eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explodiert

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon dösbaddel » 24. Januar 2013 09:15

kutt hat geschrieben:
dösbaddel hat geschrieben:Geschehen in solch einem Gefährt:


´dann machts ja nix .. die Dinger nerven eh nur :twisted:


ja, sinnlose Energiedissipation das ;D
SPOILER:
es gibt aber Geld dafür


hab noch was wichtiges vergessen :oops: Gute Besserung Frank! Du bist hoffentlich unter ärztlicher Kontrolle?

Wurde schon geklärt was die Ursache war? Hing die Backterie am Gardelehrät?
Gruß Martin

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Enz-Zett » 24. Januar 2013 09:17

Glückwunsch auch von mir.

Und ja, Schutzengel gibt es. Reichlich. Auch für die, die nicht dran glauben.

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon MZ-Chopper » 24. Januar 2013 09:25

früher hab ich meine batterie im schlafzimmer geladen...und bin noch mal die nacht wach geworden...hatte vergessen die stöpsel zu entfernen...bischen aufgebläht war sie schon.....
gut das dir nix passiert ist
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Ralle » 24. Januar 2013 09:39

dösbaddel hat geschrieben:Wurde schon geklärt was die Ursache war?


So ein Hobbykeller ist bei den aktuellen Außentemperaturen sicher nicht unbedingt das, was man einen gut durchlüfteten Raum nennt, je nach verbauter Beleuchtungsart oder anderen Umgebungsbedingungen findet sich da evtl. auch recht schnell eine Zündquelle :gruebel: Oder eben so wie Olic75 schreibt es geht eben 1000 mal gut und beim 1001 mal treffen irgendwelche ungünstigen Bedingungen aufeinander.
Ich hab auch fast schon mal meine Werkbank in Brand gesetzt, nur weil ich mit der Schruppscheibe ein Metallteil im Schraubstock bearbeitet habe und ein paar Funken in die Stahlwolle flogen, die einen guten Meter weiter auf der Werkbank lag. Andere haben ihre Garage eingebüßt, weil sich auslaufendes Benzin mit der Kabellampe nicht vertragen hat, so blöd kann man gar nicht denken, was manchmal möglich ist und keiner ist davor sicher...
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon dösbaddel » 24. Januar 2013 09:42

olic75 hat geschrieben:Batterieschlamm ist leitend.
Wenn der in einer Zelle hoch genug steht und für Plattenschluss sorgt und man auch noch ein recht "dummes" Ladegerät verwendet, dann passiert sowas ganz fix.
Da brauchts nichtmal eine fremde Zündquelle in der Nähe.
Begünstigt wird das ganze noch durch zu niedrige Säurestände und damit zu hohe Säurekonzentration.
Ein Defekt des Ladegeräts wäre natürlich auch noch denkbar.
Andernfalls wäre eine sehr seltene Ursache für die Explosion zu vermuten, die wohl nur einmal im Leben vorkommt.
Gruß!


Bei Plattenschluß in einer Zelle, hätte ich gedenkt das die übrigen Zellen durch die Überschreitung der Ladeschlußspannung zu kochen/gasen anfangen und wäre in dem Falle von einer Gasexplosion ausgegangen. Eher ein langsamer Prozess den man hört oder sieht (bei durchscheinenden Batterien) bevor es kracht. Ich denke es geht einigen hier so. Das Batterieladen derart gefährlich sein kann, ist mir bisher nicht bewußt gewesen.
Sollten wir eine foreninterne Arbeitssicherheitskommision gründen? :versteck: :stumm:
Gruß Martin

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon kutt » 24. Januar 2013 09:56

Ralle hat geschrieben:
dösbaddel hat geschrieben:Wurde schon geklärt was die Ursache war?


