Fahrweise 2 Takter

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Fahrweise 2 Takter

Beitragvon horscht » 25. Juni 2007 12:10

Hallo Leuts,

inspiriert durch den "Höchstgeschw." und den "Max Vit zeitgemäß" Thread stelle ich mal Folgendes zur Diskussion:

Der 2 Takter bekommt sein Öl über den Sprit. "Hochtouriges" Fahren (etwa: bei 50km/h im 3. Gang) ist gesund und reduziert die Gefahr von Kolbenklemmern, "niedertouriges" Fahren (etwa: bei 50km/h im 4. Gang) erhöht die Gefahr von Kolbenklemmern. Demzufolge würde Sprit sparen unsere Motoren kaputt machen.

Was sagt ihr dazu? Wie fahrt ihr?
Zuletzt geändert von horscht am 13. August 2007 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon horscht » 25. Juni 2007 12:11

HÄ? Wieso ist der 2x da??? Bitte den anderen Thread löschen und nur hier reinschreiben!

[erledigt, motorang]
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Beitragvon Thomas » 25. Juni 2007 12:28

Ich fahre "nach Gefühl", d.h. wenn ich das Gefühl habe, dass sich der Motor abquält, egal ob niedrig- oder hochtourig, dann schalte ich einen Gang rauf oder eben herunter. Spritsparen steht dabei für mich nicht im Vordergrund, sondern eher die Langlebigkeit des Motors. Ich glaube, dass die mögliche Einsparung durch Änderung dieser Fahrweise in meinem Fall eh nur marginal wäre.

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Beitragvon ETZChris » 25. Juni 2007 12:48

gutes thema ;)

ich habe ja bisher nur erfahrung mit meiner MZ, aber habe mir von den erfahrenen hasen, insbesondere hermann und sammy, mal folgendes erklären lassen:

einen einzylinder, insbesondere nen 2-takter, sollte man lieber im oberen drehzahlbereich bewegen als im unteren...die leistungsausbeute ist dort meistens eh besser...aber der hauptgrund dafür ist eben, das nur ein kolben "stampft" und dieser, je weniger die umdrehungen den zylinder/motor umso mehr rappeln lässt..diese rappelei geht dann umso mehr auf lager und deren sitze und alle anderen mechanischen bauteile...aber auch auf die ganze rahmenkonstruktion...dadurch entsteht eben auch ein höherer verschleiß...und ob der verbrauch so arg unterschiedlich ist?!? und ob das kostenverhältnis zwischen mehrverbrauch und motor-GR stimmig ist?!?...deshalb nen eintopf lieber hoch drehen lassen und ggfs. bei 50km/h eher im dritten gang fahren...aber wie thomas schon sagt: man "spürt" das schon, ob der motor sich quält...sowohl oben- als auch untenrum...

was auch hilfreich ist: bei den "alten" MZ-hasen immer gut zuhören bzw. mitlesen...da kommen auch tipps bei rum, die eigentlich unscheinbar zu sein scheinen ;) (danke hermann und sammy ;) )
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Beitragvon horscht » 25. Juni 2007 13:25

Genau, das mit der Kraft auf die Lager ist ein wichtiger Aspekt...

Ich meinte aber speziell die Frage danach, ob die Ölmenge bei Teillastfahrt in niedrigen Umdrehungen ausreicht um den Ölfilm sicherzustellen...? Bei meinem Trabant Anfang der 90er Jahre war der Motor fest nach 35.000km und ich bin ihn bewusst sparsam gefahren (ich habe ihn nicht gequält, aber eben bewusst nicht hochtourig gefahren).

Meine Emme läuft sehr rund und ruhig, bei Teillast in der Stadt im 4. Gang bei 50km/h. Und zwar ruhiger als im 3. Gang.

Ich möchte halt nur nicht riskieren, dass sie zuwenig Öl bekommt...
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Beitragvon ETZChris » 25. Juni 2007 13:39

der trabi ist nen 2-zylinder und läuft dadurch schon runder und gleichmäßiger...die zwei zylinder heben die vibrationen gegeneinander etwas auf...

zum ölfilm: solange du dich an die vorgaben hälst und vernünftiges öl (ja, das ist auslegungssache) fährst passt das schon...der ölfilm wird m.e. bei geringerer drehzahl auch weniger beansprucht als bei hoher...sollte also halten...
nur eben die innenkühlung durch das gemisch nimmt aber bei sparsamer fahrweise/einstellung ab...hermann sagte mal: "die meisten klemmer passieren im teillastbereich!!!" das ist zu beachten...der MZ-motor wird nicht nur von außen gekühlt, sondern auch von innen!!!
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Beitragvon mz-henni » 25. Juni 2007 17:31

Meine Emme läuft sehr rund und ruhig, bei Teillast in der Stadt im 4. Gang bei 50km/h. Und zwar ruhiger als im 3. Gang.



