Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

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Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Stephan » 9. August 2012 11:23

Man liest immer von verschiedenen Tankentrostungsarten, was mich aber mal interessiert, bei welcher Methode wird der Lack des Tanks nicht beschädigt?
Die gängigen Versieglungen sind eher etwas für Neulackierungen.
Wie sieht es bei der Zitronen- oder Oxalsäuremethode aus. Wird der Lack angegriffen? Was gibt es für Vorbeugemaßnahmen?
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon tony-beloni » 9. August 2012 11:37

Stephan hat geschrieben:...Wie sieht es bei der Zitronen- oder Oxalsäuremethode aus. Wird der Lack angegriffen? Was gibt es für Vorbeugemaßnahmen?....

ich entroste die kraftstoffspeicher immer mit zitronensäure in pulverform, welches ich relativ hoch konzentriert mit kochendem wasser zubereite.
wenn da mal ein tropfen ausserhalb vom tank landet, dann wische ich das sofort ab. ein zwei tage stehen lassen und dann auskippen.
ist eigentlich ne einfache und preisgünstige sache.
der lack außerhalb vom tank wird garantiert angegriffen. je nach einwirkzeit und konzentration der säure.
wie kann man vorbeugen: ganz einfach. zusehen das die säure im tank landet und nicht auf dem tank.
zur not den tank ganz einfach einpacken und nur die öffnung frei lassen.
ich habe einen gummikorken für den benzinhahnanschluss.
spann den tank im schraubstock ein, bzw. bau dir eine ablage sodass der einfüllstutzen in waage steht. und dann fülle die soße mit ein trichter ein.
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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon kutt » 9. August 2012 19:04

Bei dem System von Ammon Technik wird der Tank erst mit heißer Natronlauge entfettet und dann mit Oxalsäure entrostet.

Dann kommt halt der 1/2K Tanksiegel rein. Alternativ könnte man auch Phosphatieren.

m.E. nach ist der Lack entweder Säure- oder Laugebeständig.

Man muß also vorsichtig sein, daß kein Tropfen auf den Lack kommt ..
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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Arni25 » 9. August 2012 19:08

Den Tank in Frischhaltefolie einwickeln und möglichst ohne kleckern arbeiten hat sich bewährt. :ja:
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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon ETZeStefan » 9. August 2012 19:13

Arni25 hat geschrieben:Den Tank in Frischhaltefolie einwickeln und möglichst ohne kleckern arbeiten hat sich bewährt. :ja:


simpel aber genial :ja:

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon BlackPearl » 9. August 2012 19:15

Hallo,

also ich entroste mein Tank auch mit Zitronen- oder Oxalsäure, wenn Du ein vernünftigen Lack hat (quasi Autolack), passiert garnix wenn was deneben geht und Du es in aller Ruhe wieder mit Wasser neutralisierst.

Ich tue mein Tank bevor ich Säure rein mach erst nochmal mit Aceton auswaschen und das Zeug ist gerantiert aggressiver als diese Entrostersäuren und bei mir ist bisher noch nie was passiert.

Natürlich sollte der Lack nicht Stundenlang damit benetzt sein.

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon UlliD » 9. August 2012 19:17

Ich habe eine Große Plastetüte ( blauer Müllsck ) über den Tank gestülpt, ein Loch reingeschnitten und dann alles noch schön um den Tankstutzen mit Tape abgeklebt, die 7 Tanks haben keinen Tropfen auf den Lack bekommen.
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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Egon Damm » 9. August 2012 19:25

Stephan hat geschrieben:Man liest immer von verschiedenen Tankentrostungsarten, was mich aber mal interessiert, bei welcher Methode wird der Lack des Tanks nicht beschädigt?
Die gängigen Versieglungen sind eher etwas für Neulackierungen.
Wie sieht es bei der Zitronen- oder Oxalsäuremethode aus. Wird der Lack angegriffen? Was gibt es für Vorbeugemaßnahmen?


Ja, die Säuren greifen den Lack an. Ja, sie lösen den Rost. Aaaaaaaaaaaaber, die Säuren
machen die Flächen nicht beschichtungsfähig. Oel, Fett und Gummirückstände verbleiben
im Tank. Ist der Tank nach dem Selbstversuch dann innen blank muss er trocknen und
hat je nach Luftfeuchtigkeit sofort wieder Rostansätze. Dann wird im Netz ein Tankversiegeler
geordert und eingebracht.

