Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

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Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Ranschke » 11. Juli 2011 20:04

Hallo Leute, ich brauche bitte mal euren fachmännischen Rat,

ich habe am Wochenende neue Ferodo Bremsbacken eingebaut und hoffe ich habe dabei keinen falschen Fehler gemacht ... :oops:

Ich habe beim Einbau mit Kupferpaste gearbeitet. Einige kleine Kleckse habe ich dabei versehentlich auf die neuen Bremsbacken geschmiert und diese dann mit Bremsenreiniger kurz eingesprüht und abgewischt. Mein Garagennachbar kam gerade um die Ecke und meinte, dass das jetzt nicht so gut war - der Reiniger gehöre nicht auf die Bremsbacken....

Ich bin jetzt verunsichert... Greift das Reinigerspray die Beläge an?

Danke und Gruß, Ranschke
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon TS-Jens » 11. Juli 2011 20:05

Der Reiniger ist OK, aber Kupferpaste hat da nix verloren.
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Henry G. » 11. Juli 2011 20:08

Im Normalfall nicht.
Heisst ja nicht umsonst Bremsenreiniger.

Könnte mir vorstellen das Bremsenreiniger den Kleber mit dem die Beläge befestigt sind angreift.???

MfG :wink:
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon P-J » 11. Juli 2011 20:11

Normalerweise macht das den Belägen und dem Kleber nix. Restoelanteil in Bremsenreiniger ca 1%.

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Emmen Jo » 11. Juli 2011 20:11

Nimm bitte keine Kupferpaste höchstens ein wenig Keramikpaste. Bei Bremsenreiniger kommt es immer darauf an, welchen man nimmt. Wir hatten an der Arbeit mal Bio-Reiniger. Das Zeug hat toll gerochen, aber sonst konnte man das Zeug vergessen. Bei normalem Bremsenreiniger dürfte deinen Belegen aber nichts passieren.
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 11. Juli 2011 20:15

Das passt schon. Die Belege müssen fettfrei sein. Dafür ist der Bremsenreinger ja da.

Da musst im nächsten Schritt sicherlich die neuen Belege "einbremsen". Also ein paar Mal Einbauen, Fahren und Bremsen, wieder ausbauen und die bereits tragenden Flächen mit einer Feile abnehmen. Die Belege müssen zu mind. 2/3 flächig tragen. Ausserdem gibt es bei der Simplex-Trommelbremse einen auflaufenden und einen ablaufenden Backen. Eigentlich bremst nur der auflaufende. Wenn Du trotz großer Tragfläche nur eine bescheidene Bremsleistung hast, musst Du vom ablaufenden Backen noch was runternehmen, damit der auflaufende den nötigen Anpressdruck bekommt.

Der auflaufende Backen ist der, welcher in Drehrichtung des Rades gegen das Widerlager der Trommel geschoben wird. Der ablaufende Backen ist der, der in Drehrichtung auf den Nocken schiebt. Ist ein bissl Fummelei aber machbar. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit den weicheren Originalbelegen schneller zu einem Ergebnis kommt. Ich hatte mal Belege von EBC und mit denen habe ich es aufgegeben. Die liegen hier immer noch rum. Ferodo soll aber gut sein, habe ich schon oft gehört.

Ich kann Dir zu diesem Thema (und zu vielen anderen) "Besser machen" von Carl Hertweck empfehlen, da steht das alles drin. Gibt es als Reprint zusammen mit dem Kupferwurm. Wenn Du magst kann ich Dir den Schmöcker auch mal ausborgen. Wann trefft Ihr Euch und wo?

-- Hinzugefügt: 11/7/2011, 21:16 --

TS-Jens hat geschrieben:Der Reiniger ist OK, aber Kupferpaste hat da nix verloren.


Die Widerlager und den Nocken schmiert man doch mit einem hitzbeständigen Fett ab. Kupferpaste sollte es auch tun, oder. Natürlich darf nix auf die Belege kommen...
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Ranschke » 11. Juli 2011 20:53

Danke für eure Antworten, hat mich jetzt doch sehr beruhigt ...

TS-Jens hat geschrieben:Der Reiniger ist OK, aber Kupferpaste hat da nix verloren.


