Reisegespann - Anforderungen ?

Alles rund um die 3 Räder.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 24. September 2014 08:56

MichaelM hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:Ich möchte mit dem China-Seitenwagen keine 150km/h fahren wollen, auch wenn da vllt. ein neues Federbein und ein anderes Rad drauf sind!
Und wie viel PS hat die Honda?


Da ist doch quasi nur noch das Boot chinesisch. Der Rahmen sieht nicht so CJ-,Dnepr-,Uralmäßig aus. Und sicherlich sind auch die Federbeine der Maschine gewechselt.


Der gute Mann baut die China-SW um, um sie den jeweiligen Maschinen anzupassen. Aber eben nur Anschlussseitig. Der SW-Rahmen bleibt aber weitestgehend original. Sonst könnte er die gar nicht so günstig anbieten und auch noch zugelassen bekommen.

Der SW ist aber nicht für diese Leistung ausgelegt, ICH würde da max. 60 gutmütige PS dranhängen.
Zuletzt geändert von ETZChris am 24. September 2014 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon PeterG » 24. September 2014 09:02

Spitz hat geschrieben:750 ccm, 73 Ps :P

PeterG. ... Was ist klassich? Schwarze R50 oder ETS 250 oder ne olle Indian? Das ist eben Geschmack, das hatten wir schon. :P


8)


Es gibt schon Indizien für eine klassische Linie und da hat dieses Honda-Geschwür eben sehr wenig von. Die ist nicht mal retro. Und passt so garnicht zu diesem retro oldstyle Beiwagen. Ob ich den schön finde ist dann noch eine andere Frage. :-?

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 24. September 2014 09:19

Sieh es anders rum:

Junge Frauen an der Seite vom Mörtel (oder Lothar) sorgen aber immer wieder für Schlagzeilen.

Gruß Klaus

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 24. September 2014 10:44

Hallo,

also in der Leistungs- und Gewichtsklasse mit Telegabel (noch nicht einmal ein Gabelstabi erkennbar), da ist eine Schwinge in jeder Beziehung besser. Auch das mit den Gußfelgen würde ich mir schriftlich geben lassen, dass da alles in Ordnung (eingetragen) ist. Hinterrad 18 oder 15 Zoll? kann ich so nicht erkennen. Ein PKW Reifen hinten ist auf die Dauer preiswerter......

Es ist vielleicht Geschmacksache, aber mir wurde beim Sicherheitstraining nachvollziehebar (beides ausprobiert), dass die Seitenwagenbrems besser ans Vorderrad gekoppel wird, da man zuerst mit der Vorder- und Seitenwagenbremse, dann je nach Notwendigkeit unterstützend mit der Hinterradbremse nachhelfen sollte. Ein blockierendes Hinterrad bring das Gespann zum Drehen......und ob man das bei einer Vollbremsung noch korrigiert bekommt? Ein blockierendes Vorderrad bringt höchstens etwas Rutschen und seitliches Versetzen, ist durch kurzes Loslassen der Bremse sofort korrigierbar...

Honda als Zugmaschine ist ok, aber in der Konfiguration würde ich es zu dem Preis nicht kaufen, da ist zuviel noch zu investieren, um was Optimales zu erhalten

Gruß Walter

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Egon Damm » 24. September 2014 20:30

ich sehe auf den Bildern einen Hilfsrahmen. Darauf ist das Boot befestigt. MZ hat auch mal
Velorexrahmen montiert und ein Plasteboot draufgeschraubt. Für mich so weit o.k. Aber wie
schon vorher angemerkt die Standard Telegabel ohne Stabi. Natürlich muss die Bootsbremse
mit der Handbremse gekoppelt sein. Alles andere in dieser Leistungsklasse macht keinen Sinn.

Und die Bedenken bezüglich Räder....... Wo liegt der Vorteil von Speichenrädern gegenüber Gußrädern.
Am verganenem Wochenende war ich auf einem Gespanntreffen. Wunderschöne Gespanne waren
zu sehen. Richtig dicke auch. Nur die ollen Russen und MZten hatten Speichenräder. Jamahas,
Kawas, alle Gußräder.

