Chopper für Anfänger - welchen?

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Martin H. » 18. April 2012 10:29

Alex hat geschrieben:Was ihr gefällt soweit sie sich solche Maschinen schon angesehen hat, sind z.B.:
Suzuki LS650 Savage

So eine fährt meine Frau auch. Das ist echt keine schlechte Maschine, sie war damit sogar schon in Schottland. :ja: Sehr robust.
Für mich persönlich ist die Sitzposition aber nichts, man rutscht da richtig rein in eine Kuhle. Bin aber auch etwas größer.
Fährt sich aber recht agil (was man ja von diversen anderen Choppern/Cruisern offensichtlich nicht sagen kann, wenn da gleich Teile bei Schräglage aufsetzen).
Allerdings frag ich mich, wo eine Savage "mopsig" sein soll... :gruebel:
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon matte85 » 18. April 2012 10:37

P-J hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:Was Ihr nicht gefällt:

-Sämtliche MZ, auch keine zu Choppern umgebauten


Eigendlich Disqualfiziert eine sollche Aussage Hier:tongue:


Dieser auswuchs einer ehemaligen MZ bekräftigt seine aussage nur noch mehr.
Norbert hat geschrieben:
Schumi1 hat geschrieben:gerade bei Frauen recht beliebt ist die Virago.Egal welche cm³.



Suzuki GN 250 ist ein guter Anfang !


Suzuki GN ist ja wohl mal das schlimmste 2 Rad was jemals auf den Straßen unterwegs war.........die dinger sind ja wohl ne zumutung. Selbst ne S51 hat wahrscheinlich mehr Dampf als diese Krankenfahrstühle

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Alex » 18. April 2012 10:40

Daß die Entscheidung letztlich bei einer Probefahrt bei einem Händler fallen wird, ist klar.
Nur werden wir dann erstmal entsprechende Händleranzeigen durchgehen, und da sollte man ja schon eine Liste an Modellen haben, die überhaupt in Frage kommen. Wenn es z.B. ein Modell gibt das einem gefallen würde und das auch prima ist nützt einem das nichts wenn man nie davon gehört hat und daher auch nicht danach sucht. Darum geht es.

Die Erfahrungen mit der Aquila scheinen ja insgesamt recht negativ zu sein, schade.

Zuverlässigkeit ist das A und O; sie will definitiv nichts selber dran machen und hat dafür auch keine Zeit.
Daher kommt auch nur ein Neufahrzeug oder eine gute Gebrauchte von einem Händler (inkl.Garantie) in Frage.

Bei einigen Modellen habe ich mittlerweile wohlwollende Kritiken gelesen wie etwa "...der Motor ist sehr haltbar und schafft locker 50.000 km" - das ist leider eher ein Argument dagegen; da wir noch nicht wissen wie viel sie fahren wird sollte der Motor eher für über 100.000 km gut sein; von einem Viertakter ab den 90er Jahren erwarte ich das einfach.
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon der garst » 18. April 2012 10:56

50.000 sind bei Einzylindern wie auch der LS 650 nach wie vor der Mittelwert.
Die Honda V2 Motoren sind alle nahezu baugleich und laufen seit je her ungeöffnet an die 300.000 dank hydraulischem Ventilspielausgleich und Öldrucksteuerkettenspanner etc. Siehe Africa twin, Transalp,... Ich kenne keine Besseren Motoren mit ausnahme der BMW Boxer.
100.000 sind für zwei und mehrzylindrige aber durchweg machbar.
Entscheidend ist immer wer wie damit gefahren ist und ob der Service regelmässig durchgeführt wurde.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon daniman » 18. April 2012 11:25

der garst hat geschrieben:Die Honda V2 Motoren sind alle nahezu baugleich und laufen seit je her ungeöffnet an die 300.000 dank hydraulischem Ventilspielausgleich und Öldrucksteuerkettenspanner etc. Siehe Africa twin, Transalp,...

