Welche Batterie taugt was?

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Welche Batterie taugt was?

Beitragvon Micky » 24. August 2006 10:44

Hallo,

da es ja sehr viele angebotene Batterien gibt, hier mal die Frage, welche davon was taugen.

Ich werde den Verdacht nicht los das meine Billigbatterien viel zu schnell kaputt sind.


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Re: Welche Batterie taugt was?

Beitragvon Gast » 24. August 2006 11:16

Micky hat geschrieben:Hallo,...Ich werde den Verdacht nicht los das meine Billigbatterien viel zu schnell kaputt sind.
Micky

Hi Mickey,...DEN Verdacht hab ich allerdings auch,hatte dazu vor einiger Zeit mal was getippselt...Batterie-Test in MO
Gast

 

Beitragvon Micky » 24. August 2006 11:29

Das ist ja schon mal was!

Hat denn hier wer mal konkrete Erfahrungswerte welche Batterie wie lange hält?


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Beitragvon lothar » 24. August 2006 11:41

Micky hat geschrieben:Das ist ja schon mal was! Hat denn hier wer mal konkrete Erfahrungswerte welche Batterie wie lange hält? Micky

Ich gehöre im gegensatz zu Holger der anderen Fraktion an. Rein kommt die allerbilligste, dafür muss sie auch nur 2 Jahre halten. Und wenn sie in den Motorrädern ohne E-Starter sogar noch länger hält, ist´s der Gewinn. Für einen 100? Teuerling bekomme ich 5 Billiglinge. Und wenn Holgers Superbatterie im 8. Jahr bereits ihren Lebensabend schwächelnd zur Schau stellt, bau ich gerademal die 3. oder 4. oder, wenn´s dumm kommt, die 5. - aber gänzlich frische - ein... 8) noch Fragen, Kienzle...? :wink:

Gruß
Lothar
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Beitragvon Trophy-Treiber » 24. August 2006 13:53

lothar hat geschrieben:Für einen 100? Teuerling bekomme ich 5 Billiglinge. Gruß
Lothar


Bei Louis gibts passende Batterien schon ab ca. 10,- ?. Das ist noch billerlingerisch. :wink:
Gruß
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Beitragvon alexander » 24. August 2006 13:56

Billig, no probs und no nachladen.
Kicken und leuchten. das ist alles
Gruesse vonne Parkbank
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Beitragvon Micky » 24. August 2006 13:57

Trophy-Treiber hat geschrieben:Bei Louis gibts passende Batterien schon ab ca. 10,- ?. Das ist noch billerlingerisch. :wink:


Wie lange haltbar?


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Beitragvon ETZ150DD » 24. August 2006 14:14

Ich hatte schon früher in der Schwalbe Bleigel von Reichelt. die kosten auch um die 10? und sind nicht so pflegebedürftig! Kann ich nur empfehlen!
Gruß Martin
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Beitragvon Micky » 24. August 2006 14:17

ETZ150DD hat geschrieben:Ich hatte schon früher in der Schwalbe Bleigel von Reichelt. die kosten auch um die 10? und sind nicht so pflegebedürftig! Kann ich nur empfehlen!


War da nicht was das die eine andere Laderegelung benötigen?


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Beitragvon ad40 » 24. August 2006 14:29

Wie Lothar,
nur billig! Dafür aber bei längerer Standzeit raus oder abgeklemmt und mit Pufferlader am Leben gehalten bzw. ab und zu mal mit einer 21W Lampe entladen. Auch auf Sauberkeit achten und Flüssigkeitsstand kontrolieren. Hält bei meiner kleinen ES bisher 3 Jahre und zeigt keine Ermüdung. Bei einem Moped mit E- Start und der damit verbundenen hohen Strombelastung sieht das wahrscheinlich schon wieder anders aus.
Gruß Axel
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Beitragvon ETZChris » 24. August 2006 14:34

auch nur billig...das ganze jahr drinn...ohne grosse pflege schon im dritten jahr...ab und zu mal wasser nachfüllen...direkt aus dem hahn...
Gruß
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Beitragvon muffel » 24. August 2006 14:45

nur die Louis-Dinger, preiswert und gut, halten bei mir ohne großen Pflegeaufwand ca. 3-4 Jahre.

