umweltverträglichkeit von zweitaktern

Alles, was oben nicht passt.

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umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon matthias1 » 29. Mai 2012 20:00

ich hatte letztens eine diskusion in der es um die dreckschleudernden zweitakter ging. leider fehlen mir da vergleichszahlen.
wie ist der schadstoffausstoß eines 2 - und eines 4 takters im vergleich?

Fuhrpark: MZ ETZ 160
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon wernermewes » 29. Mai 2012 20:03

Einfach egal,

wir fahren die 2 Takter :ja:
allen immer eine gute Fahrt

wernermewes

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ETS 250 1970, MZ TS 250/1 Gespann 1980, ETZ 250 1984, ETZ 250 Gespann,
ETZ 251 1988, Simson SR2, Simson Star. Simson Schwalbe, Simson Sperber, S50 N
und eine Jawa CZ 175
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon trabimotorrad » 29. Mai 2012 20:17

Soweit ich weiß, sind es im Zweitakter vor Alle die "aromatischen Kohlenwasserstoffe", die ihm seinen schlechten Ruf eingebracht hat.
Der unkatalysierte Viertakter hat aber mehr Stickoxyde, die vor Allem bei hoher Kompression erzeugt werden, da ist der Zweitakter besser.
Mir wurde gesagt, das die Stickoxyde "giftiger" sind als die aromatischen Kohlenwasserstoffe.
Jedenfalls hat meine ETZ251, die ja AU-pflichtig ist, 1,75% Co beim letzten TÜV-Termin gehabt und meine Trabis gar nur 1,5% :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Gespann Willi » 29. Mai 2012 20:28

Gude Ihr Leud
ich fahre seit ich Motorrad fahre schon immer Fahrzeuge die zwischen 25-30 Jahren alt sind .
Und jedes mal wenn mir einer von den Umweltkaspern mit ihrem neuen Fahrzeug einen von
meinem Umweltverschmutzungs Motorrad erzählen wollt,sag ich nur:
Ich kann gar nicht mehr so viel Energie verfahren wie die Produktion von deinem neuen Fahrzeug
verbraucht hat,meist ist dann schnell Ruhe.
Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon der janne » 29. Mai 2012 20:34

@Willi: :top: :top: :top: :top: :top:
Go into the woods and help yourself !!!...Wolfsschanze 2014-2023 .....2017 neuer Rekord 1014km an einem Tag !!!!
19x Teilnehmer Wintertreffen AUGUSTUSBURG 1998 bis 2007... 2009 bis 2017
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Woelli » 29. Mai 2012 21:28

Mir fehlen jetzt die Vergleichswerte, aber ich meine, dass ein 3er Gold mehr hinten raushaut als ein Trabi und der Golf dazu noch die grüne Plakette kriegt... Ich such mal. Vielleicht find ich ja noch was etwas, was das belegt.
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon ea2873 » 29. Mai 2012 21:32

Gespann Willi hat geschrieben:Ich kann gar nicht mehr so viel Energie verfahren wie die Produktion von deinem neuen Fahrzeug
verbraucht hat,meist ist dann schnell Ruhe.


genau das ist es! 2to SUV fallen auch nicht von den Bäumen, da muß man in China viele Flüsse vergiften.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Trabant » 29. Mai 2012 21:35

Du Sache mir der Motorrad AU ist doch totaler Stuss. Klar, CO ist giftig, wenn man es einatmet, sonst aber auch nichts, da es zu CO2 oxidiert wird und dann harmlos ist. Es richtet also in der Umwelt keinen Schaden an, so wie SO2 oder NOx, was nicht gemessen wird. Also nur Abzocke. Klar kommt kein Rosenduft aus dem Auspuff, die Produktion eines neuen Plastikrollers in China ist aber auch nicht ohne.
Gibt es eigentlich inzwischen Bio T2 Öl? Wäre ja eine Marktlücke für die Müslifraktion, wenn das Fahrrad mal wieder einen Platten hat.
Zuletzt geändert von Trabant am 29. Mai 2012 21:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Woelli » 29. Mai 2012 21:38

JA das wird dann aus Schweinen gepresst :D
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon boulderking » 29. Mai 2012 22:34

matthias1 hat geschrieben:ich hatte letztens eine diskusion in der es um die dreckschleudernden zweitakter ging. leider fehlen mir da vergleichszahlen.
wie ist der schadstoffausstoß eines 2 - und eines 4 takters im vergleich?


