboden und im Brennraum gibt natürlich Ölkohle. Die gibt es aber bei 1:50 auch.
Trotzdem würde es natürlich Sinn machen, den Motor so auszustatten, dass er mit 1:50 läuft. Man braucht dann halt weniger Öl.
Ex-User unterbrecher

 

Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bratoletti » 16. Juni 2011 10:43

Hallo Kutt,
wieso willst Du die Gusszylinder gegen Korrosion schützen? Guss rostet an und nicht durch. Und diese Oxidschicht ist dann der Schutz. Sieht man bei jedem Kanaldeckel. Es ist viel zu viel C im Stahl um durchzurosten. Ausserdem hat jegliche Beschichtung auf dem Guss eine Wärmeleitbremsfunktion.
Die Hitze geht schlechter weg. (Gegenbeispiel, habe ich nicht verstanden: die R25 mit dem Mohrenkopf)

Mit dem Öl kann man es auch billig machen: 10-50 drüberpinsel und nichts machen. Fertig.
Ist bei meiner R26 automatisch geregelt, weil der Kopf sifft. Da rostet natürlich gornischt mehr. 8)
Aber wozu Guss anstreichen? Oder säuern? Brünieren? Das nimmt doch Material weg oder birgt zumindest mögliche Risken der Schädigung der Kristallstruktur des Eisens.

Das mit dem Öl sehe ich ganz anders als Unterbrecher. Wenn etwas (bei ihm) geklappt hat, ist es für ihn
OK. Fakt ist mit meiner ETS, herausgekommen 1969 mit der Forderung 1:33 zu fahren, habe ich bei
1:80 hinten immer noch blaue Wolken bei Stadtfahrt und Überland. Ich würde es testen (was bleibt
Dir anderes über?) und auf 1:50 für 5 Tankfüllungen gehen bei gemischtem Betrieb Stadt/Land.
Klappt das, würde ich auf bis 1:80 gehen.
Sollteste du immer 3/4 Vollgas fahren, also z. B. immer 80 auf längerer Strecke und dabei immer
mindestens einen Tank leer fahren, würde ich auch 1:25 nicht schädlich finden. Der Hauptgrund,
meiner Meinung nach für verkokte Ringe, ist das zuviele Öl. Ganz zu schweigen vom Auspuff. Ist der
eigentlich ölfrei? Sollte der zu sein, kann durch den Stau auch Hitzebelastung auf den Motor kommen
und einen Schadensgrund gibt es mehr.
War im KW Gehäuse eine Ölpfütze beim Öffnen?
Michael (Bauingenieur Werkstoffkunde Uni Bochum 1975, vor dem Vordiplom).
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 16. Juni 2011 11:00

Bratoletti hat geschrieben:Fakt ist mit meiner ETS, herausgekommen 1969 mit der Forderung 1:33 zu fahren, habe ich bei
1:80 hinten immer noch blaue Wolken bei Stadtfahrt und Überland.


Das liegt dann aber mit Sicherheit nicht am Ölanteil im Sprit. Auch mit 1:25 qualmt eine MZ im Landstraßenbetrieb nicht wenn alles OK ist. Bin auch meine 301 ETZ eine zeitlang mit 1:25 gefahren, da ich meinte, die Getrenntschmierung noch nicht im Griff zu haben und zusätzlich noch 1:50 getankt habe. Ich habe weder an der Abgasfahne noch am Auspuffende (rehbraun) einen Unterschied zu blankem Sprit gemerkt. Das heutige Mischöl verbrennt.

Bratoletti hat geschrieben:Ich würde es testen (was bleibt
Dir anderes über?) und auf 1:50 für 5 Tankfüllungen gehen bei gemischtem Betrieb Stadt/Land.
Klappt das, würde ich auf bis 1:80 gehen.


Und wenn es nicht klappt, kann er den Motor ja nochmal machen :mrgreen: Die 1:25 sind ja damals nicht ohne Grund angeben worden. Oberes Pleuellager als Bronzebuchse und zumindest bei der 250er ES wird auch das rechte KW-Lager mischungsgeschmiert und das ohne irgendwelche Leitbleche. Bei ES-1 und ES-2/ETS wurde dieses Lager dann durch das Getriebeöl geschmiert. Wie es bei der BK ist weiss ich nicht.

