wiederinbetriebnahme rotax

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wiederinbetriebnahme rotax

Beitragvon webopi » 10. September 2008 13:39

hallo,

was muss man bei einer wiederinbetriebnahme einer ca 2-3 jahre gestandenen rotax beachten?

bis jetzt gesichtete fehler:
batterie platt
vergaser läuft, beim öffnen des benzinhahnes, über.

was gibts sonst noch zu beachten?
Grüße Michael

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Beitragvon Berni » 10. September 2008 13:53

- neues Öl (sowieso klar)
- Kettenglieder verrostet oder verharzt, evntl. neue Kette
- Schwimmernadel hängt (dürfte das Vergaserüberlaufen sein)
- Bremsflüssigkeit hat Wasser gezogen (neue rein)
- Korrosion an Kontakten der Steckverbindungen. Alle mit Batteriepolfett behandeln.

Jetzt kann man den Rotax mal laufen lassen.
Vor dem richtigen Einsatz würde ich:

- Ventilspiel überprüfen
- Schwingachse ausbauen und fetten
- Motorbefestigung Schrauben nachziehen
- Prüfen, ob Kettenritzelmutter fest sitzt
- Gabelöl wechseln

Insgesamt jede Menge Arbeit.
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 14:06

danke bernie,

die punkte die du aufgelistet hast , sind mir schon klar (zumindest die meisten der punkte). aber das meinte ich eigendlich nicht, mir gehts darum ob ich bei dem rotax irgendwo erst mal etwas ölen muss bevor ich aufs knöpfchen drücke. sprich irgendwo nach der langen standzeit erst einen schmierfilm herstellen muss, z.b. an den ventilen oder so. oder sonst noch irgendwelche anderen tricks und kniffe.
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Beitragvon Berni » 10. September 2008 14:22

OK, falsch angekommen.
Vor dem ersten Start Killschalter auf OFF und so lange den Anlasser genüdelt, bis die Öldruckleuchte verlischt.
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 14:28

danke bernie, das wollte ich wissen.

zum vergaserüberlaufen: ich habe den schwimmerkammerdeckel am montierten vergaser aqbgenommen und den schwimmer bewegt, dann den deckel wieder draufgeschraubt, ohne erfolg, der vergaser läuft immer noch über.

btw. ist das korrekt dass der vergaserüberlauf so weit oben ist?
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Beitragvon Martin H. » 10. September 2008 15:20

Hallo Michael!
Na, unter die Rotaxtreiber gegangen?? :wink:
Wegen dem Vergaser: Könnten evtl. die Schwimmer undicht sein?
Gruß, Martin.
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 15:26

hallo martin,

ja, bzw. ich habe es vor. die 150er ist mir doch etwas zu langsam/gefährlich. gefährlich weil zu langsam auf der landstrasse und die dosenfahrer nicht mit einem langsamen motorrad rechnen.
ein bild von der rotax siehste in meiner galerie
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Beitragvon Nr.Zwo » 10. September 2008 15:27

Martin H. hat geschrieben:Wegen dem Vergaser: Könnten evtl. die Schwimmer undicht sein?

Nö, dat is sonne Art Kunststoff-Schaum, da müsste sich der Schwimmer schon Auflösen oder so.
Schönen Gruß vonne Ostsee !
Sven

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Beitragvon Ex User Ecki » 10. September 2008 15:27

webopi hat geschrieben:danke bernie,

die punkte die du aufgelistet hast , sind mir schon klar (zumindest die meisten der punkte). aber das meinte ich eigendlich nicht, mir gehts darum ob ich bei dem rotax irgendwo erst mal etwas ölen muss bevor ich aufs knöpfchen drücke. sprich irgendwo nach der langen standzeit erst einen schmierfilm herstellen muss, z.b. an den ventilen oder so. oder sonst noch irgendwelche anderen tricks und kniffe.