So ein Hobbykeller ist bei den aktuellen Außentemperaturen sicher nicht unbedingt das, was man einen gut durchlüfteten Raum nennt, je nach verbauter Beleuchtungsart oder anderen Umgebungsbedingungen findet sich da evtl. auch recht schnell eine Zündquelle :gruebel: Oder eben so wie Olic75 schreibt es geht eben 1000 mal gut und beim 1001 mal treffen irgendwelche ungünstigen Bedingungen aufeinander.
Ich hab auch fast schon mal meine Werkbank in Brand gesetzt, nur weil ich mit der Schruppscheibe ein Metallteil im Schraubstock bearbeitet habe und ein paar Funken in die Stahlwolle flogen, die einen guten Meter weiter auf der Werkbank lag. Andere haben ihre Garage eingebüßt, weil sich auslaufendes Benzin mit der Kabellampe nicht vertragen hat, so blöd kann man gar nicht denken, was manchmal möglich ist und keiner ist davor sicher...



yo .. deshalb habe ich auch ne Löschdecke und einen Pulverlöscher in der Garage liegen .. in der Hoffnung, daß ich sowas nie brauche

Hin und wieder schlagen aber auch bei mir die Flammen .. z.B. ist die Kombination Lötlampe und Bremsenreiniger denkbar schlecht..
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Wolle69 » 24. Januar 2013 10:46

Tja. Und was lernt die Forengemeinde jetzt daraus? Wie lädt man denn nun Batterien?

Gut, mit dem richtigen Ladegerät, ok sollte klar sein.
Stöpsel raus?
Nur unter Aufsicht? Wie lange soll man das denn machen, ich kann doch nicht stundenlang neben meiner Batterie hocken!
Im Keller? Im Wohnraum? Draußen (Geht nur mit eigenem Grundstück und Strom draußen)? Otto Normal hat doch keinen extra Batterieladeraum!
Ciao
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon kutt » 24. Januar 2013 12:22

am besten gar nicht laden ..

wenn leer -> neue kaufen :)
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Wolle69 » 24. Januar 2013 12:55

Is das jetz n Scherz?
Ciao
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon ETZChris » 24. Januar 2013 12:56

Wolle69 hat geschrieben:Is das jetz n Scherz?


kutt macht keine scherze! nie!!
Gruß
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Ralle » 24. Januar 2013 12:58

Kann man sich ergooglen, aber spätestens wenn man da ließt "Schutzbrille tragen, Schutzkleidung tragen" beginnt man zu lächeln...


.....bis es einem wie Frank ergeht
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Matthieu » 24. Januar 2013 13:04

kutt hat geschrieben:am besten gar nicht laden ..

wenn leer -> neue kaufen :)


Und dann? Meine Moppedbatterien sind bei Kauf immer unbefüllt und ungeladen...

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Wolle69 » 24. Januar 2013 13:07

Ralle hat geschrieben:Kann man sich ergooglen, aber spätestens wenn man da ließt "Schutzbrille tragen, Schutzkleidung tragen" beginnt man zu lächeln...

Ja klar und so setz ich mich dann ein paar Stunden neben meinen Akku und beaufsichtige den.

Eben weil die "Herstellervorschriften" so'n Dünnsinn sind, habe ich doch gefragt!
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Ralle » 24. Januar 2013 13:14

Wolle69 hat geschrieben:Ja klar und so setz ich mich dann ein paar Stunden neben meinen Akku und beaufsichtige den.


Vielleicht könnte man eine Marktlücke schließen, indem man eine Akkutagesstätte eröffnet :idea:
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Lorchen » 24. Januar 2013 13:19

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Mainzer » 24. Januar 2013 13:25

Ralle hat geschrieben:Vielleicht könnte man eine Marktlücke schließen, indem man eine Akkutagesstätte eröffnet :idea:

Bekomme ich dann Betreuungsgeld, wenn ich meine Akkus zuhause lade? :gruebel: :rofl:
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon kutt » 24. Januar 2013 15:26

Matthieu hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:am besten gar nicht laden ..

wenn leer -> neue kaufen :)


Und dann? Meine Moppedbatterien sind bei Kauf immer unbefüllt und ungeladen...