Ja, Zahlen gibt's. Da Vermutungen und Bauchgefühl nicht weiterhelfen, zitiere ich hier folgendes:

http://www.umweltdaten.de/verkehr/downl ... torrad.pdf Seite 30 hat geschrieben:
Screen Shot 2012-05-29 at 11.25.35 PM.png


Aus der Tabelle 3.1 wird deutlich, daß Motorräder mit Zweitaktmotor gegenüber Pkw mit GKatalysator der ersten Generation bei den Kohlenwasserstoffen etwa das 40-fache emittieren. Diese Werte können bei geschwindigkeitsgedrosselten Leichtkrafträdern bei Höchstgeschwindigkeit noch um ein vielfaches steigen (siehe Kapitel 3.6).
Die Motoren der Zweiräder haben einen im Pkw-Vergleich schlechten energetischen Wirkungsgrad (hoher spezifischer Kraftstoffverbrauch). Deswegen liegen die Stickoxidemissionen recht niedrig, die Kohlenwasserstoff- und Kohlenmonoxidemissionen hingegen hoch. Dies gilt besonders für Zweitaktmotorräder. Bei diesen Motorrädern entweicht ein beträchtlicher Teil des Kraftstoffes als unverbrannte Kohlenwasserstoffe aus dem Motor in die Umwelt.



Das Dokument ist vom Bundesumweltministerium und schon ein paar Jahre alt, und enthält eine Menge Fakten zu Luftverschmutzung und Lärmemission. Interpretation der Zahlen und Verschwörungstheorien überlasse ich dem Leser selber.
Ist das eigentlich ein politisches Thema? Hoffentlich artet es nicht aus.

Edit:
Noch ein Nachtrag: Hochinteressant und reich an Sprengstoff (argumentativer Art) ist das Kapitel 3.6 ab Seite 37, wo es um die Drosselung der China-Roller geht.:
http://www.umweltdaten.de/verkehr/downl ... torrad.pdf Seite 37 hat geschrieben:Somit verursacht das vermessene Zweitaktmotorrad vergleichsweise, wenn es auf ebener Strecke bei Höchstgeschwindigkeit im Abregelbereich mit voll geöffneter Drosselklappe bewegt wird, mehr Schadstoffe (HC) als 900 Pkw und ein Viertaktmotorrad, im ungünstigsten Fall, mehr als 280 Pkw.


rene
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Wolle69 » 30. Mai 2012 00:06

Hehe, Schiffsdiesel! Die sind wohl, was den Verbauch pro Masse und Entfernung zu befördernder Güter angeht bislang top, oder?

Kann vielleicht hier mal einer von den Spezialisten einen 2-Takter mit abgasgeregelter Direkteinspritzung bauen? Zusätzlich bitte das untere Pleuellager durch Kanäle in den Kurbelwellenstümpfen und Hubscheiben via Druckumlaufschmierung schmieren, das Kolbenbolzenlager hätte ich gerne als trockenes Gleitlager. Die KW-Lager im Getriebeöl oder auch mit Druckumlaufschmierung. Zylinderwand und Kolben(ringe)... gibt's da nicht was von Ratiopharm?

Wenn das alles so gehen würde, hätte man wohl immernoch ein sehr gutes Verhältnis von Leistung zu Masse (oder auch Fertigungsaufwand) bei vergleichsweise einfacher Technik: Einspritzung statt Vergaser najanagut aber die Abgasregelung ist kompliziert, denke ich. Druckpumpe für die KW-Lager sollte sich vom Aufwand her in schrauberbeherrschbaren Grenzen halten.

Naja, man wird ja wohl noch träumen dürfen...
Ciao
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon boulderking » 30. Mai 2012 00:34

Wolle69 hat geschrieben:Hehe, Schiffsdiesel! Die sind wohl, was den Verbauch pro Masse und Entfernung zu befördernder Güter angeht bislang top, oder?

Ja, das stimmt wohl. Verbrauch pro Masse ist wirklich gut. Habe allerdings auch mal gehört, dass man angeblich mit Grosscontainerschiffen überhaupt nicht von Bad Tölz nach Rosenheim fahren könnte. Auch das Beschleunigungsvermögen an Ampeln wäre nicht so besonders und enge Landstrassen sollen auch ein Problem sein. :lol:

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Thor555 » 30. Mai 2012 01:01

meine antwort auf solche fragen ist immer, solange der durchschnittsdeutsche zum saufen für 99 euro zum ballermann fliegen kann, kann ich auch noch lange zweitakter fahren.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon biene&lu » 30. Mai 2012 05:23

wenn`s nur zweitakter gäbe....wären wir eben viertaktrebellen :biggrin:

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon dösbaddel » 30. Mai 2012 05:50

oder Wankelrebellen? :mrgreen:
Gruß Martin

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Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


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https://www.loeschboot-traditionsschiff.de/
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon zweitaktkombinat » 30. Mai 2012 06:06

Gespann Willi hat geschrieben:Gude Ihr Leud
ich fahre seit ich Motorrad fahre schon immer Fahrzeuge die zwischen 25-30 Jahren alt sind .
Und jedes mal wenn mir einer von den Umweltkaspern mit ihrem neuen Fahrzeug einen von
meinem Umweltverschmutzungs Motorrad erzählen wollt,sag ich nur:
Ich kann gar nicht mehr so viel Energie verfahren wie die Produktion von deinem neuen Fahrzeug
verbraucht hat,meist ist dann schnell Ruhe.


Genua das ist der Punkt.

Es gibt super Studien zum sogenannten "Grünen Rucksack". Sprich dem Schadstoffausstoß, der einem jeden Produkt anhängt, von der Entstehung der Rohstoffe bis über die Fertigung und Vertriebswege.

Was hier moderne neue Autos an Gewicht rumtragen, kann eine noch so alte Schleuder nicht verbrauchen. Aber Hauptsache grünes blaues exoFlex, blue Motion und was weiß ich hinten dranne
Zuletzt geändert von zweitaktkombinat am 30. Mai 2012 09:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Gespann Willi » 30. Mai 2012 06:11

Schön das ich mit der Meinung und Berechnung nicht alleine bin
,auch wenn ich manchmal das Gefühl habe. :gut:
Guden Willi
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Swoob » 30. Mai 2012 06:23

willi die sind nur neidisch
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

unsere mädels

einfach mal wirken lassen

Wusstest du, dass Schmetterlinge Substanz haben? Mir ist heute einer aufs Visier geklatscht. Ich dachte immer, die bestehen nur aus Farbe und Harmonie!

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon kutt » 30. Mai 2012 06:28

mir egal ... mein Moped fährt auch ohne Wald
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon der janne » 30. Mai 2012 06:28

Willi, sozusagen alles im grünen Bereich :D :D
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Wolle69 » 30. Mai 2012 09:14

Gespann Willi hat geschrieben:Schön das ich mit der Meinung und Berechnung nicht alleine bin
,auch wenn ich manchmal das Gefühl habe. :gut:

Naja. Die Argumentation an sich ist schon nicht verkehrt. Dass hingegen drüber nachgedacht wird, ob dies (Zweitakter) und das (schwere Autos ohne Sinn und Zweck) nötig oder alternativlos ist, sehe ich hingegen positiv. Das tue ich eigentlich immer, wenn ich mal denkende Menschen erlebe.

Und: Was ich oben skizzierte... warum wird sowas eigentlich nicht gebaut? Sind wir noch nicht soweit? Was ist mit dem Kolbenladermotor... eigentlich kein Zweitakter aber mit vielen Gemeinsamkeiten... vielleicht eine Weiterentwicklung des klassischen, schlitzgesteuerten Zweitakters?
Ciao
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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Schwarzfahrer » 30. Mai 2012 09:34

Wenn alle Fahrzeuge auf unseren Straßen Otto 2Takter wie unsere MZetten wären würde man in unseren Städten keine Menschen mehr auf den Straßen sehen. Was da hinten raus kommt ist im Vergleich zu nem GKAT Otto einfach Mist. Ob man sich das schön reden will oder nicht. Das zu verbessern ist sehr aufwändig, aber nicht unmöglich.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon zweitaktkombinat » 30. Mai 2012 09:48

Bei meinem Post möchte ich auch nur darauf verweisen auch über den Tellerrand zu schauen. Natürlich ist es wichtig alternative Wege zu finden und auch zu gehen!

Man darf sich aber eben nicht von Vertriebs- und Marketingfloskeln einlullen lassen. viel wichtiger ist es doch seinen eigenen angeborenen logischen Verstand in Kraft zu setzen und nachzudenken.

Die mit Abstand umweltschädlichsten modernen Fahrzeuge was den "Grünen Rucksack" betrifft, sind die Hybriden. Wenn man sich einmal mit der Produktion und vor Allem Entosorgung dieser riesigen Li-Akkus beschäftigt, wird einem schlecht.

Das Gesamtbild ist entscheidend.