Viele Grüße

Uwe
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Beitragvon Emmebauer » 24. August 2006 15:15

Die billigste ist auch bei mir drin. Hat schon zwei Winter im eingebauten Zustand ohne irgenwelchen Ladeverlust überlebt.

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Hermann » 24. August 2006 15:36

Meine bisher beste Batterie ist billig (eher preiswert) gewesen und hat die Aufschrift "Akkumulatorenwerk Sehma". Gekauft hier im Ort bei ATU (ja, genau die!). 12V12Ah für 18,95?

Wer günstige Batterien sucht, sollte auch mal bei www.goetz-motorsport.de reinschauen, 6V Batterien für 5 Euro sind dort keine Seltenheit, eine 12V12Ah kostet z.B. 9,95?.
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 24. August 2006 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 24. August 2006 15:37

Hawker Bleigel als Startbatterie, Guzzi hat leider keinen Kicker.
13 AH statt der originalen 30, dafür max. 500A Startstrom.Hält mittlerweile seit über 8 Jahren.Und keine Startprobleme oder Selbstentladung wie vorher mit Varta, Yuasa etc.
Und wenn sie noch 2 Jahre hält, dann hat sie 10 Euro pro Jahr gekostet.

Gruss Thorsten
Ex-User sirguzzi

 

Beitragvon Ex User Hermann » 24. August 2006 15:45

sirguzzi hat geschrieben:Hawker Bleigel als Startbatterie, Guzzi hat leider keinen Kicker.
13 AH statt der originalen 30, dafür max. 500A Startstrom.Hält mittlerweile seit über 8 Jahren.Und keine Startprobleme oder Selbstentladung wie vorher mit Varta, Yuasa etc.
Und wenn sie noch 2 Jahre hält, dann hat sie 10 Euro pro Jahr gekostet.

Gruss Thorsten

Bekommt man z.B. bei Konrad Möllering: http://www.motorradgarage.de/
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Beitragvon Ex-User Hille » 24. August 2006 15:47

Hallo,

die Lebensdauer von Billigbatterien ist das eine, das andere ist aber die Vergußmasse. Ich habe selber schon erlebt, wie so eine Vergußmasse bei meiner AWO während der Fahrt undicht wurde. Das Ergebnis war ein verätzter Auspuff :shock: . Das Neuverchromen hat dann ca. 200,-EU gekostet, da hätte ich fast 10 Varta Batterien bekommen :cry: . Also ich persönlich verbaue nur noch Varta, da gab es noch nie Probleme.

Gruß Hille
Ex-User Hille

 

Beitragvon Ex User Hermann » 24. August 2006 15:53

Hille hat geschrieben:Also ich persönlich verbaue nur noch Varta, da gab es noch nie Probleme.

Gruß Hille

Varta baut aber keine Motorradbatterien (mehr), es wird nur noch das Label aufgeklebt. Wenn man genau hinschaut, sieht man die Verwandschaft zu Yuasa.

Auf meinem letzten Varta-Akku stand übrigens auf der Rückseite ganz klein "Made in China".
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User Hille » 24. August 2006 21:25

Hermann hat geschrieben:Varta baut aber keine Motorradbatterien (mehr), es wird nur noch das Label aufgeklebt. Wenn man genau hinschaut, sieht man die Verwandschaft zu Yuasa.

Auf meinem letzten Varta-Akku stand übrigens auf der Rückseite ganz klein "Made in China".


Hmm, das war mir nicht bekannt. Ist schon zwei Jahre her, daß ich meine letzte Motorradbatterie gekauft habe. Ich denke mal, daß das noch eine "deutsche" Batterie war. Ist aber immer wieder traurig anzusehen, wie langsam die komplette deutsche Wirtschaft nach China & Co abwandert :cry: .
Wie sieht es denn mit Bosch aus, produzieren die noch Motorradbatterien in Deutschland?