ÄÄh, Einspruch: Honda V2 ala XRV 750 oder Transalp haben so was nicht.
Harleys schon eher. Und die sind auch gut für über 100000km ohne irgendwas.
Grüße
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon der garst » 18. April 2012 12:09

Ok ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil.... :oops:
Nunja zumindest hab ich grad nachgesehen und die AT hat tatsächlich keine Öldruckunterstützung.
Ich kann dir auch nicht mehr genau sagen wo mir diese Info damals zugelaufen ist.
Dafür kann man das Ventilspiel noch schön per kontermutter einstellen und braucht keine Shims und der Steuerkettenspanner ist automatisch per federgespanntem Keil. Also danke für den Hinweis.... Die 300.000 sollen laut AT-Freunde aber realistisch sein. Meine hatte seinerzeit 75tkm und war kerngesund, Benzinverbrauch 6 Liter im Mittel, Ölverbrauch gegen null.
Wie ich rauslese haben nur die 1100er Hydrostössel und bei den 750ern nur einige modelle.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon rock-n-roller » 18. April 2012 13:42

Yamaha Dragstar 650
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Das Ding hat nen bullign, unkaputbaren Motor. Super bequem. Kleiner Tank, 15 L. Fährt sich auch im Winter echt klasse.
Manko wie bei jedem Chopper, der lange Radstand. Die Dragstar soll das beste Fahrwerk von den Choppern haben.
Preise ab 2000€.

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Alfred » 18. April 2012 13:47

Sieht mopsig aus. :versteck:

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon markus72 » 18. April 2012 17:18

Alex hat geschrieben:Harley Sportster: Kenne ich selber von einem Freund. Das Ding war dauernd kaputt und hatte ständig Probleme oder abgeschüttelte Teile. Ich habe ihr daher von Beginn an von einer Harley abgeraten - ihr Bruder ebenfalls. Viel von dem Geld was eine Harley kostet geht auch nur auf den Namen; ich glaube für das gleiche Geld kriegt man bei einem Japaner was Besseres.



Also das mit der sporty kann ich so nicht bestätigen,nen kumpel hat ne 883 sporty von glaube 2006 und da rappelt nichts los.Ausser inspektion und verschleißteile war da nichts zu machen,springt immer mit sattem sound an und läuft sehr zuverlässig.Und bei bedarf is der da auch zügig mit unterwegs.
Und von meiner freundin nen bekannter hat ne 46er harley mit kickstarter die auch wie nen uhrwerk läuft.Nach dem winter 3 x kicken und die blubbert vor sich hin!!

Harley´s sind in der anschafung zwar etwas teurer,das bekommt man beim verkauf aber auch wieder.

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Norbert » 18. April 2012 17:27

matte85 hat geschrieben:Suzuki GN 250 ist ja wohl mal das schlimmste 2 Rad was jemals auf den Straßen unterwegs war.........die dinger sind ja wohl ne zumutung. Selbst ne S51 hat wahrscheinlich mehr Dampf als diese Krankenfahrstühle



Beweise oder Backe halten.... :mrgreen:

Mein Ex-Eheweib hatte ab 1988 eine solche.
19PS TS 250/1 - keine Chance!
17PS ETZ 250 - erst recht nix
Selbst in der 21 PS Ausbaustufe hatte die ETZ 250 keinen Stich dagegen.
Erst mit Kurz 285 cm³ Satz war ich dann besser motorisiert.
Die Suzi war ungemein kräftig und sparsam dazu.

