vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 17. Februar 2012 17:02

Hallo,

brauche Eure Hilfe.

Ich habe einen ETZ 250 Motor der wurde vor ca. 300km neu gelagert, gedichtet und einige Teile vom Getriebe wurde dabei gegen Neue ausgetauscht.
Nun habe ich das Problem, das ich aus den 1. Gang schwer/schlecht in den Leerlauf schalten kann.
Wenn die ETZ etwas rollt (Schrittgeschwindigkeit) geht´s und aus dem 2. kann ich auch in den Leerlauf schalten.
Nur wenn ich stehe geht´s nicht (bzw. nur selten).
Das komische, wenn ich die ETZ ausmache funktioniert alles tadellos.

Woran kann das liegen?
Was kann ich tun?

Danke und Grüße

Kathleen

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon daniman » 17. Februar 2012 17:06

Dieses Verhalten ist fast ETZ-typisch. Kenne nur wenige bei denen es funktioniert. Dafür umsomehr von denen, die sich wie Deine schalten.
Wenn alles sonst passt natürlich, also Kupplungsspiel,-einstellung, Kupplungsverschleiss. :wink:
Grüße
Jürgen

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon michi89 » 17. Februar 2012 17:08

Das ist bei fast allen MZ so. Bei meiner 150er ist das auch so. Mir wurde mal erklärt, dass das am Kupplungsmitnehmer liegt, der sich mit der Zeit einläuft. Ist aber unproblematisch. :)
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Klaus P. » 17. Februar 2012 17:13

Bei der 150 ist das noch ärger.

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon ETZeStefan » 17. Februar 2012 17:16

bei meiner 251er genau das gleiche aber das 250er gespann läst sich wiederum gut vom 1.gang in den lehrlauf schalten(im stand) :nixweiss:

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 17:16

Hallo,

die geschilderten Symptome deuten bei einer ETZ 250 auf eine nicht ganz sauber trennende Kupplung hin.

Gruß
Robert
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 17. Februar 2012 17:29

Robert K. G. hat geschrieben:Hallo,

die geschilderten Symptome deuten bei einer ETZ 250 auf eine nicht ganz sauber trennende Kupplung hin.

Gruß
Robert



Kupplung wurde schon geprüft und für ok befunden, bei allen andern Gängen funktioniert sie auch super. Wird aber trotzdem noch mal getestet/geprüft.


Aber ist es möglich das man das Getriebe noch einstellen/nachstellen muß? So wie es manchmal bei Simsonmotoren üblich ist.

Grüße

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 17:35

Sachsenheizer hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:Hallo,

die geschilderten Symptome deuten bei einer ETZ 250 auf eine nicht ganz sauber trennende Kupplung hin.

Gruß
Robert



Kupplung wurde schon geprüft und für ok befunden, bei allen andern Gängen funktioniert sie auch super. Wird aber trotzdem noch mal getestet/geprüft.


Aber ist es möglich das man das Getriebe noch einstellen/nachstellen muß? So wie es manchmal bei Simsonmotoren üblich ist.

Grüße


Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Aber du kannst es sehr leicht überprüfen. Kracht es wenn du vom Leerlauf im Stand in den ersten Gang schaltest? Dreht das Hinterrad im aufgebockten Zustand und gezogener Kupplung und eingelegtem Gang nicht nur ganz leicht mit?

Gruß
Robert

-- Hinzugefügt: 17th Februar 2012, 5:39 pm --

Edit: So lange die Gänge unter Last nicht herausspringen und es sich auch sonst sauber schalten lässt: Bitte versuche nicht alles großartig zu zerlegen. Es liegt kein Defekt am Getriebe vor. Man kann zwar an der Leerlaufarretierung spielen, das bringt bei deinen Symptomen aber auch nichts.
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 17. Februar 2012 18:30

Robert K. G. hat geschrieben:
Aber du kannst es sehr leicht überprüfen. Kracht es wenn du vom Leerlauf im Stand in den ersten Gang schaltest? Dreht das Hinterrad im aufgebockten Zustand und gezogener Kupplung und eingelegtem Gang nicht nur ganz leicht mit?

