Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon SofCHJanek » 22. Oktober 2010 13:02

I can't get BFN25 transistor, I found many replacements but every is not offered.
Maybe someone know other replacement?

Replacements found by me:
2SA1257, 2SA1330, 2SA1468, A1257, A1330, A1468, BF823-SMD, G3, G4, G5, INB, INC, MMBT4888,
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ralle » 22. Oktober 2010 13:19

Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 22. Oktober 2010 13:24

Hi,

For replacing the BFN 25 look at RSONLINE, FARNELL or so for

- PNP Type
- 200 mA Collector Current
- about/above 100V Collector - Emitter(Base) Voltage Vce (Vcb)
- case SOT23

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Dragonbeast » 14. Dezember 2011 16:39

net-harry hat geschrieben:Moin Hamburger,


In diesem Dokument kannst Du auf der zweiten Seite den Anschluß für Dein Moped nachvollziehen.

Gruß Harald



Hallo Harry,

habe hier auch nochmal nachgelesen und bin nochmal auf eine Frage gestoßen.
Du hast Hamburger geraten er solle die 2. Zeichnung als Anschlußvorlage nehmen. Dort wird aber wieder DF- belegt!???(geändert)
Du hattest mir ja geschrieben: "Bei unserer MZ-Lima mußt Du den DF+ an die Erregerspule legen."

Bin jetzt doch nochmal verwirrt was nun eigentlich richtig ist!? :oops: :oops: :oops:

Kannst mich bitte nochmal aufklären.

P.S. Bei "Hamburger" ging es ja auch um eine 6V-Anlage in einer TS-250/1.

Gruß Tobi
Zuletzt geändert von Dragonbeast am 22. Januar 2012 13:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 14. Dezember 2011 18:44

D- ist der Masseanschluß des Reglers und hat erstmal nix mit DF zu tun.
Bei Plusgeregelten Limas (MZ) muß der Regler-Ausgang DF+ mit dem Erregerwicklungseingang DF+ der Lima verbunden werden.

Lies dazu bitte in Lothars Elektrikkompendium ab
A Gleichstromgenerator und 6-V-Bordnetz
nach Tabelle A. 1-3

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Dragonbeast » 14. Dezember 2011 18:49

net-harry hat geschrieben:D- ist der Masseanschluß des Reglers und hat erstmal nix mit DF zu tun.
Bei Plusgeregelten Limas (MZ) muß der Regler-Ausgang DF+ mit dem Erregerwicklungseingang DF+ der Lima verbunden werden.

Lies dazu bitte in Lothars Elektrikkompendium ab
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nach Tabelle A. 1-3

Gruß Harald

Sorry, diesmal mein Fehler!!! Meinte natürlich nicht D- sondern DF-!!! :oops: :oops: :oops:

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon red_TS250 » 20. Dezember 2011 22:08

Verstehe ich das richtig, dass ich zwingend bei austausch meines mechanischen in den elektronischen Regler zwischen Regler und Batterie eine Schottky-Diode löten muss?

Ich hab' eine TS 250/0 mit der Gleichstromlima 6V und einen 6 Volt Regler von Powerdynamo!

Danke für die Hilfe

Lukas
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ex-User mopu » 20. Dezember 2011 22:22

Hallo

also wenn man einen Vape Regler einbauen will ja.Habe gerade mit Vape Mailkontakt gehabt.D+ und 51 sind intern verbunden OHNE DIODE

mfg
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Dragonbeast » 20. Dezember 2011 22:24

mopu hat geschrieben:Hallo

also wenn man einen Vape Regler einbauen will ja.Habe gerade mit Vape Mailkontakt gehabt.D+ und 51 sind intern verbunden OHNE DIODE

mfg


Echt???

Hieß es nicht das da schon ein drin sein soll!?
Naja, dann muß wohl noch so eine Diode her!? :cry:
Wo kauft man die am besten???

Gruß Tobi

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon derMaddin » 20. Dezember 2011 22:27

Bei Dioden-Bodo, oder bei... Conlad, Leichelt, Bollin...ect. :lach:
Gruß, Martin


Alles Knorkator?

