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Beitragvon Matthias B. » 13. Dezember 2006 21:31

Hi,
auch wenn es den einen oder anderen nervt.
Aaaaber, ich habe die Gleichstromlima mit einem handelsüblichen 12 Volt Drehstromregler umgerüstet. Die Erregerwicklung der Lima auf Masse gelegt, das andere Ende als DF ausgeführt. Lima neu polen (kurz Batteriestrom auf D+). Eine Rückstromdiode mit 10 Amp. zwischen D+ und Batterie geschaltet, Ladekontrolllampe eingebaut damit die Lima beim ersten Anlauf einen kleinen Erregerstrom bekommt. Funktioniert ausgezeichnet.
Hier die Daten für Elektriker:
Einschaltspanunng von 13,5 Volt bei 1350 U/min
Ladespannung bei Höchstdrehzahl 14,3 Volt bei voller Belastung mit 67 Watt Verbrauchern.
Der Ladestrom beträgt bei leerer Batterie 2,4 Amp. bei voller Batterie max. 450 mA. Also alles wunderbar, auch die Erwärmung der Lima hält sich in Grenzen, ich habe zu vorher, bei 6 Volt Betrieb , keinen Unterschied bemerkt. Wer ganz sicher gehen will, das die Lima nicht überlastet wird, kann ja eine 10 Amp. Sicherung in die Zuleitung D+ zur Lima legen. Denn diese elektronischen Regler sind ja nicht Stromregelnd, aber wie gesagt, wer gaaanz sicher gehen will. Ein Aufwand der sich wirklich lohnt. Die Einschaltspannung liegt etwas über normaler LeerlaufDrehzahl. Die Ladekonrolllampe erlischt sofort. Im Fahrbetrieb gibt es da überhaupt keine Probleme. Und durch die Rückstromdiode kann die Batterie sich auf keinen Fall bei Leerlauf entladen.
Einfach mal ausprobieren, kostet ja nix.
Ich hab ja auch mal mit dem Einbau einer VAPE geliebäugelt, das Thema ist bei mir vom Tisch, mein Leben wird nicht ausreichen, meine gesammelten 6 Volt Anlagen zu verbrauchen. Nur die Magnetzündung wäre von Reiz.

Gruß Matthias B.
Matthias B.

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Beitragvon 250erHorst » 13. Dezember 2006 21:40

Klingt sehr interessant.
Hast mal Schaltplan davon gemacht, für die, die es Bildlich sehen müssen um es zu verstehen.
Die Gleichstromlima ist doch die 6V, oder????
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Beitragvon Steffen G » 13. Dezember 2006 23:55

Hi!

Das Thema hatten wir schon öfters. Also eine hochgeregelte 6V- Gleichstromlima.
Genau wie der Hermann es immer beschrieben hat, keine Leistung bei niedrigen Drehzahlen.

Wenn man damit leben kann, vielleicht mit einer grösseren Batterie, sehe ich da keine Probleme.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon bernie150 » 14. Dezember 2006 23:28

Steffen G hat geschrieben:Also eine hochgeregelte 6V- Gleichstromlima.
.... keine Leistung bei niedrigen Drehzahlen.
Wenn man damit leben kann, vielleicht mit einer grösseren Batterie ....


Gleichstromlima ist wohl er ein Begriff aus dem Volksmund. Richtiger wäre 1-Phasen Lima. Das diese bei niedrigen Drehzahlen weniger Leistung hat als eine 3-Phasen Lima ist logisch, aber nicht abhängig von der Spannung. :wink:
Da die serienmäßige 60W Lima bis zu 90W Dauerleistung zur Verfügung stellt, ist die Frage eines größeren Akkus nur in Einzelfällen interessant. Ich habe bei meiner auf 12V umgerüsteten Anlage einen mechanisch passenden 12V Akku eingebaut, was eine Halbierung der Kapazität zur Folge hat (6V/11Ah > 12/5,5Ah). Leer war dieser trotz längerer Stadtfahrten bisher nicht.
Ein viel wichtigerer Vorteil bei Erhöhung der Spannung ist die entsprechende Verringerung des Stromes, was bei den Kabeln, Schaltern und Verbindungen zu wesentlich geringeren Belastungen führt.

