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Steffen G hat geschrieben:...hat schon mal jemand die Zündung bei einem Motorrad mit Unterbrecherzündung mit einem Stroboskop eingestellt ?
Und den Unterbrecherabstand nach dem Schliesswinkel ?
Bringt das Vorteile gegenüber der statischen Einstellung mit Fühllehre und Messuhr,
besonders bei leichtem KW-Lagerspiel?
Steffen G hat geschrieben:hat schon mal jemand die Zündung bei einem Motorrad mit Unterbrecherzündung mit einem Stroboskop eingestellt ?
Steffen G hat geschrieben: Und den Unterbrecherabstand nach dem Schliesswinkel ?
MZ-Oldi hat geschrieben:Hallo,
ich stelle zumindest den Unterbrecher immer mit dem Schließwinkelmesser ein. Zzp mit dem Stroboskop habe ich noch nicht probiert. Nutze dazu das entsprechende Meßgerät aus DDR-Zeiten.
herzlichst
MZ-Oldio
Klaus P. hat geschrieben:@Achim,
du hast aber auch die Markierung auf ca. 2,75 mm v OT gemacht, am Statorgehäuse.
Das hast du uns jetzt vor enthalten.
Gruß Klaus
pogo hat geschrieben: Ich hab mir das damals mal alles ausgerechnet. Ist leider schon zu lange her um mich daran erinnern zu können![]()
Klaus P. hat geschrieben:Die 2,5 - 3,0 mm v OT sind umgerechnet etwa 21°20+-1°
bei den 250gern.
Im N-M nach zu lesen.
Egon Damm hat geschrieben:... Öffnet sich der Kontakt wird die Ladung in Form von Hochspannung an die Zündkerze
abgegeben. Wenn das nicht stimmt kann es einen schwachen oder zu starken Zündfunke geben.
Kontaktabstand zu groß = schwacher Zündfunke
dto zu klein = zu starker Zündfunke
Folge ist, die Zündspule wird zu heiß.
trabimotorrad hat geschrieben:Ich gebe es ehrlich zu: Das Wort Schließwinkel sagt mir gar nichtsIch stelle meinen Unterbrecher im Stillstand auf 0,35mm nmximale Öffnung ein und habe mir eine anblitzbare Markierung im Rotor und dem Statorgehäuse eingemeiselt.
Diese beiden Markierungen stelle ich bei laufendem Motor mit Hilfe des Stroboskopes deckungsgleich ein und gut iss.
der garst hat geschrieben:beim einzylinder den schliesswinkel einstellen ist für mich nonsens.
lothar hat geschrieben:Klaus P. hat geschrieben:Die 2,5 - 3,0 mm v OT sind umgerechnet etwa 21°20+-1°
bei den 250gern.
Im N-M nach zu lesen.
Man kanns auch genau angeben:
"250iger"
.............20,333° -> 2,52mm
21°20´ = 21,333° -> 2,77mm
.............22,333° -> 3,03mm
für die "150iger" lt. NM: 23° +/- 1°
22° -> 2,58mm
23° -> 2,82mm
24° -> 3,06mmEgon Damm hat geschrieben:... Öffnet sich der Kontakt wird die Ladung in Form von Hochspannung an die Zündkerze
abgegeben. Wenn das nicht stimmt kann es einen schwachen oder zu starken Zündfunke geben.
Kontaktabstand zu groß = schwacher Zündfunke
dto zu klein = zu starker Zündfunke
Folge ist, die Zündspule wird zu heiß.
Egon, du hast 24h Zeit, diese Falsch-Aussage zurückzunehmen, ansonsten eine Runde Freibier fürs Forum ...![]()
Gruß
Lothar
Egon Damm hat geschrieben:oh, da hab ich was falsch getippt. Hoffentlich reichen 6 Kasten Original OeTTINGER Pils. Diese Menge passt
in das Boot.
lothar hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:oh, da hab ich was falsch getippt. Hoffentlich reichen 6 Kasten Original OeTTINGER Pils. Diese Menge passt
in das Boot.
Ja, geht so ...![]()
Gruß
Lothar
ftr hat geschrieben:Ich lese hier ganz aufmerksam mit, bin aber recht unwissend beim Thema Stroboskopen.![]()
Vom Vorbesitzer von Rot bekam ich das Teil nachgereicht.
Es gibt aber keine Anleitung zu dem Teil und ich habe auch keine Zusatzteile, wie z. B. eine Winkelscheibe.
Nützt mir den das Ding zu irgendwas? Bzw. hat jemand eine Bedienungsanleitung dazu oder die Idee, wo ich eine finde?
PS: Ich habe 12 V und Vape in allen vier Mopeds.
UHEF hat geschrieben:Es ist völlig sinnfrei bei der Mz -Zündung. ... Nur noch durchdenken - denn ist alles klar.
UlliD hat geschrieben:Klickediklack![]()
ftr hat geschrieben:UHEF hat geschrieben:Es ist völlig sinnfrei bei der Mz -Zündung. ... Nur noch durchdenken - denn ist alles klar.
So dachte ich mir das schon.UlliD hat geschrieben:Klickediklack![]()
Nu genau das wollte ich zum Lesen haben.
Egon Damm hat geschrieben:bezüglich meiner "Falschaussage" nach einer Flasche OeTTINGER Pils, habe ich Heute doch mal genauer im alten Buch
nachgelesen. Da steht: Ist der Kontaktabstand und damit der Schließwinkel falsch eingestellt, erreicht die Zündspule
entweder nicht ihre Nennleistung ( Kontaktabstand zu groß= Schließwinkel zu klein) oder wird überhitzt.( Kontaktabstand
zu gering=Schließwinkel zu groß)
Es ist viel Schreiberei jetzt die Nachfolgenden Abhandlungen abzutippen.
Es ist unumstritten das der Unterbrecherkontakt der Zündspule eine Zeit vorgibt, eine Hochspannung
aufzubauen um an der Zündkerze einen Funken zu erzeugen. Stimmt das nicht, gibt es entweder einen
starken Zündfunke oder einen zu schwachen.
Jetzt zum Zündzeitpunkt ( ZZP )
Um diesen exakt einstellen zu können, muss erstmal der Kontaktabstand stimmen. Gehe ich mit der Einstellung
nicht genau um, kann die Zündfunkenstärke nicht optimal sein. Begründung: Hatte die Zündspule nicht genügend
Zeit eine Hochspannung aufzubauen, ist der Funke an der Zündkerze schwach. Der Motor startet unwillig.
Baut die Zündspule eine überhöhte Hochspannung auf ( macht die nicht lange und überhitzt ) habe ich einen
sehr starken Zündfunke.
Daher kann ich den Ausführungen von Lothar nicht so recht folgen und trinke noch ein
Da die Nockenflanke steil ist, ersetze in deinem TextSteffen G hat geschrieben: ... Wenn wir den Unterbrecherabstand angenommen auf 0,1 mm einstellen, ist der Unterbrecher sehr lange Zeit zu,(liegt auf dem Amboss auf) und wird nur von der Nockenspitze mal kurz geöffnet. Schließwinkel sehr hoch oder lang...
Wenn wir den Unterbrecherabstand angenommen auf 0,8 mm einstellen, wird der Unterbrecher relativ lange offen sein, und der Schließwinkel ist kurz oder schmal oder klein oder wie auch immer.
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