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon red_TS250 » 20. Dezember 2011 22:29

http://www.reichelt.de/MR-MURS-P600-RGP ... 5cd3b3686b

Wie baue ich die denn ein? muss ich den Regler dafür öffnen?
Oder muss ich die irgendwo vorschalten?
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ex-User mopu » 20. Dezember 2011 22:38

den Vape kannste nicht öffnen
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon red_TS250 » 20. Dezember 2011 22:40

Desshalb meine ich das ja! Weils auf Haralds Zeichnung so aussieht als wenn man den innen im Regler ergänzne muss!
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ex-User mopu » 20. Dezember 2011 22:56

warum innen ? ist doch egal wenn laut Vape D+ und 51 eine direkte Verbindung haben dann lötet man die Diode an 51 und die neue 51 immt man von der Diode

mfg
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Papoose » 21. Dezember 2011 00:08

ok, der Laden hat einen Mindestbestellwert von 10 EUR. Wer bestellt?? Ich könnte 4 gebrauchen.
Loud pipes save Lives ! 106 Db - und ich bin noch nie mit einer anderen Orgel zusammengestoßen
Suche: ...

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 21. Dezember 2011 07:11

Moin,

mopu hat geschrieben:...Habe gerade mit Vape Mailkontakt gehabt.D+ und 51 sind intern verbunden OHNE DIODE...

Geht es um den 12V Regler R66 oder den 6V-Regler R81 ??
Bei letzterem kann das nicht sein, da er als Ersatz für die TS/ES Modelle beworben wird, siehe hier.

Und ja, die Diode muß vom Ausgang des Reglers D+ zum Akku gehen.
Ne Schottky-Diode vom Reichelt (zB MBR 4045PT, Schottky Diode, TO-247AD, 45V, 2x20A) wäre fein. Dabei einfach die beiden Dioden (PIN 1 und PIN 3) miteinander verbinden und an D+ anschließen, PIN 2 an den Akku. Die Diode verstaut man am besten in einem Stück Schrumpfschlauch.



PS: Ich habe die Zeichnung geändert und die Rückstromdiode außerhalb des Reglers platziert.

Gruß Harald
Zuletzt geändert von net-harry am 23. Februar 2012 17:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Edgar » 21. Dezember 2011 10:31

mopu hat geschrieben:Hallo

also wenn man einen Vape Regler einbauen will ja.Habe gerade mit Vape Mailkontakt gehabt.D+ und 51 sind intern verbunden OHNE DIODE

mfg


Die Information kam zwar nicht von VAPE, sondern von mir, aber das macht nichts.

WAS HINGEGEN ETWAS MACHT ist das hier etlicher Unsinn verzapft wird!
Der 12V Regler R66 ist kein Regler für eine getunte ex 6V Dynamoanlage, sondern er ist für die 12V Drehstromanlage der ETZ. Das sind 2 verschiedene Schuhe. Wir wundern uns, warum Kunden uns mit solchen Fragen löchern, warum angeblich der Regler nicht geht, Kurzschluß mache usw.

Natürlich kann er nicht in einer 6V Dynamo Anlage gehen! :evil:
Freunde, bitte bei aller simplen MZ Technik, die wirklich so allerhand mitmacht, aber ein paar physikalische Grundwahrheiten sollten schon bleiben.

Ich habe das jetzt auch ausdrücklich auf die Dokuseite für unseren 12V ETZ Regler geschrieben. Bevor da noch jemand solche Gedanken entwickelt!

http://www.powerdynamo.biz/deu/systems/7144/r66.htm

Gruss, Edgar

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 21. Dezember 2011 11:36

Danke für die Info, Edgar.

Ich habe das auch in dem ersten Beitrag nochmals ausdrücklich vermerkt.

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ex-User mopu » 23. Dezember 2011 09:39

so und was ist nun ? Vape Regler geht ja nu anscheinend doch nicht :(
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon lothar » 23. Dezember 2011 10:21

mopu hat geschrieben:so und was ist nun ? Vape Regler geht ja nu anscheinend doch nicht :(
@mopu: Es wäre nicht schlecht, du schreibst mal eindeutig, was du eigentlich womit weshalb woran konkret vorhast ...