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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Wolle69 » 24. Januar 2013 15:49

Schade, dass gerade die, die ...

...entsprechendes Wissen haben und
...in den vorangegangenen Beiträgen tiefe Betroffenheit geäußert haben

keine fachlichen Antworten auf die Frage "Wie lade ich - in der Praxis - meine Batterie richtig und sicher?" geben können, sondern den bis dahin eigentlich recht interessanten Thread mal wieder abgleiten lassen.
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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon net-harry » 24. Januar 2013 15:59

Eben erst gelesen... :shock:

Glückwunsch zum glimpflichen Ausgang der Sache, Frank.
Aber sage mal: Wie und woran war denn der Akku angeschlossen ?

Gruß Harald

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon flotter 3er » 24. Januar 2013 16:24

dösbaddel hat geschrieben: Gute Besserung Frank! Du bist hoffentlich unter ärztlicher Kontrolle?


Äh nö... :oops: Keine Zeit, außerdem sind die Halsschmerzen fast weg, länger als 5 Minuten war ich da auch nicht drin, eben nur solange bis ich alle Strömlinge dort abgeschaltet hatte und einen Teil der Säure in einen Eimer geleitet.....

Ursache ist ziemlich sicher eine Knallgasexplosion - die Batterie hing am Ladegerät.
Gruß Frank


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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon surficus » 24. Januar 2013 17:05

Glückwunsch zum Schutzengeltreffen!
Vor paar Jahren fand das gleiche Treffen bei mir statt. War auch nix passiert, nur war da die Zündung durch Winkelschleifer...
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Schwarzfahrer » 24. Januar 2013 17:53

Wolle69 hat geschrieben:keine fachlichen Antworten auf die Frage "Wie lade ich - in der Praxis - meine Batterie richtig und sicher?" geben können, sondern den bis dahin eigentlich recht interessanten Thread mal wieder abgleiten lassen.


Meine Batterien werden i.d.R. vom Generator im Fahrzeug geladen. Ansonsten die Anleitung der Batterie beachten, dort stehen so Sachen wie Schutzbrille tragen, nur in gut belüfteten Räumen laden, von Zündquellen fernhalten und auch der maximale Ladestrom ist dort angegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Ralle » 24. Januar 2013 17:57

Wolle69 hat geschrieben:Schade, dass gerade die, die ...

...entsprechendes Wissen haben und
...in den vorangegangenen Beiträgen tiefe Betroffenheit geäußert haben

keine fachlichen Antworten auf die Frage "Wie lade ich - in der Praxis - meine Batterie richtig und sicher?" geben können, sondern den bis dahin eigentlich recht interessanten Thread mal wieder abgleiten lassen.


Woher willst du wissen wer das entsprechende Wissen hat, falls jemand dabei ist könnte es daran liegen das sie Angst haben das du ihnen später das Gegenteil zu beweisen versuchst ;D Und
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Wolle69 » 24. Januar 2013 18:08

Ralle hat geschrieben:Woher willst du wissen wer das entsprechende Wissen hat, falls jemand dabei ist könnte es daran liegen das sie Angst haben das du ihnen später das Gegenteil zu beweisen versuchst ;D Und

Nun, sind genügend Elektriker (...) vertreten.

@Schwarzfahrer: Und was ist "a.d.R."? Kaufste dann auch ne neue?
Ciao
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Luse » 24. Januar 2013 18:11

Wenn du sicher gehen willst: BGI 5017 :mrgreen:


Kurzfassung:
Gut belüften, am Besten im Freien.
Nicht überladen
Bei Flüssigbatterien Stopfen lösen
Keine Zündquellen: Rauchen flexen, grillen
Vorsicht beim Abklemmen: Funken direkt an der Batterie: Also Am Stecker das Ladegerät abziehen
Gruß
Thomas

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon flotter 3er » 24. Januar 2013 18:25

Ralle hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:Schade, dass gerade die, die ...