Also die Honda ist ein gutes Teil, zuverlässig und langlebig.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Mainzer » 24. September 2014 20:38

Bei Gußrädern liegen alle Speichen in einer Ebene. Dadurch werden diese bei seitlicher Belastung (und die tritt nunmal in Gespannbetrieb auf) auf Biegung beansprucht.
Bei Speichenrädern hast du hingegen Zugbelastungen auf den Speichen wenn du die Nabe seitlich rausdrückst, da die Speichen ja nicht im rechten Winkel zur Belastung stehen.
Wäre jetzt mal so meine laienhafte Erklärung.
Zuletzt geändert von Mainzer am 24. September 2014 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 24. September 2014 20:49

Egon, da ist nur ein CJ-Rahmen, dem die beiden oberen Anschlüsse abgeändert wurden, sowie eine andere Radaufnahme verpasst wurde. Wo bitte siehst du einen Hilfsrahmen? Und wenn ja, wozu?!
Das Mopped hat evtl. einen.
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Egon Damm » 24. September 2014 20:57

Mainzer hat geschrieben:Bei Gußrädern liegen alle Speichen in einer Ebene. Dadurch werden diese bei seitlicher Belastung (und die tritt nunmal in Gespannbetrieb auf) auf Biegung beansprucht.
Bei Speichenrädern hast du hingegen Zugbelastungen auf den Speichen wenn du die Nabe seitlich rausdrückst, da die Speichen ja nicht im rechten Winkel zur Belastung stehen.
Wäre jetzt mal so meine laienhafte Erklärung.


teroretisch klingt das gut. Praktisch sind Gußfelfen den Speichen ebenbürdig. Praktisch sind
Alufelgen an den PKW`s auch nur Gußfelgen, welche weitaus größere Seitenkräfte aushalten
müssen. Da springen sogar die Reifen vom Felgenhorn.

-- Hinzugefügt: 24. Sep 2014 22:01 --

ETZChris hat geschrieben:Egon, da ist nur ein CJ-Rahmen, dem die beiden oberen Anschlüsse abgeändert wurden, sowie eine andere Radaufnahme verpasst wurde. Wo bitte siehst du einen Hilfsrahmen? Und wenn ja, wozu?!
Das Mopped hat evtl. einen.


gut achtgegeben. Ich meinte Bootsrahmen. Der CJ ist mit sicherheit genau so stabil wie der Velorex.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Mainzer » 24. September 2014 21:04

Egon Damm hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:Bei Gußrädern liegen alle Speichen in einer Ebene. Dadurch werden diese bei seitlicher Belastung (und die tritt nunmal in Gespannbetrieb auf) auf Biegung beansprucht.
Bei Speichenrädern hast du hingegen Zugbelastungen auf den Speichen wenn du die Nabe seitlich rausdrückst, da die Speichen ja nicht im rechten Winkel zur Belastung stehen.
Wäre jetzt mal so meine laienhafte Erklärung.


teroretisch klingt das gut. Praktisch sind Gußfelfen den Speichen ebenbürdig. Praktisch sind
Alufelgen an den PKW`s auch nur Gußfelgen, welche weitaus größere Seitenkräfte aushalten
müssen. Da springen sogar die Reifen vom Felgenhorn.

Mit dem Unterschied, dass die Alufelgen am Auto ab Werk für die Aufnahme dieser Seitenkräfte dimensioniert sind. Wenn man sich hingegen bei heutigen (insbesondere Sport-)Motorräder die Speichen anschaut, sieht man, dass diese nur auf Zugbelastung ausgelegt sind.

Und: Speichenräder sehen deutlich besser aus 8)
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 24. September 2014 21:22

Da hast schon recht,
auch die Grimeca Räder waren mal erlaubt, dann wurden sie wieder entlaubt.

Dann kam ein Konstrukteur aus Holland der den Heeler projektierte.
Es ging das Gerücht, daß er die Gußfelgen der BMW Boxer dazu nehmen wollte und eine Freigabe beim TÜV Köln erreichen wollte.
Alle Gespannbauer lachten sich schlapp, zumal er auch noch einem 3 - Punkt - Anschluß den Vorzug geben wollte.
(Nur der ist spannungsfrei zu montieren)

Er hatte es geschafft, weil er wußte und geprüft hatte, daß muß gehen.
Und weil er die Prüfungen und das Material (einige Räder, die in der Fa. eh aus Umbauten rum lagen) dafür bezahlen konnte und wollte (bzw. sein Auftraggeber)
hatte er die Freigabe dazu bekommen.