Heißt unterm Strich, mit jedem gefahrenen km meiner Schwalbe oder MZ oder Berliner auf Arbeit (erforderliche Nutzung), erspare ich der Umwelt riesige Belastungen. Natürlich nur im Vergleich zu einem anderen Auto. Selbstverständlich belastet jeder Verbrennungs-km die Umwelt.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Thor555 » 30. Mai 2012 10:05

Schwarzfahrer hat geschrieben:Wenn alle Fahrzeuge auf unseren Straßen Otto 2Takter wie unsere MZetten wären würde man in unseren Städten keine Menschen mehr auf den Straßen sehen. Was da hinten raus kommt ist im Vergleich zu nem GKAT Otto einfach Mist. Ob man sich das schön reden will oder nicht. Das zu verbessern ist sehr aufwändig, aber nicht unmöglich.


dem kann man zwar nicht widersprechen, trotzdem bin ich der überzeugung, dass ich zu zeiten als ich noch den 100er audi zwar mit kat und guten abgaswerten, dafür aber n spritverbauch von 13-17L (+) und ner jahresfahrleistung, die die jetzige locker um 20000 km übersteigt, in summe mehr dreck in die luft geblasen habe als heute, das hat mit schönreden nichts zu tun, sondern damit, dass man sich mit weniger komfort auch mehr gedanken macht, welche wege man den nun wirklich unbedingt fahren muss und seine fahrten auf das nötigste beschränkt.
mitm audi bin ich fast täglich mehr oder weniger sinnlos 50-100 km gefahren wenn mir langweilig war, was ich mit der emme nicht mache.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon pogo » 30. Mai 2012 10:30

Ich habe ja beruflich im Bereich Abgasemissionen von PKWs zu tun daher werde ich hier auch mal meinen Senf dazu geben.

Ein gut funktionierendes G-Kat Fahrzeug erzeugt nur während der Warmlaufphase schädliche Emissionen, danach kommt hinten nur Wasser, CO2 und sonstige Gase die in der Luft vorhanden sind und nicht an der Verbrennung teilnehmen raus.

Das hört sich ja erstmal ganz gut an, aber wenn man im Vollastbereich fährt wird die Lambdaregelung deaktiviert und das Gemisch wird schön angefettet, dann gelangt noch CO und HC in die Umwelt. Jetzt kann sich ja mal jeder überlegen wie sein Fahrstil ist. Betroffen sind alle, die die über die Autobahn brettern oder die die z.B. an Ampeln schnell beschleunigen.

Toll sind auch diese super Downsizing-Motoren, denn die kommen viel schneller in den Volllastbereich. Auch turboaufgeladenen Motoren fetten schneller an um die Turbine nicht zu überhitzen.

Hier mal noch ein kleines Bild, was verdeutlicht wie groß der Unterschied zwischen Rohemissionen und die Emissionen nach Kat sind. Die Werte stammen von ein und demselben Fahrzeug während des NEFZ
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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon Thor555 » 30. Mai 2012 12:14

auch wenn das jetzt etwas kontrovers ist, aber ich finde den vergleich so unpassend nicht um die eigentliche problematik anzudeuten:

purer sarkasmus:

die größten umweltverschmutzer sind natürlich die afrikanischen kinder, die auf elektoschrottmüllhalden, mit schrott aus europa und nord amerika, ungefiltert einfach die isolierung von den gesammelten kabeln abbrennen, um wenigstens n bisschen kupferdraht verkaufen zu können um zu überleben und dabei tragen die verantwortungsloser weise nichtmal n atemschutz.

:lah: "manchmal wenn ich aufwach, dann bild ich mir ein, dass ich alles was mir erzählt wird gleich glaub und nie schrei; dass ich im erdinger moos draußen nen flughafen bau und jeden tag mehr unsre landschaft versau!
manchmal wenn ich aufwach, dann bild ich mir ein, dass ich mit meinen kindern nicht red sondern schrei; dass ich ihnen nur lern, wie man schön tut und kriecht, bis meine buben ihe kinder ganz genauso erzieh´n" :lah:

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon matthias1 » 5. Juni 2012 17:24

wie es der zufall will, hab ich beim olditeilemarkt in cottbus die kft von 1990 gekauft. da steht alles drin, was ich wissen wollte.

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Re: umweltverträglichkeit von zweitaktern

Beitragvon MaHa76 » 5. Juni 2012 20:00

Kohlenwasserstoffe, also nicht verbrannter Kraftstoff im Abgas ist das Problem?!.... also ne Glühdraht in den Auspuff und nur Vollgasfahren....
Zuletzt geändert von Christof am 11. Februar 2013 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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