Nun Du !
Gruß

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon P-J » 18. April 2012 17:41

markus72 hat geschrieben:883 sporty von glaube 2006

Ne nette Geschischte dazu. 2009 bei Anlassen am Nürburgring. Kurz bevor es auf die Nordschleife raus ging steht am linken Streckenrand ne 883 Sporty und hupt in gleichmässigen Intrevalen. Der Fahrer steht Kopf-und Ratlos daneben. "Kann machen was ich will aber die Wegfahrsperre geht nicht raus." Jedes mal wenn er den Zündschlüssel ins Schloss steckte begann das Teil für 1 Minute an zu Hupen, Starten war nicht. Nach dem 30-50sten Versuch hörte das Hupkonzert auch nach einer Minute nicht mehr auf. Flugs dem Beiwagen aufgeklappt, Werkzeug raus, Seitendeckel runter, Batterie abgeklemmt aber das Hupen ging einfach weiter. Da muss der Bock doch für die Alarmanlage und Wegfahrsperre ne eigne Batterie haben. Irgendwann kam ein befreundeter Polizist zu uns und fragt freundlich nach ob der der Zicke den Gnadenschuss geben solle. :mrgreen: :lach: Mit dem Handy hat er eine Hotline von Harley angerufen die einen Schandwagen geschickt haben, wer das bezahlt hat weis ich nicht aber ich hoffe Harley bzw Garantiefall.

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Koponny » 18. April 2012 18:11

der garst hat geschrieben: Die 300.000 sollen laut AT-Freunde aber realistisch sein. Meine hatte seinerzeit 75tkm und war kerngesund, Benzinverbrauch 6 Liter im Mittel, Ölverbrauch gegen null.
Wie ich rauslese haben nur die 1100er Hydrostössel und bei den 750ern nur einige modelle.

Ich bin Weile ne VT1100C3 gefahren. Fettes Teil und optisch von ner alten Harley gar nicht weit entfernt, zudem hatte sie den gleichen Hubzapfenversatz wie die Amischleuder und klang daher auch ganz gut (naja aber ein bischen zu leise für meinen Geschmack).
Trittbretter, Weißwandreifen, schicke Einzelsitze für die Optik, Kardan und Hydrostößel als nette technische Zugaben.
War ziemlich easy zu fahren, trotz der 300kg, allerdings war die Bremse etwas unterdimensioniert.
Ist aber preislich über den 600/650ern angesiedelt die hier schon genannt wurden, aber man kann sie lange fahren und spart sich einen eventuellen "Aufstieg" nach nem Jahr.
Daten

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon TS Martin » 18. April 2012 18:14

Ich sag doch einen MZ Chopper mit 125 ccm und E-Starter aus dem Jahre 1997 und die gibt es kaum noch ...

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon markus72 » 18. April 2012 19:03

P-J hat geschrieben:
markus72 hat geschrieben:883 sporty von glaube 2006

Ne nette Geschischte dazu. 2009 bei Anlassen am Nürburgring. Kurz bevor es auf die Nordschleife raus ging steht am linken Streckenrand ne 883 Sporty und hupt in gleichmässigen Intrevalen. Der Fahrer steht Kopf-und Ratlos daneben. "Kann machen was ich will aber die Wegfahrsperre geht nicht raus." Jedes mal wenn er den Zündschlüssel ins Schloss steckte begann das Teil für 1 Minute an zu Hupen, Starten war nicht. Nach dem 30-50sten Versuch hörte das Hupkonzert auch nach einer Minute nicht mehr auf. Flugs dem Beiwagen aufgeklappt, Werkzeug raus, Seitendeckel runter, Batterie abgeklemmt aber das Hupen ging einfach weiter. Da muss der Bock doch für die Alarmanlage und Wegfahrsperre ne eigne Batterie haben. Irgendwann kam ein befreundeter Polizist zu uns und fragt freundlich nach ob der der Zicke den Gnadenschuss geben solle. :mrgreen: :lach: Mit dem Handy hat er eine Hotline von Harley angerufen die einen Schandwagen geschickt haben, wer das bezahlt hat weis ich nicht aber ich hoffe Harley bzw Garantiefall.


sowas hat die von meinem kumpel zum glück nich,das is einer der letzten mit vergaser

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Alfred » 18. April 2012 19:04

TS Martin hat geschrieben:Ich sag doch einen MZ Chopper mit 125 ccm und E-Starter aus dem Jahre 1997 und die gibt es kaum noch ...