Gruß Klaus

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Re: Reisegespann - Anforderungen ? Hart - Metall -

Beitragvon Schraubknecht » 24. September 2014 23:59

Das ists - die Tage im Hamm beim Diesel-Moped Treff

Motor: Ford Mondeo - Diesel 1.6 Ltr / 90 bis 120 PS je nach drehen an den Schrauben.
Knüppelschaltung / Rückwärtsgang.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon MichaelM » 25. September 2014 05:56

Hat er auch noch eine Gesamtansicht oder ist es einfach zu hässlich um es zu zeigen.

Hätte da auch noch was: 1Zyl., 650ccm, 48PS (geht sicherlich auch noch mehr) und man bleibt der Marke treu.
Dienstag nachmittag in Halle Kröllwitz Uniklinik
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 25. September 2014 06:29

Mit einem China- oder Russenrahmen drunter.
Aber ein Schwenker unterliegt halt nicht den Belastungen wie ein starres Gespann.
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon TS-Jens » 25. September 2014 06:52

ETZChris hat geschrieben:Mit einem China- oder Russenrahmen drunter.
Aber ein Schwenker unterliegt halt nicht den Belastungen wie ein starres Gespann.


Ganz ehrlich? Ein Ural Rahmen geht bei deutlich stärkeren Mopeds noch völlig klar...
Dnepr hat das Problem mit der eher anfälligen Schwingenlagerung und den kleineren Rohrdurchmesser.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 25. September 2014 07:21

TS-Jens hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:Mit einem China- oder Russenrahmen drunter.
Aber ein Schwenker unterliegt halt nicht den Belastungen wie ein starres Gespann.


Ganz ehrlich? Ein Ural Rahmen geht bei deutlich stärkeren Mopeds noch völlig klar...
Dnepr hat das Problem mit der eher anfälligen Schwingenlagerung und den kleineren Rohrdurchmesser.


Aber der Warnke verwendet CJ-Rahmen. Die sind m.W. baugleich zu den Dnepr-Rahmen.
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ? Hart - Metall -

Beitragvon PeterG » 25. September 2014 08:01

Schraubknecht hat geschrieben:Das ists - die Tage im Hamm beim Diesel-Moped Treff

Motor: Ford Mondeo - Diesel 1.6 Ltr / 90 bis 120 PS je nach drehen an den Schrauben.
Knüppelschaltung / Rückwärtsgang.
Besitzer sagte für 90 € Motor.
Teuerste war Hinterachsantrieb - Werkzeuggetriebe 1:1 // 900 €
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Eine Gesamtansicht fände ich auch toll :ja:

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 25. September 2014 08:41

Ich habe auch noch was (an Bildern), aber dem T E hilft das auch nicht.
Die wurde geschlachtet, weil sie keinen Liebhaber finden konnte.
War bestens in Schuß, aber vor ca. 6 Jahren nicht im Zeitgeist.
Ü 50 und unter 70 PS ??

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon TS-Jens » 25. September 2014 10:33

ETZChris hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:Mit einem China- oder Russenrahmen drunter.
Aber ein Schwenker unterliegt halt nicht den Belastungen wie ein starres Gespann.


Ganz ehrlich? Ein Ural Rahmen geht bei deutlich stärkeren Mopeds noch völlig klar...
Dnepr hat das Problem mit der eher anfälligen Schwingenlagerung und den kleineren Rohrdurchmesser.


Aber der Warnke verwendet CJ-Rahmen. Die sind m.W. baugleich zu den Dnepr-Rahmen.


Ich mein nur weil du schriebst "Russenrahmen" ;)
Aber da gibts eben 2, das wollt ich nur anmerken,
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Wilwolt » 25. September 2014 10:38

ETZChris hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:Mit einem China- oder Russenrahmen drunter.
Aber ein Schwenker unterliegt halt nicht den Belastungen wie ein starres Gespann.


Ganz ehrlich? Ein Ural Rahmen geht bei deutlich stärkeren Mopeds noch völlig klar...
Dnepr hat das Problem mit der eher anfälligen Schwingenlagerung und den kleineren Rohrdurchmesser.


Aber der Warnke verwendet CJ-Rahmen. Die sind m.W. baugleich zu den Dnepr-Rahmen.