...entsprechendes Wissen haben und
...in den vorangegangenen Beiträgen tiefe Betroffenheit geäußert haben

keine fachlichen Antworten auf die Frage "Wie lade ich - in der Praxis - meine Batterie richtig und sicher?" geben können, sondern den bis dahin eigentlich recht interessanten Thread mal wieder abgleiten lassen.


Woher willst du wissen wer das entsprechende Wissen hat, falls jemand dabei ist könnte es daran liegen das sie Angst haben das du ihnen später das Gegenteil zu beweisen versuchst ;D Und



Eh Leute, jetzt bitte keine Streiterein - ich wollte nur loswerden was ich für Glück hatte und das man die Sache keinesfalls unterschätzen sollte, also ein gewisser pädagogischer Aspekt! :schlaumeier: Und weil das sich so entwickelt hat, und ich denke das sollte man später auch noch mal finden können, verschiebe ich den Fred mal in Erhaltenswertes....
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon P-J » 24. Januar 2013 19:27

Wärend der Glorreichen Tage die ich bei der Bundeswehr zugebracht hat gabs sogenate '"Natoblocks", Batterieen im Quadrad, 100 AH. Zum Laden gabs einen spezielen, komplett gefliesten Raum, mit Abluft via Lüftermotor, Ladegerät aussen mit Steckleiste wo die Ladekaben in Speziellen Steckdosen in der Wand eingestöpselt wurden. Ein Natoblock ist da mal hochgegangen, irgendwann Nachts, keiner hat was gehört, aufgefallen ists erst am nächsten Morgen.

Ein 11 AH Gelakku hat mal über Nacht bei mir nen "Bauch" bekommen, hat merkwürdig gestunken und war unwiederbringlich "alle". :(

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Arni25 » 24. Januar 2013 20:35

Gerade erst gelesen - alter Schwede, haste echt mal Glück gehabt! :shock:
Gratulation zu Deinem Schutzengel. :ja:

Wolle69 hat geschrieben:Nun, sind genügend Elektriker (...) vertreten.


Was war Frank in seinem ersten Leben nochmal? :versteck: :runningdog:
Gruß Arni

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon mimalha0609 » 24. Januar 2013 21:02

Moin moin und herzlichen Glückwunsch zum 2.Geburtstag!!
Auch ich bin froh das Dir nischt schlimmes passiert ist (hoffentlich gibts keine Folgeschäden...wegen der Säure...schmecht denn das Bier schon wieder??)
Und gut das dieser Fred für alle erhalten bleibt - als mahnende Erinnerung daran das immer erst der Kopf und dann die Hände kommen sollten :!:
Vielleicht überprüft der eine oder andere jetzt wirklich mal seine "Batterieladestation".
Es wurde ja schon viel über Batterieräume geschrieben...ich plane und baue regelmäßig u.a. solche Abluftanlagen...und nicht ohne Grund ist der Ventilator (der die Abluft sicherstellt) laut DIN immer exgeschützt auszuführen ... wobei moderne Batterien (Gelbatterien) nach meinem Wissen nicht mehr explodieren können.

Also auch von hier aus Gute Besserung :patpat:

PS: :schlaumeier: Arbeitsschutz geht alle an! :schlaumeier:
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Enz-Zett » 24. Januar 2013 21:25

Optimales Batterie laden? Ich denke an so ein Ladegerät, das automatisch auf Erhaltungsladen umstellt. Oder sind die Dinger, die man den ganzen Winter an die Batterie hängen kann, nur ein Geldmacherscherz?

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon kutt » 24. Januar 2013 21:31

Enz-Zett hat geschrieben:Optimales Batterie laden? Ich denke an so ein Ladegerät, das automatisch auf Erhaltungsladen umstellt. Oder sind die Dinger, die man den ganzen Winter an die Batterie hängen kann, nur ein Geldmacherscherz?



bringt nüscht bei einem Blei-Säure Akku, da bei jedem Ladevorgang eine Elektrolyse gemacht wird und somit Wasserstoff entsteht. Egal was man für ein Ladegerät nutzt...

