ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 29. August 2010 21:31

Hallo liebe MZ - Gemeinde!!!

Ich bin 21 und mache gerade meinen A18 - Führerschein. ...
Da ich die ersten 2 Jahre leistungsbeschränkt fahren muss bin ich am überlegen mir eine zuzulegen, da ich die Maschine ohne Drosselung fahren kann.
Außerdem bekommt man sie noch relativ günstig. Allerdings bin ich mir unsicher ob noch ordentliche Ersatzteile für die alten Maschinen hergestellt werden???
Laut meiner Recherche werden wohl von MZA welche hergestellt.
Nun aber meine Fragen an euch.

Wie sind eure Erfahrungen mit der Emme, im alltäglichen Gebrauch??
Taugen die Ersatzteile von MZA was, oder ist es nur solcher Importschrott??
Gibt es irgenwelche Eigenarten auf die man sich, im Falle einer Anschaffung, einstellen muss??

Lohnt es sich noch solch eine Maschine zu kaufen???

Viele Fragen, aber ich hoffe ihr koennt mir weiterhelfen...

Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Stefan

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon mr.compost » 29. August 2010 21:39

pastefan1989 hat geschrieben:Hallo liebe MZ - Gemeinde!!!

[...]

Lohnt es sich noch solch eine Maschine zu kaufen???

[...]



Willkommen, Neuer ;-)

Du bist Dir darüber im klaren, dass Du obige Frage in einem (DEM) deutschsprachigen MZ-Forum stellst? :mrgreen:

Ansonsten: Lies Dich mal ganz in Ruhe ein. Welches Modell schwebt Dir denn vor? [Edit:] Aha, jetzt steht's ja im Titel - eine ETZ ist sicher eine gute Wahl als Einstiegsmotorrad in die MZ-Welt[/edit]
Ersatzteile gibt's von "billiger Nachbauqualität" bis "Originalteil" für die meisten Modelle.
Spaß macht MZ-fahren auch.

Ich würd mir immer wieder eine kaufen [spoil]überlege allerdings trotzdem derzeit, mal was Stärkeres zu kaufen :oops:[/spoil]
Zuletzt geändert von mr.compost am 29. August 2010 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
Fabian


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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Sven Witzel » 29. August 2010 21:41

pastefan1989 hat geschrieben:Außerdem bekommt man sie noch relativ günstig. Allerdings bin ich mir unsicher ob noch ordentliche Ersatzteile für die alten Maschinen hergestellt werden???

Ja werden sie, es gibt auch noch Originalbestände ( auch über MZA ! )

pastefan1989 hat geschrieben:Wie sind eure Erfahrungen mit der Emme, im alltäglichen Gebrauch??
Taugen die Ersatzteile von MZA was, oder ist es nur solcher Importschrott??

Lässt sich nicht allgemein sagen. Außerdem vertreibt mZA nur an Händler. Du wirst als solcher nicht drum herumkommen. es gibt sachen die sind ok ( zB die Güsikooperationen ) und welche die sind es nicht, erkennen kannst du das daran, dass nicht jeder Händler alles anbieten wird. Besonders Gummiteile taugen nichts. Mein Highlight sind Kolbenbolzen der Gabel.

pastefan1989 hat geschrieben:Gibt es irgenwelche Eigenarten auf die man sich, im Falle einer Anschaffung, einstellen muss??

Sie sollte vollständig sein und laufen. nen hunderter mehr für so ein Exemplar ist besser als später 200 reinzustecken. eigenarten ? Unter 3000 u/min kaum Anzug.
Ansonsten ist ne Eigenart von MZ, dass meist ein Sprachfehler mit verbunden ist.
Ich wollte auch nur einen Oldtimer, inzwischen sind es ein paar mehr...

pastefan1989 hat geschrieben:Lohnt es sich noch solch eine Maschine zu kaufen???

Das musst du allein entscheiden, ich würde sie vorher mal Probefahren.
[/quote]
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Robert K. G. » 29. August 2010 21:44

Hallo,

und herzlich willwommen im besten Forum der Welt.

pastefan1989 hat geschrieben:...
Ich bin 21 und mache gerade meinen A18 - Führerschein. ...
Da ich die ersten 2 Jahre leistungsbeschränkt fahren muss bin ich am überlegen mir eine zuzulegen, da ich die Maschine ohne Drosselung fahren kann.


Mit 21 Jahren kann man auch einen Direkteinstieg machen. Dann darfst du alle Moppeds fahren.

Trotzdem will ich dir die schönste MZ nicht abspänstig machen. Allerding: billig gibt es gute ETZtten nicht. In perfekten und zugelassenem Zustand wandert 1k€ über den Tisch...

pastefan1989 hat geschrieben:Allerdings bin ich mir unsicher ob noch ordentliche Ersatzteile für die alten Maschinen hergestellt werden???
Laut meiner Recherche werden wohl von MZA welche hergestellt.
Nun aber meine Fragen an euch.