Bratoletti hat geschrieben:Sollteste du immer 3/4 Vollgas fahren, also z. B. immer 80 auf längerer Strecke und dabei immer
mindestens einen Tank leer fahren, würde ich auch 1:25 nicht schädlich finden. Der Hauptgrund,
meiner Meinung nach für verkokte Ringe, ist das zuviele Öl.


Kutt hat doch gar nichts von verkokten Ringen erzählt. Das waren nur Vermutungen und höchstwahrscheinlich nicht die Ursache für den Schaden.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon MZ-Pfleger » 16. Juni 2011 12:05

Flacheisenreiter hat geschrieben:Allerdings muss man dazu sagen, dass die schwarze Färbung an sich wohl die Wärmeabfuhr hindert. Man trage mal im Sommer ein schwarzes T-Shirt :wink: .
Es gibt beispielsweise Hitzelack auch in rot und weiß oder klassisch silber :idea: falls der Wunsch nach mehr Zuverlässigkeit gegenüber dem nach Originalität überwiegt...

Stichwort schwarzer Strahler http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_ ... sionsgrade
Die isolierende Wirkung einer dünnen Beschichtung, kann gegenüber dem Vorteil der verbesserten Wärmeabstrahlung schwarzer Körper vernachlässigt werden.
BMW hatte dazu mit den sogenannten Mohrenkopf der R25 mal eine Studie veröffentlicht.
unterbrecher hat geschrieben:
Kutt, lass Dir nix erzählen! Ich fahre meine 250er ES und auch das Doppelport Gespann wie vorgeschrieben mit 1:25. Die Solo-ES hat schon über 20 Tausend runter und an den Kolbenringen konnte ich noch nie Probleme feststellen. Lediglich am Kolbenboden und im Brennraum gibt natürlich Ölkohle. Die gibt es aber bei 1:50 auch.
Trotzdem würde es natürlich Sinn machen, den Motor so auszustatten, dass er mit 1:50 läuft. Man braucht dann halt weniger Öl.

Der Hauptunterschied zur ES sind die liegenden Zylinder des Boxermotors bei der BK.
Sammelt sich dort nach der Fahrt noch Öl aus Restgasen des Kurbelhauses und unternimmt man häufiger mal nur Kurzstreckenfahrten, die das gesammelte Öl nur unvollständig verbrennen, kann es schon zum Verkleben der Kolbenringe kommen.
Für alte Zündapp- und BMW-Boxer-Recken kein unbekanntes Problem, wenn der Motor nach dem Start stark bläut oder die Kolbenringe kleben.
Ein sehr ölreiches Gemisch kann so ein Problem sicherlich noch fördern.
Gruß Tino
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Der Bruder » 16. Juni 2011 16:31

hat die schon mal einer gesehen,Taugt die was?

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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bar-Bie » 16. Juni 2011 23:07

kutt hat geschrieben:
da liegt das problem ... bis jetzt immer 1:25 bis 1:30 billig mineralöl - da kenne ich mehrere Leute, die das so machen (auch Dauervollgasfahrer)


