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rockebilly hat geschrieben:da gibt es einen ganz simplen einfachen trick...kleb den gaser mit benzinfesten kleber in den flansch ein..zieh die beiden schrauben behutsam fest und mach sie nie wieder auf wenns nicht unbedingt sein muss..thema erledigt..wenn du an den gaser ran musst löse am zylinder die schrauben..
Merkwürden hat geschrieben:Jo, das werde ich mal machen. Ich schätze mal, dass der Einlass und der Auslass des Vergasers zentrisch zueinander sind. Dann reicht ein Dreibackenfutter zum spannen.
Klaus P. hat geschrieben:Nein, leider nicht, da mußt du eine Aufnahme machen oder ---- !
Dorni hat geschrieben:Aber der BING hat an der Stelle doch eh schon nen Absatz für nen Dichtring, oder?
Klaus P. hat geschrieben:Andere versuchen, wenn diese Verbindung (Übergänge) einschl. der Dichtungen einmal gut eingerichtet ist, nichts mehr zu verändern.
Klaus P. hat geschrieben:Eingerissene Schlitze am Stutzen habe ich noch nicht fertig gebracht
rockebilly hat geschrieben:na wo liegt das problem klaus ?..die thermobrücke kann man sauber zuarbeiten auf den zylinder und stutzen..einmal zurecht gefeilt stimmen die übergänge..man darf halt nur net beim einsetzen die seiten vertauschen. dann steht da ne richtig schöne kante..aber ansich.
rockebilly hat geschrieben:ist dein drehbänklein ne kleine hobbymat ???
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
rockebilly hat geschrieben:man wolle...die such ich schon seit ewigen zeiten..so simpel aber kreuz stabil im vergleich zu den anderen modernen 230 volt drehen..haben will![]()
rockebilly hat geschrieben:man kann sich auch verrückt machen mit den übergängen...ich bin nicht gerade bekannt dafür grobschlächtig zu sein wenns um verarbeitung geht..aber ob der eine eventuell zweite millimeter zwischen zwei sauber zurecht aufeineinander gefügten alustücken als zu ungenaue fuge wirklich den großen unterschied macht in der leistungsabgabe des motors..![]()
wenn der thermo soweit in die effektive fläche rein lunst...ok...da bin ich dabei...das ist mist hoch 3...aber ne sehr kleine vertiefung zwischen 2 alustücken...naja..ist immernoch ne emme und nicht die formel 1
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
rockebilly hat geschrieben:hey philipp mal ne frage..ist dein drehbänklein ne kleine hobbymat ???..sauber gelöst die angelegenheit
Wolle69 hat geschrieben:Ich hätte sie haben können, war aber zu zögerlich und hatte mich für die Fräse entschieden.
Wolle69 hat geschrieben:rockebilly hat geschrieben:na wo liegt das problem klaus ?..die thermobrücke kann man sauber zuarbeiten auf den zylinder und stutzen..einmal zurecht gefeilt stimmen die übergänge..man darf halt nur net beim einsetzen die seiten vertauschen. dann steht da ne richtig schöne kante..aber ansich.
Naja, ich kann mir vorstellen, dass der Klaus meint, das die Dichtungen und das Isolierstück ja eigentlich gar nicht so genau positioniert werden (können). Die hängen eben mit ihren Durchgangslöchern (Durchmesser 6,irgendwas...tendenziell wohl eher 7) auf den 6er Gewindestiften () oder Schrauben. Also "irgendwie" - es gibt nichts, was eine korrekte Positionierung ermöglicht... das ginge wohl nur mit Formschluss. Also kann man den ganzen Kram auf den Zylinder schrauben und dann gemeinsam bearbeiten. Dann ist alles kantenfrei. Nimmt man das aber auseinander und montiert es wieder - Kante. Es sei denn, man montiert das und richtet es entsprechend aus. Das aber geht mit Vergaser im Flansch nicht...
Nun, grundsätzlich ist die Verhinderung von Nebenluft erstmal wichtiger/kritischer, als saubere Übergänge - denke ich jedenfalls. Deshalb ich die Variante mit der "festen" Verbindung zwischen Vergaser und Ansaugstutzen auch nicht sooo verkehrt bzw. hat ihre Daseinsberechtigung. Für Alternativen - siehe Philipp - hat eben nicht jeder die Mittel und Wege...
Die Variante vom dr. blech ist auch nicht schlecht im Hinblick auf die Realisierbarkeit und primäre Funktion. Das wurde auch schonmal diskutiert. Ebenso die Frage, ob da wo wie welche Kanten entstehen oder nicht.rockebilly hat geschrieben:ist dein drehbänklein ne kleine hobbymat ???
Ja.
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EDIT: Halt! Wie wäre denn folgende Option:
Der Ansaugstutzen sollte bei der Variante "verkleben/dichten" ja ohnehin nicht mit Schrauben, sondern eher mit im Zylinder verbleibenden Gewindestiften und Muttern montiert werden. Nun könnte man ja "Gewindepassstifte" nehmen, die ggf. extra anzufertigen wären. Das wäre ein Stück Gewinde, ein Stück Passstift und nochmal ein Stück Gewinde. Die Gewindestifte werden in den Zylinder eingeschraubt und verbleiben dort. Auf dem zylindrischen Teil werden aufgefädelt: Dichtung, Isolierstück, Dichtung, Ansaugflansch, Scheibe, Mutter. Dann wird "auf Kantenfreiheit bearbeitet". Anschließend alles auseinander, Ansaugflansch und Vergaser werden ggf. mit Dichtmittel verschraubt und das Ganze wieder montiert. So sollte die Kantenfreiheit im montierten Zustand doch einigermaßen gewährleistet sein, oder?
Vorteil: Ich denke, dass man zwei solche Stifte eher nach Zeichnung anfertigen lassen kann (einfaches Drehteil wenn überhaupt), als dass man eine Vergaserbearbeitung a la Philipp irgendwo in Auftrag gibt - Wer soll denn das bezahlen? Es gibt Rundstahl gezogen h9, gezogen poliert h8 oder gezogen geschliffen poliert h6 als Rohmaterial. Da kann sich Otto-MZ-Schrauber-Normal auch ein Stückchen besorgen, ablängen und selber ein Gewinde schneiden. Gut, das ist dann nicht gerollt, sondern eben geschnitten. Man kann nicht alles haben. Was gibt eher auf: Das geschnittene Gewinde oder das Alu des Zylinders? Die Bohrungen in den Dichtungen, im Isolierstück und im Ansaugflansch wären auch noch anzupassen. In der Summe ist eine entsprechende Handreibahle, Gewindeschneideisen und das Material immernoch billiger, als die beschriebene Vergaserbearbeitung (inkl. Anfertigung der Hilfsmittel!) in Auftrag zu geben....
mzler-gc hat geschrieben:Wolle, mein Guter, nach deinem Urlaub müsste ich mal einen Schnitt auf deiner Fräse machen... Nichts Großes, nichts fürs Motorrad...
der janne hat geschrieben:Bei meiner ehemaligen ETZ hatte ich auch dieses Problem, aber recht einfach gelöst: in den Ansaugstutzen 2 Stifte mit 3mm gemacht, die 2 Dichtungen und das Isolierstück auch dazu angepasst.
Alles sitzt dann auf den 2 Stiften und da wo es soll.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
der janne hat geschrieben:oder statt den Pass-Stiften so was wie kleine Pertinax-Hülsen über die Schrauben schieben? Und die sollten dann so Außendurchmesser 6,5 bis 7 haben, dann "zentriert" sich das auch, weißt du wie ich meine?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
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