Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 8. Juni 2015 16:09

Zusammenstellung bisherige Ergebnisse (Stand 9.6.):

Astenbeeken ----TS 125 ---89 mV (Kontakt BERU KS330)
IncredibleKolja -- TS150 -- 171mV (Kontakt BERU KS330, Zündspule BERU ZS215)

Astenbeeken ---- TS 150 ---74 mV (Zündspule Bosch o.ä)
UlliD ------------ ES 250 --- 77mV (Metall-Pertinax-Unterbrecher)
EmmasPapa ----- TS150 --- 78mV (Metall-Pertinax-Unterbrecher)
EmmasPapa ---- TS250/1 --- 74mV (Metall-Pertinax-Unterbrecher)
luckyluke2 ------ ES250 --- 100mV (Metall-Pertinax-Unterbrecher)
CJ --------------- RT125 --- 76mV
Nordlicht -------- TS150 --- 97mV
Lothar --------- ES175/2 --- 94mV
Lothar --------- ES150/1 --- 73mV
Lothar, Lagerbestand, gemessen außerhalb des Fahrzeuges: 83mV, 109mV, 82mV, 110mV, 102mV, 94mV
**************************************************************************************

Ermutigt durch die interessanten Ergebnisse zum kollektiven Forschungsthema "Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???"
gibt es heute eine neue Messaufgabe für euch.

Mitmachen können alle Foristi, die die originale Unterbrecherzündung (ohne jegliche Elektronik) in ihrer 6-Volt-MZ betreiben
und die ein Digitalmultimeter besitzen (erforderlicher Gleichspannungs-Messbereich 2000mV oder empfindlicher).

Folgende Handlungen sind durchzuführen:

1. Die zur Messung bestimmte Maschine soll nach Möglichkeit nicht länger als ein .. zwei Wochen gestanden haben.

2. Die Batterie soll beim Einschalten der Zündung (kein Licht!) höchstens auf 5,8V abfallen, um ein verlässliches Messergebnis zu erhalten.
(Bitte vor der eigentlichen Messung prüfen!)

3. LiMa-Deckel abschrauben

4. Sichtkontrolle, dass der U-Kontakt sicher geschlossen ist. Wenn nicht, Kickstarter bewegen, bis der Kontakt schließt.

5. Multimeter wie auf dem Foto unten

zwischen der Metallfahne am Zündkondensator
und einem geeigneten Massepunkt (z.B. LiMa-Schraubenkopf)

anschließen. Sind keine Krokodilklemmen vorhanden, dann Messspitzen auf die bezeichneten Punkte aufsetzen und eine zweite Person bitten ...
DSCI1116.JPG

6. ... die Zündung (kein Licht!) für einen Augenblick einzuschalten. Spannungsmesswert ablesen!

Folgenden Angaben hier im Thread mitteilen:
Fahrzeugtyp: ....; U-Kontakt-Typ: (original MZ oder Fremdfabrikat); Messwert: ...





Ich mach mal den Anfang, hier ist meine Messanordnung:
DSCI1117.JPG


Fahrzeugtyp: ES150/1; U-Kontakt-Typ: original MZ; Messwert: 73mV
Fahrzeugtyp: ES175/2; U-Kontakt-Typ: original MZ; Messwert: 94mV

So, nun ihr!

Gruß
Lothar




Paar Worte zum Hintergrund der Aktion:
Der Spannungsabfall über dem U-Kontakt dezimiert die primärseitig verfügbare Spannung an der Zündspule.
Demzufolge sollte der Spannungsabfall nicht zu groß sein, wie im übrigen auch an allen anderen kritischen Stellen,
wie ZündLiSch, Sicherungen, Kabelsteckverbindungen usw. In der MZ-Elektrik habe ich auf S. 70 in der Tabelle V.1-4
möglicherweise einen zu strengen Verschleißwert zu Grunde gelegt. Die Messungen sollen dabei helfen, einen besseren,
Praxis-relevanten Wert zu ermitteln, an dem man sich orientieren kann. Ich danke IncredibleKolja, der mich auf das
Problem aufmerksam machte.
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon Nordlicht » 8. Juni 2015 17:30

für dich mein lieber Lothar bin ich natürlich gleich zur TS und hab gemessen: 3Tage Standzeit....Spannung ohne Zündung an..6,4V...mit Zündung an und Kontakt geschlossen..6,1V und jetzt das interessante Fahrzeugtyp: TS150 U-Kontakt-Typ: original MZ; Messwert: 97mV
Gruß Uwe.
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon IncredibleKolja » 8. Juni 2015 19:07