Ja es gibt vernünftige Ersatzteile zu einem guten Kurs bei den meisten Händlern aus der Linkliste hier im Forum. MZA zähle ich persönlich nicht dazu. Empfehlen kann ich (Auswahl!): Haase, Sausewind, Dietel und Guesi. Es gibt aber auch weitere...


pastefan1989 hat geschrieben:Wie sind eure Erfahrungen mit der Emme, im alltäglichen Gebrauch??


Sehr gut. Ich fahre selbst meine RT im Alltag. Alles kein Problem bei ordentlicher Pflege


pastefan1989 hat geschrieben:Lohnt es sich noch solch eine Maschine zu kaufen???


Unbedingt! :tongue:

Gruß
Robert
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Flacheisenreiter » 29. August 2010 21:46

Hallo :hallo: , Willkommen erstmal hier im Forum!

Ich denke, die Frage, ob der Kauf einer MZ für sinnvoll gehalten wird, erübrigt sich in diesem Forum :wink: .
Hier gibt es Leute, die haben bereits 20 Emmen und kaufen trotzdem noch welche, eine der entscheidenden Nebenwirkungen des MZ-Virus, der sog. "Sprachfehler" :mrgreen: .

Du musst Dich darauf einstellen, selbst möglichst viel an der Emme zu schrauben. Das Gute: An ihr KANN man im Fall des Falles noch alles selbst reparieren.
Alle Vorwende-MZen sind klar aufgebaut, ohne viel Schnickschnack, sodass sie auch den "Laien" nicht vor schier unlösbare Probleme stellen.

Für welche Baureihe interessierst Du Dich überhaupt :?: EDIT: Ach ja... :oops:

MZA genießt nicht den allerbesten Ruf. Passgenauigkeit und Haltbarkeit der nachgebauten Teile lassen manchmal zu wünschen übrig :( .
Ich würde empfehlen, so viel wie möglich an Ersatzteilen entweder gut gebraucht auf Teilemärkten oder bei Händlern aus der Linkliste hier im Forum zu beschaffen. Oft bist Du da auf einer sichereren Seite :ja: .

So, nun hier viel Spaß im Forum und mit Deiner (evtl.) baldigen MZ :gut: .
Zuletzt geändert von Flacheisenreiter am 29. August 2010 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon trabimotorrad » 29. August 2010 21:47

MZ ist Leben, ungewiss, voller Überraschungen, aber schön. Es gibt billigere Alternativen, aber mit einer gut aufgebauten MZ wirst Du viel Freude haben. Die Folgekosten sind überschaubar, weil die Technik der MZen überschaubar ist. Mit ein wenig Bastlergeschick fährt eine Emme ewig. Ich würde es immer wieder tun, eine MZ kaufen :oops: :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Sven Witzel » 29. August 2010 21:50

@ Robert: A unbeschränkt gibts erst ab 25 ;-)
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Str!k3r » 29. August 2010 21:57

Die ETZ ist auch mein erstes Motorrad.
Es sind halt "nur" 21 PS, fühlt sich aber meiner Meinung nach mehr an, weil die Leistungskurve so spitz ist.
Das Problem ist meistens das man den 5. Gang nicht ordentlich fahren kann. Die 130 Km/h sind also ziemlich selten (meine schafft nur 125, wenn überhaupt).

Man muss natürlich immer mischen, ist ja ein 2 Takter. Einfach nur zur Tankstelle fahren, reinlassen und weiter wäre natürlich irgendwie bequemer...

Ich habe meine als Neuaufbau über Ebay gekauft - nie wieder Neuaufbau!!! Sah zwar gut aus, aber die Nachbauteile waren von schlechter Qualität (Blinker abgefallen, Kettenschläuche gerissen...) und auch sonst war viel verpfuscht.

Ich würde sagen: immer was kaufen was vor kurzem noch gelaufen ist und keinen Neuaufbau der gerade so zusammen gebastelt wurde und noch nicht gelaufen ist, da können böse Überaschungen warten.

Fährt sich ansonsten ganz gut, Ersatzteile gibts noch genug und wenn man sich etwas bemüht bekommt man auch gute Sachen.
Man muss halt manchmal was reparieren oder einstellen, aber das machts ja gerade aus. Nur fahren ist ja auch langweilig.

Verbrauch hält sich auch Grenzen. Bei mir sinds so 6,2 Liter und das bei zügiger fahrweise (nachm Ortsausgangsschild fast immer Vollgas bis nix mehr kommt oder die nächste Kurve)

Und das Fahrverhalten ist auch gut. Also in die Kurve fahren bis die Fußrasten schleifen ist kein Problem.
Zuletzt geändert von Str!k3r am 29. August 2010 22:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Robert K. G. » 29. August 2010 21:58

Sven Witzel hat geschrieben:@ Robert: A unbeschränkt gibts erst ab 25 ;-)


Auaha! Du hast recht. :shock:
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 29. August 2010 22:02

Danke erstmal für die schnellen Antworten!!!
@ Sven: Tatsache, A unbeschränkt erst ab 25.