@Matthias: Deine Umrüstung ist eine sinnvolle Verbesserung der vorhanden Elektrik mit geringem finanziellen Aufwand. :top:
Die Werte sind vollkommen in Ordnung und bei der 6V-Anlage auch nicht viel anders.

Eine MZ-B Anlage ist sicherlich das Maß einer idealen Anlage. Wer so eine Anlage trotz der hohen Kosten sein Eigen nennt, wird immer Gründe finden, warum diese besser ist.

Es muss nicht immer Kaviar sein. :zwinker:
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon alexander » 14. Dezember 2006 23:39

bernie150 hat geschrieben:Also eine hochgeregelte 6V- Gleichstromlima.
.. Wer so eine Anlage trotz der hohen Kosten sein Eigen nennt, wird immer Gründe finden, warum diese besser ist.


Oder so was nicht drauf haben.
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Beitragvon Steffen G » 15. Dezember 2006 01:12

bernie150 hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:Also eine hochgeregelte 6V- Gleichstromlima.
.... keine Leistung bei niedrigen Drehzahlen.
Wenn man damit leben kann, vielleicht mit einer grösseren Batterie ....


Gleichstromlima ist wohl er ein Begriff aus dem Volksmund. Richtiger wäre 1-Phasen Lima. Das diese bei niedrigen Drehzahlen weniger Leistung hat als eine 3-Phasen Lima ist logisch, aber nicht abhängig von der Spannung. :wink:
Da die serienmäßige 60W Lima bis zu 90W Dauerleistung zur Verfügung stellt, ist die Frage eines größeren Akkus nur in Einzelfällen interessant. Ich habe bei meiner auf 12V umgerüsteten Anlage einen mechanisch passenden 12V Akku eingebaut, was eine Halbierung der Kapazität zur Folge hat (6V/11Ah > 12/5,5Ah). Leer war dieser trotz längerer Stadtfahrten bisher nicht.
Ein viel wichtigerer Vorteil bei Erhöhung der Spannung ist die entsprechende Verringerung des Stromes, was bei den Kabeln, Schaltern und Verbindungen zu wesentlich geringeren Belastungen führt.

r:


Hi Du!

Wenn ich schreibe "Gleichstrom-Lima", ist es dann auch eine, und jeder weiss, was damit gemeint ist.
Hermann hat schon oft geschrieben, dass solche hochgeregelten Limas bei niedrigen Drehzahlen etwas schwächeln.
Wenn man so eine Gleichstrom- Lima original für 12V gebaut hätte, wären da sicher einige Veränderungen an der Wickelung nötig gewesen, so dass die auch bei Leerlaufdrehzahl noch bischen was an Leistung bringt.
Ich kenne das vom Trabi:
Da gab es 6V und 12V Gleichstromlimas. Die waren äusserlich gleich, aber die Wickelung der Feldspulen war anders.

Zur Batterie:
In eine 6V 11Ah Batterie passt genau der selbe Strom rein, wie in eine 12V 5,5 Ah Batterie.

Ansonsten kann ich zustimmen, Schalter und die ganze Elektrik haben bei 12 V nur den halben Übergangswiederstand / Spannungsabfall / Erhitzung von Kontakten wie die 6V- Anlage.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon bernie150 » 15. Dezember 2006 02:56

Steffen G hat geschrieben:Wenn ich schreibe "Gleichstrom-Lima", ist es dann auch eine, und jeder weiss, was damit gemeint ist.


Gleichstrom kommt da bestimmt nicht raus, auch wenn jeder weiss, was gemeint ist. :schlaumeier: :stumm:

Steffen G hat geschrieben:Wenn man so eine Gleichstrom- Lima original für 12V gebaut hätte, wären da sicher einige Veränderungen an der Wickelung nötig gewesen, so dass die auch bei Leerlaufdrehzahl noch bischen was an Leistung bringt.