Gruß
Robert

-- Hinzugefügt: 17th Februar 2012, 5:39 pm --

Edit: So lange die Gänge unter Last nicht herausspringen und es sich auch sonst sauber schalten lässt: Bitte versuche nicht alles großartig zu zerlegen. Es liegt kein Defekt am Getriebe vor. Man kann zwar an der Leerlaufarretierung spielen, das bringt bei deinen Symptomen aber auch nichts.


Die Gänge sind bis jetzt noch nie unter Last rausgesprungen. Und auch sonst lies es sich sauber schalten (meines Erachtens jedenfalls).
Aber das mit dem "Krachen" kam mir jetzt doch ein wenig bekannt vor. Und daher bin ich noch mal vor in die Garage und hab die "Kleine" mal angetreten und darauf getestet.
Ja es kracht. Ich habe dann mal den Kupplungzug am Hebel etwas mehr gespannt und siehe da das hat schon einen deutliche Besserung bewirkt.

Mein Mann muß sich das morgen mal genauer anschauen. (Im Moment schläft er ein wenig - ist nicht ganz auf den Posten)
Da kann man doch bestimmt unten an der Kupplung am Motor noch was machen/einstellen? ODER?

Vielen Danke erst mal,

Grüße Kathleen

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon ea2873 » 17. Februar 2012 18:33

ist weitgehend normal, wenn die kupplung nicht optimal trennt, ists noch schlimmer. wenn man bei noch rollendem fahrzeug gleich in den leerlauf schaltet störts nicht weiter, wenn man sich dran gewöhnt hat. was man auf keinen fall machen sollte, im stand mit "Kraft" schalten, ist schlecht für die schaltgabeln.

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 18:39

Hallo Kathleen,

ja die Kupplung hat eine Grob- und die Feineinstellung. Wie es funktioniert steht auch in der Bedienungsanleitung. Einfach danach einstellen, dann sollte das Problem zum größten Teil weg sein.

Gruß
Robert
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 17. Februar 2012 18:44

ea2873 hat geschrieben: was man auf keinen fall machen sollte, im stand mit "Kraft" schalten, ist schlecht für die schaltgabeln.


Nö so was würde ich nie tun. Das habe ich schon von den Simsonmotoren gelernt. Nur das ich mir was Simson angeht mittlerweile selbst behelfen kann.
Nur bei den ETZ´n muß ich mich noch etwas reinfuchsen.



Robert K. G. hat geschrieben:Hallo Kathleen,

ja die Kupplung hat eine Grob- und die Feineinstellung. Wie es funktioniert steht auch in der Bedienungsanleitung. Einfach danach einstellen, dann sollte das Problem zum größten Teil weg sein.

Gruß
Robert


Leider haben wir keine Bedienungsanleitung zu unsere ETZ´n. Aber da finde ich bestimmt was im Netz.

Dank Dir

Grüße

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 18:48

Hier findest du alles:
http://www.infomate.de/miraculis/aw/mz/mz.html

Gruß
Robert
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Dorni » 17. Februar 2012 18:53

Mahlzeit.

Also zu 99% liegt es an einem eingelaufenen inneren Mitnehmer der Kupplung. Die Zähne der Reiblamellen haben sich in die Zahnflanken des inneren Mitnehmers eingearbeitet. Wenn dann die Kupplung öffnen soll, bleiben die Reiblamellen durch die Drehbewegung der Kupplung und dem Gegenmoment durch das stehende Getriebe in den Einschlägen "klemmen" und können sich nicht axial bewegen, d.h. die Kupplung lüftet nicht. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, das bei messbaren Einschlägen von 1/10mm der Mitnehmer als verschlissen gilt. Bei einem sich drehenden Getriebe und einer drehenden Kurbelwelle ist weniger Last auf der Kupplung und die Lamellen können sich leichter axial bewegen, dadurch ist ein Kuppeln in der Bewegung wesentlich einfacher. Da hilft nur ein Austausch des inneren Mitnehmers, Ein Einstellen des Kupplungsspiels hat kaum eine Wirkung.

Robert
Zuletzt geändert von Dorni am 17. Februar 2012 18:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 17. Februar 2012 18:54

Robert K. G. hat geschrieben:Hier findest du alles:
http://www.infomate.de/miraculis/aw/mz/mz.html

Gruß
Robert



SUPI! :zustimm: DANKE! :bussi: :oops: Bitte jetzt nicht falsch verstehen.

