Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson)

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson)

Beitragvon Rico » 14. Dezember 2011 18:59

Bin dabei, einen Simson M541-Motor (S51) neu zu machen.
Nach Montieren der rechten Motorhälfte stellte ich fest, daß das rechte Kurbelwellenlager lose im Gehäuse sitzt. (Irgend ein Experte hat in den 80ern Lager ohne erhöhte Lagerluft verbaut und die Welle hat sich den Platz geschaffen, den sie braucht)
Ungern würde ich noch mal auseinander bauen, also mein Plan:
Von außen Loctite 603 auftragen, in der Hoffnung, daß das Zeug durch den Kapillareffekt in den Lagersitz zieht.
Loctite 603 ist in gewissen Grenzen öltolerant.

Kann das ein Erfolg werden?
Sollte man den Motor etwas erwärmen, damit sich der Kleber durch den Kapillareffekt besser in den Sitz zieht?

Das Lager hat ganz minimal Luft im Sitz, gerade so, daß man es am Außenring drehen kann.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon UlliD » 14. Dezember 2011 19:12

Und wie zentriert sich dabei die Kurbelwelle??? Ich hab da so meine Bedenken :(
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon matthias1 » 14. Dezember 2011 19:16

ich würd es probieren, wenn s mein motor wäre. funktioniert s nich, kannste immer noch das gehäuse wegschmeißen.

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 14. Dezember 2011 19:19

UlliD hat geschrieben:Und wie zentriert sich dabei die Kurbelwelle??? Ich hab da so meine Bedenken :(

Motor mit der rechten Seite nach oben, Kleben, Kurbelwelle paar mal durchdrehen und warten, bis Kleber fest ist, so mein Plan.
Gruß
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon mutschy » 14. Dezember 2011 19:22

Moin!

Vergiss das mal ganz schnell. sobald sich ein Lager wie beschrieben im Sitz drehen lässt, is der Lagersitz hin. 2 PASSENDE Motorhälften (erkennbar an übereinstimmender 3er Zahlenkombination an hinterer Motorhalterung) organisieren u Getriebe & Co dort reinbauen is die einzige Lösung.

Ich bin ne Mischung aus MacGyver, Pfuscher u Geizkragen (eigentlich ne ziemlich böse Kombination :twisted:), aber da mach selbst ich keine Kompromisse mehr.

Gruss

Mutschy
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Nordlicht » 14. Dezember 2011 19:29

Gruß Uwe.
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon ertz » 14. Dezember 2011 19:39

Wen der 603-er ziemlich flüssig ist, würde ich es auch so mal probieren.

Du hast eigentlich nix zu verlieren.
Kannst ja vorher mal Sprühreiniger durch den "Spalt" blasen um das Öl wegzubekommen.
Danach aber lange warten, da der Reiniger auch schlechter verfliegt im Spalt.
Bye
ertz.
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 14. Dezember 2011 23:20

Wie schon weiter oben gesagt, kannste die Sache vergessen. Das rechte Kurbelwellenlager einkelben geht schon von daher nicht, da es das "LOSLAGER" ist. Dieses wird auch immer ausdistanziert, damit gewährleistet bleibt, dass keine wärmebedingten Spannungen zwischen Kurbeltrieb und Motorgehäuse entstehen - Stichwort Wärmeausdehnung.
Daher wäre deine Lösung wohl Pfusch oberster Klasse. Also lass es lieber!
Mache dir die Mühe und baue alles in ein anderes, funktionstüchtiges Motorgehäuse.

Grüße,
Martin

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon ETZploited » 15. Dezember 2011 01:25

MZ_Martin88 hat geschrieben:Das rechte Kurbelwellenlager einkelben geht schon von daher nicht, da es das "LOSLAGER" ist. Dieses wird auch immer ausdistanziert, damit gewährleistet bleibt, dass keine wärmebedingten Spannungen zwischen Kurbeltrieb und Motorgehäuse entstehen - Stichwort Wärmeausdehnung.
Daher wäre deine Lösung wohl Pfusch oberster Klasse.


Dem stimme ich grundsätzlich gänzlich zu.
Nur, es gab schon Erfahrunsberichte, daß das Einkleben trotz Mißachtung einer schwimmenden Lagerung bzw. notwendigen Axialspiels sehr gut und problemlos geklappt hat. Warum auch immer.