Kann, muss aber nicht, da die Ausgangsspannung durch die Erregerwicklung bestimmt wird und genügend Spannungsreserve vorhanden ist. :ideadev:

Steffen G hat geschrieben:In eine 6V 11Ah Batterie passt genau der selbe Strom rein, wie in eine 12V 5,5 Ah Batterie.


Stimmt, die beiden haben die gleiche Leistung. :zustimm:


Unabhängig von irgendwelchen Definitionen/Umgangssprachen und Vorurteilen sind folgende Erfahrungenwerte viel wichtiger:

- Die MZ 6V/60W Lima ist ohne Nachteile für den 12V Betrieb geeignet.
- Die Leistung der Lima und des Akkus reicht für den normalen Betrieb vollkommen aus.
- Eine so vorgenommene 12V-Umrüstung bietet wesentliche Vorteile.
- Für geringe Kosten wird ein hoher Mehrwert erreicht.

Was will man mehr? :gruebel: >>> Eine MZB? :wink: Die ist aber auch nicht Orschinaal! :shock:
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon Ex User Hermann » 15. Dezember 2006 03:26

bernie150 hat geschrieben:Was will man mehr? :gruebel: >>> Eine MZB? :wink: Die ist aber auch nicht Orschinaal! :shock:

Ihr 2 ........ :P

MZ-B Anlage? Nicht Orschinaal, aber KEINERLEI Verschleißteile mechanischer Art, reine Induktion wie beim Fahrrad-Dynamo, überschüssige Leistung wird allerdings regelrecht "verbraten" (denn der "Regler" solcher Limas schaltet die einzelnen Wicklungen einfach gegen Masse, wenn die Spannung zu hoch wird)

Und in dem Zusammenhang: Achte mal bitte auf die Kohlen in Deiner Lima, Verschleiß, ausgeglühte Federn, lockerer Anschluß. Alles schon gehabt. Aufpassen ist sicher nicht verkehrt.

Die 6V Lima ist 12V geeignet, aber die Wicklung ist für 6V optimiert. D.h. sie muß höher drehen als eine gleichartige Lima mit angepaßter Wicklung. Der Wirkungsgrad ist also schlechter. Ist nur interessant bei viel Stop & Go. Wobei der Einsatz eines el. Reglers schon viel ausmacht (ist aber nicht Orschinaal). 8)
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Beitragvon lothar » 15. Dezember 2006 10:27

Wir putzen heute mal nicht Motorräder, sondern Begriffe...


bernie150 hat geschrieben:Gleichstromlima ist wohl er ein Begriff aus dem Volksmund. Richtiger wäre 1-Phasen Lima
Es ist in der Tat ein Gleichstromgenerator. Die Kommutation erfolgt auf dem Anker.


bernie150 hat geschrieben:... 1-Phasen Lima. Das diese bei niedrigen Drehzahlen weniger Leistung hat als eine 3-Phasen Lima ist logisch..
Im Falle der beiden verglichenen MZ-Generatoren ja, aber generell überhaupt nicht. Welche Spannung/Leistung eine LiMa bei welcher Drehzahl abgibt, hängt von ihrer speziellen Konstruktion und der Wahl der Parameter ab (Anzahl der Pole, Stärke des Erregungsfeldes usw.)


bernie150 hat geschrieben:Da die serienmäßige 60W Lima bis zu 90W Dauerleistung zur Verfügung stellt...
Schreibfehler? 60W ist der Nenndauerbetriebb, 90W können zeitlich begrenzt abgenommen werden. Wenn 90W im Dauerbetrieb zur Verfügung wären, wäre es doch eine 90-W-LiMa...


bernie150 hat geschrieben:Gleichstrom kommt da bestimmt nicht raus, auch wenn jeder weiss, was gemeint ist. :schlaumeier: :stumm:
Von der 6-V-Gleichstrom-LiMa kann tatsächlich ohne weitere Hilfsmittel eine Gleichspannung abgenommen werden, und wenn du einen Verbraucher anschließt, fließt ein Gleichstrom