Grüße

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2012 18:58 --

Dorni hat geschrieben:Mahlzeit.

Ein Einstellen des Kupplungsspiels hat kaum eine Wirkung.

Robert



Man kann es ja erst mal versuchen. Trotzdem vielen Dank für Deine Antwort.

Grüße Kathleen

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 19:02

Richtig! Allerdings ist der innere Mitnehmer nicht nach 300 km verschlissen. Ich gehe einfach davon aus das der Motor jetzt nicht gerade mit dem Hackebeil instand gesetzt wurde. :mrgreen:

Gruß
Robert

Dorni hat geschrieben:Mahlzeit.

Also zu 99% liegt es an einem eingelaufenen inneren Mitnehmer der Kupplung. Die Zähne der Reiblamellen haben sich in die Zahnflanken des inneren Mitnehmers eingearbeitet. Wenn dann die Kupplung öffnen soll, bleiben die Reiblamellen durch die Drehbewegung der Kupplung und dem Gegenmoment durch das stehende Getriebe in den Einschlägen "klemmen" und können sich nicht axial bewegen, d.h. die Kupplung lüftet nicht. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, das bei messbaren Einschlägen von 1/10mm der Mitnehmer als verschlissen gilt. Bei einem sich drehenden Getriebe und einer drehenden Kurbelwelle ist weniger Last auf der Kupplung und die Lamellen können sich leichter axial bewegen, dadurch ist ein Kuppeln in der Bewegung wesentlich einfacher. Da hilft nur ein Austausch des inneren Mitnehmers, Ein Einstellen des Kupplungsspiels hat kaum eine Wirkung.

Robert


-- Hinzugefügt: 17th Februar 2012, 7:04 pm --

Sachsenheizer hat geschrieben:...
SUPI! :zustimm: DANKE! :bussi: :oops: Bitte jetzt nicht falsch verstehen.

Grüße



Wenn es was bringt passt es doch! :) Ansonsten wieder melden.
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Dorni » 17. Februar 2012 19:05

Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mitnehmer nicht getauscht wurde, oder habe ich das überlesen? :oops:
Nicht jeder kann an dem Mitnehmer beurteilen ob der noch brauchbar ist oder nicht.

Gruss vom anderen Robert

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 19:11

Dorni hat geschrieben:Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mitnehmer nicht getauscht wurde, oder habe ich das überlesen? :oops:
Nicht jeder kann an dem Mitnehmer beurteilen ob der noch brauchbar ist oder nicht.

Gruss vom anderen Robert


Steht in der Tat nicht da, nur Lager und Getriebeteile. Na mal sehen. Die Kupplung richtig einstellen kann erst einmal nicht schaden. Abziehen kann man sie immer noch.

Gruß
Robert :P
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 17. Februar 2012 19:16

Robert K. G. hat geschrieben:Richtig! Allerdings ist der innere Mitnehmer nicht nach 300 km verschlissen. Ich gehe einfach davon aus das der Motor jetzt nicht gerade mit dem Hackebeil instand gesetzt wurde. :mrgreen:

Gruß
Robert


Nein das hat jemand gemacht wo ich/wir vollste Vertauen haben.


Dorni hat geschrieben:Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mitnehmer nicht getauscht wurde, oder habe ich das überlesen? :oops:
Nicht jeder kann an dem Mitnehmer beurteilen ob der noch brauchbar ist oder nicht.

Gruss vom anderen Robert


Das konnte der derjenige leider nicht beurteilen, da die Kupplung bei der Regeneration nicht dabei war.

Na wir versuchen es morgen mal und dann geb ich wieder Bescheid.

Grüße

Sodele, jetzt muß ich meinem Mann wecken, denn wir wollen gleich zum 1000er Stammtisch (hoffentlich fühlt er sich jetzt etwas besser)

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2012 19:18 --

Woran erkennt man einen schlechten Mitnehmer? Wie sollte er bzw. sollte er nicht aussehen?