Ich würde ja sagen - probieren geht über studieren.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 15. Dezember 2011 12:35

Hmmm.....
Er könnte es ja vllt. so machen, dass er alles zunächst einmal ganz normal zusammensetzt und den Kurbeltrieb korrekt auf der rechten Seite ausdistanziert. Dann müsste er das komplette Motorgehäuse mal richtig heiß machen, mit der linken Seite nach oben auf die Montagevorrichtung (welche er da auch immer hat) legen und das Motorgehäuse ordentlich mit dem Gummi- oder Holzhammer abklopfen. Das hätte zur Folge, dass der komplette Kurbeltrieb nach rechts wandert und das Axialspiel dann am linken Lager vorhanden ist. Nun müsste er alles abkühlen lassen, Sicherungsring, Distanzblech(e) und Ölleitscheibe nochmal demontieren und das rechte Lager dann eben einkleben.
So würde ich es wahrscheinlich machen, wenn ich es machen MÜSSTE. Würde aber ein neues Motorgehäuse immer vorziehen. Zumal ich auch nicht weiß wie lange das gut geht, da aufgrund der Schrägverzahnung des Primärtriebes ja auch axiale Kräfte auftreten.

Für welchen Zweck machst du denn den Motor, wenn ich fragen darf? Soll der in ein "Alltagsmoped" rein?

Grüße,
Martin

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon modulator » 15. Dezember 2011 12:48

Hallo,

Habe mir darüber auch 1 Monat den Kopf zerbrochen (ETZ 250) (Mein Lager konnte ich im Sitz nicht drehen)
Wieso habe ich es nicht gemacht:
1. Der Erfolg davon ist unsicher
2. Ich will das ganze nicht zweimal machen
3. Die Preise für ein gebrauchtes Gehäuse waren bekannt, alleine deswegen lohnt es sich nicht
4. Vorgehen bei der Montage war nicht ganz klar, Stichwort Freischlagen
5. Im schlimmsten Fall macht mir das noch neue Teile kaputt (KW etc.)
6. Wenn es ein Loslager ist würde ich es eh nicht machen
7. Man muss diesen Gedanken "ich will weitermachen und bald fahren" ausschalten und sich damit zufrieden geben, dass man nun so lange
warten muss, bis man ein gutes, gebrauchtes Gehäuse gefunden hat. Ja, das ist schlimm.
8. Und vorallem: mein Gewissen ist im Reinen :D

Mfg

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 15. Dezember 2011 14:45

MZ_Martin88 hat geschrieben:Hmmm.....
Er könnte es ja vllt. so machen, dass er alles zunächst einmal ganz normal zusammensetzt und den Kurbeltrieb korrekt auf der rechten Seite ausdistanziert. Dann müsste er das komplette Motorgehäuse mal richtig heiß machen, mit der linken Seite nach oben auf die Montagevorrichtung (welche er da auch immer hat) legen und das Motorgehäuse ordentlich mit dem Gummi- oder Holzhammer abklopfen. Das hätte zur Folge, dass der komplette Kurbeltrieb nach rechts wandert und das Axialspiel dann am linken Lager vorhanden ist. Nun müsste er alles abkühlen lassen, Sicherungsring, Distanzblech(e) und Ölleitscheibe nochmal demontieren und das rechte Lager dann eben einkleben.
So würde ich es wahrscheinlich machen, wenn ich es machen MÜSSTE. Würde aber ein neues Motorgehäuse immer vorziehen. Zumal ich auch nicht weiß wie lange das gut geht, da aufgrund der Schrägverzahnung des Primärtriebes ja auch axiale Kräfte auftreten.

Wegen der Ausdistanzierung habe ich auch schon Gedanken gemacht.
Es ist doch so, daß das Gehäuse bei Erwärmung mehr wächst als die Welle.
Das Loslager wandert im Bezug zum Gehäuse nach links, die ausdistanzierte Luft von 0,1 mm erhöht sich auf 0,1x mm.
Ist das Lager eingeklebt, wandert es zusammen mit dem wachsenden Gehäuse nach rechts und zieht an der Welle.
Oder ist da ein Denkfehler?