Gruß Hille
Ex-User Hille

 

Beitragvon Steffen G » 24. August 2006 22:22

Hallo!

Also ich hab in den letzten Jahren auch schon einige Batterien verschlissen.
Das waren immer die AWS.
Sieht aber ganz danach aus, als wäre mein alter mech. Regler daran schuld.
Der lies sich nie richtig einstellen, hat immer geregelt, wie er lustig war.
Ich denke , dass nun mit einem elektr. Regler und konstant 14V die Batterie eine höhere Lebenserwartung hat. Nicht mehr nur 1 bis 2 Jahre.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon Martin H. » 25. August 2006 00:43

Hallo,
habe in meiner Silverstar ´ne DELO drin, die ist schon soweit o. k.
Im ES-Gespann eine Varta, die schon eine halbe Ewigkeit hält, nun aber wohl doch bald fällig ist.
Wichtig ist aber die Batteriepflege, gerade im Winter (falls man nicht fährt, meine ich! :wink: ): Ab und an (einmal im Monat) ans Ladegerät (entladen werden sie von selber), auf den Flüssigkeitsstand achten und ab und an dest. Wasser nachfüllen, falls nötig.
Bei der Haltbarkeit gebe ich aber zu bedenken, daß nicht nur die Jahre zählen, sondern auch die km, denn: Im Motorrad wird so ´ne Batterie regelrecht "totgeschüttelt". Wenn man nun bloß ´n paar km jedes Jahr fährt, so wie ich mit der ES, und ansonsten die Batterie stets gut pflegt, dann ist es nicht verwunderlich wenn das Ding etliche Jahre übersteht. Bei "Kilometerfressern" wie meiner Silverstar ist es kein Wunder, wenn man die Batterie nach 3, 4 Jahren in die Tonne treten kann.
Gruß, Martin.

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Beitragvon Ex User Hermann » 25. August 2006 00:52

Hille hat geschrieben:Ist aber immer wieder traurig anzusehen, wie langsam die komplette deutsche Wirtschaft nach China & Co abwandert :cry: .
Wie sieht es denn mit Bosch aus, produzieren die noch Motorradbatterien in Deutschland?

Gruß Hille

Soweit mir bekannt ist: Akku wird gekauft, Label drauf, fertsch. Muß ähnlich wie bei CD/DVD Rohlingen sein, da gibts auch nur wenige große Hersteller die für alle anderen Anbieter mitproduzieren.

Auf dem Varta Ladegerät für meine Digicam-Akkus steht auf der Rückseite übrigens "Made in Mexico" und die Netzzuleitung ist aus japanischer Fertigung :shock:
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Beitragvon Lorchen » 25. August 2006 06:11

Bei mir kommt keine Blei-Säure-Batterie mehr rein. Nach dem Plattenschluß auf der Rückfahrt vom Emmenrausch reicht es. Die kleine ETS hat seit letzten Sommer einen Bleigel-Akku für 15 Euro von Conrad drin, 4,5Ah. In diesem kalten Winter nicht ausgebaut und keine Anzeichen von Schwäche. Einbauen - vergessen.
Zuletzt geändert von Lorchen am 25. August 2006 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon lothar » 25. August 2006 07:27

Lorchen hat geschrieben:... Bleigel-Akku für 12 Euro von Conrad ....

Lorchen, gib mal bitte die Conrad-Nummer durch, danke.
Gruß
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Beitragvon Lorchen » 25. August 2006 07:35

250116-59

Leider nur mit 5mm Anschlüssen, aber es geht. Der nächstgrößere Akku mit 7Ah paßt nicht mehr rein, zumindest bei der TS 250/1.