Nutzen möchte die Emme eigtl. als Alltagsfahrzeug, insofern mache ich mir Gedanken über die Zuverlässigkeit...
Ich habe schon gehört dass es Startprobleme gibt, wenn der Motor "warm" ist...
Koennt ihr das bestätigen??

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Sven Witzel » 29. August 2010 22:03

Nicht wenn alles ok ist ;-)
Als Alltagsfahrzeug ist die ETZ schonmal ne bessere Wahl als die 6V Emmen ES ETS TS
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon r4v3n » 29. August 2010 22:05

Sven Witzel hat geschrieben:Nicht wenn alles ok ist ;-)
Als Alltagsfahrzeug ist die ETZ schonmal ne bessere Wahl als die 6V Emmen ES ETS TS


wobei ich mit meiner 150er ts auch über 1 jahr ohne probleme täglich unterwegs war. es war nur mehr aufwand nötig sie soweit zu kriegen :)

mfg

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Robert K. G. » 29. August 2010 22:05

pastefan1989 hat geschrieben:...
Nutzen möchte die Emme eigtl. als Alltagsfahrzeug, insofern mache ich mir Gedanken über die Zuverlässigkeit...
Ich habe schon gehört dass es Startprobleme gibt, wenn der Motor "warm" ist...
Koennt ihr das bestätigen??


Ja es geht! Mache ich und andere in diesem Forum auch. Und allen meinen MZtten ist es Wurst ob sie im warmen oder im kalten Zustand gestartet werden.

Gruß
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 29. August 2010 22:07

Und wo kann man noch gute, fahrbereite Maschinen kaufen??
Bei Privatanbietern bin ich immer sehr skeptisch...

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Robert K. G. » 29. August 2010 22:09

pastefan1989 hat geschrieben:Und wo kann man noch gute, fahrbereite Maschinen kaufen??
Bei Privatanbietern bin ich immer sehr skeptisch...


Es wird dir aber nichts anderes übrig bleiben. Es gibt auch Händler. Aber die sind alle in ganz anderen "Preissphären".
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Sven Witzel » 29. August 2010 22:10

Sucheanzeige im Forum ! ;-)
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon r4v3n » 29. August 2010 22:10

ich würde mir die mopeds immer vor ort anschauen bevor ich die kaufe. da eignen sich käufe über zeitungsannoncen. kannst auch über ebay kaufen, dann kanns aber sein, dass du das moped mal komplett auf machen musst :)

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon mr.compost » 29. August 2010 22:12

Also ich würde eher bei einem MZ-Begeisterten "Privaten" kaufen. Inseriere doch ein Gesuch mal HIER oder halte HIER nach dem passenden Angebot Ausschau :wink:
MfG
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon TS Martin » 29. August 2010 22:45

Ganz ehrlich an einer neu aufgebauten MZ kann fast nix kaputt gehen.
2Takter fahren ist nur geil.

Ich fahr seit einer Woche wieder täglich mit Trabi zur Arbeit um mein Inspektion am PKW zu schieben.

Und seit gestern überlege ich den Hyundai als Winterfahrzeug umzumelden und im Sommer nur noch mit Trabi, Wartburg und MZ zur Arbeit zu fahren.

Als Alltagsmaschine muss ich sagen reicht mir meine HuFu auch aus - allerdings fahr ich mit ihr keine Autobahnen.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon flotter 3er » 29. August 2010 23:21

pastefan1989 hat geschrieben:Taugen die Ersatzteile von MZA was, .....
Stefan



schlicht nein! Guesi, Ente, MZ-Classics (Dinter) sind Händler die noch viel Originalzeugs haben, kann ich alle 3 aus persönlicher Erfahrung empfehlen, woanders kaufeich eigentlich nicht.....
Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon TS Martin » 29. August 2010 23:28

flotter 3er hat geschrieben:
pastefan1989 hat geschrieben:Taugen die Ersatzteile von MZA was, .....
Stefan



schlicht nein! Guesi, Ente, MZ-Classics (Dinter) sind Händler die noch viel Originalzeugs haben, kann ich alle 3 aus persönlicher Erfahrung empfehlen, woanders kaufeich eigentlich nicht.....


Und ich bin Stammkunde bei O2R und kann nicht meckern.
Aber da hat halt jeder seine Meinung.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon derMaddin » 29. August 2010 23:38

TS Martin hat geschrieben:... bin Stammkunde bei O2R und kann nicht meckern...