Willst Du wieder gemobbt werden? :roll: Verkauf Deine Karre auf eine andere Weise, als hier im Forum!

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon TS Martin » 18. April 2012 19:12

Alfred hat geschrieben:Willst Du wieder gemobbt werden? :roll: Verkauf Deine Karre auf eine andere Weise, als hier im Forum!


Nö. Irgendwann ist sie weg - Vielleicht bahalte ich das super Teil auch ...

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon manitou » 18. April 2012 19:22

Chopper ........so eine Kategorie von Motorrad vor der ich immer stehe mit einem riesengroßen Fragezeichen über dem Kopf.
Was finden die Leute an sowas. :roll:

Und dann noch keine MZ. Ich wette das Mädel kennt noch nicht mal die ganze MZ Palette. Ne schöne Silverstar wäre sicher sehr schön für Frauen mit Retrotick. Aber naja Mädels.... die wollen Susis `ne Trude zum Beispiel.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon tommanski » 18. April 2012 19:26

Moin,

@TS_Martin:

Wenn das Teil so toll ist, dann stell sie doch zu deinen anderen "Spezialitäten". :roll:
Am besten du kaufst dir dann noch nen großen Trailer, dann kannst du mit all deinen Fahrzeugen darauf durch die Gegend gondeln.
Also manch mal denke ich du willst uns hier alle veralbern...


MfG Thomas

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon MZ-Chopper » 18. April 2012 19:28

MZ-CHOPPER...geht ja wohl doch ;D

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon TS Martin » 18. April 2012 19:29

@ tommanski: Danke. Damit war nur gemeint, dass sie gut ist. Und ich fahre die Teile - brauche nichts zum trailern. MZetten haben 'nen Motor und Räder um von A nach B zu kommen ...

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon ea2873 » 18. April 2012 19:32

manitou hat geschrieben:Und dann noch keine MZ. Ich wette das Mädel kennt noch nicht mal die ganze MZ Palette.


wenn du ihr den MZ-B Chopper mit Glitzersteinen beklebst und rosa lackierst, wird ihr die auch gefallen. :mrgreen:

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon tommanski » 18. April 2012 19:32

Ach was...

Nur dein Gespann nicht, oder was :?:

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Norbert » 18. April 2012 19:52

Könntet ihr die Auslassungen über den MZ-B Chopper bitte per PN fortsetzen? Danke !
Gruß

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Alex » 18. April 2012 20:12

@manitou:
Nein, Du kannst mir glauben daß ich Ihr alle MZ die es je gab und gibt schon gezeigt habe (und mal ehrlich: viele wirklich unterschiedliche sind das nicht). Die Silver Star ist die einzige die nicht gleich auf rigorose Ablehnung stieß, aber von ihr trotzdem nicht als das empfunden wird was sie möchte: eben einen Chopper.

Wieso sie einen Chopper möchte kann ich auch sehr gut nachvollziehen: Weil der heutige Motorradmarkt und die "Biker" die man so rumfahren sieht ein ganz klares Bild des Motorradfahrers prägen:
-Entweder man heizt wie ein Irrer und sitzt auf einem Rasermopped.
-Oder man läßt sich alles gemütlicher angehen und sitzt auf einem Chopper.

Mangels wirklicher Allroundbikes heutzutage (das was es da so gibt ist designtechnisch - auch nach Meinung meiner Freundin - keine Diskussion wert) bleibt eben nur das, was das Bild wirklich prägt. Und sie identifiziert sich eben nicht mit den Rasern sondern den gemütlicheren Leuten, daher hat sie ein positives Bild von den Choppern und ein negatives von den anderen.