Im Katalog steht er für 12,89EUR, auf der Webseite aber für 14,95EUR. Das sind Schlitzohren! 12,89 ist der Nettopreis!
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Beitragvon RT-Tilo » 25. August 2006 07:40

Lorchen hat geschrieben:Bei mir kommt keine Blei-Säure-Batterie mehr rein. Die kleine ETS hat seit letzten Sommer einen Bleigel-Akku für 12 Euro von Conrad drin, 4,5Ah. In diesem kalten Winter nicht ausgebaut und keine Anzeichen von Schwäche. Einbauen - vergessen.


Bleigelakku...top !!! :gut:
Da ich beruflich mit den Dingern zu tun habe, kann ich sagen:
Keine Probleme, kaum Pflege, ( habe auch im Winter das Ausbauen vergessen :roll: ),
gutes Startverhalten, keine Sauereien im Batteriefach mehr ...
weiterempfohlen ! :gut:
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Beitragvon ETZ150DD » 25. August 2006 10:27

Leute, nicht bei Conrad kaufen!!! bei Reichelt gibt's die viel billiger! 4,5Ah passen überall rein (10,xx?) und 7,2Ah hab ich in meiner 150er ETZ - wenn auch schräg - eingebaut(9,xx?). Und die Schräglage ist ja nicht weiter bedenklich bei den Teilen... nur püolstern sollte man sie gut, soweit ich weiß.
Gruß Martin


ich hoffe, der Link funzt: http://www.reichelt.de/index.html?SID=18kwW8uawQARMAACBiE449485872c93ef804a66057dff2b9a473e;LASTACTION=2;SORT=artikel.artnr;GRUPPEA=P5;WG=0;START=16;END=16;STATIC=0;FC=6;PROVID=0;TITEL=0;ACTION=2;GRUPPE=P57
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Beitragvon Micky » 25. August 2006 10:30

Reichelt?! Wenn die einen beliefern. Kann bei denen Wochen dauern.

Und qualitativ ist das meiste was die verkaufen man auch nicht so doll.


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Beitragvon ETZ150DD » 25. August 2006 10:36

Bitte? bei Reichelt krieg ich immer das Zeug nach 2 Tagen! Bis jetzt wirklich immer... und ich bestelle nicht selten! Wenn man das via Bankeinzug macht, läuft alles wie geschmiert!
Gruß Martin
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Beitragvon Micky » 25. August 2006 10:40

Na ja. Also ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht und bin kein Kunde mehr bei denen.

Und die Qualität der meisten Sachen ist, gelinde gesagt, billig. Und billig steht für schlecht.


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Beitragvon ETZ150DD » 25. August 2006 11:09

Hm, wenn du meinst. Meine Bleigalakkus halten bei mir schon über 2 Jahre (ohne Pflege und im Winter stur im Fahrzeug gelassen)!
Gruß Martin
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Beitragvon lothar » 25. August 2006 13:47

Lorchen hat geschrieben:250116-59 ...Leider nur mit 5mm Anschlüssen, aber es geht....

OK. Die unterscheiden aber Gel-, Vlies- und wartungsfreie Bleiakkus in getrennten Rubriken. Der von dir benannte steht unter "wartungsfrei".

Aber ist ja auch egal, wenn´s geht.

Der 491250 für 7,72 netto müsste ja dann auch funktionieren...

Gruß
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Beitragvon Lorchen » 12. September 2006 07:12

Auf der Fahrerei zum Elbe-Treffen habe ich neue Erkenntnisse gesammelt. Der 4,5Ah-Akku ist bei 6V zu schwach. Wenn ich die Lichter einschalte und blinke, droht der Motor auszugehen bei niedriger Drehzahl. Ich hab das mal gemessen. Spannung am Akku 6,5V unbelastet. Wenn ich dann alles zuschalte, geht die Spannung auf 5,5V zurück und bleibt da stehen. Der Akku ist also voll. Er ist nur nicht in der Lage, die starken Verbraucher zu versorgen. Der Innenwiderstand des Akkus ist zu groß. Wenn am Akku nur noch 5,5V zur Verfügung stehen, ist die Spannung an der Zündspule noch niedriger, und es wird kritisch. Man muß also einen Akku mit mehr Kapazität einbauen. Außerdem würde es helfen, wenn man den Kabelquerschnitt im Hauptstromkreis, also Akkuu - Sicherungshalter, Sicherungshalter - Zündschloß und die Masserückführung vom Lampenkasten auf den Rahmen erhöht. Dazu noch ein Sicherungskasten mit KFZ-Stecksicherungen, und das Problem dürfte weg sein.
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Beitragvon Ex User Hermann » 12. September 2006 12:31