Kerze(n) raus, dann gehts leichter mit dem Anlasser, und schneller mit dem Öldruck!
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 15:31

Ecki hat geschrieben:
Kerze(n) raus, dann gehts leichter mit dem Anlasser, und schneller mit dem Öldruck!


ahhh, super tip, und der anlasser wird geschont. danke ecki
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Beitragvon Welu » 10. September 2008 15:31

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Stück und allzeit gute Fahrt!!!
Werner
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 15:42

Welu hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch zum neuen Stück und allzeit gute Fahrt!!!
Werner


Danke werner, kann man gut gebrauchen.



habe den vergaser ausgebaut und das schwimmeradelventil untersucht, kann irgendwie keinen fehler feststellen. schwimmer ist auch leichtgängig und stößt im gehäuse auch nirgends an. die vitonspitze am druckstift ist visuell auch in ordnung.

habe bei der gelegenheit einen dünnen grünlichen belag in der schwimmerkammer mit dem dremel entfernt und die düsen vorsichtig mit einem harten pinsel gereinigt.

jetzt erst mal wieder einbauen.
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Beitragvon Berni » 10. September 2008 15:45

webopi hat geschrieben:......... ohne erfolg, der vergaser läuft immer noch über.


Meist liegt sowas an der Schwimmernadel, die verdreckt oder verschlissen ist. Bau den Schwimmer samt Nadel aus und schau ihn dir genau an.

Ist es ein Bing- oder ein Del'Orto -Vergaser?
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 15:47

Berni hat geschrieben:Meist liegt sowas an der Schwimmernadel, die verdreckt oder verschlissen ist. Bau den Schwimmer samt Nadel aus und schau ihn dir genau an.

Ist es ein Bing- oder ein Del'Orto -Vergaser?


oh sorry vergessen zu sagen. es ist ein delorto PHF 34 GS
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Beitragvon webopi » 10. September 2008 20:14

so vergaser ist wieder eingebaut und dicht. jetzt fragt mich aber nicht was los war. ausbauen, zerlegen, zusammenbauen geht wieder (erinnert mich irgendwie an microsaft).

bei der gelegenheit gleich auch den alten spritt im tank durch neuen ersetzt

jetzt muss ich mir ne batterie besorgen.

sagmal ecki, ich hab mir die kerze mal von aussen betrachtet, da kommt man bescheiden hin. geht das anlassen nicht auch übern deko-hebel?
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Beitragvon thilo » 11. September 2008 08:19

webopi hat geschrieben:geht das anlassen nicht auch übern deko-hebel?

Natürlich - ist doch der gleiche "Effekt" wie rausse Kerze ... :lol:
Aber anschauen mußt du sie doch ohnehin - also erstmal raus damit!
Und wenn du deinen Anlasser schonen willst - tritt den Motor doch 1-2min durch, dadurch entsteht auch Öldruck und du pumpst das Öl in den Kopf und außerdem "fühlst" du dabei gleich ob der Motor mech. unauffällig dreht ... :wink:
Aber warscheinlich ist er zu diesem Zeitpunkt schon gelaufen, nich?! Ich jedenfalls könnte/konnte mich nicht so lange zurückhalten - meine R wurde übrigens nach den 5jahren die sie stand einfach gestartet und lief - nicht perfekt, aber sie lief(mit falscher Kerze!) ... ich wollte doch wissen was ich da kaufe und probefahren!!!

grüße thilo
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Beitragvon webopi » 11. September 2008 09:19

hallo thilo,

nee sie lief noch nich, mangels bakterie. beim kicken habe ich bis jetzt keine auffälligkeiten feststellen können. heut werd ich mal ne bakterie einbauen und dann mal mit deko-hebel das knöpfchen drücken. kerze kann ich noch nicht demontieren, den passenden kerzenschlüssel hab ich noch nicht.
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Beitragvon webopi » 11. September 2008 12:37

sodele, hab eine batterie eingebaut und versucht zu starten, leider ohne erfolg.

zuerst hatte ich den motorschalter auf off und den deko-hebel gezogen festgehalten, dabei solange georgelt bis die öldruckanzeige verlosch.

anschliesend habe ich den schalter auf run gestellt, dekohebel gezogen aber nicht festgehalten, georgelt, nix passiert. auch einige varianten mit/ohne choke, mit/ohne deko, alles ohne erfolg. ein einziges mal gabs nen knall, und zwar als ich während des anlassens den dekohebel von hand ganz langsam in stellung "zu" bewegt habe.

nach was soll ich als erstes sehen?
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Beitragvon Ex User Hermann » 11. September 2008 12:51

Noch nicht genügend Sprit wenns geknallt hat.

Choke bei DellOrto >> Gasgriff geschlossen!

