Probleme mit Nachbauritzel ES/2

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Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Ysengrin » 22. September 2014 09:47

Ich habe mir bei Güsi ein neues Kettenritzel für mein ES/2-Gespann gekauft. (@Güsi: Falls Dir die Namensnennung hier nicht passt, sag kurz Bescheid.)

Das alte ging problemlos runter. Bei der Montage des neuen ist mir aufgefallen, dass es nur sehr schwer auf die Welle ging. Ich habe es ganz vorsichtig ein bisschen draufgeklopft und dann mit einer gut geschmierten Mutter auf die Welle gezogen. Das hat etwas Kraft gekostet, war aber meines Erachtens nicht so dramatisch, dass ich mir Sorgen gemacht hätte.

Leider ist mir danach aufgefallen, dass es sich jetzt nur sehr schwer drehen lässt. Ich kann es zwar von Hand drehen, aber ich muss dazu relativ viel Kraft aufwenden. Zwischen Leerlauf und den höheren Gängen ist kein spürbarer Unterschied.

Ich vermute mal, dass der hintere Bund etwas zu groß ist und dadurch nicht frei im WeDi dreht.

Jetzt frage ich mich, ob ich das einfach igrnorieren kann. Vielleicht "fährt sich das ein"?

Ich denke, ich werde das Ritzel heute abend wieder runterziehen und schauen, ob sich die Welle dann leichter drehen lässt. Ich hab nur die Sorge, dass ich das Ritzel nicht so leicht abbekomme, selbst mit Abzieher.

Hat noch jemand Probleme mit zu großen Nachbauritzeln gehabt?

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Küchenbulle » 22. September 2014 10:02

Ich hätte das Ritzel garnicht erst draufgewürgt und mich mit Güsi in Verbindung gesetzt. :ja: Vergleich doch mal mit dem Altteil evtl. findet sich was und Du kannst Güsi genauere angaben machen.
Die Ritzel rutschen eigentlich ziemlich leicht auf die Welle und gehen etwas straffer wieder runter.

Ysengrin hat geschrieben:Hat noch jemand Probleme mit zu großen Nachbauritzeln gehabt?


Das nicht, aber mit unterschiedlichen abständen zwischen den Zähnen bei ner TS/1. Auch die Zahnkronen waren stark unterschiedlich. :roll:
Besagtes Ritzel war ( ist) allerdings nicht von Güsi sondern von einem Händler hier in der Nähe.
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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon smokiebrandy » 22. September 2014 10:16

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon luckyluke2 » 22. September 2014 10:23

smokiebrandy hat geschrieben:...da gab es glaube ich zwei Ausführungen mit verschiedenen Bundhöhen...


Stimmt schon , aber für die gesamte ES Reihe gab es nur eine Ausführung , erst mit der TS kam die andere Bundhöhe . Der Unterschied
beträgt aber 3mm , das sollte man schon mit bloßem Auge erkennen . Obwohl , wer schaut schon immer genau hin... :oops:
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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Ysengrin » 22. September 2014 11:34

Küchenbulle hat geschrieben:Ich hätte das Ritzel garnicht erst draufgewürgt und mich mit Güsi in Verbindung gesetzt. :ja:


Das denke ich mir jetzt auch. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir nur, dass ein neues Ritzel natürlich strammer sitzt als ein altes, ausgelutschtes. Dass es sich dann nicht mehr frei drehen lassen würde, war da noch nicht absehbar. Hinterher ist man immer schlauer. :oops:

Ich ziehe es nachher wieder runter und dann vergleiche ich. Hoffentlich gibt es dabei keine allzu großen Probleme.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Klaus P. » 22. September 2014 11:36

Wenn es das Ritzel der ETZ ist das ist 17 mm breit also 2mm weniger und das liegt dann an dem Lagerdeckel an.

Wenn es aber von Beginn an schwer auf die Welle ging, dann kann es ja nur an der Innenkontur liegen.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Ysengrin » 22. September 2014 12:42

Also anliegen oder schleifen tut da nichts, es dreht sich frei. Aber eben nur mit hohem Widerstand.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon smokiebrandy » 22. September 2014 12:57

... kann beim "vorichtigen Draufklopfen" die Antriebswelle in Richtung Motor gewandert sein...?
Wenn nichts schleift ist das die einzige Erklärung warum sich nach dem Wechsel etwas schwerer drehen lassen sollte...
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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Ysengrin » 22. September 2014 13:18

Kann natürlich sein. Ich habe zwar absichtlich vorsichtig geklopft, ausschließen kann ich es aber nicht. Das schwerer drehen könnte aber auch dadurch kommen, dass das hintere Ende des Ritzels einen zu großen Durchmesser hat und deshalb zu stramm im Wedi sitzt.

Alles Kaffeesatzleserei, nachher wissen wir mehr. :ja:

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Klaus P. » 22. September 2014 14:33

Schön ist immer, daß ihr gleich mit der Frage auch Erklärungen habt.