Bis morgen

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Klaus P. » 17. Februar 2012 19:25

Also ich meine vom 1. Gang schwer in den Ll,
das hat mit dem eingeschlagenen Mitnehmer weniger zu tun.
Bei mir trennen die Kuppl ja dann im Stand, der Ll läßt sich aber schlecht finden.
Beim Ausrollen in den Ll das geht ja, aber ich muß immer dran denken.
Oder das Fahrzeug vor der roten Ampel hin und her ruckeln.

Und Dorni ich schlichte die Einschläge.
Das sind ja in der Regel Aufwürfe.

Gruß Klaus

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Rico » 17. Februar 2012 19:34

Das kann am eingelaufenen Kupplungsmitnehmer liegen, muß es aber nicht.

Ich kenne viele 250er ETZ'en, bei denen war das von neu an so (bei meiner auch).
Kupplung hat auch gut getrennt.

Ich mache das seit 25 Jahren immer so:
Kupplung kurz soweit kommen lassen bei etwas Gas, als wenn man Anfahren will, aber nur bis zum Schleifpunkt (es reicht, wenn die ETZ nur andeutungsweise ein paar Millimeter noch vorn will), gleich wieder ziehen und gleichzeitig in den Lehrlauf schalten.
Der geht dabei ganz leicht rein.

Eigentlich hätte diese Vorgehensweise in die Betriebsanleitung gehört, weil das sowas von oft von neu an vorkam.
Zuletzt geändert von Rico am 17. Februar 2012 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon trabimotorrad » 17. Februar 2012 19:40

Mein frisch gemachter Motor vom Schneewittchen hat das gleiche Problem, mein Gespannmotor, der hat dieses Phänomen noch nie gehabt :nixweiss: Ich habe gelernt es zu ignorieren :wink:
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Klaus P. » 17. Februar 2012 19:51

Du bist eben ein Praktiker.
Ich auch.

@ ich
wenn ich 5 m hinter dem Vorderfahrzeug stehe geht das schon.

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 19:55

trabimotorrad hat geschrieben:Mein frisch gemachter Motor vom Schneewittchen hat das gleiche Problem, mein Gespannmotor, der hat dieses Phänomen noch nie gehabt :nixweiss: Ich habe gelernt es zu ignorieren :wink:


Und was sagt dein Schneewittchen dazu? Einfach ignorieren. :scherzkeks:

Ein Mitnehmer sollte erst einmal keinen fühlbaren Grat haben. Den kann man aber wegfeilen. Und die Kupplungs- und Stahllammellen sollten beim Aufsetzen weder klemmen noch rumklappern. Also nichts besonderes.

Gruß
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Rico » 17. Februar 2012 20:00

Klaus P. hat geschrieben:@ ich
wenn ich 5 m hinter dem Vorderfahrzeug stehe geht das schon.

Es geht, ohne daß sich das Fahrzeug auch nur einen Millimeter bewegt, wenn man dabei die Fußbremse tritt (muß man aber Balance halten können :D ), ansonsten sind es vielleicht 5 mm.
Es reicht, wenn man einen Vorwärtsdrang feststellt, der sich mit den Füßen aufhalten läßt.
Zuletzt geändert von Rico am 17. Februar 2012 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Klaus P. » 17. Februar 2012 20:04

Dann bin ich ein Grobmotoriker.

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2012 20:07 --

@ Robert,

klappern tun die schon nach dem feilen, hört man im Stand.

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Blauadler2002 » 17. Februar 2012 20:08

Ihr seid alle so schnell bei der Kupplung und beim Mitnehmer ! Ein neuer Dichtring unter der Leerlaufarretierschraube, das ist die mit der Feder und Kugel drin, und mit dem Richtigen Drehmoment angezogen hilft Wunder. 50 cent Artikel.

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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Robert K. G. » 17. Februar 2012 20:12

Klaus P. hat geschrieben:@ Robert,

klappern tun die schon nach dem feilen, hört man im Stand.


Dann hat aber der Künstler gemurkst. Nach 300 km soll noch nichts klappern. Dann lieber gleich tauschen.

Gruß
Robert
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Re: vom 1.Gang schlecht/schwer in Leerlauf

Beitragvon Sachsenheizer » 18. Februar 2012 18:10

Hallo,

also mein Mann hat heut noch ein paar Dinge gemacht, fragt mich aber bitte nicht was. Auf jeden Fall ist es jetzt besser.

Danke Euch noch mal.

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