ETZ 250 - Exportvariante..

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ghanahook » 6. Juli 2011 20:57

Guten Tag!
Gestern habe ich mir endlich einen Traum erfüllt und eine ETZ 250 erworben. Eine Export-Maschine mit originalen 1300 km auf der Uhr. Hat angeblich 20 Jahre in einem Autohaus als Deko gestanden bevor sie von einer Werkstatt wieder in Betrieb genommen wurde. Ich versuche jetzt rauszufinden, welche Teile am besten gleich ausgetauscht werden sollten und worauf man (gemessen an der Kilometerleistung) später unbedingt achten sollte. Weiß jemand, ob der "Klassenfeind", der seine MZ bei Neckermann oder Hein-Gericke für harte DM kaufte, das gleiche Material verbaut bekam, wie die "Brüder und Schwestern" im Osten?? Genauer: Hatte die Export-MZ die gleichen Lager, Ritzel, Kette, Kerze, -Stecker, Zündspule, etc.. Gab es für den Export auch andere Lackierungen als "Billiard-Grün", "Flamm-Rot" und "Olympia-Blau".. