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Beitragvon BH-Inspector » 19. Juli 2013 10:32

Guten Morgen!

Als Neuling hier möchte ich mich erstmal kurz vorstellen... Ich bin Felix, komme aus Dresden und habe eine TS 250/1 mit ETZ251-Bauteilen (Wie Motor, Abgasanlge, Telegabel...). Und dieses Gute Stück bereitet mir ziemlich Kopfschmerzen.

Nachdem meine TS am Montag nach 16 Jahren Standzeit die Hauptuntersuchung bestanden und ein Kennzeichen bekommen hat, will sie nicht wie ich. Verbrauch liegt bei 7,7 Litern auf 100 Kilometern. Gestern auf die Autobahn gefahren und auf ca. 110 km/h beschleunigt - plötzlich knallt es mehrmals laut aus dem Auspuff, Motor aus. Mit gezogener Kupplung konnte ich mich gerade so auf einen Rastplatz rollen lassen. Als ich versuchte, sie wieder anzukicken, kam die Gute nur etwas zum Tuckern, wie als wäre zu viel oder zu wenig Sprit im Vergaser... Und dann diese Fehlzündungen! Da ich keinerlei Werkzeug dabei hatte, bestellte ich mir einen gelben Engel auf den Rastplatz, welcher mir mit "viel Fingerspitzengefühl" die Zündung komplett verstellt hatte. Letztendlich kam der Abschlepper und jetzt steht die Karre komplett verstellt in meiner Werkstatt. Mit den Fehlzündungen hatte ich schon vor der Hauptuntersuchung Probleme, da hat ein Kondensatorwechsel Abhilfe geschaffen.

Da ich mich nur mit Simson auskenne und die MZ eher komplettes Neuland ist, brauche ich eine Anleitung, in der ich arschklar erklärt bekomme, wie ich meine Unterbrecherzündung (ETZ, 12V) einstelle. Im Moped habe ich eine Vape, daher muss ich da auch nie etwas einstellen... Finanziell kann ich mir aber eine Vape für die Emme derzeit nicht leisten. Genauso brauche ich ein paar Angaben, wie ich meinen Vergaser einstelle. Die Bezeichnung habe ich nicht im Kopf, ich glaube es war 30N3-X (der Vergaser mit dem Bügel unten). Im Internet suche ich vergeblich nach Infos, daher hoffe ich, dass Ihr mir weiterhelfen könnt! :cry:

Und auch wenn es hier nicht ins Board passt, ich habe keine Ahnung, wie ich bei einem ETZ251-Motor das Öl wechsle! Zum ablassen unten eine Schraube lösen, aber ich habe schon gelesen, dass es 2 sind. Eine für die Schaltung... Wenn ich diese löse, nehme ich mir aber einen Strick, weil auf mehr Dinge, die einzustellen sind, habe ich keine Lust :biggrin: Wenn das Öl raus ist, einfach über das Loch reinfüllen, wo der schwarze Stopfen drauf ist? Oder gibts da auch wieder etwas spezielles?

Viele Grüße und vielen Dank für eure Hilfe!
Felix
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Re: Einstellungen

Beitragvon Martin H. » 19. Juli 2013 10:43

Hallo Felix,
dann lies erst mal hier www.miraculis.de im Handbuch das Grundsätzliche nach! Die Feinheiten findest Du dann hier im Forum. :wink:
Vergaserbezeichnung müßte eigentlich draufstehen an der Seite.
Gruß, Martin.
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Re: Einstellungen

Beitragvon NKing » 19. Juli 2013 10:44

Hallo BH-Inspector,

auch wenn ich mich mit Deinem Problem noch nicht wirklich inhaltlich auseinandersetzte - der Forumname ist ja mal mit weitem Abstand das Beste was es hier seit langem gegeben hat! Gefällt mit ausgesprochen gut und ich denke über eine "Umfirmierung" nach. Mal sehen was ich mir wünschte alles inspizieren zu wollen...

Wenn ich das abgeschlossen habe - lese ich erst einmal deine Fehlerbeschreibung.

Und - sei herzlich hier im Forum willkommen. Ich würde auch ohne Bilder helfen, die anderen sehen sich nur zu gern Bilder von hübschen MZ´s hier an.

