EMME Motor unbedenklich schweißbar?

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EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Stephan1989 » 14. Juni 2012 20:36

Hallo Leute,

bei meiner ETZ 250 ist ja leider die Ölablassschraube raus gerissen.
Nun hätte ich eine Firma dir mir das Gewinde neu schweißen möchte.
Der Motor selbst ist vor 800km regeneriert worden, deshalb muss dieser komplett hingebracht werden.

Eine gewisse Unsicherheit nach Erfolg konnte ich aus der E-Mail heraus lesen.

Was fällt euch ein, was passieren könnte?

Könnte sich der Motor verziehen?Lager, oder Getriebe irgendwie durch Hitze,Wärme zu schaden kommen?
Zuletzt geändert von Stephan1989 am 14. Juni 2012 20:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Grauguss unbedenklich schweißbar?

Beitragvon ElMatzo » 14. Juni 2012 20:44

grauguss ist doch ein anderes wort für gusseisen, oder irre ich jetzt?
das am motor ist aluguss.
Matze,
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Re: Grauguss unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Klaus P. » 14. Juni 2012 20:46

Hallo Stephan,

A) wieso Grauguß?
B) Ist nur des Gewinde aus dem Stutzen gezogen worden, der Stutzen also noch kpl. i. O.?

Gruß Klaus

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Re: Grauguss unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Egon Damm » 14. Juni 2012 20:48

Graugussmotorgehäuse an der Emme, glaube ich nicht. Das Motorgehäuse ist aus Aluminium.

Ich würde das defekte Gewinde aufbohren und ein größeres schneiden wo ein
Normstopfen reinpasst.

Das geht und es kommen keine Späne in den Innenraum. Kann ja nur die Getriebeoelablaßschraube
sein. Es gibt auch Reparaturwerkzeug für Gewinde mit Gewindebuchsen und auch solche die
Gasdicht sind.

Gruß
Egon

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Re: Grauguss unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Stephan1989 » 14. Juni 2012 20:50

http://www.bilderupload.de/archiv.php?b ... 242CB5.jpg

Dies soll repariert werden 8)

Aus was besteht denn nun der Motor? :roll:

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Klaus P. » 14. Juni 2012 20:58

Wie schon geschrieben aus Aluminium
Im Druckgußverfahren hergestellt.

Deinen Link bekomme ich nicht geladen.

Aha jetzt nach zig Minuten im 3. Anlauf.

Oh,oh,oh,
aber das Bild habe ich doch schon vor kurzem gesehen.
Und Tipps gab es doch zu hauf.

Ich halte mich da mit Rep-möglichkeiten zurück und sage nur neues Gehäuse.
Zuletzt geändert von Klaus P. am 14. Juni 2012 21:31, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Grauguss unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Egon Damm » 14. Juni 2012 21:03

Stephan1989 hat geschrieben:http://www.bilderupload.de/archiv.php?b ... 242CB5.jpg

Dies soll repariert werden 8)

Aus was besteht denn nun der Motor? :roll:


Der Link funtzt nicht.................. :cry:

Grauguss bestimmt nicht.

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon ertz » 14. Juni 2012 21:13

Hi,
das Motorgehäuse ist Grundsätzlich schweissbar, es ist definitiv Aluminum Guß und kein Grauguß.

Ich würde aber auch das Schweißen vergessen !
Da kommt nur Wärmeverzug rein, die Mitteldichtung wird vielleicht undicht und nach der ganzen Prozedur muss trotzdem noch viel Material abgefräst und gebohrt, sowie Gewinde geschnitten werden, dann sieht man am Rand immer noch die Schweißstelle.
(Späne im Gehäuse !)

Ich würde eine größere Ölablaßschraube besorgen (wenn noch nötig mit einem Magnet von der Pinwand erweitern) und das Loch aufbohren und Gewindeschneiden, dabei an Bohrer und Gewindeschneider immer schön Fett zum Spänesammeln machen, wenn möglich über Kopf arbeiten um die Schwerkraft zu nutzen.