Steffen G hat geschrieben:In eine 6V 11Ah Batterie passt genau der selbe Strom rein, wie in eine 12V 5,5 Ah Batterie.
Strom meinst du sicher nicht. 0A, 1A, 2A usw. kann ich bei beiden Akkus sowohl entnehmen als bei der Ladung zuführen. Also, zwischen Null und Kurzschluss passt so ziemlich alles rein....


bernie150 hat geschrieben:Stimmt, die beiden haben die gleiche Leistung. :zustimm:
Leistung sicher nicht! Schließe ich eine 5W-Birne an die eine, eine 10W Birne an die andere an, gibt die eine 5W und die andere 10W ab. Du meinst sicher die Energiemenge! Bei der 6V kann ich zwei Stunden 5,5A entnehmen, habe also eine Energiemenge von 6V*5,5A*2h = 66Wh, und das in dem gewählten Beispiel bei einer momentanen Leistung von 6V*5,5A = 33W.

Bei der 12V könnte ich eine Stunde lang 5,5A entnehmen bis sie leer ist, also hat sie eine Energiemenge von 12V*5,5A*1h = 66Wh bei einer momentanen Leistung von 12V*5,5A = 66W.

Die beiden Energieinhalte sind gleich, die Leistung hängt vom angeschlossenen Verbraucher ab.


bernie150 hat geschrieben:Unabhängig von irgendwelchen Definitionen / Umgangssprachen...
...ist es schöner, wenn man sie korrekt anwendet, damit das Volk auch versteht, worum es geht...

:wink:

Gruß
Lothar
Zuletzt geändert von lothar am 15. Dezember 2006 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon alexander » 15. Dezember 2006 10:30

Lothar, ick les´Dir gerne!
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Beitragvon lothar » 15. Dezember 2006 10:33

alexander hat geschrieben:Lothar, ick les´Dir gerne!

Alexander! Zwei Fehler in so einem kurzen Satz! Setzen, noch 4 ...
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Beitragvon Günni » 15. Dezember 2006 10:34

bernie150 hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:Wenn ich schreibe "Gleichstrom-Lima", ist es dann auch eine, und jeder weiss, was damit gemeint ist.


Gleichstrom kommt da bestimmt nicht raus, auch wenn jeder weiss, was gemeint ist. :schlaumeier: :stumm:


Wenn bei der ursprünglichen 6 V 90 W Lima Wechelstrom rauskommt, wieso kannst du dann an das Geräte ohne Gleichrichter eine Batterie anschließen?

Es ist pulsierender Gleichstrom, wa da rauskommt

mfg


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Beitragvon alexander » 15. Dezember 2006 10:36

lothar hat geschrieben:
alexander hat geschrieben:Lothar, ick les´Dir gerne!

Alexander! Zwei Fehler in so einem kurzen Satz! Setzen, noch 4 ...


Danke Lothar, ick wollt mir schon inne Ecke stellen zum Schaemen!
Bist doch ein Guter!!
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Beitragvon TeEs » 15. Dezember 2006 10:44

@Lothar: :mrgreen:
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Beitragvon Ex User Hermann » 15. Dezember 2006 10:59

Wie ich sehe, haben wir Probleme die man nur richtig angehen muß .

Und JEDER sollte sich der Ernsthaftigkeit unseres Hobbys bewußt sein ....... :ja:
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Beitragvon Rotbart » 15. Dezember 2006 11:09

Lothar, ich mag dich!
:lol:

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Beitragvon Harald » 15. Dezember 2006 14:03

unsere englischen MZ-Freunde haben genau dieses Thema ausgiebig beschrieben :

6V - 12V conversion

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Beitragvon Ex User Hermann » 15. Dezember 2006 14:39

Zitat: The downside is the minimum charging speed is now 3000 rpm or thereabouts

Jetzt würden mich aktuelle Meßwerte von "berni150" interessieren.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Matthias B. » 16. Dezember 2006 21:22

Mannomann, ihr könnt aber auch Haare spalten...