Beste Grüße
Nils

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Re: Einstellungen

Beitragvon beres » 19. Juli 2013 11:05

Willkommen aus dem Rheinland. Die wichtigsten Tips hast Du ja bekommen, ich warte mal konkrete Fragen ab. Viel Erfolg!
Gruß

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Re: Einstellungen

Beitragvon Martin H. » 19. Juli 2013 11:30

BH-Inspector hat geschrieben:Als Neuling hier möchte ich mich erstmal kurz vorstellen... Ich bin Felix, komme aus Dresden und habe eine TS 250/1 mit ETZ251-Bauteilen (Wie Motor, Abgasanlge, Telegabel...).

Übrigens kannst Du Dich auch gern mal hier vorstellen. Auf Bilder sind sie immer ganz wild, die Brüder... 8)
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 19. Juli 2013 11:36

Martin H. hat geschrieben:dann lies erst mal hier http://www.miraculis.de im Handbuch das Grundsätzliche nach!


Hallo Martin, die Webseite ist mir bekannt, aber ich werde daraus einfach nicht schlau. Entweder ich übersehe da immer wieder etwas, oder das alles ist mir zu hoch. Der DAC-Abschlepper meinte gestern zu mir, dass die Zündung (mit Totpunkten) eingestellt werden kann mit einem Schraubenzieher im Zylinder oben... Das wird so sicher nicht in einer offiziellen MZ-Reparaturanleitung stehen?!
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Re: Einstellungen

Beitragvon ETZploited » 19. Juli 2013 12:25

BH-Inspector hat geschrieben:...eingestellt werden kann mit einem Schraubenzieher im Zylinder oben...

Das ist im Prinzip ein Notbehelf, der allerdings in vielen Fällen zureicht (ne prüflampe dazu ist aber wünschenswert, Multimeter geht auch).
Kann aber schnell ganz schief gehen, wenn man nicht genau aufpaßt oder zu schludrig ist.



Eine MZ ist relativ unemempfindlich gegenüber einem "falschen" ZZP, womit gemeint ist, daß es einen Toleranzbereich gibt, innerhalb dessen der genaue ZZP i.a. egal ist.
Geschuldet ist das der Form des Zylinderkopfs, übermäßig viel Quetschflächenanteil und ein sehr tiefer Brennraum.
Aus technischer Sicht - hinsichtlich einer möglichst guten Verwirbelung und Durchbrennung - ist das suboptimal, aus praktischer Sicht aber eben insofern gut, daß man sich bei der ZZP-Einstellung eben nicht übermäßig verrückt machen muß.
Das ist auch in dem Kontext zu sehen, daß sich durch den natürlichen Verschleiß am Unterbrecher der ZZP mitändert.
-> in der Summe bringt daß also größtmögliche Wartungsarmut mit sich, ich unterstelle den Mannen in Zschopau mal, daß die sich da mit Absicht was bei gedacht haben.

Eine Unterbrecherzündung ist völlig anachronistisch, jedoch die Drehstromlichtmaschine der ETZ auch heute noch Stand der Technik.
Viele Leute wissen halt nicht, daß man die Zündung tauschen kann, ohne gleich die komplette Ladeanlage tauschen zu müssen.


Hinsichtlich deiner Problembeschreibung schätze ich es als großen Fehler ein, daß der Pannenhelfer an der Zündanlage rumgebastelt hat.
Natürlich ist es kein Fehler zu prüfen, ob sie verstellt ist.
Aber Kontrolle/und oder Tausch des Geschirrs von Kerze bis Zündspule und entsprechender Kontakte wäre erst mal der bessere Weg gewesen.
Hätte allerdings Zeit gekostet, die ein Pannenhelfer nicht hat.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Einstellungen

Beitragvon Martin H. » 19. Juli 2013 13:47

BH-Inspector hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:dann lies erst mal hier http://www.miraculis.de im Handbuch das Grundsätzliche nach!


Hallo Martin, die Webseite ist mir bekannt, aber ich werde daraus einfach nicht schlau.

