TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 2. Juli 2012 19:55

Hallo zusammen,

ich habe mich extra hier angemeldet, da ich plane eine TS250/1 nach 15 Jahren Standzeit in der Garage wieder flott zu machen.

Was muss ich denn unbedingt beachten, bzw. was sollte gemacht werden?
Klar sind so Sachen wie:

    -Getriebeöl wechseln (will allerdings nicht unbedingt neues reinschütten, um dann festzustellen dass ich das Getriebe ganz auseinander nehmen muss)
    -Neue Batterie
    -Neue Reifen

Mir reicht es wenn sie fürs erste anspringt und gemächlich bewegt werden kann. (Keine Autobahn, Volllastfahrten, etc)

Wäre super wenn ihr mir helfen könnt :)

Grüße
David

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon docturbo » 2. Juli 2012 19:58

Hallo David,


zeig uns mal ein paar Bilder von dem guten Stück, dann können wir Dir wahrscheinlich intensiv weiter helfen.


viele Grüße


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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 2. Juli 2012 20:03

Bin leider noch 350km von der Emme entfernt, sie steht bei meinen Eltern in der Garage.
Bin erst ab Donnerstag dort und hatte gehofft, ihr könntet mir schon ein paar Anhaltspunkte nennen, die ich unbedingt abklopfen muss, bevor ich mit dem guten Stück fahren kann.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon docturbo » 2. Juli 2012 20:23

Also,

auf jeden Fall alle Kabelkontakte reinigen, die Kette frisch ölen, den Getriebeölstand + Viskosität prüfen, Telegabelöl prüfen (Menge + Viskosität) Reifendruck inklusive Reifenwange prüfen (Risse sind schlecht), Tankinhalt prüfen, Benzinhahn prüfen, Vergaser reinigen, Kurbelwelle sollte nicht mit Wasser in Berührung gekommen sein u.s.w.



Grüße


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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon ftr » 2. Juli 2012 21:15

Wurzelsepp29 hat geschrieben:Was muss ich denn unbedingt beachten, bzw. was sollte gemacht werden?

ganz ganz viele Bilder für uns - vorher, mittenbei und nachher :ja:
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon MZ ES 250/0 » 2. Juli 2012 21:24

Wurzelsepp29 hat geschrieben:Bin leider noch 350km von der Emme entfernt, sie steht bei meinen Eltern in der Garage.
Bin erst ab Donnerstag dort und hatte gehofft, ihr könntet mir schon ein paar Anhaltspunkte nennen, die ich unbedingt abklopfen muss, bevor ich mit dem guten Stück fahren kann.


Wenn du die TS wiederzulassen (fahren) möchtest, kommst du nicht dabei herum dir Neuteile zu besorgen. Meistens ist es bei lange abgestellten Motorrädern nicht nur ein einem Tag getan um sie wieder fahren zu können.

Ich würde erst einmal empfehlen:

- Motorrad waschen und einpflegen (polieren)
- den Punkten nachgehen die docturbo geschildert hat (Zündkerze nicht vergessen)
- Eine Liste mit den erforderlichen Teilen aufstellen

Kauf dir am besten ein billiges Getriebeöl damit du dich nicht hinterher ärgerst, wie ich es bei der ES 250/0 hatte. (Teures ÖL von Castrol genommen, und jetzt ist das ganze ÖL auf dem Garagenboden, da die Dichtung kaputt ist)
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 2. Juli 2012 22:20

Danke schonmal für die Antworten!
Bilder gibt es, sobald ich sie von den Altlasten (steht wie gesagt in der Garage unter viel Kram) befreit habe und mit dem Putzen/Polieren anfangen kann. ;)

Welche Teile könnten kostenintensiv werden nach der Standzeit? Ist es notwendig den Motor zu zerlegen bzw. woran merke ich, dass ich es machen sollte?


Edit: Was mir noch eingefallen ist... Wie bekomme ich denn den Dreck vom Motorrad runter? Zuhause waschen ist ja nicht (Öl + Grundwasser = :evil: ) und in eine Waschbox fahren geht ja schlecht?!