Wird dadurch nicht ganz von selbst das linke Lager zum Loslager oder reicht vielleicht schon das Axialspiel der C3 Lager, diese Ausdehnung auszugleichen?

MZ_Martin88 hat geschrieben:Für welchen Zweck machst du denn den Motor, wenn ich fragen darf? Soll der in ein "Alltagsmoped" rein?

Das ist mein Zweitmotor und soll zum Hauptmotor werden. (ist der Originalmotor meiner S51)
Mein gerade eingebauter Motor funktioniert aber auch gut, es besteht überhaupt keine Eile.
Meine jährliche Fahrleistung damit beträgt ca. 500 km und das Moped wird eigentlich fast nur gefahren, wenn die ETZ im Winterschlaf ist.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 15. Dezember 2011 16:54

@ ich: Nein, deine Denkweise ist schon richtig. Wenn das Loslager dann aber auf der linken Seite des Kurbeltriebs ist, weiß ich nicht wie günsig das ist und welche Auswirkungen es hat. Eigentlich ist ja auf der Seite, an der die Kräfte und Momente übertragen werden immer das Festlager...

Ich sehe es genau wie modulator. Kaufe dir in der Bucht preiswert einen Motor, demontiere ihn und verwende dann das Motorgehäuse - zumal ja keine Eile besteht. ;)

Grüße,
Martin

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 15. Dezember 2011 22:02

Vielen Dank für eure Beiträge.

Es gab ja einige für und wider's, wobei das wider überwiegt.
Also eigentlich ist es Pfusch, aber weil ich einen guten Motor habe (und eigentlich noch einen weiteren lauffähigen), hat mein Bastelwahn gesiegt.

Also, es ist passiert, Lager klebt.

Das Loctite 603 hat eine Konsistenz fast wie Öl, wirkt dickflüssig aber kriecht überall hin.
Die Kurbelwelle dreht sich leicht, ich werde mal testweise den Motor auf der Kochplatte etwas erwärmen und schauen, wie leichtgängig die Lager drehen. (aber später, der Kleber soll richtig aushärten)
Sollte der Motor seine vorgesehene Nutzungsdauer von 30000 - 40000 km halten, bin ich bei meiner Fahrleistung deutlich über 100 Jahre alt.
Funktioniert es nicht, kommt der andere Motor wieder rein. (oder der weitere vorhandene)
Aber es würde mich sehr freuen, wenn es funktioniert.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 15. Dezember 2011 23:01

Na dann berichte mal ;) Ich bin gespannt.

Grüße,
Martin

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 15. Dezember 2011 23:57

MZ_Martin88 hat geschrieben:Na dann berichte mal ;) Ich bin gespannt.

Grüße,
Martin

Ich auch.

Nächste Woche müßte der Zylinder vom Schleifen kommen.
Ob der Motor dieses Jahr noch reinkommt, weiß ich nicht aber die Neugier ist groß.
Ist Wetterabhängig.

Ich werde auf jeden Fall berichten.

Der Motor wurde übrigens mal neu gemacht, nachdem der Vorbesitzer vom Moped mit diesem Motor mit grob verstelltem Zündzeitpunkt (aus Ahnungslosigkeit) solange rumgefahren ist, bis die Zündkerze glühend aus dem Kopf geflogen kam.
So jedenfalls dessen Berichte.
Das war 1983.
Der Motor wurde dann von einen Bekannten des Vorbesitzers neu gemacht (mit den Lagern ohne erhöhte Lagerluft, einseitig geschlossen, aber das wußte keiner, was der verbaut hat).
Der Motor hat danach so etwa 30000 zuverlässige km hinter sich gebracht.

-- Hinzugefügt: 16/12/2011, 00:37 --

Um sicher zu gehen, das kein Klebstoff in das Lager gelangt, habe ich eine Scheibe aus Küchentuch gebastelt, die das Lager abdeckt und eventuell daneben gekleckerten Kleber aufsaugt.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 16. Dezember 2011 14:12

Waaas, das waren also Lager die einseitig (mit Blechscheibe) verschlossen waren??? Und dann noch mit stinknormaler Lagerluft... Oh man :D :D :D
Was mich mal interessieren würde, auf welche Seite hat denn die Abdeckscheibe der beiden Lager gezeigt? Jeweils Richtung Kurbelwelle oder richtung Wellendichtring? Oder war es bei beiden Lagern unterschiedlich?

