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Dorni hat geschrieben:Aber ist das nicht verfälscht?...
lothar hat geschrieben:Leute, ihr seid Klasse!
Weitermachen!
Gruß
Lothar
ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:Fällt dort nicht zwangsläufig eine relativ große Spannung ab, weil zwischen den Messpunkten im Gesamtsystem wohl die schlechtesten elektrischen Leiter liegen, und zwischen den sich beständig öffnenden Kontakten bestimmt sich auch manches nicht so gut Leitendes einfängt? Ansosnten haben wir es im Gros mit Kupfer, einem recht guten Leiter zu tun. Man könnte mindestens die Pfade zum unmittelbaren Unterbrecher durch Materialien mit geringerem spezifischen elektrischen Widerstand ersetzen (z. B. Goldleitungen ), aber schwerlich den Unterbrecher selbst, da er harten elektrischen wie mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
CJ hat geschrieben:Keine Ahnung. Ich habe auch Lothars Erklärung zum Hintergrund nicht wirklich verstanden. Bautischler halt. Egal, wenn`s hilft Anleitungen für das "nichtleitende" Fußvolk in der "MZ-Elektrik" zu basteln
Dorni hat geschrieben:Aber ist das nicht verfälscht? Ich sage mal, beim drehen an der Kurbelwelle geht der Unterbrecher langsam auf- und ab, bei der normalen Motorbewegung hämmert ja der Unterbrecher regelrecht. Ist da dann der Widerstand am Unterbrecher und demnach der Spannungsabfall nicht niedriger? Und - was ist bei unterschiedlichen Zündspulen - gibt es da nicht auch unterschiedliche Ergebnisse je nach Innenwiderstand? Wollte mal ein bischen Unruhe stiften.
lothar hat geschrieben:Mitmachen können alle Foristi, die die originale Unterbrecherzündung (ohne jegliche Elektronik) in ihrer 6-Volt-MZ betreiben
und die ein Digitalmultimeter besitzen (erforderlicher Gleichspannungs-Messbereich 2000mV oder empfindlicher).
Martin H. hat geschrieben:Kann ich gern mal tun, Lothar, aber hierzu (das kursiv markierte meine ich) eine Frage:
Bezieht sich "ohne jegliche Elektronik" nur auf die Zündung, oder darf auch kein elektronischer Regler eingebaut sein?
lothar hat geschrieben:Nur auf die Zündung, d.h. zwischen U-Kontakt und Zündspule gibt es nur ein simples Kabel, sonst nix.
luckyluke2 hat geschrieben:lothar hat geschrieben:Leute, ihr seid Klasse!
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Gruß
LotharOfftopic:
Menno , ich hab das mit dem Regler noch nicht geschafft ; und weißt Du eigentlich wie beschixxxx sich der Limadeckel am Gespann abschrauben läßt...
EmmasPapa hat geschrieben:Habe auch nachgemessen: ...
Dann setz dich still in deine Ecke und hör zu, wenn sich die Erwachsenen unterhalten ...voodoomaster hat geschrieben::cry: kann nix zu beitragen, habe keins mit unterbrecherzündung
Ich würde meinen, dass es die Folge des Absinkens der Batteriespannung durch die Belastung mit etwa 4A ist. Der von dir geschilderteIncredibleKolja hat geschrieben:Sag mal Lothar, ist das eigentlich normal, dass der Wert mit jeder Sekunde absinkt (während der Messung)? Ursprünglich waren's auch bei dieser Messung nämlich über 170mV.
Ich habe noch mal nachgeschaut, BERU sitzt in Ludwigsburg und baut offensichtlich die DDR-Kontakte identisch(?) nach (auf der ProduktseiteIncredibleKolja hat geschrieben:Der andere (MZA) Kontakt lag bei etwa 155mV, was mir auch komisch vorkommt.
lothar hat geschrieben:des KS330 wird z.B. Bezug zu "IFA" genommen). Möglicherweise handelt MZA auch nur die BERU-Kontakte, weiß es aber nicht sicher.
lothar hat geschrieben:
Unter der M3-Mutter kann man die Federöse vorsichtig blank feilen, das kann schon was bringen. Das andere Ende liegt unter einer
U-Scheibe und darüber ist der obere Kontakt nietähnlich aufgepilzt. Man kann die Grundplatte, in der der untere Kontaktstift sitzt
auf eine Metallfläche legen und mit einem Schlagdorn oben (B) die Vernietung nachschlagen. Ich habe das selbst erst dieser Tage
bei einem neuen Exemplar, dessen Wert ziemlich hoch war, gemacht und es hat eine deutliche Verbesserung gebracht.
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