Edgar hat geschrieben:WAS HINGEGEN ETWAS MACHT ist das hier etlicher Unsinn verzapft wird!
:nixweiss: Das ist voll typisch für dieses MZ-Forum, ein Kampf gegen Windmühlenflügel ...
In diesem Sinne : BeUnsinnigeliche Festtage und einen guten Rutsch ...

Gruß
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 23. Dezember 2011 10:37

mopu hat geschrieben:so und was ist nun ? Vape Regler geht ja nu anscheinend doch nicht :(

:arrow:
net-harry hat geschrieben:Und ja, die Diode muß vom Ausgang des Reglers D+ zum Akku gehen.
Ne Schottky-Diode vom Reichelt (zB MBR 4045PT, Schottky Diode, TO-247AD, 45V, 2x20A) wäre fein. Dabei einfach die beiden Dioden (PIN 1 und PIN 3) miteinander verbinden und an D+ anschließen, PIN 2 an den Akku. Die Diode verstaut man am besten in einem Stück Schrumpfschlauch.

diode.jpg


PS: Ich habe die Zeichnung geändert und die Rückstromdiode außerhalb des Reglers platziert.

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ex-User mopu » 23. Dezember 2011 11:41

Was hab ich vor ? ne 6Volt Anlage auf 12V hochregeln.Aber Edgar sagt ja das es nicht geht ...
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 23. Dezember 2011 11:47

mopu hat geschrieben:Was hab ich vor ? ne 6Volt Anlage auf 12V hochregeln.Aber Edgar sagt ja das es nicht geht ...


:roll:
Nix für ungut, aber Du bist aber auch ein schwieriger Fall... :biggrin:

Edgar hat gesagt, dass der VAPE-Regler KEINE Rückstromdiode beinhaltet. OK.

Dann muß man die Rückstromdiode extern nachrüsten !

Der Regler ist grundsätzlich einsetzbar, aber halt NUR MIT externer Rückstromdiode.
Der Hinweis, welche Diode empfehlenswert ist, steht weiter oben

Alles Klar ?

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Ex-User mopu » 23. Dezember 2011 11:55

Harald was sagste dazu

WAS HINGEGEN ETWAS MACHT ist das hier etlicher Unsinn verzapft wird!
Der 12V Regler R66 ist kein Regler für eine getunte ex 6V Dynamoanlage, sondern er ist für die 12V Drehstromanlage der ETZ. Das sind 2 verschiedene Schuhe. Wir wundern uns, warum Kunden uns mit solchen Fragen löchern, warum angeblich der Regler nicht geht, Kurzschluß mache usw.

Natürlich kann er nicht in einer 6V Dynamo Anlage gehen! :evil:
Freunde, bitte bei aller simplen MZ Technik, die wirklich so allerhand mitmacht, aber ein paar physikalische Grundwahrheiten sollten schon bleiben.

da steht das es gar nicht geht.Nu Du :ja:
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 23. Dezember 2011 12:03

Ohne EXTERNE DIODE geht der R66 auch nicht in einer Gleichstromlima !
Mit Diode schon... :ja:

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon die_matte » 16. Februar 2012 22:21

Hallo Harald,

ich bin der Neue hier und habe ein paar Fragen zu deinem Regler:

Der Dorni hatte ja ganz am Anfang mal geschrieben, dass der Regler bei 13.45-13.50V dicht macht. Kannst du das bestätigen? Und ist diese Spannung für einen Gelakku noch verträglich? So einen möchte ich nämlich in meine Hufu ES einbauen.

Irgendwann ist auch schon mal die Frage aufgetaucht, warum du in der Schaltung Bipolartransistoren vergesehen hast, und keine FETs. Hat das einen bestimmten Grund? Der heiße 47 Ohm Widerstand ist ja scheinbar R3, der an der Basis von T1 hängt. Wäre das ein FET würde kein Strom fließen und der Widerstand nicht heiß. Oder mache ich da einen kapitalen Denkfehler? Überhaupt verstehe ich nicht so richtig, warum R3 überhaupt heiß wird. Wir haben mal gelernt, dass sich der Basistrom im Bereich von µA oder mA bewegt :oops:

Ach so, und gibt es eigentlich Eagle-Files von der Schaltung?