Mein Gespann hat auch der Warnke gemacht. Da ist ein chinesisches Boot auf einem Dnepr-Rahmen drauf.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ? Hart - Metall -

Beitragvon schraubi » 25. September 2014 10:54

Schraubknecht hat geschrieben:Alle verb. Teile vom Schrott


Genauso sieht es aus :mrgreen:
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 25. September 2014 11:22

Stimmt, aber er hat was gebaut, Realisation - Entwicklungsstufe 1: Grobform.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 8. Dezember 2014 17:44

...übrigens hier mal ein netter Link zum Thema Seitenwagenbremse gekoppelt auf Hinterrad oder Vorderrad,
interessante Informationen aber leider viel zum lesen.

http://forum.dreiradler.org/viewtopic.php?t=7398

Gruß 8)

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 8. Dezember 2014 21:50

Informativ, interessant und vielschichtig wg den unterschiedlichen Gespannen deren Geometrie auch zu berücksichtigen ist.

Die Koppelung Vorderrad + Seienw-rad scheint den Vorzug zu bekommen,
wobei die Dosierung der Zylinderdurchmesser das wichtigste ist.
Letzteres dürfte ja keine Neuigkeit sein.

Gruß Klaus


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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Martin H. » 9. Dezember 2014 14:10

Klaus P. hat geschrieben:Die wurde geschlachtet, weil sie keinen Liebhaber finden konnte.
War bestens in Schuß, aber vor ca. 6 Jahren nicht im Zeitgeist.
Ü 50 und unter 70 PS ??

:shock: Geschlachtet? Schade! :( Das wär jetzt genau die Art von (Reise-)Gespann, die mir taugen würde! Schaut gut aus und hat m. M. nach auch genügend Leistung (leider an den Emmengespannen das größte Manko). Ist der BW ein EML?
Warum "nicht im Zeitgeist", Klaus?
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 9. Dezember 2014 14:34

Die war nicht mir Martin, 2 Dörfer weiter.
Hatte einer für seine Frau gekauft und aufgearbeitet mit viel, auch finanziellem, Aufwand.
Dann mußte doch was mit gescheites mit 130 PS her, ein 2. Gespann.

Zeitgeist = min 100 PS, min 195/60 und 3 Buchstaben.

Ein Dorf weiter hat die einer gekauft und geschlachtet.
Kann aber auch schon 10 Jahre her sein.
Der SW ? EML Midi

Gruß Klaus

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ES/2 » 9. Dezember 2014 19:49

MichaelM hat geschrieben:
Hätte da auch noch was: 1Zyl., 650ccm, 48PS (geht sicherlich auch noch mehr) und man bleibt der Marke treu.
Dienstag nachmittag in Halle Kröllwitz Uniklinik



Der Besitzer von dem Gerät ist auch hier angemeldet... ;D :ja: ;D

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon MichaelM » 9. Dezember 2014 21:37

ES/2 hat geschrieben:
MichaelM hat geschrieben:
Hätte da auch noch was: 1Zyl., 650ccm, 48PS (geht sicherlich auch noch mehr) und man bleibt der Marke treu.
Dienstag nachmittag in Halle Kröllwitz Uniklinik



Der Besitzer von dem Gerät ist auch hier angemeldet... ;D :ja: ;D


Hab ich mir beinahe gedacht.
War ein paar mal da, habe das Gespann nur einmal gesehen. Saß über 2 Stunden in der Cafeteria, der Besitzer war leider nicht anzutreffen.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon motorang » 11. Dezember 2014 11:34

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Sparsam, stark genug, stabil genug, ein wenig Wetterschutz, Großserientechnik mit weltweiter Ersatzteilverfügbarkeit, Motor langlebig und wassergekühlt, trotzdem einfache Technik und somit unterwegs reparierbar. Standardlager in den Rädern, Standardantriebskette 520, lediglich das Antriebsritzel ist wohl nicht so toll verschleißfrei (Spiel auf Welle).

Gryße!
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 11. Dezember 2014 12:07

:flehan:

...so kann man es auch beschreiben, klasse !

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 13. Januar 2015 07:25

So Leute,
die Geschmäcker sind das Beste an einer Motorraddiskussion. So bekommt man gute Eindrücke, wie die Kollegen Motorradler auf gewisse Ideen reagieren. Letztendlich ist es jedermanns eigene Sache, wie er seine Kohle verbrennt.
Nachdem ich gestern man bei der Firma Warnke angefragt habe, hat mir der Chef dieses Foto und paar Zeilen geschickt, netter Service. Ich will es euch gleich mal zeigen, ihr brennt doch alle auf Bilder :ja:

Gespannbau.JPG


Gut Ding.....