Wenn es schon schwer ging, warum nicht gleich ab und die Schieblehre kpnsultieren.

War der Bund geschliffen ? Und 2 mm zu dick wird er auch nicht sein.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Ysengrin » 22. September 2014 19:02

Also, das Ritzel ging (mit einem Abzieher) relativ leicht runter. Die Welle ließ sich dann aber immer noch nicht frei drehen. Anscheinend habe ich doch etwas zu fest zugeschlagen. Asche auf mein Haupt. :oops: :oops: :oops:

Naja, ich habe es geschafft, die Welle wieder in die richtige Position zu ziehen/klopfen und nun dreht sich alles wieder ganz leicht. Schalten geht auch relativ problemlos, so gut das halt am ausgebauten Motor geht. (Ein bisschen hakelig und man landet regelmäßig zwischen den Gängen.) Das Ritzel habe ich leicht mit der Feile bearbeitet und dann wieder mittels Mutter auf die Welle gezogen. Das hat immer noch etwas Kraft erfordert, war aber nicht dramatisch. Jetzt scheint alles zu passen.

Ob wirklich alles passt, sehe ich freilich erst, wenn der Motor eingebaut ist.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Dorni » 22. September 2014 19:26

Es ist immer besser, wenn das Ritzel schwer auf die Welle geht, als leicht, das zeugt von einer besseren Nutpassung auf der Welle. Wenn es leicht drauf geht, kann es sich auch leichter wieder von alleine durch Lastwechsel lösen. So sehe ich das. Wer schonmal z.Bsp. ein innen abgeschertes Primärrad gesehen hat, weiß wovon ich rede. Das man das Ritzel draufklopfen muss, kann natürlich auch nicht sein. Etwas Wärme / Kälte hätte evtl. auch geholfen.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon lothar » 22. September 2014 19:33

Ysengrin hat geschrieben: Das Ritzel habe ich leicht mit der Feile bearbeitet und dann wieder mittels Mutter auf die Welle gezogen. Das hat immer noch etwas Kraft erfordert, war aber nicht dramatisch. Jetzt scheint alles zu passen.

So eine Anpassung einer Bohrung macht man besser mit einem feinen Sandpapier, das in ein ca. 8...10mm am Ende geschlitztes
Rundholz eingesteckt und aufgewickelt wird. Das ganze spannt man in eine Bohrmaschine ein und lässt die Schleifpapierspirale
frei in der Bohrung schleudern. Dadurch erfolgt der Abtrag sehr gleichmäßig und in genügend geringem Maße.
Ich mach das auch, wenn die Bolzenbohrungen im Kolben ein paar Hundertsel geweitet werden müssen.

Der Trick stammte, glaub ich, von lastnesel oder es-heizer...

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Lorchen » 22. September 2014 19:43

luckyluke2 hat geschrieben:Stimmt schon , aber für die gesamte ES Reihe gab es nur eine Ausführung , erst mit der TS kam die andere Bundhöhe . Der Unterschied
beträgt aber 3mm , das sollte man schon mit bloßem Auge erkennen . Obwohl , wer schaut schon immer genau hin... :oops:

12mm Bundhöhe erst ab TS 250/1, also ab dem 5Gang-Getriebe. Bis dahin immer 15mm Bundhöhe.

smokiebrandy hat geschrieben:... kann beim "vorichtigen Draufklopfen" die Antriebswelle in Richtung Motor gewandert sein...?
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Wie recht du wieder hattest. :inlove: Du solltest mit Christof in einen Wettstreit treten. :mrgreen: Er liebt es Tore zu schießen. :twisted:
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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Ysengrin » 22. September 2014 19:44

Also mit Hitze habe ich gearbeitet, also das Ritzel mit der Lötlampe erhitzt. Die Methode mit dem Schleifpapier ist gut. Ich habe allerdings nicht versucht, die "Bohrung" zu vergrößern, sondern die Kanten von den Nuten zu brechen. Ob's was gebracht hat, weiß ich nicht wirklich. Evtl. wäre Deine Methode oder eine Kombination von beidem besser gewesen. Aber nun sitzt das Ritzel fest auf der Welle, und das ist sicher nicht schlecht.

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Re: Probleme mit Nachbauritzel ES/2

Beitragvon Lorchen » 22. September 2014 19:49

Dorni hat geschrieben:Es ist immer besser, wenn das Ritzel schwer auf die Welle geht, als leicht, das zeugt von einer besseren Nutpassung auf der Welle. Wenn es leicht drauf geht, kann es sich auch leichter wieder von alleine durch Lastwechsel lösen. So sehe ich das. Wer schonmal z.Bsp. ein innen abgeschertes Primärrad gesehen hat, weiß wovon ich rede.

Das große Primärrad ist offenbar absichtlich ein anderes/weicheres Material als die Welle, damit eben das Primärrad zuerst aufgibt, ohne die Welle "mitzunehmen". Das Kettenritzel ist aber gehärtet. An der Stelle habe ich noch nie eine Klapperpassung vorgefunden.
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