Über technologische Tipps und/oder Ideen der geneigten Leserschaft würde ich mich freuen:
1. Abgebildet ist ein schrägverzahntes Tachoantriebsritzel, welches bei der RT125/0 in der Vorderradnabe sitzt.
Das ursprüngliche ist quer durchgerissen, so dass aufgrund innerer Spannungen die Flanken am Riss versetzt sind,
was dem Schneckenabtrieb hörbar nicht gut tut...
Die abgebildete Teilemarkt-Beute - für die ich übrigens ein ganzes Rad kaufen musste - ist rundum intakt,
jedoch das 1mm-Arretierloch ist wie zu sehen ausgeplatzt.
Könnte man ja an anderer Stelle bohren, jedoch, das Teil ist gehärtet und da ist mit den üblichen Bohrern nichts zu wollen.
Wie bekomme ich dort ein reichliches Millimeter-Löchlein rein...???
Gibt´s das was für den Dremel...???
RT9K.JPG
2. Die neue Tachowelle für die RT hat am unteren Ende einen Vierkant von 2,5 x 2,5mm. Die Aufnahme an der
Nabe jedoch so ca. 3,4 x 3,4mm. Ergebnis: Der zu schlanke Vierkant der Welle wird nicht/nicht sicher mitgenommen.
Wie sollte man den Tachowellen-Vierkant "aufdicken"? Mit Epoxidharz? Hart löten (lassen)? Ein dünnes Blech
drumbiegen hat sich nicht so bewährt, es rutscht weg und verbiegt sich dabei schnell.
Quadratische Löcher bohren für eine straff sitzende Hülse geht wohl auch nicht...
Wenn ich das alles nicht auf die Reihe bekomme , werde ich die RT wahrscheinlich verschenken müssen...
Gruß
Lothar
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MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52