@Lorchen: Je kleiner die Gesamtkapazität eines Akkus, umso schneller bricht bei hoher Belastung die Spannung zusammen. Die Kapazitätsangaben der Akkuhersteller beziehen sich auf einen Entladestrom von 1/20 der Nennkapazität.

Mit Licht und ohne Limastrom hast Du diesen Bereich bei weitem überschritten und Dein 4,5Ah Akku hat vielleicht nur noch 2Ah effektiv, wenn überhaupt. Die Belastung des Akkus mit Licht und ohne Ladung durch die Lima liegt im 10A Bereich, im Grunde also eine Hochstromentladung mit mehr als 2 x Nennkapazität für den Akku. Die Spannung wird Dir auch bei besseren Verbindungen/Kontakten/Kabeln gnadenlos zusammenbrechen.

Unter 11 bzw. 12Ah würde ich nicht gehen, besser 2 Akkus gleicher Kapazität (Die TS250 haben einen entsprechenden Halter, lediglich das Spannband muß angepaßt werden).
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 12. September 2006 14:54

Man kann mit Batterien beliebiger ersteller Glück oder Pech haben .
Ich hatte mal ne Varta die ein halbes Jahr hielt . Und ne Billigbatterie die 8 Jahre hielt .
Das heißt jetzt nicht das teure nicht halten und billige sehr lange .
Und wenn die Batterien lange Standzeiten haben gehen sie alle kaputt .
Eine Batterie KANN nach 3 Monaten tiefstentladen sein.
Gryße...
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Beitragvon Ex User Hermann » 12. September 2006 15:37

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:wenn die Batterien lange Standzeiten haben gehen sie alle kaputt .
Eine Batterie KANN nach 3 Monaten tiefstentladen sein.
Gryße...

Richtig, eine Batterie MUSS auch während längerer Standzeiten "arbeiten", idealerweise an einem vollautomatischen Lade/Entladegerät mit angepasstem Strom und begrenzter Spannung.
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Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 12. September 2006 19:59

Sooooosieddasaus :mrgreen:
Hermann , du bringst es immer schön auffen Punkt...
Ex-User Herbert aus Hamburg

 

Beitragvon Ex-User Hille » 12. September 2006 21:19

Hermann hat geschrieben:Die Kapazitätsangaben der Akkuhersteller beziehen sich auf einen Entladestrom von 1/20 der Nennkapazität.


Hmm, eigentlich heißt diese Angabe, daß in einer Stunde ein Strom von z.B. 4,5A bei einem 4,5Ah Akku fließen kann, bis zur völligen Entladung.

@Lorchen ich hatte das selbe Problem mit einem geladenen 12Ah Akku. Das Problem sind die Klemmstellen z.B. Zündschloß, Sicherung usw. Darüber fällt eine Spannung von ca. 0,4V ab (bei voller Belastung). Bei mir lagen an der Zündspule nur noch 4,5V an (im Stand). Erst durch Umgehen der Klemmstellen mit Hilfe eines Relais konnte das Problem beseitigt werden.