Eine Silver Star oder einen MZ-Chopper würde ich ihr aber nicht empfehlen, denn das ist was für Enthusiasten; eine Emme ist zuverlässig wenn man sich damit auskennt und ihr dem Alter entsprechende Wartung zukomen läßt, was gleichbedeutend mit einiger regelmäßiger Arbeit ist.
Und sowas will sie halt nicht; das Ding soll einmal im Jahr zur Werkstatt um Durchsicht machen zu lassen, fertig. Und ansonsten soll es schlicht nur fahren.
Daher kommt auch nur eine Gebrauchte mit Garantie oder eben ein Neufahrzeug in Betracht....alles andere ist also gewissermaßen OT ;)
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon schraubi » 18. April 2012 21:46

TS Martin hat geschrieben:@ tommanski: Danke. Damit war nur gemeint, dass sie gut ist. Und ich fahre die Teile - brauche nichts zum trailern. MZetten haben 'nen Motor und Räder um von A nach B zu kommen ...


Siehe Fred "Gespannkurs Nürnberg"
:stupid:
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Ich war dabei: Elbe ´05 - Elbe ' 06 - Glesien ' 07 - Sosa ' 08 - Edersee ´08 - Sosa ' 09 - Heiligenstadt ´09 - Glesien ´10 - Daaden ´10 - Heiligenstadt ´11 - Lehesten ´11 - Linda ´12 - Holzthaleben ´12 - Meuchelfritz ´13 - Heiligenstadt ´13 - Zittau ´14 - Heiligenstadt ´15 - Waldfrieden ´15 - Zittau ´16 - Heiligenstadt ´17 - Heiligenstadt ´19

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon TS-Jens » 19. April 2012 06:59

schraubi hat geschrieben:
TS Martin hat geschrieben:@ tommanski: Danke. Damit war nur gemeint, dass sie gut ist. Und ich fahre die Teile - brauche nichts zum trailern. MZetten haben 'nen Motor und Räder um von A nach B zu kommen ...


Siehe Fred "Gespannkurs Nürnberg"
:stupid:


Oder oostbloktreff Nederland ;D
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Schwarzfahrer » 19. April 2012 07:08

Koponny hat geschrieben: Fettes Teil und optisch von ner alten Harley gar nicht weit entfernt, zudem hatte sie den gleichen Hubzapfenversatz wie die Amischleuder und klang daher auch ganz gut (naja aber ein bischen zu leise für meinen Geschmack).

Hubzapfenversatz bei nem 2 Zylinder V-Motor? Kann nur ich mir das nicht vorstellen?
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon daniman » 19. April 2012 07:35

Schwarzfahrer hat geschrieben:
Koponny hat geschrieben: Fettes Teil und optisch von ner alten Harley gar nicht weit entfernt, zudem hatte sie den gleichen Hubzapfenversatz wie die Amischleuder und klang daher auch ganz gut (naja aber ein bischen zu leise für meinen Geschmack).

Hubzapfenversatz bei nem 2 Zylinder V-Motor? Kann nur ich mir das nicht vorstellen?

Gibts bei Harleys nicht( ausgenommen V-rod, aber das ist keine Harley :mrgreen:) . Die haben einen gemeinsamen Hubzapfen und das zweite Pleuel ist ein Gabelpleuel. Daher stehen die Zylinder auch direkt hintereinander. Honda spielt da immer mit Hubzapfenversatz rum, um klanglich irgendeinem Vorbild nahe zu kommen. Yamaha versuchte dadurch z.B. bei der TRX 850 eine Ducati nachzumachen.
Grüße
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon der garst » 19. April 2012 07:42

Schwarzfahrer hat geschrieben:Hubzapfenversatz bei nem 2 Zylinder V-Motor? Kann nur ich mir das nicht vorstellen?


Schaut etwa so aus:
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Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon g-spann » 19. April 2012 11:59

Schwarzfahrer hat geschrieben:Hubzapfenversatz bei nem 2 Zylinder V-Motor? Kann nur ich mir das nicht vorstellen?