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Küchenbulle » 2. Juli 2012 23:20

Also auf Verdacht würde ich am Motor selbst ersmal nix zerlegen.
Ich machs immer so, erstmal bringe ich den Motor ans Laufen, sprich Gaser, Tank, Zündung ect. checken und reinigen. Ölstand kontrollieren.
Wenn der Motor erstmal läuft hört man mit unter schon ob er was hat. Dabei kannst gleich die Elektrik, Kupplung und Schaltung, prüfen.
Erst dann wechsle ich das Öl zum ersten mal. Danach behebe ich Düff relevante Mängel, Schuhe, Bremsen Gabel.......

Nach der Standzeit kann es gut sein daß sich deine KW Dichtringe nach einiger Zeit verabschieden, kannst dir also direkt nen "guten " Kupplungsabzieher zulegen. Den gibts z.B. bei Güsi.
Wichtig wäre noch die Laufleistung um Rückschlüsse auf den evtl. Verschleiß ( Zustand) der KW und deren Lager zu ziehen.
Eine regenerierte KW schlägt übern Daumen gepeilt mit ca. 150 € zu Buche, ein neu geschliffener Zylinder mit Kolben, ohne Tausch auch.
Ich hab damals ohne Zylinder ca. 200- 250€ für meinen Motor gelöhnt, gemacht hab ichs selbst mit hilfe des Rep. Buches.
Wo rohe Kräfte walten, braucht das Hirn nicht mehr zu schalten.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Quaks » 2. Juli 2012 23:57

Das mit den KW-Dichtringen kann ich erstmal nicht bestätigen. Vllt hatte ich aber auch nur Glück (meine Emme hatte ich vor der Stillegung damals mit viel Öl eingemottet...das hat sich definitiv ausgezahlt). Genau genommen war der Motor zudem nach der langen Standzeit absolut dicht, also er hat aus keinem einzigen Simmering gesaut...das hat er vor der Stillegung ab und an tröpchenweise getan, und jetzt nach der Regenerierung mit neuen Simmeringen schwitzt er auch immer mal ein bischen...

Wenn Du den Motor/ die Maschine zum Laufen bringst, wirst Du daher glaube ich perspektivisch eher mit der Elektrik zu tun bekommen, also in erster Linie schlechte Kabelkontakte und son Zeugs.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Ruessel » 3. Juli 2012 07:14

schau ob du FlugRost in der Zylinderbuchse hast bevor du darauf rumtrampelst.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 6. Juli 2012 16:22

So, die Garage wurde komplett aufgeräumt und das "Gerät" freigelegt. Hat sich einiges an Schmutz und Zeug drauf abgelegt.

Die Scheibenbremse geht immer fest und braucht 20 sek. bis die Beläge wieder die Scheibe freigeben, Stoßdämpfer fühlen sich ziemlich müde an ABER: Der Zylinder ist nicht fest und hat noch ordentlich Kompression (zumindest soweit man das bei ner Kickstartumdrehung feststellen kann)
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Norbert » 6. Juli 2012 17:17

Wurzelsepp29 hat geschrieben:Die Scheibenbremse geht immer fest und braucht 20 sek. bis die Beläge wieder die Scheibe freigeben, Stoßdämpfer fühlen sich ziemlich müde an ABER: Der Zylinder ist nicht fest und hat noch ordentlich Kompression (zumindest soweit man das bei ner Kickstartumdrehung feststellen kann)



Das Möpp kam frisch vom Acker und wurde nicht eingemottet sondern nur hingestellt.

Wenn Du absoluter Neuling bist lies Dir mal den HuFu TS Wiederaufbaufred vom Flacheisenreiter durch,
der ist motivierend, hilfreich und sicher auch erhellend.

- besorge Dir eine Bedienungsanleitung und eine Reparaturanleitung - gibt es im Netz ( Miraculis)
- Die Bremse mußt Du überholen, vmtl. oben und unten.
- leuchte in den Tank oder mache ein Foto.
-demontiere und reinige den Benzinhan , erneuere die Vierlochdichtung und die Wassersackdichtung falls porös.
- Vergaser zerlegen, reinigen und einstellen.
-Batterie oder andere 6V Stromquelle anschließen und Elektrik prüfen und durchmessen ( Lothars Elektrikgrundkurs ist hier sehr hilfreich, in seiner
Signatur findest Du auch die nötigen Schmiermittel ) Schäden abarbeiten.
- Chromteile und Aluteile (Felgen) abbauen und waschen + polieren, das geht auch am Waschbecken.
- Lackteile dito oder mit Reinigerspray, geht auch falls Du Panik wegen dem Abwasser hast.
-alle Züge + Wellen durchölen. Überhaupt eine Inspektion nach Bedienungsanleitung.

arbeite das erst mal ab, dann sehen wir weiter und wenden uns mal dem Motor zu .
Was hat der gelaufen?
Da lohnt es sich mal den Zylinder zu ziehen um den Zustand der KW und von Kolben und Zylinder zu betrachten.
Öl würde ich wechseln um zu sehen wie das aussieht, ob ev. Wasser drinnen ist : = Motor - GR.