Um sowas vorzubeugen, bringts nur was den Akku an einem gut belüfteten Ort zu laden.
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Robert K. G. » 24. Januar 2013 21:41

Frank, du machst Sachen. :roll:

Ich denke man muss nicht mehr viel zu der Sache sagen. Außer eins, was ich mir irgendwann mal eingeprägt habe: Wenn man Fahrzeugbatterien läd muss man immer damit rechnen, dass Wasserstoff ausgast und der kann ziemlich spektakulär durchgehen. Auch muss man immer damit rechnen dass die Batterie ausläuft.

Also: Immer vom Schlimmsten ausgehen. Notfalls das Ding in einer belüfeten Kiste auf dem Balkon laden. Aber nie in geschlossenen Räumen oder in der Nähe von Personen.

Ein Glück ist nichts schimmes passiert. ;)

Gruß
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Woelli » 24. Januar 2013 21:44

kutt hat geschrieben:
Enz-Zett hat geschrieben:Optimales Batterie laden? Ich denke an so ein Ladegerät, das automatisch auf Erhaltungsladen umstellt. Oder sind die Dinger, die man den ganzen Winter an die Batterie hängen kann, nur ein Geldmacherscherz?



bringt nüscht bei einem Blei-Säure Akku, da bei jedem Ladevorgang eine Elektrolyse gemacht wird und somit Wasserstoff entsteht. Egal was man für ein Ladegerät nutzt...

Um sowas vorzubeugen, bringts nur was den Akku an einem gut belüfteten Ort zu laden.


Aber solche Ladegeräte reduziueren das ausgasen, da die teilweise komplett abschalten. Ich habe meinem Vater auch so'n Ding gekauft. Microprozessorgesteuert. Wenn man mal eine tiefentladene Batterie hat und das Ding dranhängt passiert gar nichts, außer das in der Anzeige "Error" und ein Code steht. Das Ding misst erst mal ein bißchen was an der Batterie eh es zu laden anfängt. Dadurch gibt's auch keine Funken beim Anhängen.
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon kutt » 24. Januar 2013 21:52

Ich hab auch so ein Teil ... damit lade ich alles..

Wenn man den Strom aufdreht, gast der Akku aber auch damit.

Das hängt weniger am Ladegerät, sondern mehr am Strom, den man in den Akku schickt
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon der janne » 24. Januar 2013 22:23

Frank, darf ich eventuell (Anfrage von meinem Chef) an meinen Chef die Bilder weiterreichen?
Wegen Arbeitsschutz, als Beispielbilder für Arbeitsschutzschulungen? (also das Bild von der zerborstenen Batterie) ?
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Woelli » 24. Januar 2013 22:25

Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich meine, dass man den Strom an unserem nicht einstellen kann. Das geht nur indirekt durch den Moduswechsel wie Motorradbatterie, Autobatterie etc. Aber das Ladegerät merkt auch wenn man es verarschen will :)

Das ist das hier
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon kutt » 25. Januar 2013 07:40

Ich hab das:

Bild

(Bild verlinkt von hjreggel.net)

2 Kanäle bis 3,5A (max 30V) und 2 bis 1A (max 15V)für NiMh, NiCd und PB. Mit verschiedenen Lade-, Endlade-, Meß-, Erhaltungs- und Zyklenprogrammen. Für Akkus bis 100Ah

Kostet um die 100€ als Bausatz. (Ich brauche etwa 2h das Ding zusammen zu bauen)
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon flotter 3er » 25. Januar 2013 09:18

der janne hat geschrieben:Frank, darf ich eventuell (Anfrage von meinem Chef) an meinen Chef die Bilder weiterreichen?
Wegen Arbeitsschutz, als Beispielbilder für Arbeitsschutzschulungen? (also das Bild von der zerborstenen Batterie) ?