Gemeinhin wird der 90° V2 (der Klassiker mit gemeinsamem Hubzapfen!) als beste Konfiguration (Kompromiss) hinsichtlich Leistungsentfaltung, Vibrationsverhalten, Massenausgleich und, für manche auch wichtig, Geräuschentwicklung, angesehen...
Blöderdings braucht es für sowas aber ne Menge Platz, wenn man die KW quer einbaut, wie man an den alten Ducatis sehen kann...der Tank wird ziemlich lang...oder man baut die KW längs ein, dann stehen die Zylinder seitlich raus (Moto Guzzi, Honda CX), was einer (gewollten) schmalen Silhouette nicht gerade entgegen kommt...
Will man beides beim V2, kurzen Radstand und schmale Silhouette, dann "rückt" man die Zylinder, hier auf 52°, zusammen, spendiert jedem Pleuel einen eigenen Hubzapfen und versetzt diese um 38° gegeneinander, um so auf die 90° zu kommen, vereinfacht ausgedrückt...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Spitz » 19. April 2012 17:16

Alex hat geschrieben:@manitou:

-Entweder man heizt wie ein Irrer und sitzt auf einem Rasermopped.
-Oder man läßt sich alles gemütlicher angehen und sitzt auf einem Chopper.



Mann oh Mann, was habt ihr nur für Erfahrungen gemacht.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass ihr den Wunsch nach nem Chopper so begründet. Es ist akzeptabel aber so ganz kann ich es nicht nachvollziehen. Mit meiner V-Strom heize ich auch nicht. Ich denke mal, man könnte auch einen großen Chopper zum Heizen missbrauchen und den anderen Verkehrsteilnehmern Schrecken einjagen. Ok, wäre hirnrissig aber es geht sicher.

Ich kann euch nur bitten, kuckt euch ganz in Ruhe um und lasst euren Blick über alle Angebote schweifen. Gemütlich geht es auch mit CB sevenfifty, Frau Strom oder zum Bsp. ner BMW F650. Aufrecht sitzend, gute Beinhaltung und kinderleichtes Fahren sind damit mgl.

Wie auch immer, viel Glück bei eurer Suche.

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Nordlicht » 19. April 2012 17:20

Spitz hat geschrieben: Gemütlich geht es auch mit CB sevenfifty,
:ja: ....und wenn man will gehts auch bissel schneller :wink: ....
Gruß Uwe.
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Schwarzfahrer » 19. April 2012 19:39

g-spann hat geschrieben:Gemeinhin wird der 90° V2 (der Klassiker mit gemeinsamem Hubzapfen!) als beste Konfiguration (Kompromiss) hinsichtlich Leistungsentfaltung, Vibrationsverhalten, Massenausgleich und, für manche auch wichtig, Geräuschentwicklung, angesehen...
Blöderdings braucht es für sowas aber ne Menge Platz, wenn man die KW quer einbaut, wie man an den alten Ducatis sehen kann...der Tank wird ziemlich lang...oder man baut die KW längs ein, dann stehen die Zylinder seitlich raus (Moto Guzzi, Honda CX), was einer (gewollten) schmalen Silhouette nicht gerade entgegen kommt...
Will man beides beim V2, kurzen Radstand und schmale Silhouette, dann "rückt" man die Zylinder, hier auf 52°, zusammen, spendiert jedem Pleuel einen eigenen Hubzapfen und versetzt diese um 38° gegeneinander, um so auf die 90° zu kommen, vereinfacht ausgedrückt...

Danke für die Aufklärung.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Alex » 19. April 2012 19:47

Spitz, ich glaube Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen.

Mann oh Mann, was habt ihr nur für Erfahrungen gemacht.

Schau Dich doch mal um; wenn man die Moppedfahrer die man so sieht heutzutage kategorisieren wollte, welche Kategorien gibts denn sonst noch?

Ich finde es sehr bedauerlich, dass ihr den Wunsch nach nem Chopper so begründet.

