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Moderator: Moderatoren
Robert K. G. hat geschrieben:Hallo,
die geschilderten Symptome deuten bei einer ETZ 250 auf eine nicht ganz sauber trennende Kupplung hin.
Gruß
Robert
Sachsenheizer hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Hallo,
die geschilderten Symptome deuten bei einer ETZ 250 auf eine nicht ganz sauber trennende Kupplung hin.
Gruß
Robert
Kupplung wurde schon geprüft und für ok befunden, bei allen andern Gängen funktioniert sie auch super. Wird aber trotzdem noch mal getestet/geprüft.
Aber ist es möglich das man das Getriebe noch einstellen/nachstellen muß? So wie es manchmal bei Simsonmotoren üblich ist.
Grüße
Robert K. G. hat geschrieben:
Aber du kannst es sehr leicht überprüfen. Kracht es wenn du vom Leerlauf im Stand in den ersten Gang schaltest? Dreht das Hinterrad im aufgebockten Zustand und gezogener Kupplung und eingelegtem Gang nicht nur ganz leicht mit?
Gruß
Robert
-- Hinzugefügt: 17th Februar 2012, 5:39 pm --
Edit: So lange die Gänge unter Last nicht herausspringen und es sich auch sonst sauber schalten lässt: Bitte versuche nicht alles großartig zu zerlegen. Es liegt kein Defekt am Getriebe vor. Man kann zwar an der Leerlaufarretierung spielen, das bringt bei deinen Symptomen aber auch nichts.
ea2873 hat geschrieben: was man auf keinen fall machen sollte, im stand mit "Kraft" schalten, ist schlecht für die schaltgabeln.
Robert K. G. hat geschrieben:Hallo Kathleen,
ja die Kupplung hat eine Grob- und die Feineinstellung. Wie es funktioniert steht auch in der Bedienungsanleitung. Einfach danach einstellen, dann sollte das Problem zum größten Teil weg sein.
Gruß
Robert
Robert K. G. hat geschrieben:Hier findest du alles:
http://www.infomate.de/miraculis/aw/mz/mz.html
Gruß
Robert
Dorni hat geschrieben:Mahlzeit.
Ein Einstellen des Kupplungsspiels hat kaum eine Wirkung.
Robert
Dorni hat geschrieben:Mahlzeit.
Also zu 99% liegt es an einem eingelaufenen inneren Mitnehmer der Kupplung. Die Zähne der Reiblamellen haben sich in die Zahnflanken des inneren Mitnehmers eingearbeitet. Wenn dann die Kupplung öffnen soll, bleiben die Reiblamellen durch die Drehbewegung der Kupplung und dem Gegenmoment durch das stehende Getriebe in den Einschlägen "klemmen" und können sich nicht axial bewegen, d.h. die Kupplung lüftet nicht. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, das bei messbaren Einschlägen von 1/10mm der Mitnehmer als verschlissen gilt. Bei einem sich drehenden Getriebe und einer drehenden Kurbelwelle ist weniger Last auf der Kupplung und die Lamellen können sich leichter axial bewegen, dadurch ist ein Kuppeln in der Bewegung wesentlich einfacher. Da hilft nur ein Austausch des inneren Mitnehmers, Ein Einstellen des Kupplungsspiels hat kaum eine Wirkung.
Robert
Sachsenheizer hat geschrieben:...
SUPI!DANKE!
![]()
Bitte jetzt nicht falsch verstehen.
Grüße
Dorni hat geschrieben:Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mitnehmer nicht getauscht wurde, oder habe ich das überlesen?![]()
Nicht jeder kann an dem Mitnehmer beurteilen ob der noch brauchbar ist oder nicht.
Gruss vom anderen Robert
Robert K. G. hat geschrieben:Richtig! Allerdings ist der innere Mitnehmer nicht nach 300 km verschlissen. Ich gehe einfach davon aus das der Motor jetzt nicht gerade mit dem Hackebeil instand gesetzt wurde.![]()
Gruß
Robert
Dorni hat geschrieben:Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mitnehmer nicht getauscht wurde, oder habe ich das überlesen?![]()
Nicht jeder kann an dem Mitnehmer beurteilen ob der noch brauchbar ist oder nicht.
Gruss vom anderen Robert
trabimotorrad hat geschrieben:Mein frisch gemachter Motor vom Schneewittchen hat das gleiche Problem, mein Gespannmotor, der hat dieses Phänomen noch nie gehabtIch habe gelernt es zu ignorieren
Klaus P. hat geschrieben:@ ich
wenn ich 5 m hinter dem Vorderfahrzeug stehe geht das schon.
Klaus P. hat geschrieben:@ Robert,
klappern tun die schon nach dem feilen, hört man im Stand.
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