Und dann kommt das große Erwachen. Das Zeug schwimmt im Sprit und der Tank hat schon
wieder Rost.

Zwei Jahre habe ich benötigt um ein System mit Hilfe von Fachleuten aufzubauen.
1. Dem Tank passiert außen gar garnix.
2. Entrostet wird mit Keramiksteinen und einer Flüssigkeit.
3. Der Tank wird nach dem entrosten entoelt und entfettet.
4. Der Tank wird getrocknet.
5. Ich verwende eine Versiegelung welche Benzinfest, Ethanolfest und Dieseloelfest ist.

Auf meiner Vorrichtung wird der Tank an seinen vorhandenen Halterungen montiert.
Nach einfüllen der Keramiksteine und der Flüssigkeit dreht sich der Tank um eine
Welle und dabei um sich selbst. Er wird um 2 Achsen gedreht und das in beide
Drehrichtungen der Welle.

Die Keramiksteine schleifen dabei an der Tankinnenseite. Die Flüssigkeit bindet den
Abrieb. ( Naßgleitschleiftechnik ) Dann folgt das entoel, entfetten, trocknen und
und Versiegeln.

Und außen bleibt er wie er ist. So, jetzt gehe ich mal schauen ob der Tank auf meiner
Vorrichtung entrostet ist mit meiner Endoskopkamera. Hab viel zu tun, weil schon
wieder 3 Tanks auf die Innenbehandlung warten. Zwei davon sind neu lackiert.

Und das ist ab 70 € zu haben

Gruß
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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Feuereisen » 9. August 2012 21:32

Bei dem Komplettset von KRM (KREEM/USA, nicht das Zeug von Ammon) wird als Entroster eine Flüssigkeit aus einer kleinen Flasche in den Tank gefüllt und danach mit warmen Wasser der Tank randvoll gefüllt. Dann erst beginnt der chemische Prozess. Beim Einfüllen kann also erst einmal nichts passieren. Während der Reaktion mit dem Rost etc. im Inneren wird der Tank warm, allerdings auch nicht Wärmer als wenn er draussen in der Sonne steht. Einzig beim Ablassen der Flüssigkeit ist etwas Vorsicht von Nöten, das lässt sich allerdings über den Benzinhahnstutzen relativ sauber erledigen. Ausserdem ist der Entroster nach der Reaktion im Tank nicht mehr so aggressiv das er sofort den Lack angreifen würde. Unmittelbar danach kommt ein Cleaner in den Tank der alle Unreinheiten,Fette etc ausspült. Danach sollte gleich die Beschichtung erfolgen. Ich habe schon ca 100 Tanks mit diesem System versiegelt/entrostet und bisher keine Probleme mit Lackbeschädigungen gehabt. Zu beziehen ist KRM zum Beispiel hier: http://www.wwag.com/cgi-bin/WebObjects/ ... e=!WW22838

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Ruessel » 9. August 2012 22:32

Feuereisen hat geschrieben:Bei dem Komplettset von KRM (KREEM/USA, nicht das Zeug von Ammon) wird als Entroster eine Flüssigkeit aus einer kleinen Flasche in den Tank gefüllt und danach mit warmen Wasser der Tank randvoll gefüllt. Dann erst beginnt der chemische Prozess. Beim Einfüllen kann also erst einmal nichts passieren. Während der Reaktion mit dem Rost etc. im Inneren wird der Tank warm, allerdings auch nicht Wärmer als wenn er draussen in der Sonne steht. Einzig beim Ablassen der Flüssigkeit ist etwas Vorsicht von Nöten, das lässt sich allerdings über den Benzinhahnstutzen relativ sauber erledigen. Ausserdem ist der Entroster nach der Reaktion im Tank nicht mehr so aggressiv das er sofort den Lack angreifen würde. Unmittelbar danach kommt ein Cleaner in den Tank der alle Unreinheiten,Fette etc ausspült. Danach sollte gleich die Beschichtung erfolgen. Ich habe schon ca 100 Tanks mit diesem System versiegelt/entrostet und bisher keine Probleme mit Lackbeschädigungen gehabt. Zu beziehen ist KRM zum Beispiel hier: http://www.wwag.com/cgi-bin/WebObjects/ ... e=!WW22838



Das Zeug hat bei meinem ES150 Tank nicht viel gebracht. Quarzsand oder ne Schaufelkies waren wirksamer.