Ich weis jetzt nicht genau welches Gewinde original ist, aber die Schrauben gibt es im Maschinenbau alle 2 mm.
Also M18x1,5 ; M20x1,5 ; M22x1,5 ; M24x1,5

Wenn also die M20x 1,5 rausgerissen ist, dann kommt ne M22x1,5 rein, dazu gehört ein 20,5mm Kernloch, also müssen nur 0,5mm ausgebohrt werden wenn das Gewinde kpl. rausgerissen ist. (wenig Späne !)
(Kernlochdurchmesser= Gewinde-Innendurchmesser Minus Steigung)
EditH:
KlausP hat natürlich Recht !° Ich war zu schnell mit dem absenden....
Kernlochdurchmesser= Gewindenennmaß Minus Steigung

Bye
ertz.
Zuletzt geändert von ertz am 14. Juni 2012 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
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ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Klaus P. » 14. Juni 2012 21:21

??????????
Kernlochbohrer = Gew-außend. - Steigung.

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Re: Grauguss unbedenklich schweißbar?

Beitragvon ElMatzo » 14. Juni 2012 21:28

Egon Damm hat geschrieben:Der Link funtzt nicht.................. :cry:

dito. auch nach mehrmaligem versuchen nicht.
Matze,
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Stephan1989 » 14. Juni 2012 21:32

Ich vergaß zu erwähnen, dass auch was weg gebrochen ist.

http://s7.directupload.net/file/d/2921/z8sl2dd3_jpg.htm

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Arni25 » 14. Juni 2012 21:32

@ Schweißen: Grundsätzlich kann man Aluminium schweißen.

Aber: Es ist kein Reinaluminium sondern eine Legierung! Und genau diese muss man kennen um den entsprechenden Zusatzwerkstoff zu wählen der auch fließt. Ansonsten auf gut Glück - kann klappen oder auch gründlich in die Hose gehen.

Ansonsten ist Alu ein sehr guter Wärmeleiter. Ergo muß der Schweißer mit sehr viel Strom rangehen.
Sowas kann man bei einer nackten Gehäusehälfte machen, aber doch bitte nicht an einem kompletten Motor der so wieder eingebaut werden soll..... :shock:
Zuletzt geändert von Arni25 am 14. Juni 2012 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Klaus P. » 14. Juni 2012 21:38

Stephan 1989,

das hast du doch schon gezeigt.
Ich weiß aber nicht wo.
Und mir ist es zu blöd zu suchen.

Nur deine Schweißerei ist neu.

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Woelli » 14. Juni 2012 21:49

Den Bund würde ich abschneiden. Dann mit Hausmitteln planschleifen und die Ablassschraube mit Gefühl und einem Aluring gefühlvoll einschrauben in das Restgewinde. Eventuell mit einer Dichtmasse am Gewinde.

Das hällt dann erst mal und wenn der Motor das nächste mal auseinander kommt wird das ordentlich gemacht.
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon bosi83 » 14. Juni 2012 21:53

Rest abschneiden und eine Aluminiumbuchse mit dem entsprechenden Gewinde aufschweißen, fertig! :wink:

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon derschonwieder » 14. Juni 2012 21:53

flex den rest ab und feil alles plan. neuen cu-dichtring drauf und fertig. ist nur ne ablaßschraube, hat nix zu halten. wenn du auf nummer sicher gehen willst mach ein tropfen loctide dran. :mrgreen:

bei vielen anderen motorrädern ist das gewinde nicht so lang wie bei MZ - und geht trotzdem

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Woelli » 14. Juni 2012 22:00

Besser 'nen Aluring nehmen ;) Kupfer ist zu hart bei dem kurzen Gewinde dann. Aber gehen sollte das und probieren sollte man es auch! Das Stück was noch dran ist muss ja eh ab!
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Arni25 » 14. Juni 2012 22:07

Geht auch mit nem CU Ring bei gefeiltem Gewindestutzen - bisher bei mir gute 12 TKM.

Nur wenn er das feilen soll, dann muss er schraubertechnisch von der Handfertigkeit her schon etwas vorbelastet sein.

Wenn sich da ein Hauptberuflicher Bleitsiftanspitzer oder Zootierwärter mal ebenso nebenbei ranmacht wird das niemals dicht...
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Swoob » 14. Juni 2012 22:13

genau das thema hat mer schomal.
abschschneiden, planschleifen, kürzere schraube rein und fertig
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Woelli » 14. Juni 2012 22:14

Dann aber den Ring wenigstens ausglühen :)
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Swoob » 14. Juni 2012 22:30

ausglühen is sehr wichtig, kenn ich vom mopped damals noch.
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon ETZploited » 14. Juni 2012 23:49

@Stephan1989
Eine vernünftige Reparatur ist am unzerlegten Motor vermutlich unmöglich.