:irre: :freak: :irre: :stumm:
Gruß, Martin


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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon alexander » 30. August 2010 07:33

flotter 3er hat geschrieben:
pastefan1989 hat geschrieben:Taugen die Ersatzteile von MZA was, ..... Stefan
... schlicht nein! .....


Ohne MZA waeren deren Regale auch halb leer.

------------------------

Kannst dir natuerlich auch ueberlegen einen 27PS- Japaner zuzulegen.
Die sind im allgemeinen auch sehr zuverlaessig und haltbar.
Ersparen einem das Oelgepanasche und haben zudem einen Elektrostarter (was bei normaler Einstellung der MZ sehr egal ist)
Evtl. gibts dazu ein Kofferset, wo Du bei MZ eher suchen musst, allerdings die Freiheiten deren Seitengepaecktraegermoeglichkeiten nicht hast.

Grundsaetzliche kann man sschreiben, dass die Zeiten von MZ = billig vorbei sind.
Mit Chance preiswert.
Auf Sicht steigend. Sowohl Einstandspreis als auch Instandhaltung/ Regeneration.

Gut in Schuss, mit sehr ueberschaubarem Wartungsaufwand der am Bordsteinrand erledigt werden kann, hast/ bekommst Du ein Moep dass Dich zuverlaessig und problemlos dahin bringt wohin Du willst. (Allerdings nicht mit 130km/h)

------------------------

Neben dem normalen Gebrauchtcheck achte noch auf:

- gaengige Schwingachse (ruhig Muttern loesen und versuchen zu drehen; wenn nicht KANNs teuer werden; ohne das man die Achse denn gezogen bekommt: Finger weg.)
- ist die Bremsscheibe (wenn, sollte man SO ein Modell kaufen, bremst halt besser und ist wartungsfreier) noch in der Toleranz (> 4,5mm, 5,0mm ist max.) Wenn nicht > EUR 70.-- )
- geht der 3tte Gang gut rein. UNd vor allem: bleibt er drin, oder springt er raus. (Im letzteren KANN eine Getriebesanierung sich umfangreicher -und geldintensiver- gestalten.)
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon flotter 3er » 30. August 2010 08:27

derMaddin hat geschrieben:
TS Martin hat geschrieben:... bin Stammkunde bei O2R und kann nicht meckern...


:irre: :freak: :irre: :stumm:


Hardy ist vom Service her schon in Ordnung, da gibts nichts zu meckern - aber leider vertickt er für meinen Geschmack zu viel minderwertiges Nachbaugerümpel.....
Gruß Frank


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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon P-J » 30. August 2010 09:23

Als Einsteigermopped ist eine ETZ sicher eine gute Wahl, auch für den Alltag. Auch einen TS/1 ist noch dafür geeignet, vielleicht sogar besser wenn sie mit 12 Volt ausgestattet ist. Diese Maschinen sollten einen Fahranfänger nicht überfordern. Leicht und handlich und nicht zu schnell. Schiesslich muss man auch wenn man den Führerschein hat erst das fahren richtig erlernen.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon derMaddin » 30. August 2010 10:29

flotter 3er hat geschrieben:Hardy ist vom Service her schon in Ordnung, da gibts nichts zu meckern - aber leider vertickt er für meinen Geschmack zu viel minderwertiges Nachbaugerümpel.....

Dem kann ich nichts hinzufügen, Kontakt sehr nett und fair, aber die Quali... :ja:
Gruß, Martin


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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon ths » 30. August 2010 12:04

Du schreibst nicht, wo du herkommst.
Vielleicht gibt es in deiner Nähe jemanden, der dir beim Suchen helfen kann.
Eine MZ ist keine schlechte Wahl. Im Vergleich zu Japanern aus den 70ern und 80ern ist die Ersatzteilsituation entspannt und das Preisniveau günstig.
Schau z. B. mal bei Kedo rein, was dort für SR500 E-Teile aufgerufen wird.

Lern fahren auf einem leichten und wendigen Motorrad.
Viele Leute haben gemeint, sie brauchen einen angesagten, flotten Bock.
Mit dem sind sie nicht klargekommen und waren gefrustet.

Gruß

Thomas

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon manitou » 30. August 2010 12:33

Hallo und Willkommen im Forum :hallo:

Bei uns gehört es eigentlich dazu sich ein wenig vorzustellen. Hängt damit zusammen das wir nicht irgend ein anonymes Forum sind sondern dem was auf unserer Seite steht auch die Treue halten.

MZ Fahrer helfen Mz Fahrern. :ja: Wenn du ne Weil bleibst wirst du schnell merken das es da weit drüber hinaus geht.