Warum vertraust du den Leuten bei MZ/BVF nicht, das sie den Vergaser recht gut abgestimmt haben? Und zwar nicht nur bei Vollast, sondern eben auch im Teillastbereich.
Zu deiner Beruhigung: Ich fahre die ETZ unter normalen Umständen auch immer im 4. durch die Stadt, ausser es geht mal nem Berg hoch, dann schalte ich runter.

Grüße, Henni
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Beitragvon Nordlicht » 25. Juni 2007 17:56

Einen 2 Takter fährt man eigendlich wie jedes andere Fahrzeug auch, nach Gefühl,, nicht zu untertourig, aber auch nicht ständig auf Höchstdrehzahl. Wichtig ist wenns mal richtig bergauf geht und der Motor im niedriegen Gang gut dreht, oben nicht schlagartig den Gasgriff zumachen,dann läßt plötzlich die Schmierung nach und Klemmer sind vorprogrammiert,das gleiche gilt für Vollgasfahrten...... Gas langsam wegnehmem..
Gruß Uwe.
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Beitragvon andreschubert6 » 25. Juni 2007 18:24

Nordlicht hat geschrieben:Einen 2 Takter fährt man eigendlich wie jedes andere Fahrzeug auch, nach Gefühl,, nicht zu untertourig, aber auch nicht ständig auf Höchstdrehzahl. Wichtig ist wenns mal richtig bergauf geht und der Motor im niedriegen Gang gut dreht, oben nicht schlagartig den Gasgriff zumachen,dann läßt plötzlich die Schmierung nach und Klemmer sind vorprogrammiert,das gleiche gilt für Vollgasfahrten...... Gas langsam wegnehmem..


wieso sollte man das gas denn langsam wegnehmen? ist für mich als laien ein wenig komisch. ich würde eher sagen: schieber zu (gasgriff) --> kein sauerstoff (bzw. wenig), dazu verhälnismäßig viel sprit (über die lld). somit ist dann auch die innere kühlung gewährleistet. wie schon beschrieben passieren ja die meißten klemmer angeblich bei teillast. dadurch umgeht man das, würde ich sagen. wenn man den Berg runter fährt soll man ja auch ,,voll zu'' machen und nich auf teillast rollen lassen.
bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte. dann muß ich nämlich meine fahrweise ein wenig korrigieren.

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Beitragvon ETZChris » 25. Juni 2007 18:58

bei vollgas bergauf ist der motor thermischen höchstbelastungen ausgesetzt...er muß gut gekühlt werden, erst recht von innen...das kann nur durch sprit-gemisch erreicht werden...machst du oben den "hahn zu" reicht die innen-kühlung der LLD u.U. NICHT aus und du hast u.U. nen klemmer...

und deine meinung, das durch die LLD nur sprit fließt is ja mal richtig daneben...da kommt nen ganz normales luft-benzin-gemisch durch, nur wenig und so nicht regelbar...und das IMMER...nur beim choke ist es fast nur benzin...

du solltest was an deiner fahrweise ändern...digital an sich ist schon i.o., nur nach langer vollgasphase nicht ganz zu machen...
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Beitragvon horscht » 25. Juni 2007 18:58

andreschubert6 hat geschrieben: wenn man den Berg runter fährt soll man ja auch ,,voll zu'' machen und nich auf teillast rollen lassen.


:shock: :shock: :shock: ZU machen? Ich hab immer gelernt (hab auf TS Hufu Führerschein gemacht und bin die ersten Jahre meine Motorradkarriere auch MZs gefahren - TS150 - ETZ150 - ETZ251) dass man das NIE machen sollte, weil dann ja die Ölversorgung unterbrochen ist und der Motor quasi "trocken" getrieben wird.
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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Juni 2007 19:07

Wenn man nach stärkerer Belastung einfach den "Hahn" zumacht, reißt die Schmierung (zunächst) nicht ab, sondern der Kolben heizt sich kurzzeitig stark auf und kann unter bestimmten Bedingungen klemmen.

Die wichtige "Innenkühlung" durch Frischgas fehlt ihm und deshalb KANN sowas passieren. Gerade bei Motoren mit großen Kühlrippen wie die MZ ist das stark ausgeprägt. Besonders gefährlich sind dabei eher niedrige Außentemperaturen und nicht sommerliche Hitze!
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Beitragvon Martin H. » 25. Juni 2007 19:25

horscht hat geschrieben:Ich meinte aber speziell die Frage danach, ob die Ölmenge bei Teillastfahrt in niedrigen Umdrehungen ausreicht um den Ölfilm sicherzustellen...?