Ja klar, das ist ja der Sinn dieses Freds! Soll abschrecken und sensibilisieren - denn 99% von uns nehmen das Thema doch nicht so ernst - habe ich bisher auch nicht.... :oops:
Gruß Frank


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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon trabimotorrad » 25. Januar 2013 09:23

Zweifelsohne muß ich zugeben, das ich die Gefahr, die von Batterien ausgeht, auch DEUTLICH unterschätzt habe :oops:
Franks Bilder sprechen eine eindeutige Sprache und ich werde sorgsamer mit Nass-Batterien umgehen bzw. Sie so weit es geht, durch Gel-Akkus ersetzen :ja:
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon flotter 3er » 25. Januar 2013 09:36

kutt hat geschrieben:yo .. deshalb habe ich auch ne Löschdecke und einen Pulverlöscher in der Garage liegen .. in der Hoffnung, daß ich sowas nie brauche



Nur mal so, gleich nebenan ist mein Heizungsraum, natürlich mit F90 Tür und Feuerlöscher. Allerdings wäre ich garnicht mehr bis dahin gekommen, das wäre nur mit Atemschutzgerät möglich gewesen... :wink:
Gruß Frank


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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon lothar » 25. Januar 2013 10:02

Weil gerade alle so schön auf sichere Batterieladung sensibilisiert sind, hier noch paar Binsenweisheiten
in Auszügen aus der MZ-Elektrik.

Batterie.pdf


Die ausführlichen Darstellungen sind in den Kapiteln V2 und Z5. Im Übrigen empfinde ich den Ersatz der Flüssigkeitsbatterie
durch Gel nicht unbedingt als eine Erhöhung der Ladesicherheit. Die Gel kann einem bei Überladung genauso um die Ohren fliegen!

Gruß
Lothar
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon RT-Tilo » 25. Januar 2013 12:30

:shock: hab's auch eben erst gelesen ... heilige Scheixxe Frank !!!
Nun kannst du auch zweimal im Jahr Geburtstag feiern,
also dann ... meinen herzlichsten Glückwunsch ! :ja:
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Maik80 » 25. Januar 2013 12:45

Der Glückspilz des Jahres geht bereits im Januar an den Frank!

Hoffentlich versucht das niemand zu übertrumpfen. :roll:
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel....

Beitragvon Ekki » 25. Januar 2013 12:50

Wolle69 hat geschrieben:Schade, dass gerade die, die ...

...entsprechendes Wissen haben und
...in den vorangegangenen Beiträgen tiefe Betroffenheit geäußert haben

keine fachlichen Antworten auf die Frage "Wie lade ich - in der Praxis - meine Batterie richtig und sicher?" geben können, sondern den bis dahin eigentlich recht interessanten Thread mal wieder abgleiten lassen.


Damit hat sich dieser Vorwurf ja erledigt. Man sollte vielleicht mal öfter auf das im Forum vorhandene Wissen zurückgreifen :wink:

lothar hat geschrieben:Weil gerade alle so schön auf sichere Batterieladung sensibilisiert sind, hier noch paar Binsenweisheiten
in Auszügen aus der MZ-Elektrik.

Batterie.pdf


Die ausführlichen Darstellungen sind in den Kapiteln V2 und Z5. Im Übrigen empfinde ich den Ersatz der Flüssigkeitsbatterie
durch Gel nicht unbedingt als eine Erhöhung der Ladesicherheit. Die Gel kann einem bei Überladung genauso um die Ohren fliegen!

Gruß
Lothar
Zuletzt geändert von Ralle am 25. Januar 2013 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Lothars MZ- Elektrik Werk liegt nicht in der Wissensdatenbank ;-)
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Wolle69 » 25. Januar 2013 13:29