Fahrzeugtyp: TS150; U-Kontakt-Typ: Beru KS330; Messwert: 171mV :roll:

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon CJ » 8. Juni 2015 19:47

RT125; U-Kontakt-Typ: original MZ; Messwert: 76mV
Die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Fachleuten

Es gibt keine dummen Fragen – es ist nur dumm, nicht zu fragen

Denken-Drücken-Sprechen - in dieser Reihenfolge (alte Sprechfunkregel)

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon Dorni » 8. Juni 2015 19:54

Aber ist das nicht verfälscht? Ich sage mal, beim drehen an der Kurbelwelle geht der Unterbrecher langsam auf- und ab, bei der normalen Motorbewegung hämmert ja der Unterbrecher regelrecht. Ist da dann der Widerstand am Unterbrecher und demnach der Spannungsabfall nicht niedriger? Und - was ist bei unterschiedlichen Zündspulen - gibt es da nicht auch unterschiedliche Ergebnisse je nach Innenwiderstand? Wollte mal ein bischen Unruhe stiften. <3

Gruss Robert

Fuhrpark: eins, aber meins :)
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 8. Juni 2015 19:55

Leute, ihr seid Klasse!

Weitermachen!

Gruß
Lothar
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon CJ » 8. Juni 2015 20:11

Dorni hat geschrieben:Aber ist das nicht verfälscht?...

Keine Ahnung. Ich habe auch Lothars Erklärung zum Hintergrund nicht wirklich verstanden. Bautischler halt. :oops: Egal, wenn`s hilft Anleitungen für das "nichtleitende" Fußvolk in der "MZ-Elektrik" zu basteln :mrgreen:
Die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Fachleuten

Es gibt keine dummen Fragen – es ist nur dumm, nicht zu fragen

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon ABUS-MZ-Giangi » 8. Juni 2015 20:43

Fällt dort nicht zwangsläufig eine relativ große Spannung ab, weil zwischen den Messpunkten im Gesamtsystem wohl die schlechtesten elektrischen Leiter liegen, und zwischen den sich beständig öffnenden Kontakten bestimmt sich auch manches nicht so gut Leitendes einfängt? Ansosnten haben wir es im Gros mit Kupfer, einem recht guten Leiter zu tun. Man könnte mindestens die Pfade zum unmittelbaren Unterbrecher durch Materialien mit geringerem spezifischen elektrischen Widerstand ersetzen (z. B. Goldleitungen :wink: ), aber schwerlich den Unterbrecher selbst, da er harten elektrischen wie mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.

So jedenfalls sehe ich das im Augenblick!

Gruß Hajo
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon luckyluke2 » 8. Juni 2015 20:50

lothar hat geschrieben:Leute, ihr seid Klasse!

Weitermachen!

Gruß
Lothar

Offtopic:
Menno , ich hab das mit dem Regler noch nicht geschafft ; und weißt Du eigentlich wie beschixxxx sich der Limadeckel am Gespann abschrauben läßt... :evil: :lach:
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MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon IncredibleKolja » 8. Juni 2015 21:29

ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:Fällt dort nicht zwangsläufig eine relativ große Spannung ab, weil zwischen den Messpunkten im Gesamtsystem wohl die schlechtesten elektrischen Leiter liegen, und zwischen den sich beständig öffnenden Kontakten bestimmt sich auch manches nicht so gut Leitendes einfängt? Ansosnten haben wir es im Gros mit Kupfer, einem recht guten Leiter zu tun. Man könnte mindestens die Pfade zum unmittelbaren Unterbrecher durch Materialien mit geringerem spezifischen elektrischen Widerstand ersetzen (z. B. Goldleitungen :wink: ), aber schwerlich den Unterbrecher selbst, da er harten elektrischen wie mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.


Auch andere Bauteile, z.B. die Steckverbinder, bestehen ja aus Metallen oder Legierungen mit schlechterer Leitfähigkeit als Kupfer. Das ist deshalb nicht so schlimm, weil die Übertragunsstrecken kurz sind und dabei eben nicht so viel Spannung "verloren" geht. Es geht gar nicht mal so sehr darum etwas zu verbessern, sondern eher eine Bestandsaufnahme zu machen. Dann ließe sich besser einschätzen, welche Spannungsverluste am Unterbrecher als unverdächtig einzustufen sind.