Alternativ >> 1 - 2 mal Gasgriff auf Vollgas drehen, starten bei kalten Motor mit keinem oder ganz wenig Gas!
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Beitragvon thilo » 11. September 2008 12:54

webopi hat geschrieben:nach was soll ich als erstes sehen?

Schnuppere mal am Auspuff - wenn es nach Sprit riecht ist sie durch dein "Georgele" abgesoffen ... der Knall war schonmal gut!!!
In diesem Fall folgendes Prozedere: Choke zu, Deko(einmalig!) ziehen, Gas 3/4 auf ... und jetzt nochmal starten ... aber höchstens 5sec. ... danach nochmal und nochmal und ... wenn sie nicht beim 3.-5.mal kommt und sie nach Sprit schnüffelt ... stimmt evtl. was anderes nicht(Zündung!)

Wichtig: Kerze D8EA!!!

viel Erfolg! ... thilo
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Beitragvon webopi » 11. September 2008 13:53

nach mehreren versuchen immer noch kein erfolg.
(nach hermanns anleitung oder nach thilos anleitung)
knallen blieb diesmal aus, zündfunke ist vorhanden (kabel am zylinder) für zündkerze fehlt mir noch der passende schlüssel.
auspüff riecht nicht nach spritt.
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Beitragvon grauerstar » 11. September 2008 14:37

Dann musst du dir unbedingt den Schlüssel besorgen. Ich wette, die Kerze ist versifft. Und wenn sie schonmal draussen ist mit Drahtbürste reinigen und evt. mit Lötlampe "behandeln".

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Beitragvon Berni » 11. September 2008 14:52

Neue Kerze rein, nix Drahtbürste und Lötlampe. Ein 18er Steckschlüssel wird doch wohl aufzutreiben sein.
Und: Der Deko kann schonmal hängen, d.h., er springt nicht von selbst zurück. Dann kannst Du natürlich orgeln, bis Du schwarz wirst.
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Beitragvon Ex User Hermann » 11. September 2008 16:06

Kerzenstecker ab und so versuchen.

Vor allem: Kerze mit "R" SOFORT IN DIE TONNE!

D8EA kommt da rein.

Passende Kerzenschlüssel gibts bei Louis.
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Beitragvon Nordlicht » 11. September 2008 16:18

webopi hat geschrieben:so vergaser ist wieder eingebaut und dicht. jetzt fragt mich aber nicht was los war. ausbauen, zerlegen, zusammenbauen geht wieder (erinnert mich irgendwie an microsaft).

das kenn ich auch von meinem Dello......wenn die Country mal lange steht und der Sprit ist im Vergaser verdunstet....läuft er nach dem öffnen auch über......ich klopfe beim Einlauf leicht mit einem Schraubenzieher am Schwimmergehäuse.....dann gehts ..er läuft nicht über. Irgendwo muß was klemmen,hab nach langen suchen aufgegeben.
Gruß Uwe.
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Beitragvon thilo » 11. September 2008 16:36

webopi hat geschrieben:auspüff riecht nicht nach spritt.

Na dann liegt die Ursache aber erstmal am Vergaser - wenn du so oft gestartet hast, müßte Benzin am Auspuff zu schnuppern sein?!

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Beitragvon Martin H. » 11. September 2008 18:15

Nr.Zwo hat geschrieben:Nö, dat is sonne Art Kunststoff-Schaum, da müsste sich der Schwimmer schon Auflösen oder so.

:?: Kunststoff klar; aber Schaum? Hätte die Dinger für Hohlkörper gehalten. :gruebel:
Gruß, Martin.
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Beitragvon webopi » 11. September 2008 20:43

heute hab ich erst mal nen ausflug zum polo gemacht. wollte zündkerze und kerzenschlüssel kaufen. allerdings hab ich erst 300 mal versucht dort anzurufen kein aas geht ans telefon.... vorsicht kunde droht mit aufrag. anschliesend noch nen kumpel besucht und bin eben erst zurückgekommen.

zündkerzenschlüssel hat der beim polo schon da gehabt aber keine zündkerze. ich mich beschwert warum denn keiner ans telefon geht, kommt als antwort ja wir sind nur zu zweit und der andere muss ware auspacken. toller saftladen, oder?

luise ist leider keiner in der nähe

also kerzenschlüssel hab ich jetzt, nen 18er aber der ist ewig lang, entweder muss ich den tank abbauen oder den schlüssel kürzen. wird also erst morgen was. zündkerze wird mangels masse erst mal gereinigt. dann wird choke und gas voll aufgerissen wenn sich dann immer noch nichts feuchtes an der kerze tut, werde ich nochmals den versager zerlegen.