Das mit der Kupferpaste meine ich hier im Forum gelesen zu haben. Die Paste kann ich ja notfalls noch abwischen.

unterbrecher hat geschrieben:Ich kann Dir zu diesem Thema (und zu vielen anderen) "Besser machen" von Carl Hertweck empfehlen, da steht das alles drin. Gibt es als Reprint zusammen mit dem Kupferwurm. Wenn Du magst kann ich Dir den Schmöcker auch mal ausborgen. Wann trefft Ihr Euch und wo?


Den Hertweck-Schinken habe ich schon zu liegen, müsste wohl auch mal reingucken. Habe mir die meisten Infos bis jetzt im Forum geholt :mrgreen:

Wir treffen uns diese Woche Freitag gegen 15.30 Uhr an meiner Garage in Hangelsberg. Ich maile dir mal 'nen Lageplan. Vielleicht hast du ja auch Zeit am Freitag?? Wahrscheinlich bin ich aber am Samstag auch nochmal an der Garage. Ich habe auch noch die Reparaturanleitung für die ETS zu liegen, die könntest du bei der Gelegenheit gleich mitnehmen. :biggrin:

Gruß, Ranschke

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Maik80 » 11. Juli 2011 20:58

Das Märchen von der bösen Kupferpaste... ;D

Jahrzehntelang wurde sie problemlos verwendet. Mit dem Aufkommen der ABS Bremssysteme (erstmalig im KPW Bereich) wurde sie verteufelt, da sie den ABS Sensoren böse Streiche spielen sollte, angeblich... In meinem Audi quattro mit ABS funktioniert die Bremse auch mit Kupferpaste ohne Probleme. Wer also seine MZ nicht mit ABS Sensoren aufrüsten will, brauch keine Angst vor der Kupferpaste und deren sagenumwogenen Eigenschaften haben.
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon P-J » 11. Juli 2011 21:01

Maik80 hat geschrieben:Das Märchen von der bösen Kupferpaste... ;D


Danke, mich hat es schon in den Fingern gejuckt und nun hast du den Schwarzen Peter. :lach:

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Maik80 » 11. Juli 2011 21:07

P-J hat geschrieben:
Maik80 hat geschrieben:Das Märchen von der bösen Kupferpaste... ;D


Danke, mich hat es schon in den Fingern gejuckt und nun hast du den Schwarzen Peter. :lach:


Ick fahr ne 251, und das als Kanuni, ick bin dümmliche Kommentare gewohnt 8)
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon MaxNice » 11. Juli 2011 21:16

was gern vergessen wird, man muss die ankerplatte zentrieren! ein kurzer handgriff verbessert die bremsleistung ungemein, alles zusammenbauen, die achse aber noch nicht anziehen, dann die bremse mehrmals betätigen und dann halten, jetzt die achse festziehen. das gewählrleistet, dass beide backen synchron auf den bremsring treffen.
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon schraubi » 11. Juli 2011 21:19

TS-Jens hat geschrieben:Der Reiniger ist OK, aber Kupferpaste hat da nix verloren.


Kupferpaste hat man für Bremsen (an den richtigen Stellen eingesetzt) die letzten 30-60 Jahre verwendet :wink:
Und plötzlich hat es da nix mehr verloren :shock:
Ich brauch mal meine Restbestände auf (ca. 10 Tuben, das dürfte bis 2040 reichen) und danach schau ich mal ob es was neues gibt, was umweltfreundliches, was man sich gleich noch aufs Brot schmieren kann
:rofl: :rofl: :rofl:
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Klaus TS » 11. Juli 2011 21:20

Maik80 hat geschrieben:Das Märchen von der bösen Kupferpaste... ;D

Aber rein theoretisch gehören Alu und Kupfer nicht zusammen. :biggrin:

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon daniman » 12. Juli 2011 07:12

Von einem, der es da mit Schraubi hält, und auch seit 30-60 Jahren Bremsenreiniger und Kupferpaste verwendet:
Offtopic:
Kupferpaste :mrgreen:
Grüße
Jürgen

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon MaHa76 » 12. Juli 2011 08:17

Naja, das mit der Kupferpate hab ich in meiner Lehre gut beobachten können- bei den PKWs mit Kupferpaste war immer alles vergammelt und kaum Paste vorhanden (beim nächsten Belagwechsel). Bei denen mit Keramikpaste hatte man noch nen schönen dünnen Film Paste drauf- abgewischt, neue drauf - fertig! Also an der Kombination unterschiedlicher Metalle (Kupfer/Stahl)könnte das schon gelegen haben.... War die Zeit von Golf II und III falls das ne Rolle spielt....

