Schraube vom Nocken löst sich

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Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon BimHennemann » 1. September 2015 10:21

Hallo,

Meine schraube vom Nocken (bzw Zündfinger, Vape verbaut) löst sich.

Auf Grund dessen bin ich in Frankreich liegen geblieben, gestern kam das Motorrad dann per Sammeltransport.

Ich hab das Gewinde in der Kw wieder auf Vordermann gebracht und eine neue m7*90 1,0er Steigung eingesetzt. Die Schraube habe ich mit 20nm festgezogen. Probe Fahrt gemacht und nach 3km hauts die schose wieder auseinander.

Problem ist dass dabei jedes mal diese “Zentrierkante“ im Rotor halb abgeschert wird.

Jetzt habe ich das ganze erneut befestigt, wieder mit 20nm und auch einmal Locktide. Wenn der getrocknet ist probiere ich's erneut.
Ich habe aber keine großen Hoffnungen, hattet ihr schon ähnliche Probleme? Könnte die Kw einen Schlag haben und durch Unwucht o.ä. lockert sich die Schraube?

Viele Grüße
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Mainzer » 1. September 2015 10:42

Ist der Konus trocken, fettfrei und ohne Rost? Sonst hält der Rotor nur durch den Zylinderstift/Scheibenfeder und löst durch die Drehbewegung die Schraube.
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon ea2873 » 1. September 2015 17:42

Mainzer hat geschrieben: Zylinderstift/Scheibenfeder und löst durch die Drehbewegung die Schraube.


wenn die Kerbe im Rotor zu klein, oder der Stift zu groß ist, sitzt der Rotor nicht richtig auf der Kurbelwelle und wird nur von der Schraube gehalten. Also schaun ob der Rotor richtig sitzt (Schaube anziehen, wieder entfernen, schauen ob Rotor jetzt fest oder locker sitzt)

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon madeinGDR » 1. September 2015 18:05

sieh mal nach ob der Stift in Nut längst Kratzer hinterlassen hat, bzw der Stift am obersten Ende angekratzt ist, dann ist der zu lang. man könnte das auch ausmessen. Theoretisch müsste so ein Konus auch ohne Schraube halten. ODER der Rotor schleift irgendwo= Hitze=Ausdehnung= Konus löst sich= Schraube auch=Zündung aus=Scheiße!
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon BimHennemann » 2. September 2015 13:58

Hallo,

Also beim aufsetzen kam mir die kw “sauber vor“ war aber dunkel das müsste ich nochmal nachschauen.

Bevor Missverständnisse auftreten der Keil welcher in der Kw sitzt um den Rotor zu halten bleibt ganz. Lediglich diese Spitze im rotor, welche den nocken auf der Position halten soll schert ab.


Ich schaue aber erst nochmal dass der Rotor richtig sitzt, der darf ja quasi kaum beweglich sein oder?


VG

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon flotter 3er » 2. September 2015 17:02

BimHennemann hat geschrieben:Ich schaue aber erst nochmal dass der Rotor richtig sitzt, der darf ja quasi kaum beweglich sein oder?


VG


Richtig....
Gruß Frank


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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon EmmasPapa » 3. September 2015 15:36

flotter 3er hat geschrieben:
BimHennemann hat geschrieben:Ich schaue aber erst nochmal dass der Rotor richtig sitzt, der darf ja quasi kaum beweglich sein oder?


VG


Richtig....


Der muss richtig fest auf dem Konus der Welle sitzen, da darf nichts wackeln oder gar beweglich sein, daher wird hier der Hund begraben liegen:

BimHennemann hat geschrieben:Hallo,

Also beim aufsetzen kam mir die kw “sauber vor“ war aber dunkel das müsste ich nochmal nachschauen.


Wenn Dir die KW nur sauber vorkam und du sie nicht entfettest hast (und den Gegenpart im Rotor), dann kann der Konus so nicht wirklich halten. Da hast du bestimmt den Kurbelwellenzapfen angefasst und ein Finger/Handabdruck ist immer fettig, schon gar wenn man am Motorrad schraubt.

Schau dir auch mal die Konus-Tragflächen auf der Welle und im Rotor an. Wenn da Riefen oder Kratzer drauf sind, dann kann das auch nicht halten. Halt wie bei der Kupplung, nur das hier nicht solch hohe Kräfte übertragen werden und Probleme damit eher selten sind.
Grüße

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon madeinGDR » 4. September 2015 18:02

flotter 3er hat geschrieben:
BimHennemann hat geschrieben:Ich schaue aber erst nochmal dass der Rotor richtig sitzt, der darf ja quasi kaum beweglich sein oder?


VG


Richtig....