Na gut, weiter oben, hattest Du aber geschrieben, daß Du im Netz einfach keine Informationen findest, so daß ich davon ausging, daß Du die Seite einfach noch nicht kennst.
Dort steht natürlich nicht alles restlos erklärt drin, aber so simple Sachen wie Getriebeölwechsel steht definitiv z. B. in der Betriebsanleitung der ETZ 250 drin...
Bild
Hier auf dem Bild sind die Schrauben genau gekennzeichnet und auch beschrieben. Die Schraube Nr. 3 ist die besagte Leergangarretierung, welche man tunlichst drinlassen sollte. Die Schrauben 1 und 2 dienen zum Ölablaß. Und Getriebeöl auffüllen da wo der schwarze Gummistopfen ist, richtig.... brauchen tust Du 900 ml Getriebeöl mit der Spezifikation GL 3 oder GL 4.
Zündung einstellen ist etwas komplexer als der Getriebeölwechsel, aber auch hierzu findet sich bei miraculis.de unter dem Punkt "Basteln" der "Oberer Totpunkt-Finder" und eine Gradmeßscheibe zum Einstellen.
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 21. Juli 2013 14:05

ETZploited hat geschrieben:Hinsichtlich deiner Problembeschreibung schätze ich es als großen Fehler ein, daß der Pannenhelfer an der Zündanlage rumgebastelt hat.
Natürlich ist es kein Fehler zu prüfen, ob sie verstellt ist.
Aber Kontrolle/und oder Tausch des Geschirrs von Kerze bis Zündspule und entsprechender Kontakte wäre erst mal der bessere Weg gewesen.
Hätte allerdings Zeit gekostet, die ein Pannenhelfer nicht hat.


Genau das habe ich mir auch überlegt. Wobei auch das "Geschirr", angefangen von der Zündspule über Zündkerze und Stecker sowie Kondensator gewechselt wurde. Der ADAC-Mensch war von den Fehlzündungen völlig irritiert, bemerkte aber auch, das die Kerze relativ nass war... Das könnte wohl eher an der Vergasereinstellung gelegen haben, wobei dadurch kaum die Fehlzündungen zustande gekommen wären.
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 28. September 2013 14:58

So, ich muss hier nochmal anschließen...
Die MZ wurde in die Werkstatt geschafft und der nette Mechaniker (der seit 1970 an MZ schraubt) hat alles soweit in Ordnung gebracht, was die Zündanlage angeht. Er meinte, dass die Spule Masse bekommen hat, was er dann auch umgehend behoben hat. Nach Hause gefahren, noch ne schöne 40km-Runde gedreht - alles gut und schön.

Am Nächsten Tag voller Euphorie in das Motorrad gekickt und losgefahren - bis an die erste Kreuzung. Bööööörp aus. Wieder zurückgreschoben und geschaut - gleiche Symptome. Lässt sich nicht ankicken und spuckt hinten mit Fehlzündungen raus. Ich habe vielleicht 5 Kerzenstecker durchprobiert, etliche Zündkerzen verschiedener Hersteller und es ging immernoch nichts.

Wochen vergingen und immer wieder versuchte ich aus Langeweile, die MZ anzukicken. Am Montagnachmittag sprang sie plötzlich und unerwartet beim ersten Kick an, hat erstmal ziemlich stark hinten raus gequalmt aber lief dann den restlichen Abend zuverlässig, hat echt gut gezogen, keine ungewöhnlichen Geräusche von sich gegeben und wurde von meinen Leuten als sehr gut zu fahren eingeschätzt - was mich natürlich auch gefreut hat. Eine Runde durchs Umland gefahren, incl. Autobahn Vollgas (mehr als 110 waren aber nicht drin), alles so wie ich es mir gewünscht habe. Dienstag wollte ich dann wieder meine Maschine durch die Umgebung führen und sie springt wieder nicht an. Wieder nur ein paar Fehlzündungen... Kerze ist sofort nass und es macht auf mich den eindruck, wie als würde sie einfach zu viel Sprit bekommen. als ich am Montag mit ihr gefahren bin, war ich tanken und habe einen unglaublichen Verbrauch von 8,6 Litern auf 100 Kilometern gehabt. Ich meine, solange wie die Maschine fährt soll sie doch den Sprit schlucken... Aber warum die so viel nimmt weiß ich auch nicht. Letztendlich habe ich mal den vergaser komplett überprüft, Bedüsung alles so wie es im 30N3-1 sein soll, Nadel auf der vorletzten Kerbe und Schwimmer habe ich heute mit 27 und 33 mm eingestellt. Läuft immernoch nicht. Funke überprüft und festgestellt, dass er zwar kommt, aber ziemlich schwach ist. Batterie ist aber voll geladen! Und anschieben lässt sich der Bock auch nicht. Kondensator ist neu, Zündspule ist neu, Kerze + Stecker + Zündleitung auch. Alles lief ja am Montag reibungslos, und am Dienstag geht sie wieder nicht an... Ich kann mir das einfach nicht erklären. Bitte helft mir :(
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Re: Einstellungen