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon alexander » 12. Juli 2011 08:45

MaHa76 hat geschrieben:Naja, das mit der Kupferpate hab ich in meiner Lehre gut beobachten können- bei den PKWs mit Kupferpaste war immer alles vergammelt und kaum Paste vorhanden (beim nächsten Belagwechsel).....

Kenn´ ich von der Schwingachse her.
Der Festanteil erschien mir eher kontraproduktiv.
Meine wird wohl rumliegen bis 2040. (Es sei denn die zu behandelnde Stelle wird huebsch warm)
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon flotter 3er » 12. Juli 2011 09:00

unterbrecher hat geschrieben: Also ein paar Mal Einbauen, Fahren und Bremsen, wieder ausbauen und die bereits tragenden Flächen mit einer Feile abnehmen.


Oder doppelseitiges Klebeband, 120er Sandpapier innen an die Trommel geklebt und ein bißchen bremsen. Anschließend wieder ausbauen, Staub ausblasen, Sandpapier raus und Bremse trägt. Vorher aber, wie Max geschrieben hat, zentrieren, nachher auch noch einmal.
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Ranschke » 12. Juli 2011 09:20

flotter 3er hat geschrieben:
unterbrecher hat geschrieben: Also ein paar Mal Einbauen, Fahren und Bremsen, wieder ausbauen und die bereits tragenden Flächen mit einer Feile abnehmen.


Oder doppelseitiges Klebeband, 120er Sandpapier innen an die Trommel geklebt und ein bißchen bremsen. Anschließend wieder ausbauen, Staub ausblasen, Sandpapier raus und Bremse trägt. Vorher aber, wie Max geschrieben hat, zentrieren, nachher auch noch einmal.


OK, werde ich so machen. Irgendwo hatte ich noch gelesen, dass man zum Einbremsen auch das Motorrad aufbocken könnte. Das würde sich bei dieser Methode mit dem Schleifpapier vielleicht anbieten. Auf die Straße darf ich ja sowieso noch nicht...

EDIT: Hab' gerade nochmal nachgedacht. Ich habe ja für vorne auch neue Beläge. Da bringt ja aufbocken nix :lol: . Dann muss ich wohl paar Runden um den Garagenkomplex drehen...

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon TS-Jens » 12. Juli 2011 16:19

Maik80 hat geschrieben:Das Märchen von der bösen Kupferpaste... ;D


Märchen, Spam und Halbwissen sind eher dein Metier, da werde ich dir auch keine Konkurrenz machen.


Maik80 hat geschrieben:Jahrzehntelang wurde sie problemlos verwendet.


Ich sag ja, Märchen. Siehe Beitrag von MaHa76, so war das schon ewigkeiten und exakt so ist es bei vielen Autos auch heute noch.


Maik80 hat geschrieben:In meinem Audi quattro mit ABS funktioniert die Bremse auch mit Kupferpaste ohne Probleme.


Ein schlauer Mann sagte einmal: "Wo Scheiße draufsteht muss auch Scheiße rein"

MaHa76 hat geschrieben:Naja, das mit der Kupferpate hab ich in meiner Lehre gut beobachten können- bei den PKWs mit Kupferpaste war immer alles vergammelt und kaum Paste vorhanden (beim nächsten Belagwechsel). Bei denen mit Keramikpaste hatte man noch nen schönen dünnen Film Paste drauf- abgewischt, neue drauf - fertig! Also an der Kombination unterschiedlicher Metalle (Kupfer/Stahl)könnte das schon gelegen haben.... War die Zeit von Golf II und III falls das ne Rolle spielt....