Moin,

Ich habe mir noch einmal die Bilder von dem Motor angeschaut. Die Kolbenringe sind bestimmt nicht durch den Fresser festgebacken. Die Rückstände auf dem Kolben sprechen da eine eigene Sprache. Wenn heiße Verbrennungsgase in die Kurbelkammer gelangen, ist es mit der Schmierung bestimmt nicht mehr zum Besten. Da beim Verbrennen von Benzin auch Wasser entsteht, könnte dabei der Grund sein, daß die Kurbelwelle so aussieht. Man schaue mal in einen alten Schalldämpfer, der sieht genauso aus!
Ein Tipp von mir wäre, beim Neuaufbau des Motors auch einen Schritt in die heutige Zeit zu machen. Das Pleuel ist ja schon geschlitzt zur besseren Schmierung. Einzig das Gleitlager im Pleuelauge ist noch ein Manko. Hier würde ich auf Nadellager umbauen.
Ich bin der Meinung, daß ein Zweitakter heute nicht mehr gleich als ein Zweitakter zu erkennen sein sollte. Schafft teilweise nur unnütze Gespräche wenns um die sogenannte "Umweltverträglichkeit" geht. Besserwisser und Nörgler findet man Heute fast an jeder Ecke. Ich freue mich immer, wenn ich nach einer Ausfahrt gefragt werde, ob das denn nicht ein Zweitakter (Barkas / Wartburg) wäre?? Man würde es nicht riechen, und es käme auch keine blaue Wolke aus dem Auspuff.
Mit der heutigen Technik kann an den Zweitakter recht "unauffällig" machen. Bei Porsche in Leipzig soll es Versuche mit MZ Motoren gegeben haben, die dort mit Mischungen von 1:135 getestet wurden. Die Abgaswerte waren, dank der nicht stark vertretenen Stickoxyde, fast wie bei einem Auto mit KAT. Diese Motoren hatten ebenfalls geschltzte Pleuel, Nadelgelagerte Kolbenbolzen und die schweizer Mozzi Kolben. Das Prinzip dieser Kolben kann man auf der Mozzi-Webseite nachlesen.
Auf alle Fälle würde ich den Motor der heutigen Zeit anpassen. Man sieht es nicht, man spürt es nur, und ein geringerer Ölanteil relativiert dann auch den höheren Preis eines guten Öls. Wie schon geschrieben, ich stehe, wie auch fast alle Forstämter, städt. Betriebe, Gartenbauämter und Zimmereibetriebe auf das HP-Super Öl von Stihl, daß auch als halbsynthetisches Öl gegen Ablagerungen im Motor vorgeht, bzw. erst gar nicht aufkommen läßt - bei passendem Mischungsverhältnis.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 17. Juni 2011 05:57

Bar-Bie hat geschrieben: Einzig das Gleitlager im Pleuelauge ist noch ein Manko. Hier würde ich auf Nadellager umbauen.


das ist leider nicht möglich, daß man dazu erst mal ein passendes pleuel brauchen würde. (wurde auch oben schon mal geschrieben)

es gibts zwar einen unfreundlichen kurbelwellenmann, der sowas macht, aber so ganz "ohne" probleme scheint das auch nicht zu sein. wäre der nicht so wortfaul und herablassend, hätte ich so eine welle schon längst zu hause liegen.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon zweitaktschraubaer » 17. Juni 2011 07:28

Hast Du Lust mir mal die genauen Maße des Pleuels durchzugeben?
Ich muss eh demnächst mal wieder zu meinem "Motorenbauern", vielleicht hat der ja eine Idee für Alternativpleuel.
Gruß
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 17. Juni 2011 07:41

zweitaktschraubaer hat geschrieben:Hast Du Lust mir mal die genauen Maße des Pleuels durchzugeben?
Ich muss eh demnächst mal wieder zu meinem "Motorenbauern", vielleicht hat der ja eine Idee für Alternativpleuel.
Gruß
Jan



nein leider nicht - bekomme die Kurbelwelle ja nicht so einfach auseinander.
So schlecht finde ich die Bronzelagerung eigentlich nicht. Ein Gleitlager kann wehsentlich mehr ab, als ein gleichgroßes Waltenzalger
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon MZ-Pfleger » 17. Juni 2011 11:08

Der ultimative Werkstoff für Gleitlager in Motoren soll wohl Kuprodur-A darstellen.
Gruß Tino
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon zweitaktschraubaer » 17. Juni 2011 15:10

Es ging mir lediglich um Alternativen, nicht zwingend um Nadellagerung.
Vielleicht hat er ja noch eine Idee wer noch solche Pleuel hat/herstellt, oder zu dem Buchsenmaterial...
Weil irgendwie ziemlich viele aus meinem Oldieverein da ihre Wellen machen lassen, das spricht für ihn.
Dauert aber eh noch, erst muss meine HuFu auseinander, der Zylinder darf diesmal mit dahin.
Gruß
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon TS-Jens » 17. Juni 2011 15:44

kutt hat geschrieben:Ein Gleitlager kann wehsentlich mehr ab, als ein gleichgroßes Waltenzalger


Erkauft aber durch viel höheren Verschleiß, es sei denn es gibt nur Flüssigkeitsreibung, was aber in dem Fall nicht so ist.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Richy » 17. Juni 2011 20:45

TS-Jens hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:Ein Gleitlager kann wehsentlich mehr ab, als ein gleichgroßes Waltenzalger


Erkauft aber durch viel höheren Verschleiß, es sei denn es gibt nur Flüssigkeitsreibung, was aber in dem Fall nicht so ist.