Das der "Umbau" auf 12 Volt natürlich eine etwas höhere Einschaltdrehzahl erlauben muß ist klar, fällt aber in der Praxis kaum auf.
Elektronischer Regler ist natürlich voraussetzung (sollte es aber auch bei, und gerade bei bestehender 6Volt Anlage sein).
Aber man kann ja mit einer Sicherung in der D+ Leitung, eine überlastung der LiMa verhindern.
Kleines LiMa Tuning: werden weiche Gaphite als Bürstenmaterial genommen, kann man einpaar Amps. mehr aus der Lima herauskitzeln, und schont den Kollektor. Gibt es hier: www.mr-graphite.de , bei Müller & Rössner in Troisdorf (Rhld).
Man kann auch sagen: Bremsentuning mit weichen Belägen, LiMaTuning ebenso mit weichen Kohlen.
Gruß Matthias B.

PS. Weiche Bremsbeläge zu beziehen über die Fa. Brandt in Tondorf bei Blankenheim /Eifel.
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Beitragvon Norbert » 16. Dezember 2006 21:37

Matthias B. hat geschrieben:Kleines LiMa Tuning: werden weiche Gaphite als Bürstenmaterial genommen, kann man einpaar Amps. mehr aus der Lima herauskitzeln, und schont den Kollektor. Gibt es hier: www.mr-graphite.de , bei Müller & Rössner in Troisdorf (Rhld).
Man kann auch sagen: Bremsentuning mit weichen Belägen, LiMaTuning ebenso mit weichen Kohlen.
Gruß Matthias B.

PS. Weiche Bremsbeläge zu beziehen über die Fa. Brandt in Tondorf bei Blankenheim /Eifel.


Hallo Matthias,

gibt es die Kohlen von der Stange oder müssen die Extra gefertigt werden? Wie teuer sind die ?

Hast Du Bremsbeläge von Brandt im Einsatz? Trommel oder SB? Wie teuer sind die denn?

Danke + Gruß

Norbert

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Beitragvon Matthias B. » 16. Dezember 2006 21:52

gibt es die Kohlen von der Stange oder müssen die Extra gefertigt werden? Wie teuer sind die ?

Von der Stange ist gut, sozusagen als Meterware...
Nein im Ernst, ich lege ihm mein Muster auf den Tresen, und nach 10 Min. kommt er aus dem Lager wieder. Vorher wird natürlich geklärt ob "hart oder weich". Aber man kann auch Stangenmaterial kaufen, sind ca. 8cm lang und wird dann abgelängt. Dann hat man allerdings kein Kabel dran.

Hast Du Bremsbeläge von Brandt im Einsatz? Trommel oder SB? Wie teuer sind die denn?


Ja, ich fahre schon seit vielen Jahren mit den Belägen , die ich selber verklebe. Die Bänder gibt es gekrümmt als Meterware in allen gängigen Breiten. Kleben kann man kalt oder heiß (im Backofen). Das hat zu DM Zeiten nicht viel gekostet, Bestände habe ich heute noch, in hart und weich.

Danke + Gruß

Norbert
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Beitragvon Norbert » 16. Dezember 2006 22:05

Matthias B. hat geschrieben:gibt es die Kohlen von der Stange oder müssen die Extra gefertigt werden? Wie teuer sind die ?

Von der Stange ist gut, sozusagen als Meterware...
Nein im Ernst, ich lege ihm mein Muster auf den Tresen, und nach 10 Min. kommt er aus dem Lager wieder.

Hast Du Bremsbeläge von Brandt im Einsatz? Trommel oder SB? Wie teuer sind die denn?


Ja, ich fahre schon seit vielen Jahren mit den Belägen , die ich selber verklebe. Die Bänder gibt es gekrümmt als Meterware in allen gängigen Breiten. Kleben kann man kalt oder heiß (im Backofen). Das hat zu DM Zeiten nicht viel gekostet, Bestände habe ich heute noch, in hart und weich.




Verrätst Du bitte noch was die Kohlen kosten?

Und was für Kleber kommt auf die Bremsbeläge ( ich vermute mal für die Trommelbremse)? Ein DM Preis als Anhalt wäre auch mal interessant.
Wie bremst es sich mit den Belägen im Gegensatz zu den alten aus DDR Produktion?

