Kupplung trennt nicht ETZ 250!

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Kupplung trennt nicht ETZ 250!

Beitragvon Heinz » 29. Juni 2007 13:47

Hab den Motor wieder zusammen und jetzt fällt mir auf, das die Kupplung nicht trennt! Das Verschleißmaß "x" ist 4mm da Regenerierte Kupplung.
Die Kupplung wurde mit 80NM angezogen, hab die Kupplung auf 11 mm eingestellt. Mir ist auch aufgefallen, das das Spiel am Hebel doch recht groß ist. Wenn ich Den 1. Gang einlege, lässt sich bei gezogener Kupplung trotzdem das Hinterrad nicht bewegen!

An was kann das liegen?

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Beitragvon Wiesel » 30. Juni 2007 10:07

Vielleicht kleben die Lamellen noch zusammen. Öl schon drauf? Wenn nicht das erst mal tun. Meist lösen sie sich dann nach nem Ruck.
Gruß Wiesel!

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Beitragvon mz-henni » 30. Juni 2007 10:38

Genau! Mach mal langsam, füll Öl ein und lass den Motor mal ein paar Umdrehungen machen, dann sollte es doch funktionieren.

Grüße, Henni
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Re: Kupplung trennt nicht ETZ 250!

Beitragvon Paule56 » 30. Juni 2007 11:12

Heinz hat geschrieben:Das Verschleißmaß "x" ist 4mm da Regenerierte Kupplung.


:shock: echte 4 mm?

Wenn ich den Verschleißzustand mit 0 mm annehme und 5 Reibscheiben mit der nutzbaren Belagstärke von 0,3 mm mutipliziere komme ich auf 1,5 mm

Ich müsste lügen, wenn ich je eine Kupplung mit mehr als 2,5 mm für Spaltmaß 'x' gesehen hätte und halte 3mm als max für möglich.

Die 6 U-Scheiben liegen wieder unter den Stehbolzen?
Gruß
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Beitragvon boko » 30. Juni 2007 11:26

hallo,

wenn sie verklebt ist hilft meist schon das kräftige durchtreten mit gezogener Kupplung.

Sollte das nicht helfen, im zweiten Gang anschieben, und mit gezogener Kupplung fahren, nach spätestens 50 m ist sie lose.

Ist das nicht der Fall ist sie nicht verklebt und es liegt mit Sicherheit ein Montagefehler vor.

bodo
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Beitragvon Heinz » 1. Juli 2007 17:45

Ok
Werds mal versuchen.
Ja die Scheiben sind auf den Stehbolzen.

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Beitragvon Heinz » 14. Juli 2007 15:41

Hallo
Also die Kupplung geht nicht los, trennt einfach nicht, wenn ich sie beim ankicken ziehe ist, geht es deutlich leichter zu treten, aber sobald ein gang eingelegt ist, trennt nix, sieht so aus, als müsste ich die Kupplung nochmal demontieren, nur fehlt mir leider der passende Abzieher :-( 40? sind mir für eine Kupplung einfach zu viel... Hat evtl jemand aus der Zschopauer Region jemand son teil? Ich habe keinen Tüv, somit kann ich halt auch nicht zur nächsten Werkstatt fahren...

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Beitragvon md » 15. Juli 2007 22:58

Hallo.

Also, das man das Hinterrad mit der Hand bei eingelegtem ersten Gang und gezogener Kupplung nur mit Kraftaufwand bewegen kann, das erachte ich als normal. Das Ding trennt einfach nicht "perfekt".

Wenn ich mein Motorrad mal nen Monat stehen lasse, und will dann damit fahren, dann ist die Kupplung auch fest.
Ich kann es mit gezogener Kupplung nicht mal schieben.

Anmachen, bisschen Gas, Gang rein... dann gibts einen (ordentlichen) Ruck und die Kupplung geht wieder. Geschadet hats ihr auch noch nie bis jetzt. Versuchs einfach mal...