Eigentlich sollte der Rotor schon beweglich sein, heißt ja Rotor weil er rotiert, nur halt mit der Kurbelwelle fest verbunden. was sich nicht bewegen sollte ist der Stator ,auch Grundplatte genannt. Der Stift ist eigentlich nur zu arretierung als "verdrehschutz" beim einbau, am laufendem Motor hält der allein nicht viel. Was du jetzt genau mit "der Spitze im Rotor" meinst bin ich jetzt etwas ratlos.
Hinweis--Fotos sind immer ganz toll
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon BimHennemann » 7. September 2015 21:53

Kurze Rückmeldung von mir.

Ich habe wie von euch empfohlen jetzt mal sicher gestellt dass alles fettfrei ist.
Habe auch das Gewinde in der KW gereinigt und eine längere M7 Schraube benutzt, die alte hatte (nachdem ich sie in Frankreich kürzen musste) nurnoch 75mm Länge die neue jetzt die "noramlen?" 90mm. Habe die schraube mit mittelfestem lock tight angezogen.
Fazit: bis jetzt hält es, erst 200km aber immerhin mehr als die letzten 5 km als der Fehler auftauchte :D
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon etz-250-freund » 8. September 2015 19:54

Eine Federscheibe hast du aber mit der Schraube verbaut.?

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon BimHennemann » 9. September 2015 18:31

Ja eine Federscheibe liegt unter, mache nachher mal ein Abschlussfoto.

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon coschie » 27. September 2015 12:59

Hallo,
ich möchte gern die Lima und das Gehäuse vom Dreck befreien. Ebenso möchte ich die Wellendichtungen auf dichtheit überprüfen. Nun bekomme ich aber die Unterbrechernockenwelle nicht ab um den Rotor zu demontieren. Die Nockenwelle wackelt zwar etwas, lässt sich aber nicht abziehen. Sicher ist sie irgentwie auf der Welle arretiert.Gibt es hier einen Trick wie man diesen abbekommt, villeicht über die Nut?
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Nordlicht » 27. September 2015 13:04

du brauchst das oder... einfach eine M10 Schraube https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... 7e460c0/?_
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon coschie » 27. September 2015 13:09

Eine Schraube M10 bekomme ich ja gar nicht in die Welle reingesteckt , weil ja die Unterbrechernockenwelle noch am Rotor ist. und diese bekomme ich nicht ab.
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Zuletzt geändert von coschie am 27. September 2015 13:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Paule56 » 27. September 2015 13:26

zieh die M7 Ankerschraube fast heraus und wackele er damit den Nocken locker, der ist möglicherweise bissel festgerostet,
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon lothar » 27. September 2015 13:39

etz-250-freund hat geschrieben:Eine Federscheibe hast du aber mit der Schraube verbaut.?

Nach neueren Erkenntnissen tragen Federscheiben nicht zur Sicherung der Schraubverbindung bei.
Ist keine ein(!!!)gebaut, ist die Verbindung u.U. sicherer, weil die Zahl der sich berührenden und sich
setzenden Flächen geringer ist. So hat mir das ein Maschinenbauingenieur erklärt.
Die DINs sind inzwischen zurückgezogen worden. Siehe unter Abschnitt "Unwirksame Schraubensicherungen" in

https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung

Gruß
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon coschie » 27. September 2015 16:03

Ich habe bei einem Gewindestab M6 eine Art Widerhaken angefeilt von innen am Nockenende angedockt und mit leichten schlägen versucht die Nockenwelle zum verlassen des Limarotors zu bewegen.
Dabei hat sich der Rotor vom Konus gelöst, aber die Nockenwelle steckt immer noch im Rotor. So kann ich aber den Limaraum säubern und die Dichtung überprüfen.Jetzt kann ich versuchen die Nockenwelle von hinten herauszubekommen.

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Nordlicht » 27. September 2015 17:46

coschie hat geschrieben:Ich habe bei einem Gewindestab M6 eine Art Widerhaken angefeilt von innen am Nockenende angedockt und mit leichten schlägen versucht die Nockenwelle zum verlassen des Limarotors zu bewegen.
Dabei hat sich der Rotor vom Konus gelöst, aber die Nockenwelle steckt immer noch im Rotor. So kann ich aber den Limaraum säubern und die Dichtung überprüfen.Jetzt kann ich versuchen die Nockenwelle von hinten herauszubekommen.
bitte nicht nachmachen :abgelehnt: die Methode mit der 10mm Schraube ist doch wirklich einfach ,,,,,
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Mainzer » 27. September 2015 21:01

Nordlicht hat geschrieben:
coschie hat geschrieben:Ich habe bei einem Gewindestab M6 eine Art Widerhaken angefeilt von innen am Nockenende angedockt und mit leichten schlägen versucht die Nockenwelle zum verlassen des Limarotors zu bewegen.
Dabei hat sich der Rotor vom Konus gelöst, aber die Nockenwelle steckt immer noch im Rotor. So kann ich aber den Limaraum säubern und die Dichtung überprüfen.Jetzt kann ich versuchen die Nockenwelle von hinten herauszubekommen.
bitte nicht nachmachen :abgelehnt: die Methode mit der 10mm Schraube ist doch wirklich einfach ,,,,,