Vielen Dank und Viele Grüße
Christoph
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 17. Februar 2012 07:23

Hi Christoph,

In allen meinen drei Mopeten arbeitet seit seit deren Aufbau so ein Regler.
Angeschlossen ist jeweils ein Bleigelakku, der problemlos arbeitet.
Und ja, die Ladespannung liegt unter 14V, was den Gelakkus gut bekommt.

Die verwendeten Bipolartransistoren sind für den einwandfreien Start der Reglerschaltung erforderlich. Dabei entsteht aus der Remanenz des Eisens heraus die erste, kleine Spannung, die in der Lage sein muß, den Regler zum Arbeiten zu bewegen.
Bei VMOS-Transistoren werden wesentlich größere Spannungen benötigt (Bipolar 0,7V, VMOS 4V).
Der 47 Ohm wird warm, weil er für den Leistungstransistor, der die Erregerspule versorgt, einen nicht unerklecklichen Basistrom (hfe bei 10A = 30...50) bereit stellen muß, um ihn durchzuschalten und um Uce klein zu bekommen.
Guckst Du:

BD250.jpg


Gruß Harald

Ein EAGLE-File gibt es dafür nicht, das Layout ist mit Sprint-Layout erstellt.

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon voodoomaster » 17. Februar 2012 09:53

bei meinem regler wurde der 47ohm widerstand nur beim testen außerhalb des möps, also mit netzteil, recht warm. in der etz gibt es keinerlei thermische probleme und der regler arbeitet jetzt auch schon gut 5jahre zuverlässig.
Sosa 2008-ich war dabei; Sosa 2009-ich war dabei; Glesien 2010-ich war dabei; Sosa 2010-ich war dabei; Heiligenstadt 2011 ich war dabei
Lehesten 2011 ich war dabei; Holzthaleben 2012 ich war dabei; Meudelfitz 2013 ich war dabei; Heiligenstadt 2013 ich war dabei; Sandbüschel 2014 ich war dabei

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon die_matte » 18. Februar 2012 12:20

Hallo ihr beiden,
vielen Dank für die Infos. Dann steht dem Eigenbau ja nichts mehr im Wege.

Viele Grüße
Christoph
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon die_matte » 29. Februar 2012 20:16

Hallo Harry,

jetzt habe ich doch noch ein Problem. Ich habe den Regler zusammengelötet und ihn gerade getestet. Dabei kam nichts gutes raus. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich das richtig gemacht habe.

1. Versuch:
Labornetzteil zwischen D+ und D- gehängt. Spannung zwischen 51 und D- gemessen. Spannung langsam hochgedreht und sie war am Ausgang immer so hoch wie am Netzteil. Bei ca. 17 Volt habe ich aufgehört.
2. Versuch:
Einen Widerstand mit ca. 20 Ohm zwischen DF und D- gehängt (quasi, um die Erregerwicklung zu simulieren), sonst alles wie im ersten Versuch. Ergebnis war wieder, dass Eingangs- und Ausgangsspannung gleich waren.

Was mache ich falsch? Oder mache ich am Ende alles richtig und der Regler funktioniert einfach nicht? :oops:

Viele Grüße
Christoph

Edit:
Ich habe noch mal nachgedacht (soll ja manchmal helfen). Ich glaube ich habe die Funktion des Regler bis eben völlig falsch verstanden. Ich warte aber lieber erstmal auf deine Erklärung. Nicht, dass ich hier noch mehr Mist verzapfe...
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 1. März 2012 07:37

Moin Christoph,

Die Funktion des Reglers, egal ob mechanisch oder elektronisch, ist die Gleiche:

Beim Motorstart wird die Erregerwicklung (DF) direkt an die Erzeugerwicklung (D+) gelegt, um die durch Remanenz vorhandene Startspannung an der Erzeugerwicklung zu nutzen, mit ihr einen Strom in die Erregerwicklung einzuspeisen und damit ein magnetisches Feld zu generieren. Das schaukelt sich auf (größerer Erregerstrom -> noch größere Erzeugerspannung -> noch viel größerer Erregerstrom...) bis die zu erzeugenden Bordspannung (7V oder 14V ) erreicht ist. Dann wird dieser Prozess unterbrochen und kein größerer Erregerstrom in die Errgerwicklung eingespeist. Beim mechanischen Regler gibt es dafür drei Stufen, die mit Kontakten im Regler umgeschaltet werden:
Im Start-Fall die 1. Stufe, bei der D+ und DF direkt verbunden sind, die
2. Stufe, bei der die Erzeugerwicklung und die Erregerwicklung über den Vorwiderstand verbunden sind und die
3. Stufe, bei der die Erregerwicklung komplett abgeschaltet ist.
Durch schnelles umschalten zwischen diesen Stufen im Fahrbetrieb wird die Bordspannung konstant gehalten.

Beim elektronischen Regler sorgt ein gesteuerter Leistungstansistor an DF (T1) für den Stromfluß von D+ nach DF. Die Steuerung erfolgt von einer Vergleicherschaltung, die nachschaut, ob die maximale Bordspannung erreicht ist. Wenn ja, wird der Strom durch die Erregerwicklung kontinuierlich herunter geregelt, bis sich ein stabiler Zustand Erregerstrom-Bordspannung einstellt.

Zum Test eines Reglers schaltet man von DF nach Masse (D-) eine Glühlampe (zB. 5W) passender Bordspannung. Dann erhöht man an D+ gegen Masse langsam die Spannung. Die Lampe beginnt zu leuchten und wird heller mit zunehmender Spannung an D+. Mit erreichen der maximalen Bordspannung (also der Reglerspannung) geht die Lampe schlagartig aus. Die jetzt an D+ gemessene Eingangsspannung entspricht (abzüglich der Diodenflußspannung an den Längsdioden von etwa 0,3V bis 0,5V, je nach Stromstärke) der späteren Ladespannung des Akkus bzw. der Bordspannung an 51.

Reglertest.JPG


All das steht aber auch bei Lothar im Kompendium... :oops:

Gruß Harald
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon die_matte » 1. März 2012 22:43

Hallo Harry,
vielen Dank für deine Erklärung. Der Regler funktioniert und schaltet bei ca. 13,5-13,7 Volt ab. Und ich bin happy. :freude:
Ich habe übrigens auch beobachtet, dass der 47 Ohm Widerstand heiß wird. Allerdings nur, wenn man den Regler für etwas längere Zeit knapp unter der "Abschaltgrenze" betreibt (also bei ca. 13,4 Volt). Das dürfte aber im normalen Betrieb nur sehr selten passieren.

net-harry hat geschrieben:All das steht aber auch bei Lothar im Kompendium...

Mea culpa :oops:
Ich hatte das Kompendium schon mal gesehen, aber noch nicht genau gelesen. Das ist mir durch die Lappen gegangen. Bevor ich wieder eine E-Frage stelle, werde ich sämtliche Links aus Lothars Signatur durcharbeiten :-)

Viele Grüße
Christoph
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 2. März 2012 07:15

die_matte hat geschrieben:Bevor ich wieder eine E-Frage stelle, werde ich sämtliche Links aus Lothars Signatur durcharbeiten :-)...
:patpat:

Ja, der 47 Ohm wird ein wenig warm, im bestimmungsgemäßen Betrieb ist das aber kein Problem.

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon SaalPetre » 20. April 2012 12:46

So ich nutze mal hier den Fred,

problem ist das ich eine TS auf 12 V hochregeln wollte so wie es von Harry beschrieben ist. Dazu verwende ich den schw. Plaste Regler . Leider fliegt bei jeden Versuch die Batterie anzuschließen die Masse Sicherung. Die Lima kann ich schon ausschließen weil geprüft. Weiß jemand ob die besagte Diode in den Regler vlt fehlt. Oder wie habt ihr das gelöst.
Gruß Christian

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 20. April 2012 13:39

Hi Christian,
SaalPetre hat geschrieben:...Dazu verwende ich den schw. Plaste Regler .... Weiß jemand ob die besagte Diode in den Regler vlt fehlt...