So nun zu deinen Fragen. :D Eine MZ ist alles was man im Alltag braucht. Sie ist so zuverlässig wie ein gutes zuverlässiges Pferd, wenn man ihr die Notwendige fachgerechte Betreung und Pflege angedeihen lässt. Zum rasen ist sie nicht geeignet, auch was Leistungssteigerungen angeht sind da klare Grenzen gesetzt. Die meisten Versuche die Leistung zu erhöhen gehen zu lasten der Laufzeit/ Lebensdauer.

Sonst ist eigentlich alles gesagt und ich könnte dir nichts neues erzählen.
Zuletzt geändert von manitou am 30. August 2010 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon y5bc » 30. August 2010 13:16

tja wenn du in der nähe wohnen würdest....??????.......
ich hab meine etz jetzt soweit, das sie das nächste mögliche freie wochenende zur vollabnahme geht. scheibenbremse, getrenntschmierung, optisch-technisch top. die könntest dir anschauen, weil ich mit dem gadanken spiele die über kurz oder lang zu veräussern.
ohne jetzt das teil anpreisen zu wollen, aber das ist sowas was ich empfehlen würde. die ist bis auf die hupe, den kondensator und unterbrecher und dem simmerring auf der lichtmaschinenseite noch absolut original. das ist noch kein anderes nachbauteil dran.
nach sowas solltest du ausschau halten. denn meiner meinung nach, kann man kein ordentlich neu aufgebautes mopped verkaufen. das was man reinsteckt, kann einem eh keiner bezahlen.
die maschinen die "neu aufgebaut" sind und dann verkauft werden, sind entweder richtig teuer aber gut oder blender.
Alles was besser geht, ist nicht gut genug.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Martin H. » 30. August 2010 14:05

Hallo Stefan,
es wurde eigentlich schon alles gesagt.
Als Händler kann ich Dir aus meiner Erfahrung empfehlen:
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Dietel
GüSi
(Kontakt siehe in unserer Linkliste
Gruß, Martin.
Liste der großen TS

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 30. August 2010 17:50

Hallo nochmal!!!!

Da ich mir unsicher war, ob eine Vorstellung vielleicht zu förmlich rüberkommt, habe ich es sein gelassen...
Hiermit möchte ich es nachholen...:-)
Also ich heiße Stefan, bin 21 (wie Anfangs schon erwähnt) und komme aus dem schönen Erzgebirge.
Genauer gesagt, ich wohne in der Nähe von Schwarzenberg.

Das Problem ist, dass die lokalen Händler absolut nicht zugänglich sind in dieser Hinsicht. Klar, sie wollen halt nur ihre Maschinen loswerden.
Mir geht es eigtl. auch nicht um´s Geld, sondern mir gefällt die Maschine einfach.
Klar bin ich mir bewusst, dass es sich mehr od. weniger um einen Oldtimer handelt und die Technik z.T. veraltet ist aber trotzdem...

Von Eigenreperaturen halte ich nicht viel. Zwar würde ich mich nicht als technisch unbegabt abstempeln (Werkzeugmechaniker), aber ein Fachmann weiß schon besser, worauf es bei Wartung und Reperatur drauf ankommt...
Immerhin will ich auch mal ein paar längere Touren fahren und gerade deswegen bin ich mir noch unsicher ob die Emme das richtige Gefährt für mich ist.

Ich gehe halt etwas nüchterner an die Sache ran, als ihr eingefleischten "Emmenliebhaber", trotzdem wäre ich euch um einen Rat dankbar..

Gruß
Stefan

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Rico » 30. August 2010 18:19

pastefan1989 hat geschrieben:Immerhin will ich auch mal ein paar längere Touren fahren und gerade deswegen bin ich mir noch unsicher ob die Emme das richtige Gefährt für mich ist.

Es gibt hier Leute im Forum, die damit so richtig Kilometer reißen und in ferne Länder fahren.
Ich kann auch 40000 störungsfreie km mit meiner 1. ETZ aufweisen, die damals allerdings fast neu gekauft wurde und dann leider verkauft.
Meine 2. hat noch nicht viel runter.
Man kann aber auch eine erwischen, wo noch einiges zu erledigen ist, damit die wieder zuverlässig ist, aber das ist eigentlich sehr überschaubar.
Zwar nicht auf Anhieb für einen Laien, aber mit Hilfe des Forums schon.

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Norbert » 30. August 2010 18:51

pastefan1989 hat geschrieben:Von Eigenreperaturen halte ich nicht viel. Zwar würde ich mich nicht als technisch unbegabt abstempeln (Werkzeugmechaniker), aber ein Fachmann weiß schon besser, worauf es bei Wartung und Reperatur drauf ankommt...
Immerhin will ich auch mal ein paar längere Touren fahren und gerade deswegen bin ich mir noch unsicher ob die Emme das richtige Gefährt für mich ist.


Also Eigenreparatur und Wartung ist alles leicht erlernbar, und da weist Du was Du getan hast.
Aber definiere Fachmann?