Hallo Horscht,
soweit ich weiß, besteht bei Teillast ein geringerer Ölbedarf als bei Volllast... ständiges untertouriges Fahren läßt von daher auch alles mögliche (z. B. Auspuff) verkoken, weil es schlicht und ergreifend zuviel Öl gewesen ist, was sich da festsetzt.
Mein ES-Gespann fahr ich - so wie es schon beschrieben wurde - nach Gefühl, d. h. nicht zu hoch- und nicht zu untertourig. Im 4. Gang mit 50 km/h ist m. M. nach o. k., wenn sie´s "derzieht" ohne sich zu quälen (also z. B. rollen lassen). Beim Bergauffahren aber lieber im Zweifelsfall einen Gang runterschalten und drehen lassen, statt im hohen Gang hochquälen.
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Beitragvon Lorchen » 25. Juni 2007 19:37

Der Motor soll im Bereich zwischen maximalem Drehmoment und maximaler Leistung betrieben werden. Dazu hilft ein Blick in den Leistungs- und Drehmomentverlauf der Reparaturanleitung.

Eine erinnerung am Rand: Beim Wartburg 353 hat man in den 80er Jahren den BVF-Vergaser abgeschafft und den zweistufigen Jikov-Registervergaser eingebaut. So ein Fahrzeug hatte ich auch. Der Übergang zur zweiten Stufe war gekennzeichnet durch einen spürbaren Übergang am Gaspedal, einen Leistungsschub :rofl: und mehr Spritverbrauch. Daher war jeder bemüht, nur bis zu diesem Punkt zu fahren. Das war gut zu machen, man hat es am Gaspedal gespürt. Damit ist er auch 100-110km/h gefahren. Nur sind die Motoren gelegentlich gestorben, weil sie mit hoher Drehzahl sparsam gelaufen sind.
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Beitragvon TBJ » 25. Juni 2007 19:44

:shock: :shock: :shock: ZU machen? Ich hab immer gelernt (hab auf TS Hufu Führerschein gemacht und bin die ersten Jahre meine Motorradkarriere auch MZs gefahren - TS150 - ETZ150 - ETZ251) dass man das NIE machen sollte, weil dann ja die Ölversorgung unterbrochen ist und der Motor quasi "trocken" getrieben wird.


Jetzt bin ich ja schon wieder vollends irritiert. Hatte mir ja gerade den Wildschrei zugelegt und bin auf den ersten Seiten aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen - was der alles weiß und er sagt, ich soll ganz anders fahren, als ich es mit beispielsweise mit meiner Simmi machte (und später mit der TS vorhatte).

Bergab ein wenig Gas geben, sagt er, lässt die Temperaturen im Innern steigen und der Kolben dehnt sich schneller aus als die Buchse > Klemmgefahr.

Bergab immer das Gas zu, sagt er. Generell immer nur Gas auf (er sagt "auf Zug halten") oder zu.

Wer hat denn nun Recht?

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Beitragvon andreschubert6 » 25. Juni 2007 19:44

vielen dank für die klarstellung!
denkt jetzt aber bitte nicht von mir, dass ich 20 km vollgas gebe und dann mit einmal den motor abtoure! so extrem ist meine fahrweis, dann doch nicht! ich hatte mich am DW orientiert, denn da steht ja drin: bergab schieber zu etc. ihr hab aber recht bergab ist nicht gleich bergauf.
ich werde also meine fahrweise bei wenigen situationen ändern. sonnst fahr ich aber wie oben schon beschrieben, eher hochtourig als untertourig etc.

danke also und versteht mich nicht als emmen schänder.

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Beitragvon mz-henni » 25. Juni 2007 20:50

Wer hat denn nun Recht?


Ich habe bis jetzt dem DW vertraut und das Gas bei längeren Bergabfahrten immer geschlossen, manchmal zur Sicherheit nochmal kurz Choke gezogen, von wegen Extraportion Sprit.
Habe keine Probleme damit. Allerdings weis ich nicht, wie es sich bei wirklich langen Bergabfahrten verhält, z. B. Alpen etc..