Gruß

Norbert

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Beitragvon TeEs » 17. Dezember 2006 09:54

Die Geschichte mit den Bremsbelägen ist bestimmt für Viele interessant. Sollte man dafür nicht einen eigen Fred aufmachen? Liebe Admins was meint Ihr?
Gruß Axel
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Beitragvon bernie150 » 18. Dezember 2006 00:42

Steffen G hat geschrieben:Wenn ich schreibe "Gleichstrom-Lima", ist es dann auch eine, und jeder weiss, was damit gemeint ist.

Sorry, aber irgendwie war meine Erregerspule etwas übersteuert und ich habe mich zu vorschnellen Äußerungen hinreißen lassen. :wall:
Aber aus Fehlern lerne ich. Ich habe mich informiert (u.a. Info1 und Info2), wozu das Forum doch gut ist. :licht:

@Steffen G: Ich bitte hiermit um Entschuldigung! :flehan:
@Lothar: Vielen Dank für die Richtigstellung der Begriffe. :top:


Hermann hat geschrieben:Zitat: The downside is the minimum charging speed is now 3000 rpm or thereabouts
Jetzt würden mich aktuelle Meßwerte von "berni150" interessieren.

Mich auch, damit ich meine positiven Erfahren belegen kann. Messwerte folgen.
Leider spinnt mein Drehzahlmesser, den muss ich erst reparieren. ;(

PS.: Meine elektronische Zündung hat ohne Probleme ca. 100 Km bei Wind und Regen überstanden. :freude:
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon Gunter » 18. Dezember 2006 15:31

hallo,
ich finde die Idee die 6 Volt Lima für 12 Volt fit zu machen sehr interessant. Mich interessieren ob die praktischen Erfahrungen folgende theoretische Betrachtungen bestätigen. Die 6 Volt Lima ist ja wohl thermisch für 60 Watt Leistungsabgabe ausgelegt. Bei 60 Watt fließen im 6 Volt Betrieb rund 10 Ampere. Da die Leistungsabgabe im wesentlichen durch die inneren Verluste ( im Anker ) begrenzt wird und die Verluste stromabhängig ( nicht leistungsabhängig ) sind müßte sich die Leistung im 12 Volt Betrieb verdoppeln ( d.h. 120 W ) Die Verluste errechnen sich mit I? x R ( Strom zum Quadrat mal Ankerwiderstand) . In folgendem Versuch müßte man das ja messen können: Lichtmaschine von der Batterie abklemmen und mit 120 W belasten z. B 2 Scheinwerferlampen
je 55 W 12V. Nach mehreren Laufzeiten die Anker Temperatur kontrollieren. Herkömmliche Ankerisolierungen halten so etwa 160 bis 180 Grad aus. Hat das schon mal jemand probiert?

Grüßli Gunter

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Re: mehr Saft

Beitragvon Ex-User Richard-HB » 18. Dezember 2006 16:03

Gunter hat geschrieben: müßte sich die Leistung im 12 Volt Betrieb verdoppeln ( d.h. 120 W )


40/45W (55/60W bei H4) Licht, 4W Standlicht, 8W Tacho/DZM Beleuchtung, 5/(besser wäre)10W Rücklicht, paar W Batterieladung plus geschätzte 10(??)W Zündung (sowie kurzzeitig 18/21W Bremslicht und 36/42 W Blinker mit Batterieunterstützung) wollten schon von der 6V Anlage versorgt werden, da liegen wir auch schon im Dauerbetrieb bei über 75 W.. und nicht bei den 60W, die die Lima bei 6V bringen soll im Dauerbetrieb... Die 12V Verbraucher benötigen ja auch nicht mehr Leistung ( naja, 15W mehr fürs H4 Licht wären schon toll)

ca. 100W Dauerleistung sollte die Lima bei Umrüstung auf 12V dann also bringen ohne sich Aufzuheizen..