Zeit für eine Ölpumpe, wa? :wink:
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bar-Bie » 17. Juni 2011 21:04

kutt hat geschrieben:
es gibts zwar einen unfreundlichen kurbelwellenmann, der sowas macht, aber so ganz "ohne" probleme scheint das auch nicht zu sein. wäre der nicht so wortfaul und herablassend, hätte ich so eine welle schon längst zu hause liegen.


Moin,

Darf man erfahren, wer das ist??
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Schwarzfahrer » 17. Juni 2011 23:30

EKM. Ich kann die Argumentation voll und ganz nachvollziehen. Freunde hat der auf Märkten nie.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bar-Bie » 18. Juni 2011 21:57

Schwarzfahrer hat geschrieben:EKM. Ich kann die Argumentation voll und ganz nachvollziehen. Freunde hat der auf Märkten nie.


Moin,moin,

Den Raimund habe ich einst auf dem Barkas Treffen in Podelwitz kenengelernt und habe bestimmt gleich 2 Stunden mit ihm Technik und Benzin geplaudert (Und dabei noch seinen Biervorrat reduziert). Ich kann nur sagen, daß er der Kurbelwellen Spezi meines Vertrauens ist! Inzwischen hat er mir 2 Barkas Wellen "maßgeschneidert", die dann beim Fischer in Magdeburg zu je einem "Gesamtkunstwerk" nach Wunsch zusammengebaut wurden. Ich kann nur sagen, daß die Kurbelwellen sehr gut ihren Dienst verrichten. Auch für meine Hufu plane ich einen kompletten neuen Motor bauen zu lassen, natürlich ebenfalls mit einer EKM Welle. Ich weiß nicht, warum viele IFA Leute mit ihm nicht gut klarkommen. Ich habe nur gemerkt, daß Gespräche mit einer Portion Fachwissen seine Gesprächsbereitschaft und seine Freundlichkeit in die Höhe schnellen lassen. Seine Kurbelwellen (und auch Fischers Motoren) sind auf alle Fälle in meinen Augen um jeden Zweifel erhaben!
Schöne Grüße aus Bielefeld

-- Hinzugefügt: 18. Juni 2011 23:08 --

Moin,

Ich war mal wieder zu schnell mit dem Absenden :oops:

Sieht doch immer wieder schön aus...

Wartburg mozzi 02 04.09.JPG


Wartburg mozzi 04.JPG



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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Schwarzfahrer » 19. Juni 2011 00:18

Bar-Bie hat geschrieben:Den Raimund habe ich einst auf dem Barkas Treffen in Podelwitz kenengelernt und habe bestimmt gleich 2 Stunden mit ihm Technik und Benzin geplaudert (Und dabei noch seinen Biervorrat reduziert). Ich kann nur sagen, daß er der Kurbelwellen Spezi meines Vertrauens ist! Inzwischen hat er mir 2 Barkas Wellen "maßgeschneidert", die dann beim Fischer in Magdeburg zu je einem "Gesamtkunstwerk" nach Wunsch zusammengebaut wurden.

Also fachlich habe ich da auch keine Zweifel, hab mich auch schon länger mit ihm unterhalten, aber es gibt tatsächlich umgänglichere Leute.


Auch wenns jetzt etwas abdriftet, aber gibt es schon Erfahrungen mit den Mozzi-Kolben deinerseits?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bar-Bie » 19. Juni 2011 12:02

Schwarzfahrer hat geschrieben:

Auch wenns jetzt etwas abdriftet, aber gibt es schon Erfahrungen mit den Mozzi-Kolben deinerseits?