Was die Kontaktflächen angeht: Sicherlich erhöht sich der Widerstand bei stärkerem Verschleiß, aber bis dahin verhindert das leiche Kontaktfeuer eher die Oxydation.

-- Hinzugefügt: 8/6/2015, 22:35 --

CJ hat geschrieben:Keine Ahnung. Ich habe auch Lothars Erklärung zum Hintergrund nicht wirklich verstanden. Bautischler halt. :oops: Egal, wenn`s hilft Anleitungen für das "nichtleitende" Fußvolk in der "MZ-Elektrik" zu basteln :mrgreen:


Bei den 6 Volt-MZ wirkt sich ein zu hoher Spannungsverlust bekanntermaßen ja ungünstig aus. Dann entstehen die typischen Probleme, dass die Motoren vor allem bei Standgas bei eingeschaltetem Blinker und/oder Bremslicht stehenbleiben. Die bekannten Schwachstellen sind ja zumeist Zündschloss und Sicherungshalter auf dem Weg vom Pluspol der Batterie zur Zündspule. Genauso wird aber auch von der Minusleitung der Zündspule etwas Spannung eingebüßt; und da ist der Unterbrecher eher der neuralgische Punkt.

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 9. Juni 2015 08:04

Dorni hat geschrieben:Aber ist das nicht verfälscht? Ich sage mal, beim drehen an der Kurbelwelle geht der Unterbrecher langsam auf- und ab, bei der normalen Motorbewegung hämmert ja der Unterbrecher regelrecht. Ist da dann der Widerstand am Unterbrecher und demnach der Spannungsabfall nicht niedriger? Und - was ist bei unterschiedlichen Zündspulen - gibt es da nicht auch unterschiedliche Ergebnisse je nach Innenwiderstand? Wollte mal ein bischen Unruhe stiften.

Unruhe ist gut, da bleibt das Thema oben ... ;D

Du hast insofern Recht, dass die hier geposteten Messwerte einer gewissen Streuung unterliegen werden, die z.B. durch die tatsächliche
Batteriespannung (die sorgt für ca. 4A Strom durch den Kontakt) und die Widerstandstoleranz der Primärwicklung
der Zündspule (1,3 ... 1,7 Ohm) und ähnlichem bedingt ist.

Im Betrieb kann sich der eigentliche Kontaktwiderstand durchaus durch Funkenerosion ändern. Man muss aber auch bedenken, dass dann
der größere Anteil des Gesamtwiderstandes wahrscheinlich eher durch die Kontaktfeder zustande kommt und dieser kann ja nicht unterschritten
werden.

Wer ein anderes Zündspulenfabrikat nutzt, könnte ja mal messen, ob dessen Primärwiderstand etwa dem der
originalen MZ-Zündspulen entspricht. Alles in allem gehe ich von einer Unsicherheit unserer Messwerte von opotimistisch 20 ... 30% aus.
Das ist aber immerhin noch genau genug, um eine vernünftige praxistaugliche Verschleiß- bzw- Defektgrenze zu ermitteln.

Die ersten Messwerte kopiere ich mal anschließend als Ergebnis in den Eröffungspost.

Gruß
Lothar
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon Martin H. » 9. Juni 2015 08:18

lothar hat geschrieben:Mitmachen können alle Foristi, die die originale Unterbrecherzündung (ohne jegliche Elektronik) in ihrer 6-Volt-MZ betreiben
und die ein Digitalmultimeter besitzen (erforderlicher Gleichspannungs-Messbereich 2000mV oder empfindlicher).

Kann ich gern mal tun, Lothar, aber hierzu (das kursiv markierte meine ich) eine Frage:
Bezieht sich "ohne jegliche Elektronik" nur auf die Zündung, oder darf auch kein elektronischer Regler eingebaut sein?
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 9. Juni 2015 08:30

Martin H. hat geschrieben:Kann ich gern mal tun, Lothar, aber hierzu (das kursiv markierte meine ich) eine Frage:
Bezieht sich "ohne jegliche Elektronik" nur auf die Zündung, oder darf auch kein elektronischer Regler eingebaut sein?