Gruß Hille
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Kapazitätsangaben von Akku`s

Beitragvon Gunter » 12. September 2006 21:56

Hallo Hille,

Wenn ein Akku mit einer Kapazität von 4,5 Ah mit 4,5 A entladen wird, dann ist die Kapazität nicht mehr 4,5 Ah sondern sehr sehr viel weniger.
Wie Hermann schon sagte ist die Kapazitätsangabe auf 20 stündige Entladung bezogen. D.h. um die volle Kapazität des 4,5 Ah Akkus zu nutzen , darfst Du nur mit 4,5 / 20 = 0,225 A entladen, ( frühere Kapazitätsangaben bezogen sich auf 10 stündige Entladung ). Bei Varta gibt es Kennblätter aus denen man die Kapazität in Abhängigkeit des Entladestromes ermitteln kann.

Grüßli
Gunter

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Beitragvon Ex User Hermann » 13. September 2006 00:10

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Sooooosieddasaus :mrgreen:
Hermann , du bringst es immer schön auffen Punkt...

Abber Du wars nich in Elbe um Punkte zu diskutieren!! :cry:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 13. September 2006 00:17

Fakt ist: Eine Kfz-Batterie hat bei einer höheren Stromentnahme als 1/20 Nennkapazität BEI WEITEM nicht die aufgedruckte Kapazität! Augenwischerei? Nicht wirklich, wie sagt man so schön? "Das Kleingedruckte lesen!"

Eine Starterbatterie eines Kfz kann KURZZEITIG z.B. einen sehr hohen Strom liefern, aber sie benötigt PAUSEN um sich zu erholen! Bekommt sie diese nicht, wird aus der 36Ah Batterie ganz schnell eine Batterie mit nur 15 - 20 Ah! Wie heißt es dann so schön? "Bononä" (oder die goldene ADAC-Karte)! :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. September 2006 00:26

@Gunter: Diese unsägliche Angabe wurde irgendwann von 1/10 auf 1/20 geändert, ich sehe das als echte Verarschung des Endverbrauchers!

Und: Sorry Lorchen, nu kenn ich Dich und find Dich "dufte", muß es aber trotzdem sagen. Rechne die "Verluste" einer 6V Anlage zu den Verbrauchern "nicht unter 10A" ohne vernünftigen Ladestrom, das kann mit einer 4,5Ah Batterie nicht funzen!!!!
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Beitragvon Lorchen » 13. September 2006 07:52

Deswegen muß ich mir ja auch eine stärkere Batterie gönnen. :?

Gestern spitzte sich die Sache dramatisch zu. Ich hab dann mal an verschiedenen Punkten gemessen. Scheinwerfer an und Unterbrecher geschlossen - Klemmenspannung am Akku 5,8V. Als nächstes ist mir aufgefallen, daß an einer der beiden Sicherungen 0,5V abfallen. (Abfall weggefegt :lol: ) Kein Wunder bei dem ständig versifften Sicherungshalter. Als das beseitigt war, war der Verlust je Sicherung 0,1V. Das kurze Massekabel hoch zum Rahmen hatte kaum meßbare Verluste. Auf der Plusleitung von der Sicherung zum Zündschloß gehen 0,2V verloren. Ich hatte direkt an den Klemmen der Scheinwerferlampe nur noch 4,5V gemessen. Auch an der Zündspule standen nur noch 4,5V an - zu wenig.

Ich werde also jetzt:
- den Sicherungshalter erneuern
- eine stärkere Batterie kaufen
- Die Kabel im Hauptstromkreis auf 4qmm erhöhen
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Beitragvon lothar » 13. September 2006 08:39

Hatte mir vor 4 Jahren (!!!), um das ewige Camcorderbatterieproblem zu lösen, eine Handvoll wartungsfreie Bleiakkus 6V/4Ah (CONRAD 491250, jetzt 8,95EUR) gekauft.
Schuss in´ Ofen, der Camcorder wollte immer seine 7,5V sehen...

Als diese Akkudiskussion hier im Thread begann, habe ich mir die Teile mal wieder vorgenommen und war bass erstaunt,
dass sie nach der langen Zeit fast noch voll geladen waren (Zimmerlagerung!).