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Beitragvon Harri-g » 26. Juni 2007 07:40

Schon so manches "Sparbrötchen" hat seinen Motor mit Spitzen Niedrigverbrauchswerten gekillt.
Was im normalen Alltagsbetrieb also Verschiedene Drehzahlen, ständiger Gangwechsel, wechselde Geschwindigkeit ohne Probleme abgeht kann in extremen Situationen zum Klemmer führen z.b. Autobahn.
so hatten bei mir zwei Klemmer die Ursache in zuviel Luft, das war im Wechselbetrieb Problemlos auf der Autobahn waren schon 10 KM zuviel.
Bei hohen Drehzahlen Bergauf gabs noch nie Probleme, gefährlicher ist das rollen lassen ohne Gas Bergab. Da gibt es aber Zahlreiche Möglichkeiten. von Kupplung ziehen und kurz gas geben, bis zum Gasgeben im höchsten Gang. Der Schub ist so gering das es kaum merkbar ist.
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon horscht » 26. Juni 2007 08:14

Harri-g hat geschrieben:...gefährlicher ist das rollen lassen ohne Gas Bergab. Da gibt es aber Zahlreiche Möglichkeiten. von Kupplung ziehen und kurz gas geben, bis zum Gasgeben im höchsten Gang. Der Schub ist so gering das es kaum merkbar ist.


Genauso hatte ich das bisher auch immer gesehen - bin nur jetzt auch ein wenig irritiert...Aber einem 62jährigen alten Hasen kann man schon vertrauen, gell? :wink:
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Beitragvon Harri-g » 26. Juni 2007 08:35

horscht hat geschrieben:Genauso hatte ich das bisher auch immer gesehen - bin nur jetzt auch ein wenig irritiert...Aber einem 62jährigen alten Hasen kann man schon vertrauen, gell? :wink:

Diese Vorsichtsnahme gal hauptsächlich in einer Zeit als man normales Motorenöl zumischte das sich auf langer ruhiger Bergabfahrt auchmal vom Sprit trennte, das kommt bei modernen Zweitaktölen nicht mehr vor,aber Vorsicht ist besser.
Die Hauptgefahr ist ohnehin das bei fehlender Kühlung durch den Kraftstoff überhitzung droht, ähnlich wie beim extrem Sparsam fahren.
Ein Zweitakter braucht halt mehr Saft als der 4Takter, da hilft kein Trick.
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Beitragvon muffel » 26. Juni 2007 10:16

ETZChris hat geschrieben:und deine meinung, das durch die LLD nur sprit fließt is ja mal richtig daneben...da kommt nen ganz normales luft-benzin-gemisch durch, nur wenig und so nicht regelbar...und das IMMER...nur beim choke ist es fast nur benzin...


Chris, ich glaube hier bist Du mit Deiner Meinung daneben, imho wird durch die Düsen Benzin angesaugt, die Mischung mit der Luft erfolgt im Zerstäuber, oberhalb des Düsenstocks.

Viele Grüße

Uwe
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Beitragvon ETZChris » 26. Juni 2007 10:24

muffel hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:und deine meinung, das durch die LLD nur sprit fließt is ja mal richtig daneben...da kommt nen ganz normales luft-benzin-gemisch durch, nur wenig und so nicht regelbar...und das IMMER...nur beim choke ist es fast nur benzin...


Chris, ich glaube hier bist Du mit Deiner Meinung daneben, imho wird durch die Düsen Benzin angesaugt, die Mischung mit der Luft erfolgt im Zerstäuber, oberhalb des Düsenstocks.

Viele Grüße

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dann habe ich das vllt. etwas ungünstig formuliert ;) gemeint ist, dass durch die LLD in verbindung mit der Leerluftschraube die gemisch-regulierung annähernd die selbe ist, wie beim normalen fahren über die teillast-regulierung...d.h. das LL-gemisch ist keineswegs fetter...das trifft beim choke zu...das sollte jetzt verständlicher sein...;)
Gruß
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Beitragvon Rico » 26. Juni 2007 15:18

Nach Bergrauf beim anschließenden Bergabfahren habe ich schon immer ausgekuppelt und niemals einfach den Hahn zugemacht, 0b das nun richtig ist oder nicht, das hat sich bei mir bewährt und bisher hatte ich keinen Klemmer.
Zu der höheren Beanspruchung der Kupplung kann ich sagen, daß mir auch noch keine Kupplung davon gestorben ist.
Gruß
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Beitragvon Hörbi » 26. Juni 2007 15:36

@horscht
Du sagst also, dass es deiner Meinung nach besser ist bei 50 kmh im 3. zu fahren, als im 4., da sie im dritten höher dreht damit mehr Kraftstoff und zwangsläufig mehr öl bekommt. Dort steckt ein kleiner Fehler drin. Der Kraftstoffbedarf hängt hauptsächlich nur von der Drehzahl ab und nicht von der Geschwindigkeit (solange der Motor es nicht schwer hat). Da der Motor im 4. weniger Umdrehungen läuft, benötigt er auch nicht soviel Kraftstoff. Es kommt für die Drehzahl genug Kraftstoff. Somit ist es besser im 4. bei 50 kmh als im 3. zufahren. Es wird da nie zu einem Klemmer kommen und man verbraucht weniger.