Ansonsten: Vielleicht ist etwas mit den Außenlamellen (Verzogen)?
(Glaube ich zwar nicht)


Gruß Marcel
md

 
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Beitragvon md » 15. Juli 2007 23:02

Achja, was mir noch einfällt...
Es ist zwar schon länger her,als ich meine Kupplung gemacht habe...
Aber beim zusammenbauen... da ist doch am Kupplungsdeckel innen dieses Plastikteil, wo der Bowdenzug an dem Hebel eingehängt wird.

Wenn du die Kupplung ziehst, dann dreht es das Plasteteil aus dem Gewinde und drückt den Kupplungskorb zusammen.

Vielleicht hast du es nicht in der Richtigen Stellung wieder zusammengebaut. So in der Art hatte ich damit auch ein Problem.

Erinnere mich noch, das ich das ganze Öl ablassen mußte und nochmal aufmachen mußte, wegen dieser Bowdenzugaufnahme (konnte Kupplung nicht ziehen).

Weiß nicht, ob dir das hilft, aber da gibts auch Tücken...

P.S.: Kupplungsabzieher kann man für 5 Euro bestellen.

Gruß Marcel
md

 
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Beitragvon mz-henni » 15. Juli 2007 23:23

P.S.: Kupplungsabzieher kann man für 5 Euro bestellen.



Und in die Tonne werfen. Nein, mal ehrlich: Wenn die Kupplung richtig montiert wurde, bekommst du sie mit dem 5? Abzieher ohne Druckstück nur mit viel Glück runter, bei viel Pech gehen Kupplung und Kurbelwelle in die ewigen Jagdgründe.

Bei Didt, Guesi und mz-b gibt es vernünftige Abzieher, die ihren Preis wert sind.

Grüße, Henni
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Beitragvon Martin H. » 17. Juli 2007 12:39

Hallo Heinz,
mal ganz dumm gefragt: Hast Du die Kupplungsgrundeinstellung mal gemacht? Nicht das Kupplungsspiel oben am Kupplungshebel, sondern am Motor links mein ich...
Gruß, Martin.
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Beitragvon Heinz » 19. Juli 2007 17:24

Hallo
Vielen Dank für eure beiträge, aber geholfen hat mir das noch nix!

Ich werde mir nicht einen spaßigen 5 ? Abzieher besorgen, es sei denn ich bekomm einen kompletten Motor der funktioniert dazu *gg* :lol:

Ja ich hab sowohl das gelbe Wildschreibuch, als auch das orginale Rep Buch.
Ich hab aber überhaupt keinen Plan wo ein Plasteteil im inneren des Motorgehäuses sitzen soll?
Die Grundeinstellung hab ich gemacht, hab mir sogar die Einstellhilfe gebaut!

Das mit dem guten Abzieher ist halt so ne Sache, da ich ihn sicher nich oft brauche und (hoffentlich) nur noch 1 mal das Teil abziehen muss.

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Beitragvon mz-henni » 19. Juli 2007 22:52

Ich hab aber überhaupt keinen Plan wo ein Plasteteil im inneren des Motorgehäuses sitzen soll?


Welches Plasteteil meinst du? Das, in welches der Bowdenzug eingehängt wird, dieser kleine Schnappi da vorne in dem Stutzen drin?

Das mit dem guten Abzieher ist halt so ne Sache, da ich ihn sicher nich oft brauche und (hoffentlich) nur noch 1 mal das Teil abziehen muss.


Da täusch dich mal nicht, ich sage nur Wellendichtring wechseln, dito Schaltfeder etc...Ich meine, das lohnt sich. Und soo teuer ist er dann auch nicht. Das Teil von mz-b ist toll, das ist gleich noch ein Adapter für die Viergangmotoren mit bei, vom Druckstück ganz zu schweigen.

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Beitragvon Koponny » 19. Juli 2007 22:58

Das Teil von mz-b ist toll, das ist gleich noch ein Adapter für die Viergangmotoren mit bei, vom Druckstück ganz zu schweigen.