So ist es, Fakt. Und das hat nix mit Magie und den Gebrüdern Maik80 Grimm zu tun.

alexander hat geschrieben:
MaHa76 hat geschrieben:Naja, das mit der Kupferpate hab ich in meiner Lehre gut beobachten können- bei den PKWs mit Kupferpaste war immer alles vergammelt und kaum Paste vorhanden (beim nächsten Belagwechsel).....

Kenn´ ich von der Schwingachse her.
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Genau, an Schwingenbolzen lässt sich das auch immer wieder beobachten. Stinknormales Fett hätte so manchen Bolzen beweglich erhalten :ja:
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Arni25 » 12. Juli 2011 17:23

flotter 3er hat geschrieben:
unterbrecher hat geschrieben: Also ein paar Mal Einbauen, Fahren und Bremsen, wieder ausbauen und die bereits tragenden Flächen mit einer Feile abnehmen.


Oder doppelseitiges Klebeband, 120er Sandpapier innen an die Trommel geklebt und ein bißchen bremsen. Anschließend wieder ausbauen, Staub ausblasen, Sandpapier raus und Bremse trägt. Vorher aber, wie Max geschrieben hat, zentrieren, nachher auch noch einmal.


Hey - das mit dem Sandpapier ist ja mal ech nen guter Trick! Den kannte ich noch nicht - Danke!
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon flotter 3er » 12. Juli 2011 18:04

Arni25 hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:
unterbrecher hat geschrieben: Also ein paar Mal Einbauen, Fahren und Bremsen, wieder ausbauen und die bereits tragenden Flächen mit einer Feile abnehmen.


Oder doppelseitiges Klebeband, 120er Sandpapier innen an die Trommel geklebt und ein bißchen bremsen. Anschließend wieder ausbauen, Staub ausblasen, Sandpapier raus und Bremse trägt. Vorher aber, wie Max geschrieben hat, zentrieren, nachher auch noch einmal.


Hey - das mit dem Sandpapier ist ja mal ech nen guter Trick! Den kannte ich noch nicht - Danke!


gern doch.... :wink:
Gruß Frank


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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon derMaddin » 12. Juli 2011 18:07

Ick och noch nich! Danke Dir dafür. Ist wieder mal sowas, wo man sagt, hättste auch selber ma drauf kommen können... ;D
Gruß, Martin


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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Schwarzfahrer » 12. Juli 2011 18:23

Taugt dieser "Ferodo" Bremsbelag etwas?
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon UlliD » 12. Juli 2011 18:39

Schwarzfahrer hat geschrieben:Taugt dieser "Ferodo" Bremsbelag etwas?

:shock: welcher?????????????????????????????
Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Schwarzfahrer » 12. Juli 2011 18:46

Frage hat sich wohl schon beantwortet. Ich dachte man kann das Zeug als Meterware kaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon P-J » 12. Juli 2011 19:33

Schwarzfahrer hat geschrieben:Taugt dieser "Ferodo" Bremsbelag etwas?


Na ja berauschen ist der nicht :(

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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Nils » 12. Juli 2011 20:51

P-J hat geschrieben:
Schwarzfahrer hat geschrieben:Taugt dieser "Ferodo" Bremsbelag etwas?


Na ja berauschen ist der nicht :(


Gibts bessere Beläge?
Grüße - Nils
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon Maik80 » 12. Juli 2011 21:02

P-J hat geschrieben:
Maik80 hat geschrieben:Das Märchen von der bösen Kupferpaste... ;D


Danke, mich hat es schon in den Fingern gejuckt und nun hast du den Schwarzen Peter. :lach:


Wie recht Du hattest :roll: ;D , da hat manch einer heftig vom Leder gelassen...
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Re: Ferodo Bremsbacken mit Bremsenreiniger gereinigt

Beitragvon P-J » 12. Juli 2011 22:16

Nils hat geschrieben:Gibts bessere Beläge?

viewtopic.php?f=76&t=37597&p=646170&hilit=jurid#p646170
Maik80 hat geschrieben:Wie recht Du hattest :roll: ;D , da hat manch einer heftig vom Leder gelassen...

Ich habs auch schon mal abbekommen und wollte den Stein nicht wieder zum rollen bringen. Aber ich zähl halt zu den Belehrungsresistenten. :mrgreen: :lach: :tongue:

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