Man könnte die Schraube jetzt einfach reinschrauben, den Ausbruch mit Flüssigmetall vergießen und den Ölwechsel über die Leergangarretierschraube machen.
Eine ordentliche Reparatur dann bei der nächsten Motoröffnung.

Das Problem wird sein, daß die Schraube nicht weit genug reinragt und somit ein Loch bleibt.
Entweder, du kürzt entsprechend den Gewindebund am gehäuse und achtest peinlich darauf, daß keine Späne ins Loch fallen (verschließen).
Oder säg den Zylinderkopf der Ablaßschraube ab, säg dir einen Schlitz rein, damit du sie mit einem Schraubendreher drehen kannst, und schraub sie entsprechend weit rein (vorher tiefe messen)
Und mach dann die Flüssigmetall"reparatur", großzügig vergießen.
Viele Grüße,
Arne


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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Jonas » 15. Juni 2012 01:03

Wäre so etwas grundsätzlich eine Möglichkeit? Ein ÖlablassVENTIL. Müßte natürlich vorher immer noch mehr oder weniger professionell der Block bearbeitet werden, aber dann vielleicht...

ebay 360436347574 oder auch 320507133495

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Bernd » 15. Juni 2012 01:16

Absägen, Planschleifen und nicht vergessen bei der original Oelablaschraube das Magnet entfernen und die Bohrung tiefer setzen das das Magnet so weit wie möglich in dieser Schraube verschwindet, ohne Magnet würde ich nicht Fahren!
Wenn man das mit der schraube nicht macht bekommt man den erste Gang nicht eingelegt da diese sonnst den Schaltmechanismus begrenzt!
Habe ich vor Jahren schon so gemacht.

Gruß
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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon stelue » 15. Juni 2012 07:06

Hallo,

oder so: http://www.mz.cx/technik/oelablass.jpg
Gruß
Martin

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon otto2 » 15. Juni 2012 07:13

das sit ja auch mal ne Idee :ja:
Gruß vom Rocco

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon stelue » 15. Juni 2012 08:02

Hallo,

fand ich auch ganz interessant. Kann auch von vielen etwas geschickten Leuten nachgebaut werden.

Gruß
Martin

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Egon Damm » 15. Juni 2012 09:44

Teflonband um das Gewinde der Schraube, rein damit, den Rest mit Flüssigmetall auffüllen.
Bei der nächsten Motorreparatur an richtig machen. Das hält an meinem Yamahamotor schon 6 Jahre.

Gruß
Egon

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon ea2873 » 15. Juni 2012 17:02

noch nicht abgebrochene reste wegschneiden, kürzere schraube mit dichtmasse einsetzen und ölwechsel über die gangarretierschraube (dann eben an die kugel und feder denken).

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon SE-QB 12 » 15. Juni 2012 17:41

Warum wird das Thema hier wieder vom Tread-Steller gestellt wenn das selbe schon mal gefragt wurde (Von ihm selbst) und beantwortet... Wenn man die Vorschläge eh ignoriert und doch alles anders machen will... :gruebel:
Gruß Sebastian

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon Klaus P. » 15. Juni 2012 20:47

Das habe ich schon nach 20 min. gefragt.

Er will den Wettbewerb hier ankurbeln.
Wer ist der Erste der reagiert!
Wer hat die längste Erklärung!

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon SE-QB 12 » 15. Juni 2012 20:52

Oder Wettbewerb "wer suchet der findet" (hat der nicht schon mal soas gefragt oder so eine ähnliche Frage hab ich schonmal gelesen mal nachschauen achja da ist er ja...) :lach:
Gruß Sebastian

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Re: EMME Motor unbedenklich schweißbar?

Beitragvon ETZploited » 16. Juni 2012 01:16

Ich kann nur staunen, wieviel Unsinn hier weiterhin geschrieben wird.
Die richtige Tendenz hatte ich mit meinem Posting vorgegeben - das zu begreifen wäre wichtiger, als sich über den Threadersteller lustig zu machen.
Viele Grüße,
Arne


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