Danke Lothar. Eine Frage hätte ich dazu, folgende Situation: Ein Ladegerät (Modellbau...) ist vorhanden, ich weiß, dass du andere Geräte bevorzugst, aber vorhanden ist es nun mal. Das tut, wie du schreibst: Man stellt den maximalen Strom ein (0,1C als Ausgangswert), das Ladegerät lädt mit geringerer Spannung (aber max. Strom) bis zum Erreichen einer gewissen Spannungsgrenze. Dort wird dann der Strom reduziert, die Spannung beibehalten. (In der Realität findet bei dem Gerät dieser Umbruch nicht so hart statt, der Strom wird schon eher reduziert... der Knick in der roten Kurve deines Diagramms wird wohl eher etwas verrundet aussehen.) Die Ladeschlussspannung ist beim Gerät aber 14,0V - nicht 13,8V. Du schreibst, dass man unbedingt unterhalb der Gasungsgrenze bleiben solle, sonst siehe Frank. Nun, im Falle eines solchen Ladegerätes (namhafter deutscher Hersteller im Modellbaubereich, Anwendungsfall sind bei mir Lipos gewesen, kann aber eben auch Pb), von dem ich ausgehe, dass es recht genau "weiß", welche Spannung aktuell anliegt... sollte es doch drin sein, sicher (!) unterhalb der 14,4V zu bleiben. Die 4% sollten doch von so einem Gerät im Bereich des Möglichen der Messgenauigkeit liegen, oder?

Frage: Die Gasungsgrenze nicht zu überschreiten, dennoch aber die von dir bezeichnete "optimale Ladespannung" zu überschreiten wie beschrieben... birgt das Gefahren (siehe Frank) oder ist das nur "ungünstig" (z.B. hinsichtlich Lebensdauer des Akkus)? Gilt es hier zu differenzieren zwischen Gel-/Vlies- und Flüssigsäureakkus, sofern unterhalb der Gasungsgrenze geblieben wird?

(Temperaturabhängigkeit lasse ich für die Betrachtung mal bewusst außen vor, denke aber in dem Zusammenhang nochmal drüber nach... Ladegerät im Sommer, 14,0V fest eingestellte Ladeschlussspannung... klingt nicht gut!)

---

Ecki, was mir wenig behagt, ist der Punkt, dass laut Empfehlungen und mit nachvollziehbaren Argumenten ohne Stöpsel und im Freien geladen werden soll. Hat dazu denn jeder die Möglichkeiten? Ich vermute eher nicht und war deshalb eher an praktischen Hinweisen orientiert. Frank hat ja auch nicht "im Freien" geladen. Was für ein Ladegerät hat er verwendet und warum ist das nun trotzdem passiert? Ladegerät ungeeignet oder unvermeidbare Kombination von widrigen Umständen? Wie macht man's denn in der Praxis besser? Kaum einer wird sich ne Gabelstapler-Ladestation anschaffen und in 3 Monaten ist dieser Thread dann auch wieder vergessen...

Im Modellbaubereich weiß ich, dass es Leute gibt, die (auch erst nach schlechten Erfahrungen) ihre Lipos in Munitionskisten aufladen. Beim Motorradakku vielleicht noch möglich (Gel... für flüssige Säure müsste man die wohl noch belüften), aber bei größeren Batterien wird's kompliziert.

Und dass ein Fahrzeugakku "im Regelfall" nicht nachgeladen werden muss, ist mir klar. Dass der "Regelfall" bei Fahrzeugen oft nur von begrenzter Dauer ist, das sieht man doch auch an der Existenz diverser Fahrzeugnutzer-Erfahrungs-Austausch-Hilfesuch-Plattformen - einschließlich dieser hier.
Ciao
Wolle

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon flotter 3er » 25. Januar 2013 14:02

Wolle69 hat geschrieben: Frank hat ja auch nicht "im Freien" geladen. Was für ein Ladegerät hat er verwendet und warum ist das nun trotzdem passiert?