Beitragvon voodoomaster » 28. September 2013 17:56

was hat den der gute mann in der Werkstatt gemacht, Zündspule nur wieder schick gemacht oder ausgetauscht? was hast du für ne Zündkerze drin? hoffe keine beru Isolator, die sind als nicht sehr zuverlässig bekannt ;) besser ist ngk b8hs.
wovon ich abrate ist die lima durch eine vape zu tauschen, die original drehstromlima ist definitiv die bessere. wenn vape dann nur die Zündung, die bekommst du auch einzeln.
was du noch schaun kannst, sie stand ja immerhin 16 jahre, ob deine kw wedis noch dicht sind. auf der limaseite schaun ob du im limaraum öl aus Richtung kw hast und den auf der kupplungsseite mal den gummistopfen oben auf dem Motor, da wo öl eingefüllt wird, raus und dran riechen ob es nach benzin riecht. geht auch an der ölkontrollschraube, öffnen und am austretenden öl riechen, eventuell, wenn der Ölstand nicht hoch genug ist, das möp etwas schräg stellen.
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Re: Einstellungen

Beitragvon bausenbeck » 28. September 2013 18:02

@BH-Inspector:

könnten auch undichte Wedis sein - ein altes Problem bei MZ !!!!



Gruß

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Re: Einstellungen

Beitragvon Svidhurr » 28. September 2013 18:08

Nun ich fahre immer eine 260iger Isolator :wink:
Ohne Probleme, mein Sohn hat die auch in der Schwalbe.

Wenn ich das so lese, liegt das an einer verstellten Zündung.

Ich habe die Zündung mit einer Prüflampe eingestellt.
In den Zylinder habe ich einen kleinen Schraubenzieher gesteckt
und einen Gliedermaßstab zur Hilfe genommen :mrgreen:

Hat super funktioniert, die Unterbrecherzündung läuft seit 3000 km ohne Probleme :ja:

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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 28. September 2013 19:42

Danke erstmal für die Antworten. Wedis scheinen trocken zu sein. Ein Kumpel von meinem Kumpel hat die Stromwerte von der MZ gemessen und meinte, dass es nur an der Kerze lag. Ich natürlich jetzt mit 5 Kerzen probiert, Normal hab ich eine NGK BR8HIX drin (Iridiumvariante zu B8HS), aber dann hab ich noch mit Iso260ern aus DDR-Produktion und mit einer aus Westproduktion getestet, immer das gleiche Ergebnis.

Der Herr in der Werkstatt hatte die Zündung ja gemacht. Wäre die nicht iO, hätte ich ja am Montag nicht fahren können...
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Re: Einstellungen

Beitragvon Svidhurr » 28. September 2013 19:46

Zündspule, Zündkabel und Kerzenstecker :?:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

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Re: Einstellungen

Beitragvon voodoomaster » 28. September 2013 19:46

mir ging es um die Zündspule, ist die neu? auch mal nen neuen Kerzenstecker probiert?
:oops: zu langsam
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 28. September 2013 20:25

Jap, die Zündgarnitur habe ich auch getauscht. Habe auch mehrere Kerzenstecker probiert.

Ich habe gerade mal die BR8HIX aus meiner S51 genommen, bei der habe ich einen 0,4er-Abstand auch nicht geändert. Nun geht sie kurz an, qualmt mächtig und geht auch gleich wieder aus. Kurz hat sie Standgas gehalten, aber das wars auch schon. Wenn ich wieder die Kerze aus der MZ wieder reinmache passiert wieder nicht mehr als Fehlzündungen.
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Re: Einstellungen

Beitragvon xfehsi » 29. September 2013 00:14

hast du was am unterbrecher gemacht( getascht oder so)
ich habe die selben probleme zur zeit mit meiner schwalbe und bin gerde dabei die über 30 jahre alten teile der zündung zutauschen incl laderegler.
ich hatte an der zündung aber schon vor 3 jahren mal den kondensator und den unterbrecher getuascht gegen neuteile aus heutiger produktion
als ich das problem einigen erzählte (die sich mit den alten 2-tackten auskennen) war ihre 1. frage " hast du den alten ddr unterbreche gegen eine aus heutiger produktion getauscht?" und ich "ja, wieso" und alle haben das selbe erzählt.
es gibt mehfach probleme mit den neuen unterbrechen die u8nterbrecherhammer sind zu kurz sie hatten auch schon komplette lifreungen zurück gesendet, da diese nich einmal geöfnet haben.