die richtige kerze ist schon drin.
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Beitragvon webopi » 11. September 2008 20:48

Berni hat geschrieben:Und: Der Deko kann schonmal hängen, d.h., er springt nicht von selbst zurück. Dann kannst Du natürlich orgeln, bis Du schwarz wirst.


wie kann ich das feststellen?
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Beitragvon Der Bruder » 11. September 2008 22:18

wenn du nen zug drann hast häng den aus und klappe ihn von hand zurück.
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Beitragvon webopi » 12. September 2008 13:59

also, die kerze bleibt trotz choke und vollgas, trocken.

werde jetzt nochmal den vergaser demontieren, wobei ich mir nicht vostellen kann was daran faul sein soll. da ich den schonmal runter hatte.

vielleicht hat einer je einen tip, auf was ich bvesonders achten soll
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Beitragvon thilo » 12. September 2008 14:08

webopi hat geschrieben:also, die kerze bleibt trotz choke und vollgas, trocken.

Also fehlt der Sprit?!
Zieh mal den Ansaugstutzen(Lufi-Vergaser) ab und dreh' mal am Gas - die Beschleunigerpumpe muß sichtbar einspritzen ... wenn nicht: Benzinfilter und Schläuche vor der Vergaserdemontage auf Durchgang prüfen!
Ist denn auch genug Sprit drin? :wink: ... Schon auf Res. gestellt? ... :lol:

grüße thilo
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Beitragvon webopi » 12. September 2008 14:31

zu spät, vergaser ist schon draussen.

aber spritt läuft, schwimmerkammer war voll.
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Beitragvon Gunter » 12. September 2008 15:48

Hallo webopi,

Um den Fehler einzukreisen, ( Zündung oder Vergaser ) kannst Du auch versuchen den Motor mit Startpilot zu starten. Startgas in den Luffilter sprühen, Volgas geben, kein Choke, jetzt sollte der Motor kurz anlaufen. Ist dieses nicht der Fall, so liegt wahrscheinlich ein Fehler im Zündsystem vor. ( Startpilot kriegste bei Luise oder Tankstellen ) Übrigens falls Du den Motor mit eingeschalteter Zündung und rausgeschraubter Kerze drehen läßt könnte es Dir passieren daß die Zündanlage beschädigt wird. Kerze immer an Masse legen, die Kondensatorzündanlagen können sehr hohe Spannungen annehmen wenn sie unbelastet betrieben werden.

Grüße Gunter

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Beitragvon webopi » 12. September 2008 16:06

hallo günter,

zündfunke ist ja da, aber zündkerze bleibt trocken.
startpilot hab ich leider nicht, werde aber (sobald es nicht mehr regnet) den vergaser einbauen und in den einlass etwas benzin mit ner spritze einspritzen.
Grüße Michael

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Beitragvon Martin H. » 13. September 2008 20:48

Noch mal zum Verständnis:
Also Benzin kommt an im Vergaser. Aber trotzdem Zündkerze trocken.
Hast Du denn z. B. auch die einzelnen Düsen im Vergaser mal rausgeschraubt und mit Druckluft durchgepustet?
Dekohebel: Mit WD 40 einsprühen.
Gruß, Martin.
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Beitragvon webopi » 13. September 2008 22:50

genau dieses martin. spritt läuft in den versager, zündkerze funkt aber kerze bleibt trocken. dekohebel ist ganz geschlossen. etwas kompression spürt man schon am auspuff

bin heute nicht dazugekommen den versager wieder einzubauen. werde es morgen versuchen ihn einzubauen
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. September 2008 08:31

webopi hat geschrieben:also, die kerze bleibt trotz choke und vollgas, trocken.

Choke UND Vollgas funktioniert NICHT, der Choke funktioniert nur bei geschlossenem Gasgriff, auch beim Rotax-Motor.
Ex User Hermann

 

Beitragvon thilo » 14. September 2008 10:28

Hermann hat geschrieben:Choke UND Vollgas funktioniert NICHT, der Choke funktioniert nur bei geschlossenem Gasgriff, auch beim Rotax-Motor.