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Feuereisen » 9. August 2012 22:45

Richtig, Starker Rostbefall sollte vorher mechanisch entfernt werden. Flugrost hat KRM bei richtiger Anwendung bis jetzt immer entfernt. Hier ging es allerdings um die Frage der Verträglichkeit mit Lack.

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Ralle » 10. August 2012 06:09

Man sollte auch beachten das nicht nur die Mittelchen vor der Versiegelung dem Lack schaden können, sondern die Versiegelung selbst auch. Die kann beim unüberlegten Bewegen des Tanks (z.B. bei der Kontrolle wie sich das Zeugs verteilt hat) auch mal eben auf den Lack tropfen.
Ich hab den Tank der FE1 mit Kreem rot versiegelt, als Schutzmaßnahme wurde der Tank vorher mehrmals mit Wachs behandelt. Dann habe ich über einem Mörtelkasten der mit Wasser gefüllt war gearbeitet, sobald auch nur geringste Anzeichen dafür da waren, das etwas von den basischen Entrostungs- und Reinigungsmitteln auf den Lack gekommen sein könnte wurde der Tank mit reichlich Wasser abgewaschen. Beim Spülen wird eh mit reichlich fließendem Wasser gearbeitet, da passiert dem gut gewachsten Lack nichts.


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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Egon Damm » 10. August 2012 08:00

Hallo,

das KRM System ist im Prinzip nicht schlecht. Leider taugt es nur wenn der Rostbefall
sehr mäßig ist. Rostporen und Absetzkanten werden nicht entfernt. Und dann genau
passiert folgendes: Die Versiegelung hält erstmal, hat aber keine feste Verbindung mit
dem Blech.

Und dann kommen die Tanks zu mir um das Zeug wieder rausmachen. Dazu die Kosten
vom "Selbst ist der Mann". KRM kostet über 60 €. Ich habe hier etliche Rückstände
von dem Zeug welche nur mit hochprozentiger Säure zu lösen sind. Und das kostet
dann das doppelte und unter Umständen noch mehr.

Ich entroste erst mechanisch, behandele das rostfreie Blech vor, damit die Beschichtung
auch richtig haften kann. Und dem neu lackierten Tank passiert dabei außen nichts.

Siehe meinen Bericht hier im Forum " Tankinnensanierung/Rost im Tank" da sind auch
Bilder von meiner Anlage zu sehen.

Gruß
Egon

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Feuereisen » 10. August 2012 09:40

....Nun wissen endlich alle das nur Du allein es richtig machst.... daher ist es wohl angebracht Dich zukünftig Tankentrostergott zu nennen... :wink:

...im übrigen ist es durchaus möglich mit einem KRM Set auch 2 Motorradtanks zu schaffen, von der Menge der Beschichtung auf jeden Fall - und Reiniger/Entroster und Conditioner gibt es auch einzeln nachzukaufen falls beide Tanks stärker korrodiert sind.

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Arni25 » 10. August 2012 09:49

Egon Damm hat geschrieben: Leider taugt es nur wenn der Rostbefall
sehr mäßig ist. Rostporen und Absetzkanten werden nicht entfernt.


Das ist sachlich falsch und so nicht zutreffend. Selbst mit einem Päckchen Zitronensäure für 2,49€ bekommt man bitterböse vergammelte Tanks von innen metallisch blank - wie sandgestrahlt. Die Flüssigkeit dringt in alle Ritzen und Poren ein.

Aber hier geht es ja nur um die Lackoberfläche. Wie schon gesagt - Frischhaltefolie.
Gruß Arni

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Re: Lackbeständigkeit bei Tankentrostungsverfahren

Beitragvon Egon Damm » 10. August 2012 11:23

Feuereisen hat geschrieben:....Nun wissen endlich alle das nur Du allein es richtig machst.... daher ist es wohl angebracht Dich zukünftig Tankentrostergott zu nennen... :wink:

...im übrigen ist es durchaus möglich mit einem KRM Set auch 2 Motorradtanks zu schaffen, von der Menge der Beschichtung auf jeden Fall - und Reiniger/Entroster und Conditioner gibt es auch einzeln nachzukaufen falls beide Tanks stärker korrodiert sind.


naja, nicht nur ich mache das so. :D

Auf jeden Fall passiert dem Tank außen nichts.
( doch, einmal, nicht aufgepasst und kleiner Lackschaden )

Gruß
Egon

PS: auch undichte Tanks kann ich entrosten und versiegeln.
( BMW, Horex, Zündapp usw. )

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