Wir begründen das nicht so sondern ich leite das aus ihrem Wunsch für einen Chopper ab.

Gemütlich geht es auch mit

Ich glaube ich habe hinreichend genug beschrieben welche Moppeds aus welchen Gründen in Frage kommen und welche aus welchen Gründen eben nicht; die CB750 scheidet da ganz klar aus, bitte lies nochmal nach.

Gruß Alex
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon Alex » 22. April 2012 22:56

Soooo, ich gebe hier mal ein Update!

Grund ist daß wir dieses Wochenende mal ein paar Moppeds angeschaut haben und uns näher darüber unterhalten haben was sie sich vorstellt.

Dabei saß ich einem Irrtum bislang auf: daß ihr Motorrad möglichst neuwertig/zuverlässig/anstandslos sein soll. Diese Einstellung hat sie zwar bei Autos (und davon ging ich aus), sie will aber an ihrem Motorrad dann selbst alles machen können.

Das ändert natürlich einiges.

Von ihren Fähigkeiten her gibt es keinen Einwand, sie ist Chemieingenieurin, sehr technikaffin und auch handwerklich gut dabei. Ich freu mich natürlich wenns auch hier nochmal ein Hobby mehr gibt was man sich teilen kann :)

Einige Motorräder, die sie von Bildern her als nicht so toll empfand, gefielen ihr "live" schon viel besser.
Das Motorrad soll weiterhin einen hohen Nutzfaktor haben: also nicht nur auf langen Strecken bequem sein, sondern überhaupt erstmal lange Strecken schaffen - was man von vielen Choppern mit ihren Minitanks nun nicht gerade behaupten kann.

Eine LS650 Savage war auch unter den begutachteten Modellen und rückte weiter in den Bereich der möglichen Auswahl (wenn da nur nicht der Minitank wäre).

Gruß Alex
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon g-spann » 23. April 2012 09:37

Alex hat geschrieben:Eine LS650 Savage war auch unter den begutachteten Modellen und rückte weiter in den Bereich der möglichen Auswahl (wenn da nur nicht der Minitank wäre).Gruß Alex

...da gibts noch mehr zu beachten: Erkundige dich mal, was so ein Zahnriemen kostet...ich kann mich an den blass gewordenen Besitzer eines solchen Teils erinnern...
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon sammycolonia » 23. April 2012 12:13

g-spann hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:Eine LS650 Savage war auch unter den begutachteten Modellen und rückte weiter in den Bereich der möglichen Auswahl (wenn da nur nicht der Minitank wäre).Gruß Alex

...da gibts noch mehr zu beachten: Erkundige dich mal, was so ein Zahnriemen kostet...ich kann mich an den blass gewordenen Besitzer eines solchen Teils erinnern...
das mitm Zahnriehmen muss man mal in relation zu nem Kettenkit sehen und wie viele man in der Lebenzeit eines Zahnriehmens dann Verschlissen hat... Unterm Strich halte ich den Riehmen dann für billiger und bedeutend wartungsärmer.... ;D
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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon g-spann » 23. April 2012 13:36

Naja, beim Gebrauchtkauf eines 20 Jahre alten Moppeds kann der Preis von knapp 300 Euros für nen Zahnriemen schon eine Entscheidung bringen...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Chopper für Anfänger - welchen?

Beitragvon sammycolonia » 23. April 2012 13:58

g-spann hat geschrieben:Naja, beim Gebrauchtkauf eines 20 Jahre alten Moppeds kann der Preis von knapp 300 Euros für nen Zahnriemen schon eine Entscheidung bringen...
Ein relativ vernünftiges Kettenkit bekommt mit Sicherheit auch nicht unter 200 Eumel (es sei denn mann ist Insider und kauft beim Hersteller)... :wink:
Aber sowas kann man(n)/ Frau ja ins Kaufgespräch einfließen lassen.... Ein Punkt mehr den Kaufpreis zu drücken... :wink:
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