Das ist ja gut zu wissen! Da weiß ich ja wo ich bestellen kann!!

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Beitragvon mz-henni » 19. Juli 2007 23:05

Kann ich ehrlich nur empfehlen!! Meiner hat exakt 34,87? gekostet.

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Re: Kupplung trennt nicht ETZ 250!

Beitragvon Ex User Hermann » 19. Juli 2007 23:12

Heinz hat geschrieben:Mir ist auch aufgefallen, das das Spiel am Hebel doch recht groß ist. Wenn ich Den 1. Gang einlege, lässt sich bei gezogener Kupplung trotzdem das Hinterrad nicht bewegen!

Bist Du ganz sicher, daß die Anlaufscheiben auf der Kurbelwelle RICHTIG HERUM eingebaut wurden? Sie sind nämlich auf den Innenrändern "angefast" und diese Fase gehört in Richtung Kurbelwelle bzw. den entsprechenden Absätzen der Welle.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Heinz » 21. Juli 2007 19:36

Haha

Kann einen Abzieher leihen, das werd ich gleich nächste Woche mal tun...
Dann mehr, die Scheiben sind richtig aufgelegt worden, es muss am Paket liegen....

Mehr nächste Woche.

P.S. : Henni wo gibts den Abzieher für 34,87? seh ich nur für Export mit diesem Preis!!!

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Beitragvon Ex User Hermann » 21. Juli 2007 20:29

Dann könnte es sein, daß eine Lamelle nicht auf dem Mitnehmer sitzt.

Haha? Sowas habe ich von Selbstschraubern schon so oft gesehen, daß ich irgendwann aufgehört habe zu zählen!
Ex User Hermann

 

Beitragvon mz-henni » 21. Juli 2007 21:08

P.S. : Henni wo gibts den Abzieher für 34,87? seh ich nur für Export mit diesem Preis!!!



Steht so in dem Angebot, das die mz-b Onkels schicken, wenn du nach den Teilen anfragst, ausserdem ist es doch nun völlig egal ob 35 oder 40? Hauptsache, du hast dann Qualität gekauft, die auch was aushält.

Grüße, Henni
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Beitragvon Schumi » 22. Juli 2007 23:17

hallo, ich habe jetzt exakt das gleiche problem und noch keine lösung gefunden. folgendes: bei meinem motor begann die kupplung zu schleifen und ich dachte sie ist verschlissen. dann will ich sie ausbauen und merke das sie sich von der kurbelwelle gelöst hat und die schraube(80nm)sehr locker darauf saß. dann erst mal seitendeckel ab und geschaut wie es aussieht, es war leichter staub zw. kupplung und kurbelwelle. der konus der welle sah noch sehr gut aus und die kupplung hatte innen kleinere riefen. nunja alles gesäubert und wieder zusammengesetzt und dabei auch auf korrekten einbau der schnecke geachtet damit die einstellmarkierungen richtig sitzen sowie anschließend auf 11 mm nach anleitung fixiert.
beim anschließenden grobeinstellen habe ich die einstellplatte dann relativ weit gedreht sodass wirklich nur 1-2mm spiel am hebel waren. die einstellposition laut original mz rep. buch war da allerdings um etwa 30° überschritten(schlimm?!). auf jeden fall hat sich der hebel sehr gut angefühlt. anschließend gestartet und.... sie trennt fast nicht!!
man merkt das sich was tut im vergleich zum eingekuppelten zustand aber es ist fast unfahrbar. nach einer kurzen proberunde(500m) hielt ich wieder an und die kupplung war wieder locker(hatte sie vorher mit einem maulschlüssel so fest es ging, draufstellen und drücken damit man auf 80nm kommt, angezogen aber die nicht vorhandene kuppelwirkung scheint es wieder gelöst zu haben)
vorher kuppelte sie einwandfrei...woran kann das liegen?!?