@ alle
Um der Klemmneigung vorzubeugen, kann man dort das Laufspiel nicht erhöhen. Speziell ich wollte bei meinem bald auf 300ccm aufgebohrten Zylinder das Laufspiel von 0,05 auf 0,06 mm erhöhen. Kann man das ohne weiteres machen?

MfG :D
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MfG
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Beitragvon muffel » 26. Juni 2007 15:45

ETZChris hat geschrieben:dann habe ich das vllt. etwas ungünstig formuliert ;) ...das sollte jetzt verständlicher sein...;)


Bild ja ist es, ich wollte ja nur mein, in den letzten Tagen, extrem aufpoliertes Vergaserwissen anbringen :P

Viele Grüße

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Beitragvon tippi » 26. Juni 2007 15:53

Hörbi hat geschrieben:... Laufspiel von 0,05 auf 0,06 mm erhöhen


:shock:
man kann ABER dann wird es nicht lange dauern und es klappert im Zylinder - richtiges Einfahren ist m.M. das Wichtigste

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Beitragvon rmt » 26. Juni 2007 16:43

Digitalgas nach D.Wildschrei ist voll ok. Hatte nie Klemmer damit.
Also Gas zu, Kupplung ziehen bei Bergabfahren, Bergauf, ein Gang runter und Vollgas - wenn oben angekommen kann man immer noch überlegen, obs mit gezogener K. und Gas zu bergab gehen soll, oder ob man einen Gang raufschaltet und wieder ordentlich Gas gibt.

Anderer Meinung? Was soll man denn beim Klemmer machen?
Kupplung ziehen, Gas weg und 2-10 Sek vergehen lassen und dann laaangsam wieder einkuppeln. Nach der Argumentation einiger müßte sich ja dann der Motor endgültig festrammeln = Kolbenfresser.

@Harry-G - Sparfüchse

Kann ich voll bestätigen. Meine geglückten Versuche, eine ETZ 250 unter 4 Liter zu bekommen, wurden mit 30 tkm Motorlebensdauer belohnt.
Versuche aber trotzdem sie unter 5 Liter zu halten.

Meine 4 Klemmer waren bisher nur bei falschem Einfahren und einmal Bergab bei Teillast, nicht zu gemacht und schon konnte ich ein angekündigtes Klemmen hören - Vorher überladen 4% Steigung raufgequält und runter - es setzte Regen ein und war um die 10 Grad - machts dann ein gequiecke - vielleicht der Zylinder früher abgekühlt als der Kolben...

Fahre nach Drehzahlmesser 4.000 und 4.500 allermeist - günstigster Verbrauch - Reifenluftdruck spart auch Sprit...bei den TS nach Gehör ^^
Gruß Roger

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Beitragvon Maddin1 » 26. Juni 2007 17:22

Grüße!

Also ich sag dann auch mal was. Ich fahre auch seit 20tkm "Digital" nach Wildschrei. Bis jetzt ohne Probleme und ich muß jeden Tag ne schön lange Steigung runter.

Das mit der Überkülung kann ich aber leider auch bestätigen. Mit dem ESgespann aufem Highway, lief schon 250km ohne Probleme 90, aufeinmal richtiger Regen und fest war sie. Hab sie ausgehenlassen und hab mich auf dem Standstreifen ne weile rollen lassen und dann erstma langsam zum Rastplatz und ne Weile abkühlen lassen. Konnte meine Reise nach Güstrow aber fortsetzen, so mit 75-80, mehr ging nich mehr.

Also, obacht auf Temperaturstürze!
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Beitragvon TigerRC » 26. Juni 2007 18:25

Also Leute, so viel ich hier jetzt auch über auf und zu des Gashahnes gelesen habe. Ich bin mehr als irritiert ob meine Karriere als Renn oder Rollstuhlfahrer endet ':(' .