:shock: ... wenn du jetzt ... "nur beim Rotax-Motor" ... geschrieben hättest, könnte ich was damit anfangen?!
Also ich fahre/fuhr mit anderen Krädern sehr oft mit Choke an und "dosiere" dann während der Fahrt runter, bis der Motor rund läuft - NUR bei der R500(dello) geht das nicht, würde ich meinen ... :cry:

grüße thilo
Warum einfach, wenn's kompliziert geht?!

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. September 2008 10:32

Gut erkannt, da is nix mit "dosieren" ............ das klappt vielleicht beim Bing, aber beim Dello nicht. Meine 500er läuft bereits nach wenigen Metern bzw. gleich nach dem Anspringen ohne Choke, man darf nur nicht zuviel Gas geben.

@webopi: Wenn Du den Versager ab hast, gib mal Vollgas, dann sollte Sprit aus der Beschleunigerdüse kommen.
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Beitragvon Der Bruder » 14. September 2008 10:37

hermann immer ein zacken schneller

les mal http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=14835
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Beitragvon webopi » 14. September 2008 11:23

Hermann hat geschrieben:
webopi hat geschrieben:also, die kerze bleibt trotz choke und vollgas, trocken.

Choke UND Vollgas funktioniert NICHT, der Choke funktioniert nur bei geschlossenem Gasgriff, auch beim Rotax-Motor.


hallo hermann,
ich weiss, es war nur etwas unglücklich ausgedrückt. das mit dem choke hast du bereits weiter oben schonmal geschrieben. bitte verzeih mir :flehan:

nach den ich beim ersten mal vergaserausbau nur die schwimmernadel richtig untersucht habe und die düsen nur oberflächlich sauber gemacht hatte ist mir beim 2. zerlegen ausser den sauberen düsen am zerstäuberrohr ein winziger tropfen wasser aufgefallen.... druckluft hab ich leider noch keine hier. beschleunigerpumpe wird nicht funktionieren da am rückschlagventil etwas abgebrochen ist. siehe hier . nein ich habs nicht verbrochen und das ding ist schön schräg abgebrochen und durch oxidation dachte ich auch zu erst "datt muss so sein", aber durch handbuch und lesen hier im forum.... jedenfalls muss ich mir so ein teil besorgen. aber zunächst mal egal, das teil muss auch ohne beschleunigerpumpe rennen. denn sie lief ja vor dem abstellen mit diesem defekten teil
Grüße Michael

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Beitragvon VielRost » 14. September 2008 11:34

webopi hat geschrieben:beschleunigerpumpe wird nicht funktionieren da am rückschlagventil etwas abgebrochen ist.

Das kommt mir sehr bekannt vor. Mit defektem Rückschlagventil sollte der Motor aber trotzdem anspringen. Nur fahren kann man damit nicht. Sobald man etwas Gas gibt, stirbt der Motor ab. War bei mir jedenfalls so.

Was für ein 500er-Modell hast Du denn?

Gruß
Kurt

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Beitragvon webopi » 14. September 2008 12:03

ne FUN bild iss inner galerie

da ich dieses moped schon länger (etwa 4 jahre) kenne, weiss ich auch dass sie sich mit diesem defektem ventil vom vorbesitzer fahren lies.

das ventil wird auf jedenfall ersetzt ,nur anspringen sollte sie erst mal.
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Beitragvon webopi » 14. September 2008 14:39

so, habe soeben den vergaser montiert, benzin in vergaser und kerzenloch manuell eingespritzt, ohne erfolg. dan habe ich den zahnriemendeckel abgenommen und die steuerzeiten grob mit einer schnur geschätzt. beide markierungen liegen aussen (oben und unten). das dürfte auch stimmen. da ich nicht mehr weiter wusste, hab ich mir mal den luftzug am auspuff angeschaut. wenn ich die flache hand hinter den auspuff halte, spüre ich beim anlassen, wie luft aus dem auspuff kommt. halte ich jedoch den finger in das auspuffloch, merke ich auch dass auch dort ein vakuum entsteht, die luftsäule wandert also hin und her. das kam mir komisch vor... also zündkerze raus und finger drauf gehalten. irgendwie kommt keine kompression zustande. dann den dekohebel angeschaut lässt sich sauber bedienen nach vorne rastet er ein und springt auch beim betätigen des anlassers zurück. er lässt sich nicht weiter nach hinten drücken. merkliches spiel hat er auch. an der zündkerze macht es noch einen kleinen spürbaren unterschied ob der deko offen ist oder nicht. ich habe einen zug am dekohebel der aber schon lange ausgehängt ist

jetzt weiss ich nicht mehr weiter
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Beitragvon Paule56 » 14. September 2008 15:04

webopi hat geschrieben:beide markierungen liegen aussen (oben und unten). das dürfte auch stimmen.