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Beitragvon Emmebauer » 22. Juli 2007 23:35

Hast du den Konus entfettet. Bremsenreiniger eignet sich sehr gut dafür. Dann sollte die Kupplung schon nur vom aufsetzen auf den Konus nicht mehr mit Hand zulösen sein wenn doch kann man sie evtl noch mit Ventileinschleifpaste einschleifen. Dann sollte natürlich wieder alles gereingt werden und kontrolliert. Wenns nich klappt is ne neue KW sowie Kupplungsgrundplatte fällig.

Gruß Chris
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Beitragvon Paule56 » 22. Juli 2007 23:35

Die Grobeinstellung mit den 11 mm nimmst Du bitte ohne ein zu berücksichtigendes Spiel am Hebel vor! Das wird dann über die Einstellschraube an der Armatur gemacht.

Die Kupplung ist ausschließlich fettfrei auf den konus der KW aufzupressen, ein Maulschlüssel erscheint mir da als ungeeignet ......

Und wenn die Konen schon eine leichte Macke haben, solltest Du deren Formschluss mittels Ventileinschleifpaste korrigieren, ich wette die nächsten Ausfahrten werden immer kürzer ....

Spätestens, wenn das zeugs so aussieht

Bild

kannst die KW und den Kupplungskorb der Tonne überordnen

'Staub' kann es da nicht geben, was so aussieht, wird schon Abrieb mit Ölkohle sein (verbranntes Getriebeöl)
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Beitragvon Emmebauer » 22. Juli 2007 23:38

Und Kupplungsabzieher nur den Teuren für 40? verwenden ich hab den billigen probiert und nichtmal eine Kupplung runter bekommen. Alles hatte sich gelöst nur die Kupplung nicht. Mit den Guten war es dann kein Problem und selbst eine Kupplung die wie verschweißt war und nur mit extremer Hebelwirkung und Kraft ohne Ende runter ging hat dem Abzieher sowie der KW nix getan.
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Beitragvon Schumi » 23. Juli 2007 08:06

so einen abzieher hab ich zum glück schon, nur diesmal brauchte ich ihn ja nicht ;). das mit dem entfetten habe ich berücksichtigt. nur beitze ich leider keinen drehmomentschlüssel und ich muss auf einen standard schlüssel mit etwa 30-40cm länge zurückgreifen... was dann ein druck von fast 200 kg enstpricht :(
das mit den 11 mm ohne berücksichtigung des hebels is halt so eine sache, die einstellschraube oben ist dann so weit draußen, dass sie mir schon 1,5mm abgebrochen ist. jetzt helfen nur distanzstücke unten bei dem plastenippel.

edit: war grad nochmal unten und irgendwie stimmt jetzt gar nichts mehr, zug kommt statt bei 11 erst bei 35 mm auf :!:
werd heute abend nochmal alles genau nach anleitung zusammensetzen und berichte dann nochmal über den aktuellen stand...
Zuletzt geändert von Schumi am 23. Juli 2007 09:24, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon Paule56 » 23. Juli 2007 08:28

Schumi hat geschrieben: jetzt helfen nur distanzstücke unten bei dem plastenippel.


Das ist doch, gelinde ausgedrückt, Murks.
Wenn Du unten die 11 mm nicht hinbekommst, werden die Langlöcher in dem Einstellring verlängert!

Wenn es oben dann nicht passen will, hat sich bestimmt Dein Bowdenzug gelängt, oder aber er ist schon 'vonHausaus' mit zu großem Spiel ausgestattet gewesen.

Das Spiel (hiermit ist die max. Beweglichkeit der Seele in der Hülle gemeint) soll 82 mm betragen. Liegt es darüber? Entweder gelingt es Dir, den Nippel nachzusetzen oder :arrow: einen NEUEN bestellen
Gruß
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Beitragvon Emmebauer » 23. Juli 2007 09:23

Manchmal hilfst auch den Stellring umzudrehen damit die Löcher passen. Ich muss wenn ich den ab hatte auch immer gucken wies am besten passt und ne wirkliche Einbaurichtung gibts ja nicht.