Ich habe z.b. das Problem, meine is ja gedrosselt(125ccm, 125HD(3.Kerbe) und 40LLD, D-Krümmer). Wenn ich jetzt bergab aber Vollgas gebe, geht das Motorengeräusch in die Hochfrequenz und wird kaum noch mehr hör bar. So ab 95-100 geht das los. Dazu das Windrauschen. Ich mache meist wenn es zu schnell wird, Kupplung ziehen, Gas weg und immer mal etwas Gas geben bis er gut runter getourt ist. Dann langsam wieder einkuppeln lassen. Mach ich auch nach langem Vollgas, wenn ein Ortsschild kommt. Kupplung und immer nochmal etwas Gas geben. Sollte man das lassen oder ist es ehr gut. Hab die Leerluftschraube auch nur auf einer Umdrehung, läuf sie ja theo. etwas fetter. Zu dem, wenn ich im 3 Bergauf Vollgas gebe, komm ich quasi an den Drehzahlbegrenzer und ab 60 passiert änhliches wie Bergab, hochfrequenzes Geschrei und leichtes rumzucken, halt wie bei nem Bergrenzer. Mache aber oben nicht gleich zu, schalte meist hoch und lasse das Gas stehen, dann langsam wieder weniger. Ich brauche bergauf, selbst zu zweit vllt nur halbgas um 50 zu fahren(3-gang), was sich schon recht hochtourig anhört. Durchs Dorf gehts mit 50 im 4 recht schleppend. Im 4 zu niedrig(leistung fehlt) und im 3 recht nervig hohe drehzahl. Also 60^^, aber mit vorsicht im verkehr. Sollte ich nun was anderst machen? Tipps? Ideen? Schläge bitte nur wenns wirklich nötig is^ :wink:
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Beitragvon IFA-Flotte » 26. Juni 2007 18:41

Moin,
Also ich hatte mal gelernt, dass bei einem 2Takter niemals das Gas einfach ganz zu gemacht werden darf ... Stichwort Schieberuckeln.
Ich habs an meiner mal gemacht aber das klingt ja so schrecklich, dass ich lieber die kupplung ziehe und dankend auf die Motorbremse verzichte ;)
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Beitragvon TigerRC » 26. Juni 2007 18:43

Nehm ich nur selten, wenns net als zu der schiebt^^
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Beitragvon Maddin1 » 26. Juni 2007 18:48

Also Schieberuckeln, das geht doch.

Wenn ich mit der ETZe ninnerorts mit 40 in der 4 den Berg runterrolle macht sie aller 30-40 Meter mal Dong. Mehr is da nicht. Mann darf natürlich nich mit 2000Umdrehungen in den Schiebebetrieb gehen, da wird jeder Motor zum Springbock.
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Beitragvon TigerRC » 26. Juni 2007 18:52

Denk ich auch, wenns halt zu stark wird zieht man die Kupplung oder schaltet einfach nen Gang hoch und gut.
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Beitragvon IFA-Flotte » 26. Juni 2007 18:53

Das kann doch unmöglich gesund sein??? In der Trabantfangemeinde ist Schieberuckeln verpöhnt. Und auch ich bin der Meinung, dass aus rein physikalischer Sicht das unmöglich gesund sein kann.
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Beitragvon Maddin1 » 26. Juni 2007 18:59

Hat der Trabi nich auch ne Drehschiebersteuerung über die Kurbelwelle?Anderes System wie die Kühlenden Gase verteilt werden? Deshalb ja auch der Freilauf im 4.

Liege ich da richtig :?: , wenn nein bitte nich so fest zuschlagen :?
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Beitragvon eichy » 26. Juni 2007 19:23

Choke ziehen. Kein Schiebruckeln, dafür beste Schmierung. So fahre ich die Saalburg im Taunus runter. Kurz vor Ortseingang Bad Homburg Chock rein, Gasstoß, ok.
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Beitragvon IFA-Flotte » 26. Juni 2007 20:14

Ich weiß nicht ob da was im Trabant anders ist als an der MZ ... deswegen frag ich. Und ja ich weiß, dass Trabitmoten 2 Zylinder haben anders als MZ, nicht das jetzt solche elementaren Grundlagen noch gepostet werden ;)
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Beitragvon horscht » 26. Juni 2007 20:46

Mennooo....immer diese Sche.... mit dem Doppelposten!!!!

Sorry, aber das liegt daran, dass das Forum soooo ....................................
un..........................end...........................lich...........................lang...........
sam..................................................ist.....................gäääähn..................
das......................................daue..................................................rt........
.......................................fast....................................................eine........
..............................minu......................................te.........................bis...
...................................................sich.............................hier...................
.....................................mal....................................was..........................
..............................................................................................................
..............................................................................................................
..............................................................................................................
..............................................................................................................
..............................................................................................................
........................................................tut..........................................Punkt.
Zuletzt geändert von horscht am 26. Juni 2007 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon horscht » 26. Juni 2007 20:47

Also, ich fass mal das für mich hier gelernte zusammen:

Es ist nicht etwa der Ölfilm, der durch hoch- oder niedertourige Fahrweise negativ beeinflusst wird (sofern korrektes Öl und korrektes Gemisch verwendet wird), sondern die Kolbenkühlung.