Was haste denn jetzt eingebaut? Wie vorgeschrieben mit Lagerluft C3?

Die Geschichte mit der rausgeflogenen Zündkerze glaube ich nicht so ganz ;) Sicher hätte sich eher ein Loch in den Kolbenboden gebrannt. Sowas kommt ja öfter mal vor.

Grüße,
Martin

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 16. Dezember 2011 19:07

Ja, die Lager hatten eine Blechscheibe.
Die Bezeichnung der Lager war DKF 6204 Z P666.
Die Lager waren so eingebaut, daß die Scheiben jeweils nach außen zeigten, also zu den Simmerringen.

Jetzt habe ich SKF C3 an der Kurbelwelle, Made in Bulgaria.

Das mit der Zündkerze hat der so erzählt.
Vielleicht ist die auch nur rausgeflogen, weil das Gewinde im Kopf kaputt war und heiß war die auf jeden Fall also vielleicht noch 'ne kleine Übertreibung dazu?
Jedenfalls hat der seinen Motor kaputtgefahren mit verstellter Zündung.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 17. Dezember 2011 12:54

Da sieht man mal wieder, wie lange so ein Motor trotz fehlerhafter Montage durchhalten kann. Auch dass die Blechscheiben jeweils Richtung Wellendichtring gezeigt haben und nicht Richtung Kurbelwelle ist sehr unglücklich... Von der "Wedi-Seite" kommt ja der überwiegende Teil des Schmierstoffes für die Lager. Auch die Simsonmotoren haben ja ein ähnlich gut funktionierendes Schmiersystem wie die MZ-Motoren...

Grüße,
Martin

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 17. Dezember 2011 19:16

Wegen den Blechscheiben im Lager,
ich glaube, das Öl, welches sich im Kurbelgehäuse anreichert und zu den Lagern geschleudert wird, sickert durch ausreichende Dünnflüssigkeit wegen der Wärme einfach durch die Ritzen.

Noch ein Beispiel:
Ich habe 2008 meinen ETZ Motor von einem Meister überholen lassen, der nach eigener Angabe seit über 40 Jahren MZ-Motoren repariert.
Motoren, die Bekannte damals von ihm machen ließen, liefen über die vorgesehene Lebensdauer perfekt.

Vor einem Jahr brach meine Schaltfeder und ich traute mich zum 1. Mal daran, einen MZ-Motor selbst zu öffnen.
Da sah ich, daß die Sicherungsringe der Kurbelwellenlager falsch montiert waren, die Öffnung befand sich nicht am Öl-Loch.
Trotzdem waren die Lager schön ölig und ich spekuliere mal, daß er das schon immer falsch gemacht hat.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 3. Januar 2012 20:38

Heute hatte ich Zeit und Lust, den Motor weiter zu komplettieren.
Der Zylinder ist vom Schleifen zurück und sollte eigentlich drauf.
Also Kolben dran und was ist das?
Das Axialspiel am Pleuel beträgt mit den richtigen Anlaufscheiben 1,3 mm, das geht nicht.
Zum Glück gibt es ja noch die Anlaufscheiben vom S70, die sind statt 1,0 mm 1,5 mm dick, nur die habe ich nicht da, also Feierabend für heute.
Der Kolben ist einer von MZA, sollen eigentlich ganz brauchbar sein.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 20. Februar 2012 18:35

Heute war Inbetriebnahme und die ersten 20 km sind geschafft.

Ich konnte keine Nachteile durch das eingeklebte Lager feststellen.
Der Motor hört sich an wie ein Neuer und läuft auch so.


Nochwas zu dem zu hohen Axialspiel beim Simson MZA-Kolben:
Eine Anfrage bei LT ergab, daß das bei diesen Kolben eben so ist und daß das trotzdem langfristig problemlos funktioniert.
Es sollen keine S70 Anlaufscheiben (1,5 mm) montiert werden, weil das Spiel dann zu klein wird.
Und tatsächlich war das Spiel damit nur nur 0,1 mm, zu wenig.
Bei meiner vorigen Messung habe ich nur den Platz zwischen Pleuel und Kolben gemessen (unten), habe dabei aber nicht bedacht, das die Anlaufflächen nicht parallel zueinander sind (was sie eigentlich sein sollten).