Kupplung könnte kleben (höchstwahrscheinlich)
Schwingenbolzen muß leichtgängig sein.

Wo Du übrigens schon am Getriebeöl sparen willst: billig ist eine MZ nicht in Gang zu setzen, zu reparieren oder zu fahren.
Die Zeiten sind vorbei.

Wenn Du überholte Tacho und DZM brauchst, melde Dich bei mir. Testen kannst Du die Uhren mit einer Bohrmaschine mit r/l-Lauf.

Viel Spaß !
Gruß

Norbert

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 6. Juli 2012 17:37

Danke schonmal für die hilfreichen Antworten.

Mir ist klar, dass ich die MZ nicht für n Appel und n Ei wiederbeleben kann. Ich will nur nicht ständig das Altöl entsorgen müssen, die 10€ für nen neuen Liter wären nicht das Problem.


Die Kupplung muss sowieso neu gemacht werden, die ist laut Aussage meiner Eltern schon damals nicht mehr frisch gewesen.

Nun gut, ich werde mich im August mal an das Projekt wagen, derzeit fehlt mir einfach die Zeit (Klausurphase in der Uni)

Grüße

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Norbert » 7. Juli 2012 07:06

Wurzelsepp29 hat geschrieben: Ich will nur nicht ständig das Altöl entsorgen müssen,....


das ist in der Tat ein schwieriges Problem !

@Kupplung, Du brauchst neben der Reparaturanleitung auf jeden Fall einen Kupplungsabzieher , wenn es niemanden mit so einem Teil
in der Nähe gibt: entweder selber drehen sofern Du das kannst oder jemanden Kennst oder einen kaufen.
Aber nicht die billigen Teile von ebay, die zerstören die Kurbelwelle schneller als die Kupplung ab ist.
Wenn Die Kupplung ab ist würde ich die KW Dichtringe direkt mit wechseln - falls der Motor keine GR braucht!
Gruß

Norbert

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 16. Juli 2012 19:36

So, dieses Wochenende war der Tank fällig. Wenn man nur die vorher-nachher Bilder sieht, könnte man meinen ein Wunder ist geschehen, waren aber 3 Tage harte Arbeit. Mein Vorgehen:

Wasser (1-3 Liter) + Kronkorken + Schrauben in den Tank geben, ca 1-2 Minuten schütteln, in eine Wanne ausgießen und die Schrauben wieder raussuchen. Danach die Flüssigkeit wieder in den Tank füllen (am besten mit einem Sieb im Trichter), sodass die Schlacke draussen bleibt. Das Ganze hab ich ca. 20-30 mal gemacht und am Schluss nen Liter Rostentferner zugegeben. Der hat pro Tankseite jeweils 6 Stunden einwirken dürfen, danach wurde der Tank mehrmals mit Wasser gespült, getrocknet und ich habe 1 Liter 25% Phosphorsäure eingefüllt, diese durchgeschwenkt und ebenfalls ein bisschen einwirken lassen. Voila:

Vorher:
IMG_1311.JPG

IMG_1313.JPG


Nacher: :shock:
IMG_1343.JPG


An schwierigem Müll angefallen sind:
4 Liter Schwarze Flüssigkeit (Resttankinhalt von vor 15 Jahren, schätze das meiste ist Öl und der Rest vom Benzin der sich nicht verflüchtigt hat)
3 Kg Ölschlacke
10 Liter Abwasser (Rost, Ölschlacke, Rostentferner, Wasser)
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon docturbo » 16. Juli 2012 19:49

Na siehst Du,

da hast Du ja doch schon einen tollen Erfolg erziehlt :wink:

Wenn Du Glück hast juckt es Dich ständig in den Fingern und Du willst nur noch an der Tesi fummeln, dann ist sie schneller wieder fit als Du glaubst. :ja:


Jedenfalls ein schönes Ergebnis.