Was bestärkt Dich in dem Glauben, dass in dem Regler eine Rückstromdiode verbaut ist ?
Normalerweise sind die nämlich in handelsüblichen Reglern NICHT integriert.

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon jupiturn » 25. März 2013 13:40

Hallo zusammen,

entschuldigt, dass ich den Beitrag aus der Versenkung hole.

ich bin in Vorbereitung für das Neuverlegen von Strippen in diversen Modellen (an TS und ETZ aktuell gearbeitet, Troll und ES warten darauf). ich plane nicht, die 6V Modelle auf 12V hochzurüsten, sondern normal mit 6V weiter zu betreiben. das hat mit der TS auch gut funktioniert. ich habe mir sehr oft eure Zeichnungen für die Regler und Blinkgeber angesehen (dickes Dankeschön an Harry und Lothar für ihre Zeichnungen :respekt: ) und suchte nach einer Möglichkeit, beide und die Sicherungen in einem Gehäuse unterzubringen.

das ist dabei heraus gekommen - ich habe den Regler von Harry und den Filmdosenblinkgeber von Lothar genommen - mit dem Hinweis, einen zweiten IRF4905 Huckepack parallel zu schalten. da ich jedoch nicht wirklich mit SMD befreundet bin - ist mir zu fummelig, wollte ich das eine Nummer größer haben - sprich die normalen Widerstände etc. nehmen. könnt ihr hier einfach mal einen Blick drauf werfen. ich habe die Leitungen mehrfach abgefahren, es sollte alles drin sein. jedoch fehlt mir ein wenig das Verständnis, welche Dioden mit Beinchen die richtigen wären :roll:

vielen Dank für eure Hilfe :mrgreen:
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon jupiturn » 28. März 2013 11:41

Hallo zusammen,

ich melde mich heute noch einmal, weil ich auch den Schaltplan für die 12V angepasst habe. ein paar Fragen tauchen dennoch auf.
an meiner ersten ETZ habe ich mir mittels eines Warnblinkschalters aus'm Wartburg die besagte Funktion nachgerüstet. das habe ich jetzt mal auf den Schaltplan übertragen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das mit den FETs funktioniert. der T3 und T4 lösen das Relais ab, welche den Strom aus dem zweiten Anschlusskontakt 30 (10A Sicherung) über den Warnblinkschalter (WBL) erhalten. die Überbrückung des Kontaktes 49 und der mögliche Stromrückfluss wird durch eine Diode gesichert - P600k - max. 6A. das reicht für 12V aus, da die 2*21W ~ 3,5A benötigen.
der T3 bringt den Strom zum Blinkgeber, während T4 die Überbrückung zu den Blinkern hin bildet. L und R werden direkt an die Blinkleitungen angeschlossen - auch hier sind Dioden drin, um ein Warnblinken während des normalen Blinkens zu vermeiden.
unsicher bin ich mir noch, ob der Widerstand R4 mit 220k für die beiden FETs T1 und T2 richtig dimensioniert ist. das hatte ich oben in der 6V Schaltung auch gefragt - Huckepack für die 6V 2*21W. wenn ich jetzt 12V 4*21W ansteuern möchte, hab ich ja die gleiche Stromleistung wie bei 6V 2*21W. auch weiß ich nicht, ob ich für T3 und T4 noch Widerstände/ Kondensatoren benötige, damit das alles funktioniert.

kurze Legende
    Kontakt 30 mit 10A Sicherung - Strom für die Warnblinkanlage
    WBL - hier kommt der Warnblinkschalter von Klemme 30 dran
    L und R stehen für die Blinker links und rechts - diese sollen direkt auf die Leitungsverteiler hinten geklemmt werden
    WBL C steht für die Warnblinkkontrollleuchte

vielleicht können sich das mal die Kollegen Elektronenforscher ansehen und mir ein konstruktives Feedback geben. ich bastel gern, aber das übersteigt meine Kenntnisse doch :oops:
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Dorni » 28. März 2013 11:52

die Arbeit wirst du dir schon selbst machen müssen - baue die Schaltung doch in Pspice o.ä. nach! Das Beste wäre natürlich, du baust die auf ner Experimentierplatine nach. Mit nem Finger aufs Bauteil kannst du ganz schnell sagen ob es heiß wird oder net.