Moin, moin,

Ich habe mit meinem Wartburg nun knapp 6000 Km mit der neuen Maschine gefahren, und bin jetzt bei einem Mischungsverhältnis von 1:70. Der Wagen läuft genau so, wie ich es mir vorgestellt habe! Dazu sei allerdings gesagt, daß ich an der Motorcharakteristik Einiges geändert habe, da ich oft mit Wohnanhänger fahre. Das Leistungsband der original Maschine war mir zu schmal! Im 3. Gang bis fast 80 Km/h, daß der 4. Gang gut anschließt war ich als langjähriger Barkas Fahrer so gar nicht gewohnt. Der jetzige Motor hat nun das fast größte Kolbenübermaß (1100 ccm) und läuft mit der Barkas Kurbelwelle. Dazu geschlitzte Pleuel und Stahlkäfige statt Alu in den Kurbelwellenlagern. Die Barkas Kurbelwelle hat offene Kurbelwangen im Gegensatz zur Wartburg Welle mit geschlossenen Wangen. Somit hat die Barkas Welle eine andere Vorverdichtung, die mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich abgibt. Leistung wird genommen, Drehmoment gegeben. Der Wagen ist nun in der Endgeschwindigkeit langsamer, nimmt aber eine 4% Steigung mit 2 Personen im 4. Gang mit 90 Km/h!! Genau so wollte ich es haben, denn ich wollte aus ihm ein prima Zugfahrzeug machen. Nun zieht er auch ab 40 Km/h im 4. Gang sauber durch, wie man es halt auch vom B 1000 her kennt.
Die Mozzi Kolben sind ja auch nur eine zusätzliche Sicherheit gegen Klemmer, da gerade der 2-Takt Zylinderkopf sehr starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Die Kolben dehnen sich halt nicht mehr so stark aus bei Belastung. Außerdem hat man durch den nochmal geringeren Zwischenraum zwischen Kolben und Zylinder einen geringeren Ölverbrauch ( Fischer hohnt zudem auch noch das Kolbenhemd zur besseren Ölhaftung!), keinen "blauen Dunst" und kaum Geruch, was ich eigentlich schade finde, denn ich rieche 2-Takt Qualm gerne!!! Allerdings war zu meiner Kinderzeit mit dem verbleiten Sprit und ohne diese ganzen Chemikalien m. E. der Duft besser!
Auch meine Hufu wird noch in den Genuß eines solchen Motors kommen.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 19. Juni 2011 14:17

so .. bin grad vom BK treffen zurück

geiles treffen... die ES musste der BK zeigen, wie ein Motor zu laufen hat.

PS: ich habe den Benzin aus der BK in der ES verfahren - Öl war also drinn.

Leider ist eine BK festgegangen - auch das linke Pleuelfußlager. Ich hoffe mal, daß ich damit den Kelch weitergerreicht habe. Glücklicherweise habe ich mich entschieden die ES auf dem Anhänger zum Treffen zu ziehen (der Wetterbericht hatte mich überzeugt). Mit dem Gespann wäre ich auf der Achse gefahren.

Die Ungücks-BK ist in Chemnitz stationiert. Aus irgend einem Grund habe ich die zweite Schiene und Spanngurte mitgenommen. Also ging es nach dem Motto: "Fahrer Helfen Fahrern" mit 2 Mopeds auf dem Anhänger wieder Richtung Heimat...

PPS: Danke noch mal an 17PS für die Proberunde mit seinem Gespann - fährt sich echt super!
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Maddin1 » 19. Juni 2011 14:21

Sag mal Kutt, du sagtest doch weiter oben, die BK hatte erst leicht geklemmt und dann erst später ist sie mit dem totalschaden ausgestiegen.

Kann es sein das bei dem ersten Klemmer das Pneul verbogen wurde? Das kam mir mit Achim in den Sinn, der Zylinder war quasie fest, bekam aber vom anderen noch ordendlich ein drauf geballert und hat so das Pneul leicht verdreht. Nicht viel, aber ebend soviel das die Lager heißliefen...
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 19. Juni 2011 14:48

Maddin1 hat geschrieben:Sag mal Kutt, du sagtest doch weiter oben, die BK hatte erst leicht geklemmt und dann erst später ist sie mit dem totalschaden ausgestiegen.