Grüße


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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 16. Juli 2012 20:06

Das will ich ja jetzt schon dauernd, leider ist grade Klausurphase in der Uni -.- Deshalb wird das große Basteln erst im August losgehen, aber darauf freu ich mich schon :ja:

Nächste Woche werden dann wohl mal ein paar Teile bestellt, damit der kaputte und verrostete Schrott rausfliegt. Edelstahlschrauben + Muttern sind auch schon gekauft, nachdem ich z.b. am Schutzblech reihenweise den verzinkten Müll abgerissen hab. :roll:

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon docturbo » 16. Juli 2012 20:32

Nach so langer Standzeit ist es klar, dass die weichen Schrauben ohne Rostlöser abreissen.

Versuche trotzdem soviel orginal Teile wie möglich zu erhalten, denn viele Nachbauteile sind besserer Plunder :wink:


Grüße

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Norbert » 16. Juli 2012 20:51

Wurzelsepp29 hat geschrieben: Edelstahlschrauben + Muttern sind auch schon gekauft, nachdem ich z.b. am Schutzblech reihenweise den verzinkten Müll abgerissen hab. :roll:


den Unterschied zwischen "Edelstahlschrauben" und dem von Dir so genannten "verzinkten Müll" mit definierten Festigkeitsklassen kennst Du aber schon ?
Die Zahlen stehen bei etlichen Verbindungen nicht zur Abwechslung drauf...
Gruß

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 16. Juli 2012 20:56

Ist mir ein wenig geläufig, da der örtliche Baumarkt aber nur verzinkte 4.6er hat, habe ich direkt in einem Eisenwarenladen A2-Schrauben genommen.

Vorallem im Hinblick auf mögliches Abschneiden der Schrauben (da würde es bei verzinkten ja sofort wieder losrosten)

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wolle69 » 16. Juli 2012 21:00

Norbert hat geschrieben:
Wurzelsepp29 hat geschrieben: Edelstahlschrauben + Muttern sind auch schon gekauft, nachdem ich z.b. am Schutzblech reihenweise den verzinkten Müll abgerissen hab. :roll:


den Unterschied zwischen "Edelstahlschrauben" und dem von Dir so genannten "verzinkten Müll" mit definierten Festigkeitsklassen kennst Du aber schon ?
Die Zahlen stehen bei etlichen Verbindungen nicht zur Abwechslung drauf...


Hm, naja, es gibt ja solche und solche Edelstahlschrauben.

Welche Schraubverbindunden siehst du denn kritisch in diesem Kontext bzw. wo wäre eine Edelstahlschraube unangebracht?

Die Frage ist genau so gemeint, wie sie dasteht, ohne jeden Hintergedanken oder Provokation... ich habe mir über das Thema auch schon ein paar Gedanken gemacht.

EDIT: 4.6er würde ich nirgendwo verbauen. Grundsätzlich gehe ich für sowas lieber zum Schraubenhändler... leider habe ich hier nur einen mit Mindesteinkaufswert 10 Euro und in Dresden einen, der freitags zu zeitig zu und samstags gar nicht aufmacht.
Ciao
Wolle

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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Dorni » 16. Juli 2012 21:09

Bei Hornbach gibts die ganz normal in 8.8er. Weniger hab ich da noch net gesehen.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 16. Juli 2012 21:12

Löst aber das Rostproblem noch nicht, wenn ich mir ne 50/100er Packung hole und die dann auf entsprechende Längen abschneide :)

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Dorni » 16. Juli 2012 21:14

Na dann hole die gleich in der richtigen Länge. Ist zwar mit Fleiß verbunden, die Längen zu notieren, aber besser als absägen. Und immer daran denken: Unter nen Schraubenkopf gehört ne Scheibe, unter die Mutter ne Scheibe und n Federring! Also mit einberechnen.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Norbert » 16. Juli 2012 22:52

Wolle69 hat geschrieben:Hm, naja, es gibt ja solche und solche Edelstahlschrauben.


ja, es gibt unterschiedliche Edelstahlsorten , auch bei Schrauben.
Und alle haben heruntergesetzte Festigkeitsklassen die sich aus den Werkstoffeigenschaften ergeben.