Was mir noch nicht klar ist:

- die einen sagen, Fahren im Teillastbereich erhöht die Klemmneigung
- die anderen sagen, Fahren bei geschlossenem Gashahn erhöht die Klemmneigung

Kann hier nochmal jemand Klarheit schaffen?
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Beitragvon Maddin1 » 26. Juni 2007 21:27

Moin Horscht,

Ich glaub, solche Diskusitionen gibt es schon, solange es den Zweitakter gibt. Mal sehen wie sich das hier entwickelt. Ich geh jetzt erstmal Schlafen.

Bis denn dann.
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Beitragvon callifan » 26. Juni 2007 21:38

Hallo,
Also ich finde ihre sehr das einfach zu übertrieben..
Gut ich fahre nur eine 150ger ETZ, aber trotzdem..

Gerade im Stadtverkehr oder in Ortschaften fahre ich ständig im schieberuckelbetrieb..
Gerade das macht für mich den Klang einer MZ aus, dieses Dong Dong Dong alle 30 Meter.
Das ist Feeling Pur, da bekommt man fast Gänsehaut :-)

Bei langen Bergabfahrten fahre ich normal mit weiterhin geöffnetem Gashahn runter. wenn ich langsamer werden möchte mach ich natürlich den gashahn zu und bremse, ansonsten lasse ich ihn am Gas, wenn auch nur wenig...


Ich denke, wenn ein Motor bei solchen kleinen Aktionen schon Klemmt, dann war er die ganze Zeit über schon verkehrt abgestimmt bzw eingestellt..

Ein Motor der So schon viel zu Mager läuft, dem stört sowas bestimmt. aber ich hab seit meiner Motorüberholung jetzt 2000km mit der MZ drauf und da ist noch gar nichts passiert, Obwohl ich Originalbedüsung fahre und damit super zufrieden bin..
auf den Schwimmerstand kommt es nämlich genauso an..

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Beitragvon Ex User Hermann » 26. Juni 2007 21:40

ich hat geschrieben:Nach Bergrauf beim anschließenden Bergabfahren habe ich schon immer ausgekuppelt und niemals einfach den Hahn zugemacht, 0b das nun richtig ist oder nicht, das hat sich bei mir bewährt und bisher hatte ich keinen Klemmer.


Harri-g hat geschrieben:gefährlicher ist das rollen lassen ohne Gas Bergab. Da gibt es aber Zahlreiche Möglichkeiten. von Kupplung ziehen und kurz gas geben, bis zum Gasgeben im höchsten Gang. Der Schub ist so gering das es kaum merkbar ist.

Wozu wohl Trabi & Wartburg einen Freilauf hatten? :wink:

Bestimmt nicht, um Bergab die Schallmauer zu durchbrechen. Ich ziehe, wenn ich den "Hahn zumachen muß", IMMER gleichzeitig die Kupplung und mit Motorbremse fahren gibt es bei mir nicht (ist beim Zweitakter eh ein Witz).

Seit 1980 absolut klemmerfrei auf etlichen Zweitakt-MZ-Kilometern.

Zu "D.W": Der aufmerksame Leser wird feststellen, daß in seinen Ausführungen ein Widerspruch liegt. Einerseits ist laut seiner Aussage die Innenkühlung eines Zweitakters wichtig, andererseit spricht er diese Innenkühlung dem Motor an anderer Stelle ab, indem er "Gas komplett zu" schreibt. Ich kenne ihn persönlich und habe noch nie alle seine Meinungen geteilt. Das Meiste allerdings hat "Hand & Fuß".
Ex User Hermann

 

Beitragvon horscht » 27. Juni 2007 08:21

Hermann hat geschrieben:Ich ziehe, wenn ich den "Hahn zumachen muß", IMMER gleichzeitig die Kupplung und mit Motorbremse fahren gibt es bei mir nicht (ist beim Zweitakter eh ein Witz).


Na also...! :idea:
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Beitragvon horscht » 13. August 2007 08:28

Bitte schlagt mich nicht, wenn ich diesen Thread nochmal ausbuddel. Ich habe aber den DW nun selber und natürlich die berühmte Passage zuerst gelesen.

Es geht um die Frage, wie man Bergabfahrten am besten meistert:
Ich finde nicht, dass er sich widerspricht, wenn er sagt "Gas zu". Vielmehr sehe ich das so, dass bei geschlossenem Gashahn ein fetteres "Gemisch" über die LLD angesaugt wird, als bei leicht geöffnetem Gashahn, bei dem das Gemisch für die große Hitze im Motor zu mager ist.