Die Temperatur im Anker macht mir eigendlich weniger Sorgen, da dieser sich dreht (leichte Luftkühlung). Aber der erhöhte Strom in der Erregerwicklung könnte diese stärker Erwärmen.. also dort ebenfalls mal ne Messung.
Den Strom in der DF sollte man evtl. begrenzen durch eine Sicherung - ca 3A - 3.5 A dürften dort schon das Limit bedeuten.... Mal abwarten, was Bernie150 dort so misst ;o)
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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Dezember 2006 18:32

Die 6V Lima ist zwar mit 60W Dauer / 90W Kurzzeitbelastung angegeben, aber das ist eher untertrieben. Sie steckt eine Dauerbelastung von 90W locker weg, da machen eher die Kohlen bzw. deren Federn Probleme.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steffen G » 19. Dezember 2006 00:59

Hi!

Also ich gehe mal davon aus, dass so eine auf 12V hochgerehelte 6V-Lima keine thermischen und Kohlenprobleme hat.
Da fliesst dann ja nur noch die halbe Stromstärke (Ampere) , und irgendwelche Wiederstände haben dann auch nur noch die halbe Wärmeentwickelung.

Nach meiner Meinung spricht ausser der Schwächelei bei niedrigen Drehzahlen alles dafür.
Wenn man damit klarkommt, sehe ich kein Problem.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon Ex User Hermann » 19. Dezember 2006 02:59

Steffen G hat geschrieben:Hi!

Also ich gehe mal davon aus, dass so eine auf 12V hochgerehelte 6V-Lima keine thermischen und Kohlenprobleme hat.

Ich bezog das eher allgemein auf die Kohlen und deren Federn, nicht auf die hochgeregelte Spannung. Für Kohlen & Federn gibt es bessere Lösungen (ähnlich einer Uhrenfeder).
Ex User Hermann

 

Beitragvon Jang-Jang » 23. Dezember 2006 07:46

Hallo,
da ich auch gerade an der Umrüstung arbeite, der Kabelbaum ist fast fertig, wollte ich Euch mal fragen was man ausser einer neuen Zündspule, einer neuen Hupe (schon vorhanden), einen neuen Blinkgeber (schon vorhanden), einen neuen Regler, einer neuen Batterie (Typ YB7C-A) und einen neuen H4-Einsatz (schon vorhanden), sonst noch benötigt? Den Versuch mit der hochgeregelten Lima wollte ich wagen, da ich nichts zu verlieren habe. Falls sie abraucht kann ich mir ja immer noch eine VAPE für 198,- ? kaufen.

Die Zündspule und den Regler wollte ich bei ihm besorgen ( http://shop.zweirad-schubert.de/ Best.Nr.: 50337, Best.Nr.: N0167 ). Die Batterie bekomme ich hier in Siegburg. Von den Maßen (BxTxH 130 x 90 x 114 mm) und der Kapazität (8Ah) her, müsste sie ideal sein.

Ist das alles was ich benötige? Oder könnt Ihr was anderes empfehlen?

Das mit den Bremsbacken (s.o.) habe ich gleich mal aufgegriffen und die Firma Brandt mal angemailt. Mit folgendem Ergebnis:

"vielen Dank für Ihre Anfrage. - Eine Aufarbeitung von Bremsbacken in der von Ihnen genannten Größe würde ca. ? 14,- netto/Stück kosten, kalkuliert mit einer Belagdicke von 5mm; bei Auftragserteilung müssten Sie uns bitte die gewünschte Dicke oder den aktuellen Trommel-? angeben; bei Erstauftrag würde die Lieferung per Nachnahme erfolgen, die Kosten für Verpackung (ca. ? 3,-), Versicherung (ca. ? 2,-), Fracht (? 6,85) u. Nachnahmegebühr (ca. ? 6,-) beliefen sich dann auf insgesamt etwa ? 18,- + MwSt.;

Die Lieferzeit beträgt ca. 1 Woche nach Eingang der Backen, welche von Ihnen für uns kostenfrei beizustellen sind.

Bei weiteren Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

THEODOR BRANDT GmbH

i.A. Carsten Heuer"

Die Beläge selber dort abzuholen wäre für mich wesentlich günstiger, wenn dies überhaupt möglich ist. Also werde ich mir erst mal die billigeren EBC-Beläge holen.

Das mit den Kohlen werde ich auch mal angehen. Die sind ja nur 4 km entfernt.