Wolle69 hat geschrieben:Welche Schraubverbindunden siehst du denn kritisch in diesem Kontext bzw. wo wäre eine Edelstahlschraube unangebracht?


Fahrweks, Brems, und bestimmte Verbindungen im Motor die konstruktiv vorgegeben sind.
Einige Werte könnten im ET Katalog vorgegeben sein, aus dem Kopf weis ich das aber jetzt nicht.
Im Zweifel lieber eine 8.8 oder höherwertiger

Wolle69 hat geschrieben:EDIT: 4.6er würde ich nirgendwo verbauen.


wieso? die Schrauben im Motorgehäuse werden kaum höherwertiger sein?
Und bei einer Sitzbankschraube wäre es auch egal.
4.6 ist aber auch schwer zu bekommen, 5.6 ist weiter verbreitet.

hier ein paar Tabellen zum einlesen:
http://www.wegertseder.com/pages/techda ... -stahl.asp

@Dorni, lies mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung
Unterabschnitt: Unwirksame Schraubensicherungen nach DIN

Federringe taugen nichts...
Gruß

Norbert

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon daniel_f » 17. Juli 2012 06:04

Wurzelsepp29 hat geschrieben:An schwierigem Müll angefallen sind:
4 Liter Schwarze Flüssigkeit (Resttankinhalt von vor 15 Jahren, schätze das meiste ist Öl und der Rest vom Benzin der sich nicht verflüchtigt hat)
3 Kg Ölschlacke
10 Liter Abwasser (Rost, Ölschlacke, Rostentferner, Wasser)



Hallo,

zum Thema "schwieriger Müll". Bei uns kommt einmal im Jahr ein Schadstoffmobil vorbei (vom Abfallentsorger), wo man solches Zeug kostenlos abgeben kann. Es gibt zwar ne Mengenbeschränkung (also nicht fässerweise abgeben :biggrin: ), aber von Farbresten über Altöl, alten Leuchtstofflampen, Säure vom Leiterplatten-Ätzen usw. nehmen die alles mit.
Vielleicht gibt es das in eurer Gegend ja in ähnlicher Form. Wahlweise kann man denen das Zeugs glaub ich auch jederzeit direkt vorbeibringen.

Gruß

Daniel
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 17. Juli 2012 22:15

Ja sowas gibt es auch bei uns. Kommt aber nur alle 3-6 Monate mal vorbei.

Solange steht das Zeug halt in der Ecke. Aber lieber dort, als weiterhin im Tank :D

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon docturbo » 17. Juli 2012 23:12

In Berlin und Brandenburg gibt es Schadstoffhöfe, die nehmen das kostenlos ab. (täglich bis zu 20 Liter)


Das sollte es doch auch in Deiner Nähe geben! Oder?



viele Grüße


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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 17. Juli 2012 23:17

Wir haben einen Recyclinhof in der Nähe, dort nehmen sie aber nur das "gute" Zeug ab (Altöl, etc.)

Vermischte Sachen wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, etc. nimmt eben nur das Giftmobil. Aber wie gesagt, ist ja kein Thema, steht alles im Kanister und stört im Moment nicht.

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon docturbo » 17. Juli 2012 23:31

Wurzelsepp29 hat geschrieben:Wir haben einen Recyclinhof in der Nähe, dort nehmen sie aber nur das "gute" Zeug ab (Altöl, etc.)

Vermischte Sachen wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, etc. nimmt eben nur das Giftmobil. Aber wie gesagt, ist ja kein Thema, steht alles im Kanister und stört im Moment nicht.


Bei uns nehmen die ALLES (Öle, Säure, Lacke, Farben) nur Dachpappe und Asbest finden die nicht so prikelnt ;D


viele Grüße


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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Theo » 17. Juli 2012 23:37

Vergiss nicht den Tank innen zu versiegeln,
der heutige Sprit ist noch aggressiver als der von damals!

Außerdem schließt die Versieglung auch die ganz kleinen Durchrostungen,
diese sind nach der langen Standzeit durch aus möglich,
und durch den Lack erst mal nicht sichtbar.

Wäre sehr schade wenn du es erst merkst nach dem du glaubst
das du nun fertig wärst mit der Restauration,
und endlich fahren willst!
...nugenau, Theo.


Bleibe Du selbst! Andere gibt es schon genug!

