nachdem ich meine MZ komplett neu aufgebaubt habe (Hoffentlich bekomme ich das wieder hin) hatte ich das Problem das die Bremse mit den orginal Bremsbelägen vorn nicht mehr Bremste. Der TÜV konnte dazu seinen Segen nicht geben und ich bin unverrichteter Dinge wieder nach Haus getuckert.

Neue Beläge bestellt und eingebaut. Nach dem Motto: " Hoffnung stirbt zuletzt ". Nichts änderte sich! Verzweifelt nach einer Erklärung gesucht. Beläge schlitzen, anbremsen usw. Eigentlich alles Dinge die keine Berechtigung in so einem Fall haben. Da ich immer Bowdenzüge liegen habe hatte ich auch einen neuen Bremszug liegen. Nu hab ich diesen eingebaut und siehe da es gab schon etwas Bremsleistung. Der Bremshebel konnte nun etwas bewirken. Nämlich eine verzögreung der MZ aus der Fahrt.

Nu hab ich dann nochmal das Vorderrad ausgebaut und die "alten" Bremsbeläge eingebaut. Schon beim Einbauen mußte ich feststellen, das der Durchmesser der alten Beläge größer ist als die neuen.

Und nachdem das Rad eingebaut war, hatte ich auch eine funktionierende Vorderradbremse die jedem TÜV Mitarbeiter ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

Die Moral von der Geschicht: Alte Beläge sind wohl doch nicht alt. Alter Bowdenzug hatte sich wohl tatsächlich verlängert.
Also heute morgen zum TÜV und....... na was wohl????? TÜV PLAKETTE erhalten.

Nu kommt aber der Hammer!!!
Heinz vom TÜV Hof und gleich weiter zur Zulassungsstelle. Macht ja um 12:00 zu. War ja auch schon 11:25. Fahr ca 500 m und Motor aus!! Was nun? Ich Tankdeckel auf und was sehe ich? NICHTS!!!

Also, wer sein Moped liebt der Schiebt. Vom TÜV zur nächsten Tanke gut 1km. Benzin rein. Öl rein. Treten und ab zur Zulassungsstelle.
Und nun gibt es MZ 40 wieder im normalen Straßenverkehr.
Nach gut drei Jahren vielen Stunden in der Werkstatt und vielen Unkenrufen ob ich das jemals wieder zusammen bekomme.
Ich freu mich über MEINE MZ