Gruß Chris
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Beitragvon Schumi » 23. Juli 2007 19:38

ich habe grad nochmal alles abgebaut und begutachtet: es wird wohl am kupplungskörper liegen welcher innen total verschrammt und uneben ist. die kurbelwelle ist auf dem konus größtenteils noch in ordnung, es gibt eine sehr schmalen beschädigte stelle von etwa 0,3 mm breite in vollem umfang sowie 2 kleine stellen von etwa 1-2 mm? welche ebenfalls sehr uneben aussehen. diese habe ich etwas abgeschliffen sodass sie nicht fühlbar nach oben stehen, gleiches habe ich auf der innenseite des kupplungskörpers getan aber dieser sieht m.m.n schlimmer aus als der auf dem foto.
muss man die kupplung eigentlich zwingend vorher fest anziehen bevor man den seitendeckel drauf macht?(frage 1)
in jedem fall hielt sie nach dem anziehn nicht mehr fest....
somit werd ich da sicher einen neuen kupplungskörper brauchen, richtig?! (frage 2)
brauch ich fürs zusammensetzen der kupplung dann spezialwerkzeug(wie in der anleitung benutzt wird?(frage 3)

das zur kupplung selber ABER, wenn die kupplung nicht hält wieso konnte ich dann nicht auskuppeln??(frage 4)
die zugspindel ist an ihrem platz und bewegt sich auch einwandfrei, nur wiederstand ist erst nach besagten 30-40 mm zu spüren, ich kann es einwandfrei hoch und runter bewegen im eingebauten und festgeschraubten zustand. das verseh ich überhaupt nicht :(
es scheint als ob es die kupplung nicht oder zu spät berührt...alle teile sind vorhanden sodass es daran schon mal nicht liegt.
in der anleitung steht die zugspindel muss im eingebauten 0 zusatnd ganz eingefahren, also eingedreht, sein das ist sie.
die nächste sache wäre: ab den 30mm ausrückweg gibt es ja einen festen widerstand, sodass die kupplung auszukuppeln scheint. dies hatte ich für einen hebelweg genau eingestellt und es war spannung da, aber keine entkupplung zu spüren(die kupplung ist nicht neu, kann also auch nicht verklebt sein).*verwirrt bin* (frage 5)

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Beitragvon Heinz » 23. Juli 2007 22:05

Hi Ho

Habe die Kupplung abgemacht und es war tatsächlich der Fall, den Hermann beschrieben hat! die letzte Stahllamelle die eingefädelt wurde, saß nicht in den Vorgesehenen Zacken!!!
Hab alles auseinandergebaut und wieder zusammen, werde morgen wieder die Dichtung erneuern und Öl einfüllen, aber jetzt kann ich schon bei gezogener Kupplung im 2. Gang das Hinterrad drehen, ohne Probleme, denke das is doch ein gutes Zeichen.

@ Schumi:
Du brauchst zum anbau lediglich ein Distanzrohr, damit du die 80-100 NM auf die Kupplung bringen kannst! Ich hab meine Kupplung vorher angezogen!

Hast du die Stellplatte gegen den Uhrzeigersinn gedreht oder nur die Spindel eingeschoben?

Wenn die Kupplung nicht fest ist, rotiert die Kupplung auf der Welle, somit kann der Mitnehmer nicht getrennt werden.
(berichtigt mich, wenns nich ganz stimmt ;-) )

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Beitragvon Paule56 » 23. Juli 2007 23:12

Heinz hat geschrieben: denke das is doch ein gutes Zeichen.


und nu das Spaltmaß der regenerierten Kupplung in echt wissen will?

Heinz hat geschrieben:@ Schumi:
Du brauchst zum anbau lediglich ein Distanzrohr, damit du die 80-100 NM auf die Kupplung bringen kannst!