Was ist eine längere Tour für Dich?

Mein Bruder war mit einer ETZ auf dem Landweg in GR.
Ich habe mit einer TS 250/1 auf meiner Rekordetappe 850km an einem Tag abgerissen.
Lies mal Wolf Ingo seine Reiseberichte durch.
Von der Eurasientour mit zwei MZ letztes und vorletztes Jahr weist Du?

http://www.mz-eurasien.de/

Engländer haben damit schon Amerika von Nord nach Süd durchfahren.

Vor kurzem war/ist eine TS 150 am Baikalsee aufgetaucht, auf dem Landweg...

noch mehr ?
Gruß

Norbert

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon trabimotorrad » 30. August 2010 19:13

Ich fahre seit 32 Jahren Motorrad.
Zu Anfang eine Yamaha RD 350 Bj. 1973, die war sehr anfällig - nach einem Jahr verschrottet.
Mit meiner SR500 hatte ich in drei Jahren rund 85 000Km gefahren und etwas mehr als den Neupreis an Ersatzteilen verbaut - Ende, aus, Schluß mit Mongolenschrott :evil: .
Mit meinen BMWs hatte ich mehr Glück, die erste habe ich mit 247 000Km ausgemustert, die zweite habe ich heute noch, die hat jetzt 295 000Km drauf und hat recht wenig Ersazteile gebraucht, die dritte hat jetzt 165 000Km drauf und erfreut sich bester gesundheit, ein Lichtmaschienenläufer hab ich mal ersetzt.

Mit meinen Emmen habe ich zu Anfang erstmal begreifen müssen, das es in Ostdeutschland eben aus Devisenmangel macher "faule Kompromis" gemacht werden mußte. Irgendwann habe ich, als gelernter Werkzeugmacher, einen MZ ETZ250-Motor optimiert (feingewuchtete Hoekle-Kurbelwelle, Mahle-Kolben, SKF-Lager usw. Dieser Motor hat jetzt 99 500Km drauf, nach Daaden werden es 100 000Km sein. In der ganzen Zeit hatte ich, außer ab und zu mal mit der Elektrik, keine Probleme :ja:
Mein Gespann fährt Sommers wie Winters, war schon in Sosa, Glesien, an der Ostsee, sehr oft im Schwarzwald usw.
Auch mein "Schneewittchen" (ETZ 250, solo) hat auf ihrem ersten Motor 57 000Km gelaufen, ohne größere Probleme :ja: Und die hat immer noch den ungeöffneten DDR-Motorrumpf, Zylinder und Kolben habe ich mal ersetzt.
Ich halte eine optimierte MZ für unbedingt zuverlässig, aber man sollte ihr auch regelmäßig "Streicheleinheiten" (Wartungen) zukommen lassen. Sicher mehr, als bei einem neumodischen Mopped, aber man kann viel oder auch Alles selber machen. :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 30. August 2010 20:16

Norbert hat geschrieben:Aber definiere Fachmann?

Was ist eine längere Tour für Dich?


Nun ja....ein Fachmann ist für mich ein Geselle oder Meister. Sicher gibt es Leute die nicht die fachl. Qualifikation haben und ihre Arbeit genau so gut, oder schlecht machen...:-).
Ich will halt nicht vorrangig am Motorrad schrauben, sondern fahren...:-). Dass das Motorrad gepflegt und gewartet werden muss versteht sich von selbst.
Wie kann ich denn als Laie sicher sein, dass ich nicht die Katze im Sack kaufe?
Unabhängige Beratungen bekommt man ja leider nicht, bestenfalls blöde Kommentare....klar Oldtimer..:-).

Und längere Touren...:-) naja. Über den tägl. Arbeitsweg hinaus. Jedenfalls nicht mehr als 300 km am Stück...

Nunja ich habe ja noch etwas Zeit, bin ja gerade über der Fahrerlaubnis....

Gruß
Stefan

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon ETZploited » 30. August 2010 20:28

pastefan1989 hat geschrieben:Von Eigenreperaturen halte ich nicht viel. Zwar würde ich mich nicht als technisch unbegabt abstempeln (Werkzeugmechaniker), aber ein Fachmann weiß schon besser, worauf es bei Wartung und Reperatur drauf ankommt...
Immerhin will ich auch mal ein paar längere Touren fahren und gerade deswegen bin ich mir noch unsicher ob die Emme das richtige Gefährt für mich ist.


Du wirst an dem Motorrad viel selbst schrauben müssen, damit es
A) was taugt
B) bezahlbar ist.
Ohne Interesse für technisches Verständnis und Lust am Schrauben ist eine MZ keine gute Wahl.
Viele Grüße,
Arne


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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Sven Witzel » 30. August 2010 20:52

pastefan1989 hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:Aber definiere Fachmann?

Was ist eine längere Tour für Dich?