also habe ich mir mal welche aus original ddr-poduktion (ungebrauchte originalverpackte lagerware) gekauft und nachgemessen die hammer der ddr produktion sin 1,2mm länger als die der neuen

ich habe es aber auch schon bei meinem MAW gehabt, das der nigel nagel neue kondensator schon nach dem 2. start die biege gemacht hatt
das soll heißen auch neue komponenten können mal nur ein sehr kurzes leben haben :wink:
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 29. September 2013 02:02

Unterbrecher ist noch der alte...
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Re: Einstellungen

Beitragvon xfehsi » 30. September 2013 00:07

haste den schon mal getauscht !?
der brauch nur ein riss in der versigelung haben wodurch sich dan im inneren kondenswasser bilden kann das selbe gilt auch für zündspulen hatte ich mal bei meiner triumpf sobald die warmwurde oder es ein feuter tag war viel immer ein zylinder aus oder sie war nur am rumstottern aber halt nicht immer wie gesagt kam sehr auf das wetter an
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Re: Einstellungen

Beitragvon Wolle69 » 30. September 2013 08:08

Zum Qualmen, Nebeln, schlechtem Anspringen und dem hohen Verbrauch könnte eventuell auch ein nicht dicht schließender Startvergasergummi oder ein nicht dicht schließendes Schwimmernadelventil beitragen?
Ciao
Wolle

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Re: Einstellungen

Beitragvon Pumuckel » 30. September 2013 08:40

Hallo BH-Inspektor.
Hast du schon mal nachgeschaut, ob Fett am Unterbrechernocken ist ? Da sind 2 Filzstücke, von denn einer direkt auf der Nocke läuft. Wenn da kein Fett ist wird der Unterbrechernocken während dem sich der Motor dreht heiss, und verkürzt sich soweit bis er gernicht mehr öffnet. Hier verwende ich Batterie-Polfett. Ansonsten gilt auch was Wolle 69 geschrieben hat.
Herzliche Grüße, Pumuckel.

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Re: Einstellungen

Beitragvon Moonlightchris » 30. September 2013 09:28

Bei meiner 250etz war bei dem Problem der Kondensator u ei kabelbruch schuld.

Also wenn SE halbwegs läuft wackel mal an den Kabeln

MFG chris

-- Hinzugefügt: 30. September 2013 08:29 --

Bei meiner 250etz war bei dem Problem der Kondensator u ei kabelbruch schuld.

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Re: Einstellungen

Beitragvon etz-251-Gespann » 30. September 2013 09:37

Wolle69 hat geschrieben:Zum Qualmen, Nebeln, schlechtem Anspringen und dem hohen Verbrauch könnte eventuell auch ein nicht dicht schließender Startvergasergummi oder ein nicht dicht schließendes Schwimmernadelventil beitragen?

Hallo erstmal, genau da würde ich auch mal nachschauen!

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Re: Einstellungen

Beitragvon Nobbi » 30. September 2013 09:58

Ich würde mal von einem deiner Kerzenstecker das Blech abmachen und es dann damit
probieren. Wenn der Stecker nämlich einen Haarriss aufweist, dann schlägt der
Funke da zum Blech durch und nicht unten an den Elektroden der Kerze.
Alte Kerzenstecker, die sich in der Werkstatt rumtreiben sehe ich immer als
defekt an, Da tauschst du dann eventuell einen defekten Stecker gegen einen andern
defekten. Ich tausche Kerzenstecker nur zur Probe mit einem von einer Maschine von der ich
weiß, dass sie läuft.
Zu deinen Fehlzündungen. Ein falsch eingestellter Vergaser
führt meiner Meinung nach nicht zu Fehlzündungen, sondern nur ein Funke zur falschen Zeit.
Auch den Unterbrecher solltest du mal prüfen, bei mir war mal die Feder ausgeglüht, wodurch
er natürlich nicht mehr richtig schließen konnte.

Gruß
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 30. September 2013 10:28

Ich denke sowieso über den Kauf eines neuen Vergasers (rein proforma) nach. Mir wurde der BING-Vergaser emofohlen. Ist dieser dann eigentlich schon voreingestellt?