Nur auf die Zündung, d.h. zwischen U-Kontakt und Zündspule gibt es nur ein simples Kabel, sonst nix.

Gruß
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon Martin H. » 9. Juni 2015 08:39

lothar hat geschrieben:Nur auf die Zündung, d.h. zwischen U-Kontakt und Zündspule gibt es nur ein simples Kabel, sonst nix.

Gut. Dann mess ich mal gelegentlich die TS, denn da ist kein BW im Weg. :wink:
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon luckyluke2 » 9. Juni 2015 17:00

luckyluke2 hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:Leute, ihr seid Klasse!

Weitermachen!

Gruß
Lothar

Offtopic:
Menno , ich hab das mit dem Regler noch nicht geschafft ; und weißt Du eigentlich wie beschixxxx sich der Limadeckel am Gespann abschrauben läßt... :evil: :lach:


Hab auch mal mitgemacht... ;D

Typ ES 250 ( /1 Motor )

Batteriespannung 6,54V
IMAG1682.jpg


Unterbrecher DDR Pertinax
IMAG1688.jpg


Meßwert 100 :nixweiss: :oops:
IMAG1685.jpg


Meßgerät war auf 2000mV eingestellt . :ja:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
MfG , Steffen

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 9. Juni 2015 21:37

Danke Steffen, das sind 100mV und das passt ins Bild!

Gruß
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon EmmasPapa » 9. Juni 2015 22:19

Habe auch nachgemessen:


TS 250/1 : DDR-Metall/Pertinax-Unterbrecher, etwa 2.300 km gelaufen: 73,5 mV (ja, die Kommastelle gibt das Meßgerät tatsächlich her)

TS 150 : DDR-Metall/Pertinax-Unterbrecher, etwa 3.000 km gelaufen: 77,6 mV
Grüße

Frank

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 10. Juni 2015 06:39

EmmasPapa hat geschrieben:Habe auch nachgemessen: ...

Danke Frank, sehr schön!

Es ergibt sich schon ein ziemlich klares Bild, nämlich dass der Kontakt-verursachte Spannungsabfall im Mittel bei 90mV liegt.

Es wäre schön, wenn sich noch Fahrer beteiligen könnten, die einen nicht-originalen Unterbrecher,
wie z.B. den BERU eingebaut haben, um den höheren Wert von IncredibleKolja zu bestätigen oder zu relativieren.


Gruß
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon Astenbeeken » 10. Juni 2015 16:41

Moin,

TS 125, Unterbrecher Beru KS330, Zündspule Original: 89 mV
TS 150, Unterbrecher Original, Zündspule Bosch o.ä.: 74 mV
Schöne Grüße
Jens

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon UlliD » 10. Juni 2015 17:49

ES 250 Metall-Pertinax- Unterbrecher 77mV
Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 10. Juni 2015 20:02

Jens und Ulli, vielen Dank!

Alle Ergebnisse sind im Eröffnungs-Post zusammengestellt.

Ich denke, wir können die Messung an der originalen Konfiguration beenden.

Interessant wären weiterhin nur die Exoten. Der BERU-Kontakt von Astenbeeken liegt ja auch voll im Durchschnitt.
Zieht evt. die Zündspule von IncredibleKolje mehr Strom? Oder ist sein Kontakt einfach nur schlecht?

Gruß
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon Nordlicht » 10. Juni 2015 20:52

Wenn die Zündspule auch noch interessiert...die ist bei mir nicht original....ein Nachbauteil von MZA.....
Gruß Uwe.
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon IncredibleKolja » 11. Juni 2015 00:23

Bild :nixweiss:

Sag mal Lothar, ist das eigentlich normal, dass der Wert mit jeder Sekunde absinkt (während der Messung)? Ursprünglich waren's auch bei dieser Messung nämlich über 170mV.

Der andere (MZA) Kontakt lag bei etwa 155mV, was mir auch komisch vorkommt. Der ist keine 2.000 km gelaufen. Die Zündspule hat einen Primärwiderstand von 1,7 bis 1,8 Ohm (Anzeige springt zwischen diesen beiden Werten). Ich habe noch ein weiteres Multimeter und werde damit mal messen.