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon jupiturn » 28. März 2013 16:06

Hallo Dorni,

leider verstehe ich von den Vorgängen in diesen für mich komplexen Schaltungen relativ wenig - wenn ich weiß, welcher Kontakt was ist, ist das Löten kein Ding. aber auch die Datenblätter zu welzen brachte mir nicht die erhoffte Erleuchtung. wie soll ich das interpretieren, wenn das Bauteil zu warm wird? Spannung zu hoch, Widerstand zu klein :roll: ...

ich wünsch euch schöne Ostern
in diesem Sinne - liebe Grüße aus Halle an der Saale,
Andreas

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 28. März 2013 19:24

jupiturn hat geschrieben:...ich bastel gern, aber das übersteigt meine Kenntnisse doch...

Hm... :?

Warum sollen überhaupt zwei FETs parallel geschaltet werden ?
Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon jupiturn » 28. März 2013 19:55

Hallo Harry,

das rüht noch aus Lothars Blinkgeber für die 6V Version her - an meiner TS sind 2 Blinker je 21W und Lothar meinte, dass er dann 2 FETs parallel schalten würde, um sicher zu gehen, dass das ausreichend und gut funktioniert... und in der 12V Version soll die Warnblinkanlage mit 4 * 21W versorgt werden - was dem gleichen Strom in A wie der 6V 2 * 21W entspricht. daher sind die 2 FETs auch bei der 12V Version drin.
in diesem Sinne - liebe Grüße aus Halle an der Saale,
Andreas

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon die_matte » 11. Juli 2013 14:36

Hallo Harry,

nachdem dein Regler in meiner ES 150/1 schon lange brav seinen Dienst tut, will ich ihn auch in meiner ES 250/1 einsetzen. Also habe ich noch zwei gebaut (als MZ-Fahrer hat man ja immer gern was "auf Halde" ;D ).

Nun das Problem:
Beim Testen habe ich festgestellt, dass einer bei 13,3 Volt abregelt (gut) und einer erst bei 14 Volt (m.M.n. zu hoch). Ich nutze einen Blei-Gel-Akku, darum behagt mir die hohe Spannung nicht.
Ich habe beide parallel gebaut, die Bauteile sind fast alle aus dem gleichen Gurt. Habe die Widerstände und die Z-Diode gemessen (im eingelöteten Zustand) und die Messwerte sind bei beiden Exemplaren gleich.
Zwei mögliche Fehler fallen mir ein:
Entweder der Komparator arbeitet nicht richtig und schaltet zu spät.
Oder die Treiberstufe für den BD250C hat einen Defekt und liefert einen zu kleinen Basisstrom.

Hast du einen Tipp, wie ich weiter vorgehen kann? Gibt es eine Möglichkeit, den Regler durchzumessen oder kann ich nur auf gut Glück Halbleiter tauschen?

Viele Grüße
Christoph
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 12. Juli 2013 07:08

Hallo Christoph,

Der 14V-Regler ist doch für den Bleigelakku perfekt...den würde ich nehmen. :ja:

Die von Dir beschriebenen Streuungen der Abregelspannung habe ich bei meinen (vielleicht 5 ?) aufgebauten (6V- und 12V-)Reglern nicht beobachtet - die 13,3V erscheinen mir deutlich zu gering und deuten eher auf einen Defekt oder Fehlbestückung hin.