Nun ja....ein Fachmann ist für mich ein Geselle oder Meister. Sicher gibt es Leute die nicht die fachl. Qualifikation haben und ihre Arbeit genau so gut, oder schlecht machen...:-).
Ich will halt nicht vorrangig am Motorrad schrauben, sondern fahren...:-).

Die gibt es mit Sicherheit ;-) Nicht vorrangig schrauben sondern fahren, hm ? Ich weiß nicht ob MZ dann die erste Wahl ist, da gibt es immer mal was zu tun. Auch bei der ETZ. Wenn allerdings alles ok ist kann man auch mal ne Weile fahren ohne was zu tun.

pastefan1989 hat geschrieben:Dass das Motorrad gepflegt und gewartet werden muss versteht sich von selbst.
Wie kann ich denn als Laie sicher sein, dass ich nicht die Katze im Sack kaufe?
Unabhängige Beratungen bekommt man ja leider nicht, bestenfalls blöde Kommentare....klar Oldtimer..:-).

Das ist schonmal gut, für viele versteht sich das nämlich nicht von selbst.
Der Wartungsaufwand ist vielleicht auch ein bisschen höher als Schlüssel rumdrehen und wegstellen.
Die Kette kann man dafür schonmal ne Weile vergessen, da ist der Aufwand sogar niedriger...

Wie kann man das als Laie erkennen - kurz gar nicht.
Ernstgemeinter Tipp: Schnapp dir wen in der Gegend hier aus dem Forum und nimm den mit.
Sollte das nicht klappen: www.ostmotorrad.de -> nützliches -> Kaufberatung

Beratung gibts hier - wenn auch nicht unabhängig ;-)
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon vaniljeice » 31. August 2010 09:31

ETZploited hat geschrieben:Du wirst an dem Motorrad viel selbst schrauben müssen, damit es
A) was taugt
B) bezahlbar ist.
Ohne Interesse für technisches Verständnis und Lust am Schrauben ist eine MZ keine gute Wahl.


das sehe ich genauso. dafür hast du jedesmal ein erfolgserlebnis und dieses echt gute gefühl: "hey, das habe ich selbst gemach!"
natürlich kannst du das motorrad auch wegen jedem fitzelkram zum meister schieben. gute literatur und passendes werkzeug tun es hier aber auch. das wirklich gute an mz: du hast (was das angeht) die wahl!
übers forum findest du recht gut teile und dienstleistungen. außerdem findet sich sicherlich auch jemand, der gern mitkommt zum besichtigungstermin, wenn du eine mz ausmachst, um dich bei der kaufentscheidung zu unterstützen.
entweder man hat prinzipien oder man lebt!

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon ETZChris » 31. August 2010 09:36

und wenn du dir keinen blender zulegst bzw. einmal richtig ordnung in den haufen bringst, hast du auch über lange zeit ruh.
aber wenn du tagtäglich fahren willst, kommst du um selbsthandanlegen nicht rum. es gibt nicht mehr allzuviele MZ-fachleute unter den werkstätten. und die, die sich so nennen, müssen es noch lange nicht sein. und alte hasen/alte schrauber sind auch nicht immer das wahre, denn sie sind in ihren meinungen zu sehr festgefahren. ich sage nur "die muß fett laufen"
Gruß
Christian

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon ths » 31. August 2010 10:33

Jedes ältere Vehikel braucht ein bißchen Zuwendung, damit es zuverlässig läuft.
Für die MZ gibt es viele bezahlbare Ersatzteile, ordentliche und bezahlbare Werkstatthandbücher und hier viel Kompetenz.
Mit Standardwerkzeug kommt man sehr weit an dem Teil.
Und Spaß macht das Selbstschrauben auch.

Mein Gespann hab ich einmal durchschrauben müssen, seit der Zeit läuft es zuverlässig.
Nächstens gibt es wieder ein bißchen Zuwendung, die es mir mit weiterer Zuverlässigkeit danken wird.
Vorletzten Samstag war ich damit 320 km unterwegs. Das steckt das Vehikel besser weg wie der Fahrer.
Gespannfahren ist was anderes als Solofahren.

Nur Mut, ran an die Emme

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 31. August 2010 17:01

Also ich muss euch erstmal für eure vielen Antworten danken...
Erlebt man selten in einem Forum, dass sich einem Thema so intensiv gewidmet wird!!
DANKE!!!

Ich werde mir die Sache nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen...
Was muss man denn, nach euren Erfahrungen, für eine gut gepflegte, fahrtüchtige Maschine ausgeben?
Kein Neuaufbau oder irgendwelche Umbauten...

Mein Herz hat irgendwie schon immer für MZ geschlagen. Mein Opa hatte seinerzeit eine ES 175 mit der wir herrliche Touren in die Sächsiche Schweiz unternommen haben...wunderbare Zeiten. Vorher hatte er eine RT....leider verkauft.