Dafür reicht exakt ein altes Lager/Lagerinnenring aus der Kupplungsbetätigung oder ein Radlager ...... 6302, mehr ist da sonst auch nicht zwischen
Gruß
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Beitragvon Schumi » 23. Juli 2007 23:16

ja gegen den uhrzeigersinn solang bis ich den abstad von 11 mm hatte. aber müsste die spindel nicht die kupplung so stark andrücken das sie auskuppelt? außerdem ist da noch der riesige leerlauf bei meiner kupplung.
das mit dem distanzrohr weis ich, das hab ich über maulschlüsse gelöst, ging ganz gut allerdings hielt die kupplung wegen oben beschriebener probleme nicht fest


edit: kann mir nicht jemand noch tipps zu meinen fragen geben?! besonders das zur einstellung. helfen fotos? es hat mal alles funktioniert, sozusagen kann es nur ein einstellungsproblem sein. ich habe versucht alles so umzusetzen wie in der original mz werstattanleitung.

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Beitragvon Schumi » 24. Juli 2007 12:31

mir ist noch was zu dem spiel eingefallen, als ich den kupplungsdeckel das erst mal ab hatte viel die spindel auch gleich ab , sozusagen war sie nicht ganz reingedreht sondern wohl noch weiter draußen, ob das der richtige ansatzpunkt ist?

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Beitragvon Paule56 » 24. Juli 2007 13:21

hallo Schumi

Vervollständige doch bitte mal Deine Daten, so kann Dir vielleicht ein Foristi bei der Schrauberei mal über die Schulter gucken .....

Zu Deinen Fragen:
Die Kupplung muss schon allein beim losen aufsetzen auf die KW mit der Hand nicht mehr runter zu bekommen sein. Wenn die Konen hinüber sind, kannst Du da anziehen was und sowiel Du willst, das hat keinen Bestand.
So gesehen kann ich nur zu mindest nem neuen K - Körper raten.

Angezogen wird die Kupplung schon ohne den Deckel!

Die Grobeinstellung wird so vorgenommen, das die Mitte des Auges von der Zugspindel ziemlich genau 11 mm vor der Motorbacke von Hand nicht weiter (raus) zu ziehen ist.
Da liegt die Betätigung dann spielfrei an der Kupplung an!

Die Kupplung kann man auch in einem großen Schraubstock zusammensetzen! Dabei solltest Du die Kombination des Mitnehmers/Primärtrieb in der Kupplung haben, sonst geht es Dir womöglich wie Heinz!
Wenn die Zähne alle passen hörst Du den Mitnehmer 'auf Grund' schlagen!

Sollte das Lager in der Kupplung schrottig sein und so aussehen

Bild

und sich dabei auch noch übermäßig in den Druckflansch hineingearbeitet haben, trennt es da nur noch mit größter Anstrengung!
Hier von hinten ....

Bild
Gruß
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Beitragvon Emmebauer » 24. Juli 2007 13:27

Alternativ zum Schraubstock gehen auch 2 Schraubzwingen. So mach ich das immer. Schön gleichmäßig anziehen bzw lösen und dann geht das. Kupplung dazu auf den Tisch als Unterlage legen.

Gruß Chris
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Beitragvon Heinz » 24. Juli 2007 13:35

Ich werd verrückt!
Es geht trotzdem nich...
Das Spaltmaß beträgt trotzdem ungewöhnliche 3mm, womöglich sind die Reibscheiben zu dick?
:cry:
Ich hab hier noch alte Kupplungsteile die ich wohl oder übel einsetzen muss, ma schaun obs da geht....

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Beitragvon Paule56 » 24. Juli 2007 13:49

@ Heinz

setz doch einfach mal den mitnehmer in die Kupplung, schlägt er unten an?

Dann spann das Teil im Schraubstock vorsichtig zusammen, vergrößert sich das Spaltmaß?
Wenn ja, sollte sie auch trennen, es sei denn die Lamellen sind verzogen?

Prüfen kannst Du die auf einer ebenen Fläche, selbst solch rahmenloser Bilderrahmen funzt da, mit einem möglichst dunklen Blatt Papier abgedeckt, dann die Lamellen einzeln drauf und den Lichtspalt überprüfen .....