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Nordlicht » 27. September 2015 21:06

Mainzer hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
coschie hat geschrieben:Ich habe bei einem Gewindestab M6 eine Art Widerhaken angefeilt von innen am Nockenende angedockt und mit leichten schlägen versucht die Nockenwelle zum verlassen des Limarotors zu bewegen.
Dabei hat sich der Rotor vom Konus gelöst, aber die Nockenwelle steckt immer noch im Rotor. So kann ich aber den Limaraum säubern und die Dichtung überprüfen.Jetzt kann ich versuchen die Nockenwelle von hinten herauszubekommen.
bitte nicht nachmachen :abgelehnt: die Methode mit der 10mm Schraube ist doch wirklich einfach ,,,,,

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon etz-250-freund » 27. September 2015 21:22

lothar hat geschrieben:
etz-250-freund hat geschrieben:Eine Federscheibe hast du aber mit der Schraube verbaut.?

Nach neueren Erkenntnissen tragen Federscheiben nicht zur Sicherung der Schraubverbindung bei.
Ist keine ein(!!!)gebaut, ist die Verbindung u.U. sicherer, weil die Zahl der sich berührenden und sich
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Hallo Lothar.
Ich habe es z. B. Bei den kleinen Simsons selbst erlebt.
Wenn die Federscheibe unter der Mutter der Schwungscheibe
fehlte. scheerte ruck zuck der keil ab.
Da sich die Schwungscheibe lockerte

Und ich verbaue auch die Federscheibe beim Nocken.
Hat vom Werk aus auch bis jetzt Funktioniert.

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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon eichy » 27. September 2015 21:24

Diese blöde Schraube ist mir am ETZ250 Motor mal abgebrochen und der Rest steckte tief in der Kurbelwelle fest. Also aufpassen und keine zu lange nehmen.
Ich hab da eine Fächerscheibe.
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon lothar » 27. September 2015 21:49

etz-250-freund hat geschrieben:Ich habe es z. B. Bei den kleinen Simsons selbst erlebt.
Wenn die Federscheibe unter der Mutter der Schwungscheibe fehlte. scheerte ruck zuck der keil ab. Da sich die Schwungscheibe lockerte
Und ich verbaue auch die Federscheibe beim Nocken. Hat vom Werk aus auch bis jetzt Funktioniert.

Das mag so gewesen sein. Entscheidend ist aber die Vorspannkraft bei einer Schraubverbindung, und ich denke, die
Maschineningenieure haben ihre Entscheidung auf seriöse Grundlagen gestellt:

"Ein Grund dafür ist, dass eine sachgerecht ausgeführte Schraubenverbindung wesentlich höhere Vorspannkräfte aufweist, als die oben genannten Elemente an Federkraft aufbauen können. So liegt ein Federring nach DIN 127 schon bei 5 % der Nennvorspannkraft von Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 auf Block und wirkt nur noch wie eine Unterlegscheibe."

Entscheidend ist das Anzugsmoment, mit dem in etwa die nötige Vorspannkraft gewährleistet wird.
Sicher hält auch eine Schraube mit plattem Federring und richtiger Vorspannkraft.
Aber ebenso würde sie das auch ohne tun ... ich mach an der Stelle keine mehr drunter und ... es hält!

Gruß
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Re: Schraube vom Nocken löst sich

Beitragvon Mainzer » 27. September 2015 22:11

coschie hat geschrieben:Hallo,
ich möchte gern die Lima und das Gehäuse vom Dreck befreien. Ebenso möchte ich die Wellendichtungen auf dichtheit überprüfen. Nun bekomme ich aber die Unterbrechernockenwelle nicht ab um den Rotor zu demontieren. Die Nockenwelle wackelt zwar etwas, lässt sich aber nicht abziehen. Sicher ist sie irgentwie auf der Welle arretiert.Gibt es hier einen Trick wie man diesen abbekommt, villeicht über die Nut?
coschie hat geschrieben:Eine Schraube M10 bekomme ich ja gar nicht in die Welle reingesteckt , weil ja die Unterbrechernockenwelle noch am Rotor ist. und diese bekomme ich nicht ab.
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Mainzer hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
coschie hat geschrieben:Ich habe bei einem Gewindestab M6 eine Art Widerhaken angefeilt von innen am Nockenende angedockt und mit leichten schlägen versucht die Nockenwelle zum verlassen des Limarotors zu bewegen.
Dabei hat sich der Rotor vom Konus gelöst, aber die Nockenwelle steckt immer noch im Rotor. So kann ich aber den Limaraum säubern und die Dichtung überprüfen.Jetzt kann ich versuchen die Nockenwelle von hinten herauszubekommen.
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