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon lothar » 12. Juli 2013 07:21

die_matte hat geschrieben:Beim Testen habe ich festgestellt, dass einer bei 13,3 Volt abregelt (gut) und einer erst bei 14 Volt (m.M.n. zu hoch). Ich nutze einen Blei-Gel-Akku, darum behagt mir die hohe Spannung nicht.

Das wären ca. +/-2,5% um den fiktiven Mittelwert, halte ich als Streuung im Ensemble (Z-Diode, Differenztransistoren, mehrere
Widerstände) noch für normal. Wenn kein offensichtlicher Fehler vorliegt, den Harald vermutet, würde ich den Spannungsteiler
R6/R7 (siehe Grafik weiter oben) durch Huckepack-Parallellöten eines Korrekturwiderstandes justieren.

Bevor man allerdings dort dran dreht, sollten die Regler - so wie sie sind - ins Fahrzeug eingesetzt werden, um mal direkt an der Batterie
zu messen. Anzustreben sind 13,6 bis 13,8V. Das könnte bei dem 14-V-Exemplar schon rauskommen und man muss gar nichts machen.
Am Ende wäre dann eher der 13,3V-Regler leicht "aufzuziegeln".

Gruß
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 12. Juli 2013 08:07

lothar hat geschrieben:...würde ich den Spannungsteiler R6/R7 (siehe Grafik weiter oben) durch Huckepack-Parallellöten eines Korrekturwiderstandes justieren....

...bzw. R1/R5 auf meinem Schaltplan... :wink:

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon die_matte » 12. Juli 2013 10:33

Hallo Harry und Lothar,

vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich hatte noch mit einem älteren Regler verglichen und der brachte auch nur 13,3 Volt. Darum bin ich natürlich direkt davon ausgegangen, dass das der richtige Wert ist :oops: Aber ihr habt recht, 13,3 Volt ist eigentlich ziemlich knapp...
Ich werde auf jeden Fall beide Regler mal am lebenden Objekt testen.
Überrascht bin ich nur, dass Bauteiltoleranzen einen (gefühlt) so großen Unterschied machen. Werde auch noch mal prüfen, ob ich beim Bestücken oder Löten irgendwo einen Fehler gemacht habe.

VIele Grüße
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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Jajacale » 28. Oktober 2013 23:28

Hallo net Harry,

ja ich danke für die Antwort und den Tipp zu 12V mit Kontakten an TS250/1.

Nun habe ich noch ein paar Fragen dazu:

wo bekomme ich den Regler für 12 V ( beim Zweiradhändler oder einfach beim KFZ Zubehör )?? Ist das ein Regler speziell für Motorräder? Gibt es den auch von Bosch??

Erst mal schönen abend,

bis dahin, Kai

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 29. Oktober 2013 07:35

Moin Kai,

Viele "Hochregler" verwenden neben der oben beschriebenen Schottky Rückstromdiode den Universal Hyco-Regler.
Sicher gibt es von Bosch ein Pendant, einfach beim Bosch-Dienst mal fragen... :ja:

Gruß Harald

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon Pemi58 » 6. Mai 2014 11:30

Habe dazu noch eine Frage.Was genau bewirkt bzw. verhindert die Schottky-Doppel-Diode beim 6 Volt Umbau auf Elektronischen Regler?
MfG Pemi

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Re: Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ...

Beitragvon net-harry » 6. Mai 2014 11:50

Pemi58 hat geschrieben:Habe dazu noch eine Frage.Was genau bewirkt bzw. verhindert die Schottky-Doppel-Diode beim 6 Volt Umbau auf Elektronischen Regler?

Sie verhindert, dass ein Strom vom Akku zurück in die Spule fließt, wenn deren erzeugte Spannung kleiner als die Akkuspannung wird.
Und "Schottky-"Diode deshalb, weil deren Spannungsabfall in Durchlassrichtung (also die Differenzspannung zwischen der mit der Ladespule erzeugten Spannung und der Akkuspannung, wenn ein Ladestrom in denselben fließt) deutlich kleiner ist als der von "normalen" Dioden; er beträgt bei Schottky-Dioden etwa 0,5V, bei normalen Dioden etwa 1,0V.

Gruß Harald

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