Ich nehme stark an, dass zumindest die nicht passende Lamelle verzogen ist, wobei die drei mm durchaus im Bereich des Möglichen liegen
Gruß
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Beitragvon Paule56 » 24. Juli 2007 13:59

*vergessenhab*
Ich nehme einen alten Abdichtflansch (der hinter dem Ritzel) und lege den in den Druckflansch, so hat das Gewinde noch Luft und man kann die K zentrisch in den Schraubstock spannen ....
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. Juli 2007 14:26

Heinz hat geschrieben:Ich werd verrückt!
Es geht trotzdem nich...
Das Spaltmaß beträgt trotzdem ungewöhnliche 3mm, womöglich sind die Reibscheiben zu dick?

Oder gar eine Scheibe zuviel?
Ex User Hermann

 

Beitragvon Schumi » 24. Juli 2007 16:50

ich baue jetzt oft mit etz150dd aber er kennt eben auch nur seine hufu. wir können uns einfach nicht erklären wieso sie nicht mehr trennt.(das mit dem konus is das eine, da hab ich einen neuen bestellt und denke das damit zu lösen...)
das ander ist aber: wieso trennt die kupplung nicht? der fehler begann ja mit dem rutschen der kupplung auf dem konus. da trennte sie aber noch einwandfrei. als ich dann schon nicht mehr ankicken konnte weil es rutschte hab ich den motor aufgemacht...
und nach dem zusammenbau trennt sie einfach nicht mehr. ich teste aktuell noch mit meiner alten kupplung denn die muss sich doch auch einstellen lassen damit ich dann weis we ich es an der neuen machen muss. natürlich ohne noch weiter zu fahren.
das mit den 11 mm ist definitiv korrekt eingestellt und man fühlt praktisch auch wie die kupplung auseinander gedrückt wird aber es trennt nicht!
wenn ich dann das hinterrad drehe dreht sich der motor mit...bei gezogener kupplung! beim kicken schleift es. es trennt sozusagen etwas.

hier mal noch bilder: ich hoffe die kurbelwelle tuts noch!
Bild
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Beitragvon Paule56 » 24. Juli 2007 17:24

Du hast Außen- (Metall) und Innenbeläge (die mit dem verklebten Kork) in der Kupplung, die Bezeichnung richtet sich nach der Lage der Zähne, welche innen auf den Mitnehmer oder aber außen in den Körper eingreifen.

Sind dort manchmal Marken, also tiefere Rillen oder Grat zu ertasten?
Oder haben sich die Lamellen nur sehr schwer auf/bzw. in die Verzahnungen schieben lassen?
Sollten sich aufgrund solcher Umstände die Lamellen nicht alle voneinander lösen können, herrscht eben auch immer ein Kraftschluss!

Ich habe hier nämlich auch 2 Sätze Innenlamellen, die ich nur unter Druck auf den Mitnehmer bekommen würde :( und ich habe wirklich mehrere Mitnehmer probiert.

Ansonsten bin ich am Ende mit meinem Latein
Gruß
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Beitragvon Heinz » 24. Juli 2007 17:26

UHHH das sieht ja höchst gefährlich aus!!!
Das war bei mir zum Glück ne der Fall!!!

Ich hab mein Problem beseitigt, indem ich einfach wieder paar alte Lamellen und Reibbeläge zusammengesteckt habe!

Funktioniert einwandfrei jetz....

Ich muss mir bei Gelegenheit die Teile ma anschaun und messen!

Vielen Dank für eure Tips!

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Beitragvon Paule56 » 24. Juli 2007 17:32

Puh, sehe die Fotos jetzt erst

Also der Korb ist hin, die Federscheibe dahinter auch und zu dreckig fürn Zusammenbau ist es sowieso!

Die KW kannst evtl. retten, aber dann die Schlitze längs zur Achse freiräumen, jeglichen Auftrag entfernen und dann gefühlvoll mit der Ventilpaste neu einschleifen .....