Ich werde euch jedenfalls darüber informieren falls ich mir eine zulegen will....

Gruß
Stefan

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon ETZChris » 1. September 2010 06:52

je nach modell zwischen 800 und 1300€ denke ich.
Gruß
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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon ETZeStefan » 1. September 2010 07:00

ich hab mir auch ne etz als einstigsmotorad fertig gemacht
sehr günstig in allen und wirklich zuverlässig
nur werde ich sie auf jeden fall behalten und wenn sie mir zulangsam ist kommt noch ne 660er mastif oder bagahira
ich hab ja platz :mrgreen:
achso nen ts gespann fehlt mir auch noch :mrgreen:
wenn du mehr als nur nen fahrbaren untersatz drinn siehts ist es nicht die letzte mz :!:

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon chris90290 » 7. September 2010 11:35

Guten Tag... Bin auch nen MZ Neuling der noch nix großes fahren darf :o
Habe mir das damals genauso überlegt wie du!
Habe zwar auch schon nen paar Bastelstunden durch, aber sowas mache ich ganz gerne. Alle Probleme habe ich bis jetzt selber beheben können.
Es gibt auch sehr gutes Informationsmaterial.
Angefangen bei Schaltplänen, Explosionszeichnungen usw.
Der nächste Vorteil ist die Technik des Zwei-Takters. Wenig Inspektionen notwendig und dazu noch spritzig in der Fahrweise.
Wo kommen da jetzt noch Fragen auf!?^^ :wink:

-- Hinzugefügt: 7. September 2010 13:43 --

Guten Tag... Bin auch nen MZ Neuling der noch nix großes fahren darf :o
Habe mir das damals genauso überlegt wie du!
Habe zwar auch schon nen paar Bastelstunden durch, aber sowas mache ich ganz gerne. Alle Probleme habe ich bis jetzt selber beheben können.
Es gibt auch sehr gutes Informationsmaterial.
Angefangen bei Schaltplänen, Explosionszeichnungen usw.
Der nächste Vorteil ist die Technik des Zwei-Takters. Wenig Inspektionen notwendig und dazu noch spritzig in der Fahrweise.
Wo kommen da jetzt noch Fragen auf!?^^ :wink:

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 19. September 2010 15:05

Hello Again!!!!

Ich bin nun zu dem Entschluss gekommen, mir eine zu kaufen....
Nach ein bisschen Recherche, bin ich auf einen Händler bei mir in der Nähe gestoßen welcher vollrestaurierte Maschinen anbietet.
Wie sind eure Erfahrungen mit solchen "Neuaufbauten" ?
Natürlich, das ist mir klar, kommt es auf die jeweilige Maschine drauf an....und auch auf den, der sie restauriert.
Aber, es stand ja hier in dem Thread zur Debatte, wie ist es mit den Nachbauteielen?
Notlösung oder doch brauchbar für den Alltag??
Vielleicht kennt ihr ja den Händler, oder er weilt er sogar unter uns?? :oops: :lol:

Die Rede ist von Zweirad Schubert in Hartha / Sachs.
Hier die Internetadresse : www.zweirad-schubert.com

Und euch allen einen schönen Sonntag !!!!!

Gruß
Stefan

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Gaggi » 19. September 2010 15:30

Ganz ehrliche Antwort. Lass es sein beim Schubert die MZ zu kaufen.
Vollkommen überteuert die DInger. Außer du bist der Meinung das Geld muss unbedingt weg von deinem Konto. :wink:

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 19. September 2010 15:38

Hat jemand von euch gute Tipps, wo man ordentliche Maschinen bekommt....

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon Christoph-TS » 19. September 2010 16:07

Guck mal bei mobile oder bei e-gay und stell den link hier rein damit die foristi nen kommentar abgeben können. Wie oben schon gesagt solltest du eine suchanzeige hier im forum schalten, gut möglich dass grad ein mitglied sich von einer trennen möchte.
An sonsten auch mal die kleinanzeigen in der tageszeitung durchstöbern und mit offenen augen durch deine heimat latschen, da sollten auch noch einige schätze in den garagen auf dich warten.
Die zum Beispiel vom händler: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... geNumber=1
Oder die wenn du lust zum schrauben hast^^ http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... geNumber=1

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon pastefan1989 » 19. September 2010 16:19

Danke für die Antwort, aber mit Tipps habe ich eigtl. mehr an Händlertipps gedacht...:-). Solche wie Schubert die sich auf Emmen eingeschossen haben....
Aber ich werde trotzdem mal ne Suchanzeige in´s Forum setzen!!!!

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Re: ETZ 250 als Einsteigermotorrad

Beitragvon motorradfahrerwill » 19. September 2010 16:21

Guck mal hier z.B. :wink:
MfG Kurt
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