Einbau in ES150/1, Fahrt nach Elbe, alles einwandfrei verlaufen (+ elektronischer Eigenbauregler).
Klar, im Stand geht die Spannung ziemlich runter, aber wenn die Zündung ordentlich geputzt ist, geht es.
Ein Vorteil scheint wirklich die geringe Selbstentladung zu sein, gerade bei weniger oft bewegten Oldies ist das sehr günstig.

Ich werde weiter testen, sieht erfolgversprechend aus. Mit Sicherheit wird es bei den Winterfahrern aber knapp werden mit der Spannung...

Gruß
Lothar
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Beitragvon Lorchen » 13. September 2006 10:05

Es gibt keine größeren 6V-Bleigelakkus, die in den Batteriekasten von der TS passen. :wall: Die sind alle 15cm lang. Daher bleibt mir nichts weiter, als eine zweite baugleiche Batterie zu kaufen und die parallel zu schalten.
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. September 2006 13:43

Lorchen hat geschrieben:Es gibt keine größeren 6V-Bleigelakkus, die in den Batteriekasten von der TS passen. :wall: Die sind alle 15cm lang. Daher bleibt mir nichts weiter, als eine zweite baugleiche Batterie zu kaufen und die parallel zu schalten.

Wie wärs mit 3 Stk. 2V10Ah Starterakkus für Modellmotoren? Das könnte passen bzw. ist man flexibel in der Unterbringung.
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Beitragvon Ex-User Hille » 13. September 2006 21:55

Lorchen hat geschrieben:Ich werde also jetzt:
- den Sicherungshalter erneuern
- eine stärkere Batterie kaufen
- Die Kabel im Hauptstromkreis auf 4qmm erhöhen


Hallo Lorchen,

ich habe es auch mit einem neuen Zündschloß, Sicherungshalter, Kabelbaum komplett neu gefertigt usw. probiert (die neuen Kontakte vorher nochmal gereinigt), gebracht hat es nichts. Ich habe ein 6V Kfz-Relais direkt an die 15/51 und Masse geschlossen. Den 1.Schaltkontakt habe ich einmal direkt an den + Pol geschlossen und der 2. Kontakt an die Zündspule. Somit umgehst du die ganzen Klemmstellen und die Zündspule wird nur bei eingeschalteter Zündung mit Spannung versorgt. Nachteil: Die Stellung 5 funktioniert nicht mehr. Damit habe ich das Problem aber in Griff bekommen.

Gruß Hille
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Beitragvon ad40 » 14. September 2006 09:53

Habe bei der Sanierung meiner TS 250 den Kabelbaum mit 2 Gummischlauchleitungen 5x2,5 qmm aufgebaut. Das heist zwischen Batteriekasten und Lampe liegen 2x2,5 qmm = 5 qmm pro Leitung. Die Massepunkte sind hinten auf Kupferblech mit Flachsteckfahnen und vorne im Lampentopf auf Edelstahlschraube mit Flachsteckfahnen geändert. Dazwischen gegen Korrosion alles fein mit Kupferpaste eingerieben. Das Zündschloß aufgebohrt, mit Drehmel geputzt, mit Kupferpaste gefettet und mit Schrauben wieder zusammengesetzt. Erfolg : trotz 6V Anlage schönes helles Fahrlicht und auch beim gleichzeitigen Bremsen und Blinken kein Helligkeitseinbruch, auch die LKL glimmt nicht. Gemessener Spannungsabfall unter Last zw. Batteriekasten und Lampengehäuse <0,1 V !
Ich denke eine Arbeit die sich auf Dauer auszahlt da ich nicht ständig nach kleinen "Kupferwürmchen" suchen muß ! Die Idee dazu kam mir als ich Lothars Artikel zur Kabelbaumherstellung mit normalen Installationskabel gelesen hatte.
Gruß Axel
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Beitragvon ad40 » 14. September 2006 09:55

Massekontakt vorne.
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Beitragvon Micky » 14. September 2006 10:12

Sehr gute Idee mit den gesteckten Masseverbindungen!!!


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