Kann es sein das bei dem ersten Klemmer das Pneul verbogen wurde? Das kam mir mit Achim in den Sinn, der Zylinder war quasie fest, bekam aber vom anderen noch ordendlich ein drauf geballert und hat so das Pneul leicht verdreht. Nicht viel, aber ebend soviel das die Lager heißliefen...



kann alles sein

es könnte auchd er splint, der vor 5000km meine anderen zylinder dahingerafft hat sein....
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 20. Juni 2011 21:06

so... "veränderungen" am getriebe abgeschlossen

mist.. jetzt habe ich doch glatt vergessen einen O-Ring 14x1,5 zu bestellen :wall: :wall: :wall:
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon RT-Tilo » 20. Juni 2011 21:33

kutt hat geschrieben:... mist.. jetzt habe ich ... vergessen einen O-Ring 14x1,5 zu bestellen...


empfehle Calgon ... :mrgreen: :stumm: :versteck:
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 21. Juni 2011 06:44

... fehlt nur noch die dichtung am Druckpilz ...

und datürlich der 14x1,5 mm O-Ring
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon beres » 21. Juni 2011 08:17

Ich habe noch mal einen genauen Blick auf den Kolben geworfen. Der ist stark verfärbt durch blow by Gase, sprich dei Kolbenringe dichteten nicht mehr richtig ab. Verschlissen oder blockiert durch z. B. Ölkohle. Das ist nicht gerade erst passiert, ich vermute das die Lagerschäden Folgeschäden sind. Bei Mahle gibt es eine Schadensbroschüre, mit deren Hilfe man gut nachforschen kann. (http://www.mahle.com/C12570B3006C0D49/C ... M870STULDE).

Viel Erfolg
Gruß

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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 22. Juni 2011 10:04

Meine Kurbelwelle ist soll wohl nächste Woche fertig werden :heiss:

beres: das kann alles durchaus sein
Ich bin auch hin und hergerissen, ob ich mit 1:25 weitermachen soll, oder doch mal etwas dünner fahren soll. Da kann man auch 100 Leute fragen und bekommt 100 verschiedene Antworten :D
Es könnte natürlich sein, daß die Kolbenringe im Bereich des Auslasses festgekokt sind. Da es Addinol MZ405 ist, gehe ich mal nicht davon aus, daß der Grund dafür ein minderwertiges Öl ist. Vlt. lief das Ding auch einen Tick zu mager und damit zu heiß. Vlt. liegts auch an der Nachbauauspuffanlage :nixweiss:

letztes Wochenende zum BK Treffen, war ein BK Gespann, was 12l/100km 1:25 durchgelassen hat. Das war ein Neberwerfer. Der Besitzer sagte aber, es sei schon immer so gewesen und er lässt es so.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon beres » 22. Juni 2011 12:00

Ich würde Dir zu vollsynthetischem Öl raten, das kannst Du wesentlich dünner fahren. In der ETZ geht das 1:100, also halb so viel wie mineralisches. Ich würde mal mit 1:33 anfangen und weiter verdünnen, solange der Motor gesund klingt. Ich benutze dieses hier: ebay 260654931176. Das hinterläßt einen dunkel rehbraunen Belag im Auspuff, trocken. Den Motor hatte ich seit ich dieses Öl fahre nicht offen, etwa 20.000 km habe ich den gefahren.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Lorchen » 22. Juni 2011 12:01

Zum Einfahren nimmt man zunächst mineralisches Öl.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 22. Juni 2011 12:05

beres hat geschrieben:Ich würde Dir zu vollsynthetischem Öl raten, das kannst Du wesentlich dünner fahren. In der ETZ geht das 1:100, also halb so viel wie mineralisches. Ich würde mal mit 1:33 anfangen und weiter verdünnen, solange der Motor gesund klingt. Ich benutze dieses hier: ebay 260654931176. Das hinterläßt einen dunkel rehbraunen Belag im Auspuff, trocken. Den Motor hatte ich seit ich dieses Öl fahre nicht offen, etwa 20.000 km habe ich den gefahren.


denk drann .. ich habe kein nadellager am kolben
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon beres » 22. Juni 2011 12:55

Genau, darum langsam rantasten. Wenn das in der ETZ mit der halben Konzentration an Öl geht, wenn synthetisch, sollte die BK zumindest mit 3/4 auskommen.