Vielen Dank übrigens auch von mir an Lothar und alle, die sich an der Messung beteiligt haben. Jetzt weiß ich immerhin, dass bei euch alles gut ist, während bei mir irgendwas schiefläuft :mrgreen:

Grüße
Kolja

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon voodoomaster » 11. Juni 2015 04:36

:cry: kann nix zu beitragen, habe keins mit unterbrecherzündung :cry:
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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon lothar » 11. Juni 2015 08:03

voodoomaster hat geschrieben::cry: kann nix zu beitragen, habe keins mit unterbrecherzündung :cry:
Dann setz dich still in deine Ecke und hör zu, wenn sich die Erwachsenen unterhalten ... ;D

IncredibleKolja hat geschrieben:Sag mal Lothar, ist das eigentlich normal, dass der Wert mit jeder Sekunde absinkt (während der Messung)? Ursprünglich waren's auch bei dieser Messung nämlich über 170mV.
Ich würde meinen, dass es die Folge des Absinkens der Batteriespannung durch die Belastung mit etwa 4A ist. Der von dir geschilderte
Effekt kommt schon zustande, wenn die Spannung um nur 0,1 ... 0,2V während der Messung abfällt.

IncredibleKolja hat geschrieben:Der andere (MZA) Kontakt lag bei etwa 155mV, was mir auch komisch vorkommt.
Ich habe noch mal nachgeschaut, BERU sitzt in Ludwigsburg und baut offensichtlich die DDR-Kontakte identisch(?) nach (auf der Produktseite
des KS330 wird z.B. Bezug zu "IFA" genommen). Möglicherweise handelt MZA auch nur die BERU-Kontakte, weiß es aber nicht sicher.

Nach meiner bisherigen Erfahrung waren und sind die kritischen Stellen des Unterbrechers die beiden Enden der brünierten Drahtfeder (A).
Eine genauere Messung erbrachte im Mittel einen Spannungsabfall von 20mV über den Kontaktstiften und
70mV über der Feder einschließlich ihrer Kontaktierung, was im Mittel zusammen unsere nachgewiesenen 90mV ergibt.

Unter der M3-Mutter kann man die Federöse vorsichtig blank feilen, das kann schon was bringen. Das andere Ende liegt unter einer
U-Scheibe und darüber ist der obere Kontakt nietähnlich aufgepilzt. Man kann die Grundplatte, in der der untere Kontaktstift sitzt
auf eine Metallfläche legen und mit einem Schlagdorn oben (B) die Vernietung nachschlagen. Ich habe das selbst erst dieser Tage
bei einem neuen Exemplar, dessen Wert ziemlich hoch war, gemacht und es hat eine deutliche Verbesserung gebracht.

Gruß
Lothar

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Re: Bitte um Mithilfe: Messung am U-Kontakt

Beitragvon IncredibleKolja » 12. Juni 2015 10:43

Die Messung mit dem anderen Multimeter ist ausgefallen, weil das Gerät (Zeigerinstrument) schon beim messen der Batteriespannung zum Mond ging, mehr als 8 Volt.

lothar hat geschrieben:des KS330 wird z.B. Bezug zu "IFA" genommen). Möglicherweise handelt MZA auch nur die BERU-Kontakte, weiß es aber nicht sicher.



Die Kontakte werden bei den meisten Händlern auch als passend für Wartburg angeboten. Der Unterschied zu den MZA-Kontakten ist aber deutlich sichtbar, z.B. die Befestigung der Stromschiene, aber auch das Material. Ebenso ist der Preisunterschied meist nicht klein.

lothar hat geschrieben:
Unter der M3-Mutter kann man die Federöse vorsichtig blank feilen, das kann schon was bringen. Das andere Ende liegt unter einer
U-Scheibe und darüber ist der obere Kontakt nietähnlich aufgepilzt. Man kann die Grundplatte, in der der untere Kontaktstift sitzt
auf eine Metallfläche legen und mit einem Schlagdorn oben (B) die Vernietung nachschlagen. Ich habe das selbst erst dieser Tage
bei einem neuen Exemplar, dessen Wert ziemlich hoch war, gemacht und es hat eine deutliche Verbesserung gebracht.


Das werd ich nochmal probieren übers Wochenende. Ich bin da aber nicht sehr hoffnungsvoll, weil ich bereits festgestellt hatte, dass der Spannungsverlust bei mir wohl doch größtenteils über die Feder selbst verursacht wird.

Grüße
Kolja

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