Eins ist mir zumindest klar geworden, das war es vorher nicht: die Schmierung des Kolbens ist zwar wichtig, der Grund für die meisten Kolbenklemmer liegt aber nicht im Ölmangel, sondern in einer Überhitzung (=zu schnelles Ausdehnen des Kolbens). Ziel muss es also auf Bergabfahrten sein, dem Motor genügen Sprit zur Innenkühlung zu verschaffen, ohne ihn zu viel zünden zu lassen. Das erklärt in meinen Augen die "Gas zu" Strategie.

Bitte korrigiert mich, wenn ich total auf dem Holzweg bin - aber ich habe das Gefühl, die digitale Fahrweise ohne auskuppeln bekommt meinem Motor sehr gut!!
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Beitragvon knut » 13. August 2007 08:37

horscht - wieviele 3000er mit serpentinen-kilometerlang-gibts denn in Berlin :oops: (ich mach auch immer den gashahn zu und verlass mich auf die lldüse)
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Beitragvon horscht » 13. August 2007 08:48

Naja, muss zugeben - ganz sooo viele Berge sind es hier nicht, aber kurz vor Eberswalde-Finow gibt es dafür zwei ganz schön enge Kurven, ehrlich! :lol:

In meinem Fall bezieht sich das Gas zu machen auf die Anfahrten an rote Ampeln oder immer dann, wenn ich grad kein Gas geben kann.

Ich hab zuerst die Teillastfahrerei probiert, immer leicht Gas stehen lassen in der Stadt. Gefällt dem Motor nicht, da läuft er sehr rauh. Nachdem ich bei Gunnar gemerkt habe, dass er auch eher digital (ohne Auskuppeln) fährt und im eigenen Beiwagen sitzend gehört habe, dass der Motor 1. ganz anders klingt und 2. nach der kurzen Einlage vom Gunnar merklich besser lief (!!!) habe ich also die digitale Fahrweise probiert. Ich muss sagen - ich erkenn sie nicht wieder...! Na, und nun den Wildschrei gelesen und der Meinung - das klingt überzeugend was der Mann schreibt, wenn es sich auch gegen alles richtet, was ich immer gehört/gelernt habe... :nixweiss:
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Beitragvon TS-Jens » 13. August 2007 09:51

Mal was zur Sache mit dem Choke. Das würde ich auf keinen Fall machen, denn durch den "Brunnen" im Vergaser kommt dann direkt ein "Schwall" purer Sprit der mit der wenigen Luft kaum ein normales Gemisch bilden kann, aber in der Lage ist den Ölfilm abzuwaschen wenn man pech hat.
Hätte man jetzt ne Starterklappe (Oder ein Lochblech wie beim Mofa) Würe das Gemisch nur fetter werden und dagegen wäre ansich nichts einzuwenden.

Zur Fahrweise: Ich bin seit jeher nach reinem Gefühl gefahren (Abgesehen von Einfahrhinweisen) und kein Motor hats mir je übel genommen.
Der 125er ETZ hatte 18.000km runter als ich den demontiert hab, und der Kolben sieht noch beinahe neuwertig aus und meine erste S50 hat (nachweislich) 27.000km mit der ersten Garnitur gelaufen. Die hab ich jetzt auch noch, aber das Moped selbst sieht nicht gut aus.

Klemmer hatte ich noch nie, dafür ein mal in meinem Leben nen Fresser, aber daran war ich nicht schuld. Ich bin auf Reserve mit dem Solo Mofa meines Nachbarn zur Tankstelle gefahren und hab den Tank dort an der Gemischsäule gefüllt. Aber der Tankwart hatte das Öl vergessen...Naja, der Schaden wurde wenigstens ersetzt.
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Beitragvon alexander » 13. August 2007 10:08

knut hat geschrieben:horscht - wieviele 3000er mit serpentinen-kilometerlang-gibts denn in Berlin ..

Hier gibts doch auch sone SCHWEIZ in der Naehe.
Wenn man denn so den ganzen Tag kraeftig auf den 2km? rumduest bekommt man die Hoehenmeter (kumuliert) schon zusammen
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Beitragvon Lorchen » 13. August 2007 10:10

Klemmer hatte ich bei MZ nie. Einmal an einer 175er JAWA und einen leichten beim Einfahren der EMW.
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Beitragvon Sv-enB » 13. August 2007 10:14

horscht hat geschrieben:Naja, muss zugeben - ganz sooo viele Berge sind es hier nicht, aber kurz vor Eberswalde-Finow gibt es dafür zwei ganz schön enge Kurven, ehrlich! :lol:


Ja, für einen Flachlandtiroler. Und diese paar Kurven müssen dann am Wochenende immer für die Berliner herhalten. :lol: Aber auf den paar Metern würde die MZ höchstwahrscheinlich auch ohne Öl fahren. Also einfach fahren.
Gruß Sven

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