Übrigens, die Fehlzündungen treten nur bei meiner Iridiumkerze 0,6mm auf, bei meiner Iridiumkerze mit 0,4 kommt sie kurzzeitig.
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Re: Einstellungen

Beitragvon Wolle69 » 30. September 2013 10:43

Die Zündung wird nach allem, was vorgefallen ist, so oder so total verstellt und neu einzustellen sein. Ich persönlich würde das grundsätzlich (!) machen, wenn da irgendjemand irgendwie dran rumgefummelt hat. Kontrolle is besser...

Was Pumuckel schreibt kenne ich auch sehr gut: Unterbrecherschmierfilz trocken, Unterbrecher nifft weg (Unterbrecherfuß bekommt einen "Bart"), Öffnungsabstand nähert sich 0,00mm. Je näher, desto mies - Fehlzündungen deluxe! Bei Erreichen von 0 ist Schluss. Vielleicht hilft's ja (als Notbehelf!!!), den Unterbrecher einfach mal weiter aufzustellen?

Allerdings hatte ich neulich einen nicht dicht schließenden Startvergaser (Bowdenzug zu straff bei Lenkeinschlag) und hatte damit auch Fehlzündungen! Es kommt eben nicht nur auf "Funke, kräftig, zum richtigen Zeitpunkt" an. Wenn die Brühe im Brennraum einfach nicht zündfähig ist, nützt dir der schönste, kräftigste, passendste Funke nix...

Wenn die Karre bei höheren Drehzahlen problemlos läuft, tippe ich auf Startvergaser - der "wirkt" in hohen Drehzahlbereichen einfach weniger bis "vernachlässigbar". Wenn die Fehlzündungen oben wie unten im Drehzahlbereich auftreten, dann eher Unterbrecher...

Vorschlag zur Selbsthilfe: Du kannst dir aus altem Fahrradschlauch ein paar runde Plättchen in der Größe des Startvergaserkolbens (nimm diesen heraus und dann als Vorlage) schneiden (Nagelschere). 4-5 Stück werden benötigt. Die tust du mit einer Pinzette in den Vergaser, wo sonst der Startvergaserkolben reingeschraubt wird und schraubst erst dann den Starterkolben drauf. Damit legst du den Startvergaser schnell, billig, unkompliziert und vergleichsweise sicher trocken. Dann kannst du entweder anschieben (ging bei mir IMMER) oder du kickst 1-3 mal ohne Zündung vor. Damit bringst du schonmal ein bisschen "Extra-Sprit" nach vorn und kriegst den Motor ggf. auch ohne den konventionellen Startvergaser an (Naja, ob das bei -15°C noch geht...?). Wenn das funktioniert, haste den Fehler (Startvergaser) gefunden. Die Zündung sollte vorher unbedingt korrekt eingestellt werden, da führt nach dem Rumgepfusche kein Weg mehr dran vorbei.

P.S.: Wieviele Kilometer bist du seit dem Neuaufbau in etwa gefahren? Ca. 100-200km gesamt? Dann stehen die Chancen, beim Unterbrecher(filz) fündig zu werden sehr gut! Es gibt übrigens "Unterbrecheröl" - sehr dicke Pampe! Ob Fett so gut ist? Das Öl kannste in den Filz richtig einmassieren...
Ciao
Wolle

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Re: Einstellungen

Beitragvon etz-251-Gespann » 30. September 2013 12:03

Wolle69 hat geschrieben:Allerdings hatte ich neulich einen nicht dicht schließenden Startvergaser (Bowdenzug zu straff bei Lenkeinschlag) und hatte damit auch Fehlzündungen! Es kommt eben nicht nur auf "Funke, kräftig, zum richtigen Zeitpunkt" an. Wenn die Brühe im Brennraum einfach nicht zündfähig ist, nützt dir der schönste, kräftigste, passendste Funke nix...

Dafür würde der, sagen wir mal, etwas ungewöhnliche Spritverbrauch für eine Solomaschine sprechen das in dieser Richtung etwas nicht stimmt.
Wobei trotztdem die Zündung richtig eingestellt sein sollte.

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Re: Einstellungen

Beitragvon Feuereisen » 30. September 2013 12:45

Wenn ich das bisher gelesene richtig interpretiere wurde der Motor nach 16 Jahren Standzeit nicht regeneriert sondern von der Werkstatt nur an der Zündanlage rumgefriemelt. Die warscheinlichsten Fehlerquellen sind da alte Wellendichtringe, ausgehärteter Startvergasergummi und Unterbrecher da diese noch nicht getauscht wurden.
Also mit dem einfachsten anfangen:
Ein ausgehärteter nicht schließender Startvergasergummi lässt sich nach herausschrauben des Startvergasers einfach begutachten, die Funktion bei ausgebautem Vergaser, abgenommenem Schwimmerkammerdeckel und montiertem Startvergaser durch pusten in´s Ansaugröhrchen des Startvergaser´s testen.