Nun habe ich trotzdem die 1,5 mm Anlaufscheiben benutzt und vorher die Anlaufflächen des Kolbens entsprechend aufgerieben.
Jetzt ist das korrekte Axialspiel von 0,3 mm vorhanden und die Anlaufflächen sind parallel zueinander.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 20. Februar 2012 20:21

Na dann passt es doch ;)
Zur Zeit mache ich auch ein Simson-Projekt (Komplettaufbau) für einen guten Freund. Meine bisherigen Ergebnisse schauen so aus:

DSC00761.JPG


DSC00762.JPG


DSC00766.JPG


Am Motor bin ich gerade dran ;) Das Problem mit dem Kolben habe ich auch... :) Ist allerdings nen Kolben des spanischen Herstellers Barikit mit 49,45 mm Durchmesser 8)

Grüße,
Martin
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 20. Februar 2012 21:15

MZ_Martin88 hat geschrieben:Am Motor bin ich gerade dran ;)...Kolben des spanischen Herstellers Barikit mit 49,45 mm Durchmesser 8)

Grüße,
Martin

Da kann man ja richtig neidisch werden, was für ein schönes Moped, wenn man da meinen Rosthalter danebenstellt.
Mein Kolben misst gerade mal 38,irgendwas, zurück zum Original.
Mein anderer Motor hat einen 60er drauf, aber jetzt der 50er Originalzylinder geht genauso gut beim normalen Fahren.
Der Zylinder (bei LT geschliffen) hat von Anfang an Kraft und rasselt nicht, aber erst mal wird vernünftig eingefahren.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon MZ_Martin88 » 21. Februar 2012 13:33

Freut mich schonmal, dass die Simme anscheinend gut ankommt - was die Optik angeht. Ich persönlich hätte auf der Simson lieber einen S53-Tank und noch die Unterzugstreben der Enduromodelle gesehen. Aber mein Kumpel ist ja der Geldgeber und Besitzer - ihm muss es gefallen ;)

Wenn sie dann komplett fertig ist, kann ich ja nochmal ein paar Fotos hier reinstellen :)

Viele Grüße,
Martin

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- MZ ETZ 150 Bj. 1989, 10,5 kW, flammrot, Scheibenbremse, Getrennt-
schmierung, E-Zündung (Im Aufbau)
- Simson SR 80 CE (eine der wenigen)
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 23. Februar 2012 22:29

80 km Laufleistung, der Motor tut seinen Dienst anstandslos.
Keine Sorge, ich berichte jetzt nicht alle 60 km, außer es passiert was.
Gruß
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 18. Juli 2012 20:38

So, heute die 1000 km überschritten.
Der Motor läuft richtig gut, und Langstreckentauglich ist er auch.
Weil ich gerade Urlaub habe und Zeit wollte ich die Faszination der Langsamkeit genießen und habe heute eine 200km Tour mit dem Moped gemacht.
Es ging über abgelegene Straßen durch Orte, von denen ich noch nie was gehört habe durch eine wunderschöne Landschaft.
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Jürgen Stiehl » 19. Juli 2012 00:00

Ein Moped in jeden Haushalt! Das mit der Faszination der Langsamkeit hat was.

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 4. Oktober 2013 16:37

2000 km jetzt runter.
Der Kleber hält (kein Klick Klack beim Polrad hin und her drücken, kein merkliches Spiel).
Motor läuft seit Regenerierung völlig störungsfrei und geht richtig gut für ungetunte original 50 ccm.
Gruß
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Nordlicht » 4. Oktober 2013 16:42

was für einen Kleber hast du verwendet....
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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Rico » 4. Oktober 2013 16:57

Nordlicht hat geschrieben:was für einen Kleber hast du verwendet....

Loctite 603
Gruß
Rico

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Re: Rechtes Kurbelwellenlager nachträglich einkleben (Simson

Beitragvon Nordlicht » 4. Oktober 2013 17:01

ich hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:was für einen Kleber hast du verwendet....

Loctite 603

danke.... muß das gleiche bei meiner TS150 machen...
Gruß Uwe.
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