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 4. August 2012 17:51

So, weitergehts mit den Fotos.
Tank wurde versiegelt, und die Abgasanlage zerlegt. Bis auf den Auspuff wurden die Teile auch schon mit Auspufflack lackiert (Kennzeichenhalter gleich mit, der war auch verrostet)
IMG_1410.JPG

IMG_1414.JPG


Lichtmaschinenseite wurde auch demontiert, allerdings hängt der Rotor noch auf dem Konus. Gibts Tipps zum Abnehmen (evtl. zum Blockieren der Kurbelwelle, bis jetzt hatte ich immer einen Gang drin und habe die Hinterradbremse benutzt)? Ich habe eine M10-90 reingeschraubt, allerdings geht irgendwann nix mehr weiter und ich will nichts abreissen. Auch Prellschläge mit dem Gummihammer auf den Schlüssel haben nichts gelöst?! Normalerweise sollte das noch irgendwann "plopp" machen und der Rotor vom Konus rutschen oder irre ich mich?

IMG_1412.JPG
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon daniel_f » 4. August 2012 19:35

Wurzelsepp29 hat geschrieben:
Lichtmaschinenseite wurde auch demontiert, allerdings hängt der Rotor noch auf dem Konus. Gibts Tipps zum Abnehmen (evtl. zum Blockieren der Kurbelwelle, bis jetzt hatte ich immer einen Gang drin und habe die Hinterradbremse benutzt)? Ich habe eine M10-90 reingeschraubt, allerdings geht irgendwann nix mehr weiter und ich will nichts abreissen. Auch Prellschläge mit dem Gummihammer auf den Schlüssel haben nichts gelöst?! Normalerweise sollte das noch irgendwann "plopp" machen und der Rotor vom Konus rutschen oder irre ich mich?


Hallo,

ich würde die Prellschläge vorsichtig mit etwas härterem wie Gummihammer probieren, denke, der prellt evtl. zu wenig.

Gruß

Daniel
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 6. August 2012 11:45

So, der Rotor hat dann doch nachgegeben. Die neue Vape-Lichtmaschine macht sich optisch schonmal sehr gut :)

IMG_1418.JPG


Auch unter der Sitzbank hat sich was getan (Sry für die schlechte Qualität, aber irgendwie wollte das Handy gestern Abend nicht so wie ich)

IMG_1422.JPG
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 3. September 2012 12:36

Es ging wieder einiges weiter :)
Nachdem am Samstag ein Paket von Guesi gekommen ist (Danke dafür :) ) wurden die Stoßdämpfer gegen regenerierte getauscht, die Gabelsimmeringe gewechselt, Motorgehäuseschrauben inkl. Dichtungen getauscht, der Vergaser wieder fit gemacht und vieles mehr.

Jetzt fehlen nur noch neue Schlappen für das Gefährt, dann steht dem ersten Anlassen nach über 15 Jahren nichts mehr im Weg :)

Bilder folgen demnächst


EDIT: Noch ne Frage, wie wird der Bremskontaktschalter von der Vorderradbremse geschalten? Es ist die Scheibenbremse von der ETZ und irgendwie kapier ich das mit dem Schalter nicht. Der müsste ja theoretisch nur Masse schalten, aber da sind zwei Fähnchen dran, und schaltet nix, wenn ich den Bremshebel ziehe

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Dorni » 3. September 2012 12:39

das ist die 180W Version, gelle? wie wird die befestigt und eingestellt?

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wolle69 » 3. September 2012 12:58

Wurzelsepp29 hat geschrieben:EDIT: Noch ne Frage, wie wird der Bremskontaktschalter von der Vorderradbremse geschalten? Es ist die Scheibenbremse von der ETZ und irgendwie kapier ich das mit dem Schalter nicht. Der müsste ja theoretisch nur Masse schalten, aber da sind zwei Fähnchen dran, und schaltet nix, wenn ich den Bremshebel ziehe


Na einmal führst du Masse vom Rahmen zum Bremshebel (Kabel 1), dort wird geschaltet (oder auch nicht) und dann liegt auf dem abgehenden Kabel (zum Bremslicht) eben auch Masse (oder auch nicht).
Ciao
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 3. September 2012 13:15

Dorni hat geschrieben:das ist die 180W Version, gelle? wie wird die befestigt und eingestellt?


Der Stator kommt mit 3 Schrauben und einer Drehscheibe mit 3 Langlöchern auf die vorhandenen Gewinde im Motorgehäuse. Über die Drehscheibe lässt sich der ZZP festlegen. Danach kommt der Rotor drüber und die Schraube auf die Kopfseite.



@Wolle69

hab ich schon versucht, funktioniert irgendwie nicht. Der Bremshebel berührt ja in der Ausgangsstellung den Kontaktschalter (der in ein Gewinde am HBZ geschraubt wird), sobald ich den Hebel ziehe ist der Kontakt zwischen Schalter und Hebel weg. Dann sollte die Masse durchgeschaltet werden, oder wie?

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wolle69 » 3. September 2012 15:13

Wurzelsepp29 hat geschrieben:@Wolle69

hab ich schon versucht, funktioniert irgendwie nicht. Der Bremshebel berührt ja in der Ausgangsstellung den Kontaktschalter (der in ein Gewinde am HBZ geschraubt wird), sobald ich den Hebel ziehe ist der Kontakt zwischen Schalter und Hebel weg. Dann sollte die Masse durchgeschaltet werden, oder wie?


Na, vielleicht ist es ja auch ein Öffner, der durch den anliegenden Hebel betätigt wird? Also Hebel anliegend: Kontakt offen, Hebel weg: Kontakt muss schließen. Haste mal mit nem Multimeter geprüft? Ist der Schalter bzw. die Armatur arg vergammelt?
Ciao
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 16. September 2012 13:07

So, Bremskontakt habe ich repariert.

Die nächste Frage: Ich habe die alte Dame jetzt mal angelassen, sprang auch gut an, allerdings wollte ich dann den Vergaser einstellen und habe sie wieder ausgemacht.
Nach einer Woche Standzeit sifft sie jetzt beim Anlassen aus dem Krümmer, die Mutter ist fest, nur der Krümmer sitzt nicht richtig drauf, es qualmt und ölt unter dem Gewinde der Krümmermutter raus.

Muss da ne Dichtung drunter? Wie bekomme ich das dicht?

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon derMaddin » 16. September 2012 18:23

Dichtung kann man machen, hab ich auch versucht, stellte mich aber nicht zufrieden, weil dann nur noch recht wenige Umdrehungen der Auspuffmutter zum Befestigen vorhanden waren. Mir eben wie gesagt zu wenig, bei dem Moment, mit der die angeballert werden muß. Und original war da nie eine Dichtung vorgesehen. Der Flansch des Krümmers sollte sich durch Anziehen der Mutter an das Alu des Zylinders drücken. Manchmal funktionierts, manchma eben nich... :twisted:
Als Lösung habe ich dann Hochtemperatursilikon genommen, das Rote, was eigentlich für Ofenrohre benutzt wird. Ganz kleine Raupe mit auf den Rand des Krümmers, diesen festgezogen und ein zwei Tage das Silikon aushärten lassen, bevor man den Motor wieder anwirft. Vorher natürlich alles mit Bremsenreiniger schön entfetten. Bis jetzt ists zu 1000% dicht, nix süfft und sabbert mehr. Perfekt! :ja:
Gruß, Martin


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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon motorradfahrerwill » 16. September 2012 19:12

Mal den Krümmer abmachen und schauen wie der dort aussieht wo er am Zylinder anliegt(anliegen soll).
Eventuell die Fläche da auf einer ebenen Unterlage nacharbeiten.
Ansonsten ist die Reihenfolge nicht unerheblich - zuerst die Auspuffanlage locker zusammenstecken und dann mit der Krümmermutter beginnend nach hinten festziehen. Der Krümmer sollte beim festziehen der Mutter noch genug Spiel haben um sich seine Lage "zu suchen".
Dann etwas später die Krümmermutter noch mal nachziehen am warmen Motor.
U.U. muß auch die Anlagefläche am Zylinder mal von (unebener) Ölkohle befreit werden.
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon trabimotorrad » 16. September 2012 20:10

Oft sitzen auf der Fläche, wo der Krümmer eigentlich aufliegen sollte, Ölkohlebröckchen. Dann wirds nicht dicht. Ich habe da mit Sandstrahlen schon gute Ergebnisse erzielt :ja:
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 18. September 2012 08:57

Krümmer ist jetzt hoffentlich dicht (Auspuffkitt und ordentlich festgeknallt), lief gestern ca ne Minute ohne dass Öl rausgespritzt oder es gequalmt hat.