8)
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 13. Januar 2015 07:34

Fein, bleibt die Telegabel?

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 13. Januar 2015 07:44

Prima!
Und Schwinge vorn und andere Räder kann man nach und nach machen...
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 13. Januar 2015 07:48

Die Gabel bleibt, ein späterer Umbau mit ner Schwinge ist denkbar. Da aber schon solche Gespanne mit Gabel rumfahren und ich einen der Eigner persönlich kennenlernen durfte, probiere ich es erst mal so. Da kann man schon wieder diskutieren :wink:
Jedenfalls ist dessen Fedback durchaus positiv. Er hat auch noch eine Mz mit Boot und hat mir die Unterschiede in seiner Garage klar erläutert. Die Mz ist wesentlich lenkfreudiger, also mit geringerem Kraftaufwand. Dafür liegt natürlich so eine modernere Lösung ganz anders, auch bei höherem Tempo und über die Bremserei muss man nicht weiter reden, das sind Welten....

http://www.gespannbau.de


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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon MichaelM » 13. Januar 2015 08:18

Sieht ja schon ganz gut aus. :ja:
Persönlich sind mir immer die Anhängerschutzbleche ein Grauss. :kotz:
Dabei gibt es so schöne Fender im Custombereich. Allerdings kosten die ein mehrfaches von so ´nem Anhängerblech.
Für mich ist das Motorrad ein heiliges Objekt. Wenn ich eine Ausfahrt mache,
ist das wie Meditation für mich. Alles fließt.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 13. Januar 2015 09:27

Nun ja, da gibt es auch andere Lösungen aber zuerst muss ja mal der Graukittel seinen Segen geben.... :vielposten:

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Wilwolt » 13. Januar 2015 10:53

Da sieht man schön, dass der Warnke einen Dnepr-SW-Rahmen verbaut, den von der MT 16 mit Seitenwagenantrieb. Diese "Schlaufe" dahinten ist nämlich eigentlich für die Durchführung des Kardans gedacht.
Mein Gespannumbau stammt auch vom Warnke ... und ich bin sehr zufrieden damit.

Spitz, dann freu Dich mal auf die Fertigstellung :ja:
Gruß Dirk

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Nordtax » 13. Januar 2015 19:02

Klaus P. hat geschrieben:Stimmt, aber er hat was gebaut, Realisation - Entwicklungsstufe 1: Grobform.

Rohwi hat das nicht nur aus Schrottplatzteilen rund um einen 1800er Ford TDCI gebaut, sondern auch den Rahmen selbst konstruiert.
Und es ist nach mehrtägiger Prüfung vom TÜV komplett abgenommen worden.
Anschließend hat er noch ein zweites Exemplar für seine Frau gemacht.
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Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 22. Januar 2015 13:30

So, heute war Weihnachten....naja, beinahe:

Von mir abgelehnter Alternativvorschlag:
Honda Sevenfiftyalternativ1.JPG

Honda Sevenfiftyalternativ2.JPG


Und so wird es:
Honda Sevenfiftyok1.JPG

Honda Sevenfiftyok2.JPG


Der Koti wird sicher in meiner Werkstatt umgefriemelt, der ist eben TÜVkonform :buhu:
Bald............... 8)
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 22. Januar 2015 14:22

Schickes Ding!
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Matthieu » 22. Januar 2015 14:23

ETZChris hat geschrieben:Schickes Ding!


Ja, wobei ich den "Steib" deutlich favorisieren würde. So ein Russenboot ist Standard und hat jeder.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon ETZChris » 22. Januar 2015 14:35

das ist richtig, aber das Russenboot ist Reisetauglicher. Denn wie heißt der Fredtitel? ;)
Gruß
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 22. Januar 2015 14:44

ETZChris hat geschrieben:das ist richtig, aber das Russenboot ist Reisetauglicher. Denn wie heißt der Fredtitel? ;)

:gut:

Ganz nebenbei würde der Steib 80% mehr kosten... :cry:

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon TS-Jens » 22. Januar 2015 14:57

Warum nimmt der eigentlich den Dnepr Rahmen?
Ich pers. würde den Ural favoroisieren, wegen der Rohrstärke und der Schwingenlagerung.
Das Boot ist aber Ural, oder? Jedenfalls dem hebelchen für die Kofferraumklappe nach. Mit dem Klappsitz bei Dnepr find ich nicht so glücklich.