Funktioniert hier alles dann als nächstes den Unterbrecher mittels Kontaktfeile (kein Sandpapier) planen. Danach den Unterbrecherkontaktabstand einstellen. Lässt dieser sich nicht mehr korrekt justieren oder tritt keine Besserung nach der Behandlung auf - Unterbrecher tauschen. (den halte ich bei den von Dir aufgeführten Symptomen und deren unregelmäßigem Auftreten für den warscheinlichsten Übeltäter).

Ist danach immer noch keine Besserung zu verzeichnen ist die größte OP der Tausch der Wedis angeraten. Den Motor mußt Du dazu nicht teilen, nur Kupplung und Zündanlage müssen runter. Genaue Anleitung dazu findest Du hier im Forum oder in Neuber/Müller´s - Wie helfe ich mir selbst. Bei neuen Dichtringe bitte nicht am Preis sparen sondern gleich Viton/FPM/FKM also Fluorkautschukringe nehmen.

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Re: Einstellungen

Beitragvon Dieter » 30. September 2013 17:43

Also wenn der Zündkontakt so alt ist sollte er als erstes getauscht werden. An meiner kleinen ES hatte ich vor einiger Zeit mal wieder alles eingestellt und nach nur wenigen Km hatte ich schon wieder Probleme mit der Zündung. Danach habe ich sie noch ml eingestellt und wieder das gleiche Problem. Danach habe ich den Zündkontakt ausgetauscht und neu eingestellt. Seit dem hat sie keine Probleme mehr. Der alte Kontakt hatte noch keinen Abbrand und sah auch noch recht gut aus. Allerdings war er schon seit 8-9 Jahren eingeaut und hat ca. 18.000 Km hinter sich. Das war dann doch schon recht viel.

Wahrscheinlich verändert sich im Laufe der Jahre das Material doch ein wenig und sorgt dann für Probleme, trotz recht gutem Aussehen.


Ich habe mal was geschrieben für die ES150. Ist aber im Prinzip das gleiche. Bei der ETZ mache ich das auch so.

viewtopic.php?f=6&t=30254&hilit=+z%C3%BCndung+einstellen#p512419



Gruß
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Re: Einstellungen

Beitragvon Dorni » 30. September 2013 17:48

also für mich liest sich das, als wenn Schwimmer oder sogar Benzinhahn nicht abdichten. Dann läufts ins Kurbelgehäuse über. Und bei kaltem Wetter startet es sich eben besser wenns fetter ist. Zieh mal Spaßeshalber über Nacht den Benzinschlauch ab. Eventuell musste die Dichtung auch erst wieder aufquellen.

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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 09:34

Also, nach Einbau eines Bing-Vergasers gab es kaum besserung. Sie kommt jetzt ab und zu mal kurz, qualmt aber extrem und schießt gern mal mit heftigen Füchsen aus demAuspuff. Zumal riecht es sehr stark nach verbranntem Getriebeöl...
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Re: Einstellungen

Beitragvon flotter 3er » 8. Oktober 2013 09:39

BH-Inspector hat geschrieben:Also, nach Einbau eines Bing-Vergasers gab es kaum besserung. Sie kommt jetzt ab und zu mal kurz, qualmt aber extrem und schießt gern mal mit heftigen Füchsen aus demAuspuff. Zumal riecht es sehr stark nach verbranntem Getriebeöl...


KW Wedis..... :wink:
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 09:42

Denk ich mir auch so, aber da komme ich doch ohne Spezialwerkzeug nicht ran, oder?
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Re: Einstellungen

Beitragvon flotter 3er » 8. Oktober 2013 09:55

BH-Inspector hat geschrieben:Denk ich mir auch so, aber da komme ich doch ohne Spezialwerkzeug nicht ran, oder?


Zumindest brauchst du einen ordentlichen (!) Kupplungsabzieher mit Druckstück, ja.
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Re: Einstellungen

Beitragvon kutt » 8. Oktober 2013 09:56

Wo steckst du denn in DD?

Ich arbeite in Klotsche, evtl. können wir uns die Fuhre mal gemeinsam anschauen.