Standgas ist noch etwas hoch ~2000, da läuft sie auch ca 20 sekunden so, dann geht sie ,ohne sie mit Gas am Leben zu halten, langsam aus.

Nadel hängt im zweiten von oben, Luftschraube ca 2 Umdrehungen draussen. Dreh ich die Schieber-schraube weiter rein dreht sie selbstständig hoch, dreh ich sie raus, läuft sie unrund. Tipps?


Zweite Frage: Was sind das für Schellen? Sitzen zwischen Gepäckbügel und Rahmen, sind lose und lassen sich drehen/schieben
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Clou » 18. September 2012 09:24

Moin Wurzelsepp

Macht Spaß hier mitzulesen. Mit den Klemmen machst du den Gepäckträger fest. Sonst kann es passieren, dass der sich bei der Fahrt verabschiedet.
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 18. September 2012 09:32

Also den gesteckten Bügel? Die Schellen liegen ja aussen auf dem Rahmen auf, selbst mit ner Schraube würden die doch niemals den Träger klemmen oder?

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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 19. September 2012 12:13

Achso, jetzt hab ichs kapiert, nicht der Träger der im Rahmen steckt, sondern die zusätzlichen Bügel links und rechts :oops: :roll:


Habe jetzt aufgrund dem leicht undichten Deckel (werde ich dann mal mit Dichtung + Dichtmasse verschließen) und der nicht funktionierenden Kupplung (Motor lief, bei gezogener Kupplung Gang eingelegt, Hüpfer gemacht, Motor aus) das Getriebeöl wieder abgelassen und die Kupplung demontiert.

Kann es sein, dass da noch so viel Dreck im Getriebe war, oder warum ist das Öl nach dem bisschen Laufen (nur im Leergang) so schwarz geworden?
WeDi vll undicht? Es riecht aber nicht nach Benzin sondern nur nach Getriebeöl.
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Clou » 19. September 2012 12:37

Sieht doch eigentlich noch ganz gut aus, zumindest auf dem Bild. Die Trübung des Öls ist aber normal. Um ein gutes Gewissen zu kriegen kannst du ja auch einfach mal dein Getriebe durchspülen. Ich habe das damals mit einem Liter Diesel gemacht und einfach mal häufiger durchgedreht. Mit dem Zeug sollte man allerdings nicht fahren ;-)
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 19. September 2012 12:41

Hier nochmal ein Bild von oben:
3.JPG


Ich hatte nur in Erinnerung, dass es beim Reinschütten honigfarben (goldgelb) war, deswegen hat es mich gewundert, dass es nach so kurzer Laufzeit (alles in allem 5-10 Minuten, ohne Gang) schon so schwarz geworden ist.

Sollte man den WeDi an der Kurbelwelle trotzdem auf Verdacht wechseln?


Edit:
Hat vielleicht jemand ein Foto vom montierten Kupplungsdeckel, nur ohne DZM-Deckel? also so, dass man erkennen kann, wie die Scheibe mit den Langlöchern liegt und wo die beiden Kerben sind?
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Re: TS250/1 nach 15 Jahren wieder flott machen

Beitragvon Wurzelsepp29 » 1. Oktober 2012 07:41

Ich nochmal ;)

Habe jetzt die ersten 2-3 Probekilometer hinter mir... Motor klingt gut, Getriebe lässt sich gut schalten, allerdings musste ich mich anschieben lassen, die Kupplung trennt im Stand gar nicht, erst nach einigen Metern Fahrt + gezogener Kupplung + Spielen mit dem Gas merkt man, dass sie trennt. Allerdings nur solange bis ich wieder eingekuppelt habe (um nicht stehen zu bleiben), danach geht das Spiel wieder von vorne los:
Auf den ersten 40-50m beschleunigt die Emme trotz gezogener Kupplung, sobald genügend Drehmoment erreicht ist (meist bei ca. 3500upm) merkt man, wie die Kupplung trennt und der Motor frei hochdreht. Ich bin dann immer noch solange gerollt (mit gezogener Kupplung + Spiel am Gas) bis ich fast stehengeblieben bin, dann musste ich natürlich wieder einkuppeln -> erneutes Problem auf den ersten 50m.

Klebende Kupplung oder fehlerhafte Einstellung?

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