Fehleranalyse ist einfach - eigene Blödheit gepaart mit Leichtsinn.... :oops: (habe das jahrelang so gemacht, wie es so ist -natürlich nie was passiert und deshalb nie Gedanken drüber gemacht....). Das mag sicher auch alles im normalen Bereich gewesen sein, solange ich bloß kleine Motorradakkus geladen habe. Diesmal aber war es erstmalig eine richtig große Batterie von unserem Boot die natürlich entsprechende Mengen an Wasserstoff beim Laden produziert. Ladegerät war ein "dummes" also nix Impulsladung oder automatisches Umschalten usw. Ganz ungünstig ist dann, wenn man in der Nähe mit einer Flex arbeitet... :oops: :oops: :oops:. Liegt eben einfach daran, es ist meine Werkstatt, das Zeug steht ja still und ruhig in der Ecke (da stand immer irgendwas...!) und man nimmt das dann garnicht mehr war. Natürlich weiß man theoretisch, das da Wasserstoff entsteht usw. usf. ..... Man hat sich aber auch dran gewöhnt, "ist ja nie was passiert" und macht so wie immer - und das ist dann eben der gefährliche Leichtsinn! Wenn dieser Fred aber dazu beträgt, das ihr alle hier bei dem Thema etwas sensibler werdet und dadurch nur ein Unfall vermieden werden kann - dann hätte das alles doch irgendwie Sinn gemacht....
Gruß Frank


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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon Wolle69 » 25. Januar 2013 14:07

Danke für deine Offenheit und die Rückmeldung!
Ciao
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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon flotter 3er » 25. Januar 2013 14:14

Wolle69 hat geschrieben:Frage: Die Gasungsgrenze nicht zu überschreiten,



Ich mag mich irren, aber ich glaube so etwas wie eine Gasungsgrenze wird es nicht geben, es wird doch immer in einem gewissen Umfang Wasserstoff produziert?
Gruß Frank


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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon lothar » 25. Januar 2013 14:41

Wolle69 hat geschrieben: Man stellt den maximalen Strom ein (0,1C als Ausgangswert), das Ladegerät lädt mit geringerer Spannung (aber max. Strom) bis zum Erreichen einer gewissen Spannungsgrenze. Dort wird dann der Strom reduziert, die Spannung beibehalten. .................. Die Ladeschlussspannung ist beim Gerät aber 14,0V - nicht 13,8V. Du schreibst, dass man unbedingt unterhalb der Gasungsgrenze bleiben solle, sonst siehe Frank.

Es sind zwei Dinge zu unterscheiden:
1. Lebensdauerverringerung der Batterie durch permanentes Überschreiten der Gasungsgrenze
Das ist bei deinem Ladegerät wohl nicht der Fall, weil es ein paar Zehntel unter den 14,4V bleibt.
Ansonsten entspricht es tatsächlich - wie du es beschreibst - der im Text oben beschriebenen Konstantspannungsladung
2. Überschreitung der Gasungsgrenze mit der Folge starker O2 / H2 - Erzeugung (Gefahr einer Knallgasexplosion)

flotter 3er hat geschrieben:Ich mag mich irren, aber ich glaube so etwas wie eine Gasungsgrenze wird es nicht geben, es wird doch immer in einem gewissen Umfang Wasserstoff produziert?

Ja, schrieb ich ja auch im obigen PDF. Jedoch sind die erzeugten Mengen an Knallgas unter und über der Gasungsgrenzspannung
sehr unterschiedlich. Unterhalb der Gasungsgrenze geht der meiste Strom in die elektrochemische Umwandlung der Platten
(gewünschter Speicherffekt). Wird die Spannung erhöht, werden - insbesondere, wenn kaum noch Ladung von den Platten aufgenommen wird -
die Wassermoleküle eher auseinandergerissen. Falls hier ein Elektrochemiker unter uns ist, der kann
(und sollte) diese Details vielleicht mal hier besser erklären, als ich es kann.

Nach meiner Beobachtung ist die Gasproduktion einer gesunden Batterie beim Laden vergleichbar mit der eines schalen Biers,
bei Ladeschluss und hoher Spannung gluckert es heftig wie bei einer geschüttelt geöffneten Selters ...

Gruß
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Re: eigentlich gibt es keine Schutzengel.... Batterie explod

Beitragvon 3einhalb » 25. Januar 2013 15:16

Ach so , die Batterie war gar kein Selbstzünder ......

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