Viel Hoffnung habe ich auch da nicht, aber ein Versuch ist es wert.
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon ETZ150DD » 24. Juli 2007 17:57

Wir haben uns gefragt, woher wir solche Schleifpaste kriegen UND wie man damit richtig schleift (kaputt"er" soll's ja auch nicht werden).

edit: Der Dreck ist dieser sog. Staub, den wir auf dem ganzen KW-Stumpf auch war, als wir das erste mal die Kupplung runtergenommen haben.
Gruß Martin

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Beitragvon ETZ150DD » 24. Juli 2007 18:01

...die Unklarheit, warum die Kupplung nicht trennt besteht immernoch. Das hat doch nix mit'm Konus zu tun.
Gruß Martin

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Beitragvon Paule56 » 24. Juli 2007 19:33

Das Einschleifen ist ähnlich dem der Ventile

Hier unter Punkt 10

Aber nicht nur hin - und her, wie dort beschrieben, besser immer rundum drehen.

Die Paste

Geschliffen wird mit den 2 Komponenten, also dem Kupplungkonus auf der KW, dazwischen die Paste

Aber ob es wird, kann ich nicht versprechen. Imho hätte ich die abgebildete KW der Tonne überordnet, in real kanns evtl. besser aussehen
Gruß
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Beitragvon Emmebauer » 24. Juli 2007 19:39

Wolfgang nich nur du hättest diese KW in Schrott befördert. So wie der Konus aussieht und vorallem der Kupplung wär mir das nix mit einschleifen. Die Spuren sind einfach zu extrem.

Gruß Chris
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Beitragvon Schumi » 24. Juli 2007 20:44

es ist nur diese eine fette rille, der rest ist blitzblank. liegt wohl an der perspektive. ähnlich mit der druckscheibe, als ich sie in der hand hatte war alles i.o kene ahnung was das auf dem bild ist...könnte gras sein.

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Beitragvon Emmebauer » 24. Juli 2007 20:50

Das an der Scheibe sieht aus wie nen Metallspan und auch sonst sieht man da überall Metallabrieb. Ich würde es so nich verbauen.

Gruß Chris
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Beitragvon Schumi » 27. Juli 2007 16:33

so, sie geht wieder!

hatte mir ne neue kupplung bestellt(kost fast genausoviel wie dieser kupplungskörper) und ie hielt sofort wenn man sie drauffallen lässt.
anschließend angezogen und alles wie immer zusammengebaut, gekickt mit gezogener kupplung...trennte noch nicht, ...beim 5. mal denn butterweiches trennen :D
ich bin mir immer noch nicht sicher warum die alte dann nicht mehr getrennt hat, ich kann mir nur vorstellen das es am ölstand lag. da hatte ich nur 0.5l drin, jetzt wieder ne neue flasche 0,9l

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Re: Kupplung trennt nicht ETZ 250!

Beitragvon mschick » 24. Januar 2014 20:33

Paule56 hat geschrieben:
Heinz hat geschrieben:Das Verschleißmaß "x" ist 4mm da Regenerierte Kupplung.


:shock: echte 4 mm?

Wenn ich den Verschleißzustand mit 0 mm annehme und 5 Reibscheiben mit der nutzbaren Belagstärke von 0,3 mm mutipliziere komme ich auf 1,5 mm

Ich müsste lügen, wenn ich je eine Kupplung mit mehr als 2,5 mm für Spaltmaß 'x' gesehen hätte und halte 3mm als max für möglich.

Die 6 U-Scheiben liegen wieder unter den Stehbolzen?

Hej,kann man nicht auch die 6 U-Scheiben weglassen?

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Re: Kupplung trennt nicht ETZ 250!

Beitragvon Christof » 31. Januar 2014 17:41

mschick hat geschrieben:Hej,kann man nicht auch die 6 U-Scheiben weglassen?


Nein. Das Thema ist auch schon seit über 6 Jahren Geschichte. ;D
Grüße

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