Ansonsten: Viel Spaß mit dem Gespann, obwohl mir da eine Kette zuviel und ein Kardan zu wenig dran wäre.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 22. Januar 2015 15:56

@ Henryk,

ein Bekannter war am WE zum Treffen, mit diesem Boot. Anreise aus Bern.
In den Einstieg soll es ziehen wie in eine Hundehütte.
Dieses Jahr hatte er eine Persenning für den Mitreisenden angebracht.
Der war dann zufrieden damit.

Gruß Klaus

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Spitz » 22. Januar 2015 16:28

Stimmt.

Mein Weiblein hat gleich gesagt: "da muss ne Türe ran".....ich habe da eh noch gewisse Vorstellungen aber solange die Kiste nicht im Stall steht, ist alles Spekulatius.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 22. Januar 2015 16:55

Meine Frau wäre froh, wenn da eine Türe am Boot wäre. Je nachdem, wie warm sie angezogen ist, hat sie Probleme das Bein über die Bordwand zu bekommen, dann muß ich mir den Spruch mit dem Türwunsch anhören. Einmal habe ich sie darauf hingewiesen, sie sei wohl keine 20J. mehr, das wüßte sie selber, den Spruch könne ich mir sparen....
Zuletzt geändert von Prä Jonas-Treiber am 22. Januar 2015 17:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Klaus P. » 22. Januar 2015 17:32

Na dann schaff doch ein HMO Gespann an. :)

Gruß Klaus

Der Mitfahrer am WE war schlappe 75 Jahre alt.
Das Fahrgestell und Getriebe von Dnepr, der Motor von BMW.
Was glaubt ihr, welches Maschinenteil der Verursacher einer Panne war ?

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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Nordlicht » 22. Januar 2015 17:57

als Zugmaschine hast du dir was ganz feines ausgesucht..eine SF :gut: ich fahre sie Solo :D ....
Gruß Uwe.
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Bratoletti » 22. Januar 2015 18:38

trabimotorrad hat geschrieben:Ich würde allen Ernstes über einen Ziegelstein als Zugmaschine nachdenken. Die "kleinen" Ziegelsteinmotoren sind ideale Gespannmotoren, denn sie haben keine Drehmomentkurve, nein, die haben eine Drehmomentlinie :wink: Will heißen: verwertbare Leistung ab Standgas :ja: und gleichzeitig gehen sie sehr sparsam mit dem Krafstoff um.
Ein Kuh-Gespann mit EML 1,5-Sitzer 1000ccm und 60 PS das hatte ich schon. 8 Liter waren auch möglich, 9 bis 10 eher normal, aber bei "wirklich Gas" ging auch mal 12 Liter durch... Meine R100RT mit 67PS trinkt locker ihre 7 Liter solo, die K75RT mit 69PS bei straffer Fahrweise 5 Liter und auch meine K100RS hat nie mehr als 6,5 getrunken, aber 6,5 hat sie nur bei Dauervollgas auf der Dosenbahn genommen, Überland waren es eher auch 5,5Liter.
K75 sind sehr preiswert, für 1500€ kriegt man sehr gute Teile...
Was man dann für einen Beiwagen ranhängen will, bestimmt der Geldbeutel

Hallo, Muss ich da noch was ergänzen?
Fahre Troika seit 17 Jahren, es ist 21 Jahre alt.
IMG_3280.JPG

Ausser dem Verbrauch (5,8 bis 10 Liter) ist das Ding toll: knackiger 2V-60PS Boxer,
Autoreifen saugute Bremsen. (drei vordere sind auf den Handbremshebel geschaltet) Fährt wie ein Go-Kart.

Eine K (fahre ja neben der K13 die 3Zylinder auch) wäre vom Motor her auch toll.
Jetzt hab ich doch was ergänzt.
Michael
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Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
Standgas viewtopic.php?f=4&t=44200
Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055

Fuhrpark: R26(56), VWTyp1(65), ETS250(71), B40(72), R60/5(72), , ETZ250-300(88),
K75S(91)weg,da kaputt, SR100(93), K13S(12), R100R(93), R1250R(22)
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Re: Reisegespann - Anforderungen ?

Beitragvon Wilwolt » 22. Januar 2015 20:14

TS-Jens hat geschrieben:Das Boot ist aber Ural, oder?


Das ist ein Chinesenboot.
Gruß Dirk

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