@Lorchen: natürlich erst nach dem Einfahren!
Gruß

Bernd

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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon MZ-Pfleger » 22. Juni 2011 16:23

beres hat geschrieben:Genau, darum langsam rantasten. Wenn das in der ETZ mit der halben Konzentration an Öl geht, wenn synthetisch, sollte die BK zumindest mit 3/4 auskommen.

@Lorchen: natürlich erst nach dem Einfahren!

Vollsynthetisch oder mineralisch hat etwas mit der Stabilität des Ölfilms zu tun.
Für Nadel- oder Gleitlager ist jedoch die Ölmenge vorrangig und nicht die Stabilität.
Deshalb wäre das ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Und wie soll man sich da herantasten?
Wenns zu wenig Öl ist,dann klemmt der Kolbenbolzen und das wars. Danach kannst nicht einfach wieder fetter Mischen und weiter fahren. Der Motor muss dann auf gemacht werden.
Also mit dieser Herantastmethode weiß man auch nur höchstens wann es zu wenig Öl war, aber wirklich zielführend ist die auch nicht.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon TS-Jens » 22. Juni 2011 16:24

kutt hat geschrieben:
beres hat geschrieben:Ich würde Dir zu vollsynthetischem Öl raten, das kannst Du wesentlich dünner fahren. In der ETZ geht das 1:100, also halb so viel wie mineralisches. Ich würde mal mit 1:33 anfangen und weiter verdünnen, solange der Motor gesund klingt. Ich benutze dieses hier: ebay 260654931176. Das hinterläßt einen dunkel rehbraunen Belag im Auspuff, trocken. Den Motor hatte ich seit ich dieses Öl fahre nicht offen, etwa 20.000 km habe ich den gefahren.


denk drann .. ich habe kein nadellager am kolben


Und grade deshalb würde ich nicht unter 1:33 gehen. Werde ich bei der IZH auch so halten.
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 25. Juni 2011 20:21

so .. der Deckel für die Kurvenwalze ist wieder drinn.

War anscheined ein Montagefehler vom Werk. In dem Loch war "was". Anscheinend wurde beim Einschlagen des Deckels ein Span gezogen, der nun 55 Jahre in dem Loch war und den Deckel von Anfang an schief sitzen ließ.

Hoffentlich ist das jetzt endlich mal dicht.

Der Kupplungdruckstift hat jetzt auch eine Dichtung bekommen. Mal sehen, wie viel Öl die BK jetzt noch da heraus pumpt.

Morgen wird das Getriebe wieder montiert. Vorher liegt (schon wieder) ein Kardan mit einem Nachbauzahnradatz auf dem Tisch. Da muß morgen noch der Triebling rein. Das ist vielleicht ein Gedalle, bevor der Triebling so sitzt, daß das äußere Lager nicht wandern kann und die Verzahnung so läuft, daß sie gut trägt....

Nächste Woche soll die Kurbelwelle kommen - bin gespannt!
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon kutt » 27. Juni 2011 13:53

wuiii .. meine Goldwelle ist fertig...

Kurbelwelle BK350 inst.
-Kurbelwelle zerlegt, gereinigt
-Pleuelfußlager erneuert,
-neue Pleuelbuchsen angefertigt und gehont,
-Kolbenbolzen angepasst
-Kurbelwelle zusammengebaut,
-gerichtet und gewuchtet


9 Werktage :shock: und da ist die Lieferzeit der Post sogar noch mit drinn - schnell sind die ja.. da kann man wirklich nicht meckern...

der Preis steht auf einem anderen Blatt (aber ich saß schon und wusste ungefähr, was da auch mich zukommt...) :stumm:

leider Vorkasse :( aber naja - ich habe ja noch ein halbfertiges Kardan rumliegen. dem Kollegen ist der Triebling zerbrochen :shock:
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Re: Motorschaden BK 350

Beitragvon Bratoletti » 27. Juni 2011 15:29

Materialfehler??
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
Standgas viewtopic.php?f=4&t=44200
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