Aber nach 16 Jahren Standzeit, sind die Wellendichtringe 100% im Eimer...
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 09:56

Mh, sowas habe ich nicht. Jemand hier aus Dresden bzw. aus dem Umland? Möchte mich hier ungern allein quälen...
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Re: Einstellungen

Beitragvon kutt » 8. Oktober 2013 10:00

Naja, falls es die Ringe sind, geht das nur in einer Schrauberhöhle.

Aber zumindest die Zündung könnte man mal abblitzen (Stroboskop hab ich zu Hause).
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 10:03

Ich denke, dass die Zündung noch passt, weil der Hobel lief ja neulich. Letztendlich eine Werkstatt habe ich ja, nur kein Spezialwerkzeug. Ich bastle normalerweise an Simson, da habe ich einiges. Aber MZ siet dünn aus.
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Re: Einstellungen

Beitragvon Schwarzfahrer » 8. Oktober 2013 10:23

Die Anschaffung eines Kupplungsabziehers lohnt auf jeden Fall!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 10:41

Geht da auch der Abziehet vom Simson-Polrad? Oder welche Abmessungen hat der Kupplungsabzieher?
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Re: Einstellungen

Beitragvon flotter 3er » 8. Oktober 2013 11:08

BH-Inspector hat geschrieben:Geht da auch der Abziehet vom Simson-Polrad? Oder welche Abmessungen hat der Kupplungsabzieher?


Da ich annehme das du diese Frage tatsächlich ernst meinst, würde ich sagen, du solltest nichts mehr unternehmen und dir jemanden in deiner Nähe zum Schrauben suchen....
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Re: Einstellungen

Beitragvon kutt » 8. Oktober 2013 11:41

BH-Inspector hat geschrieben:Geht da auch der Abziehet vom Simson-Polrad? Oder welche Abmessungen hat der Kupplungsabzieher?



Ist komplett anders, und selbst wenn der passen würde, würde er zu Staub zerfallen

Die Kupplung sitzt sehr fest auf dem Konus. Es gibt schlechte/billige Abzieher, mit denen man die Kupplung auch nicht ab bekommt

Ich habe zwar einen, aber der geht nur bei 4Gang Motoren
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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 12:39

Hm, also brauche ich für meinen 5-Gang-Motor einen speziellen? Tut mir leid, aber ich stehe gerade auf dem Schlauch...

(Ist ein ETZ251-Motor)
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Re: Einstellungen

Beitragvon kutt » 8. Oktober 2013 12:41

Die 5 Gang Kupplung hat eine andere Gewindegröße (weis jetzt nicht aus dem Kopf welche wo war)
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Re: Einstellungen

Beitragvon stelue » 8. Oktober 2013 13:08

Hallo,

schau mal hier:

http://www.mzsimson.de/

MZ->ETZ 250->Werkzeug->Kupplungsabzieher

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Re: Einstellungen

Beitragvon BH-Inspector » 8. Oktober 2013 14:37

Also über 30 Euro für ein Werkzeug, was ich vermutlich nur einmal brauchen werde... das ist ja ein echt perverser Preis! :(
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Re: Einstellungen

Beitragvon kutt » 8. Oktober 2013 14:54

ich finde den Preis fair
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Re: Einstellungen

Beitragvon Schwarzfahrer » 8. Oktober 2013 15:04

Für 30€ bekommst du in einer Fachwerkstatt keine halbe Stunde Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Einstellungen

Beitragvon Feuereisen » 8. Oktober 2013 15:07

BH-Inspector hat geschrieben:Also über 30 Euro für ein Werkzeug, was ich vermutlich nur einmal brauchen werde... das ist ja ein echt perverser Preis! :(

Dann lass die Wellendichtringe in einer Werkstatt wechseln die einen Kupplungsabzieher hat. Kommst Du bestimmt viel billiger.... musst ja nie wieder ran an die Kupplung....:wink: Einen neuen Vergaser hast Du ja auch mal schnell auf Verdacht gekauft... :shock:
Gerade der Kupplungsabzieher unterliegt einer Extrem hohen Belastung weshalb er auch aus hochwertigem Stahl und gut verarbeitet sein sollte. Das hat halt seinen Preis. Verabschiede Dich vom Simsonpreisniveau - das Motorrad ist ne Nummer größer... genau wie die Ersatzteil/Werkzeugpreisgestaltung. Mit billigem Gelumpe kommst Du hier nicht weit und richtest unter Umständen mehr Schaden als Nutzen an ;D

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