Die müssen über die Achsen der Steuerräder fluchten ......, es sei denn Du hättest nen 350cm³
Unabhängig davon würde ja nur die zur Zündung übereinstimmende Einstellung fehlen, Kompression muss vorhanden sein!
Mach mal die Deckelchen oben runter und überprüf das Ventilspiel im OT
Bei jeder zweiten Umdrehung sind beide zu.
Genau dann muss an allen vieren ein leichtes Klappern feststellbar sein!
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon Ex User Hermann » 15. September 2008 01:51

Über 290Km ist mir etwas weit z.Zt., sonst würd ich mir das Ding mal anschauen. Sowas gibts ja nicht, springt nicht an.
Ex User Hermann

 

Beitragvon VielRost » 15. September 2008 04:24

Vorsichtig werfe ich mal den Begriff CDI in den Raum...

Ich hatte das gleiche Schadbild:
Funke da, Sprit im Vergaser, Motor springt nicht an. Andere CDI probeweise rein - läuft sofort auf Knopfdruck. Die (vermutete) Ursache für meine (vermutlich) defekte CDI schreibe ich hier aber nicht hin, da schäme ich mich noch viel zu sehr. Vielleicht später mal...

Ist diese Möglichkeit mit Sicherheit auszuschließen?

Gruß
Kurt

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Beitragvon webopi » 15. September 2008 12:28

sodele,

da ich heute nacht von dem ganzen geträumt habe, kam ich zu dem entschluss dass ich heute nochmals die kompression überprüfe. gesagt getan, finger aufs kerzenloch und nix wird kompimiert. dann dachte ich da steht doch ein ventil offen??? ventildeckel abgeschraubt (ganz schöne fummelei mit tank druff) und nockenwelle so hingedreht dass beide ventile nicht betätigt werden. fazit: minimales spiel muss an allen 4 ventilen vorhanden sein, das gleitstück an den einstellschrauben konnte ich drehen. mit der fühlerlehre bin ich nicht hingekommen (wegen tank druff), sonst hätt ichs gleich gemessen. dann muss die logische schlussfolgerung sein dass die steuerzeiten nicht stimmen. mir scheint es als könnte der riemen um 2-3 zähne übersprungen sein. aber um das richtig einzumessen, muss der tank ab und da es gerade angefangen hat mit regnen musste ich die schrauberaktion unterbrechen. wenn der tank ab ist und der riemen stimmt , fummel ich auch mal die fühlerlehre unter die ventileinstellschrauben.
Grüße Michael

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Beitragvon webopi » 15. September 2008 12:58

Paule56 hat geschrieben:
webopi hat geschrieben:beide markierungen liegen aussen (oben und unten). das dürfte auch stimmen.


Die müssen über die Achsen der Steuerräder fluchten ......, es sei denn Du hättest nen 350cm³
Unabhängig davon würde ja nur die zur Zündung übereinstimmende Einstellung fehlen, Kompression muss vorhanden sein!
Mach mal die Deckelchen oben runter und überprüf das Ventilspiel im OT
Bei jeder zweiten Umdrehung sind beide zu.
Genau dann muss an allen vieren ein leichtes Klappern feststellbar sein!


ich habe mir gerade nochmal die reparaturanleitung bei miraculis angesehen. irgendwie hatte ich da nen denkfehler, ich schrieb die markierungen sind aussen, das habe ich festgestellt, aber die markierungen müssen ja beide oben sein. (jaja die müssen über die schrauben fluchten) fakt ist, die steuerzeiten können so nicht stimmen. hoffentlich hörts bald auf mit regnen.
wer hat den riemen denn verstellt? oder wie konnte der sich verstellen?

hat mir einern einen tip wie ich das genau einstellen kann? was ist das für ne Kurbelwellenfixierschraube die dort in der rep-anleitung beschrieben ist? und wo gehört die eingeschraubt???


edit: okok ich hab die suchfunktion gefunden und benutzt.
Grüße Michael

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