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Beitragvon Norbert » 23. Dezember 2006 08:16

Jang-Jang hat geschrieben:
Ist das alles was ich benötige? Oder könnt Ihr was anderes empfehlen?



klingt banal , aber Du brauchst auch 12V Glühbirnen,die hattest Du nicht erwähnt. H4 braucht sehr viel Strom , da wären Haloroad - Lampen besser , die haben nur 45W und passen in die normalen Einsätze.
Nur weil Du auf 12V hochregelst hast Du ja nicht mehr Watt.....

Jang-Jang hat geschrieben:

Das mit den Bremsbacken (s.o.) habe ich gleich mal aufgegriffen und die Firma Brandt mal angemailt. Mit folgendem Ergebnis:

"vielen Dank für Ihre Anfrage. - Eine Aufarbeitung von Bremsbacken in der von Ihnen genannten Größe würde ca. ? 14,- netto/Stück kosten,


Interessant wäre zu wissen was es kostet wenn Die Bremsbacken Belagfrei und geschliffen/gestrahlt angeliefert werden.
Hast Du mal nach Mengenrabatt gefragt? Wenn die Rheinländer zusammenlegen könnte ja schon was zusammenkommen.
Wenn neu belegte Backen so gut sind wie Qualitätsbeläge und preislich sich nichts tun würde ich die aufgearbeiteten Backen vorziehen,da bleibt das geld im Lande und neues Alu wird auch keins gebraucht.

Jang-Jang hat geschrieben:
Das mit den Kohlen werde ich auch mal angehen. Die sind ja nur 4 km entfernt.


Könntest Du mir dann 2 Paar mitbringen?

Gruß

Norbert

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Beitragvon Jang-Jang » 23. Dezember 2006 21:45

von Norbert:".... Du brauchst auch 12V Glühbirnen,die hattest Du nicht erwähnt. H4 braucht sehr viel Strom , da wären Haloroad - Lampen besser , die haben nur 45W und passen in die normalen Einsätze.
Nur weil Du auf 12V hochregelst hast Du ja nicht mehr Watt....."

Mir ist schon klar, dass ich nicht mehr Leistung verjubeln kann als die Lichtmaschine hergibt. Aber durch die Verdoppelung der Spannung halbiert sich die Stromstärke in der gesamten Anlage (I=P/U). Des weiteren habe ich statt 0,75 mm?, nun 1 mm? Leiterquerschnitt genommen und somit die Widerstände bis zum gewünschten Verbraucher weiter gesenkt.

60W Leistung von H4- oder Biluxleuchtmitteln sind und bleiben 60 W. Der Strom ist der gleiche. Der Vorteil von H4-Leuchtmitteln ist zum einen die längere Lebensdauer zum anderen der bessere Wirkungsgrad. Eine Biluxlampe wird von innen mit der Zeit schwarz.

Natürlich weiß ich, daß die gängigen H4-Leuchtmittel mit 60W die Lima stärker belasten. Dieses Risiko nehme ich gerne in Kauf.

Gruß

Jang-Jang

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Beitragvon Ex-User UweXXL » 23. Dezember 2006 21:52

[quote="Jang-Jang"]
60W Leistung von H4- oder Biluxleuchtmitteln sind und bleiben 60 W. Der Strom ist der gleiche. Der Vorteil von H4-Leuchtmitteln ist zum einen die längere Lebensdauer zum anderen der bessere Wirkungsgrad. Eine Biluxlampe wird von innen mit der Zeit schwarz.
/quote]


Der Nachteil ist dass Du einen H4-Scheinwerfereinsatz brauchst, von Bosch gibt es eine Art H4 Birne mit Biluxfassung, evtl. ein guter Kompromiss.

Gruß Uwe
Ex-User UweXXL

 

Beitragvon Steffen G » 24. Dezember 2006 00:06

Hallo !

Also die Hupe kann bleiben, die 6V-Hupen verkraften das, sind nur lauter.
Die Lima müsste nach meiner Meinung auch mehr Leistung haben.
Ich denke mal so an die 100 Watt kann man da schon abnehmen.

Grüße, Steffen!
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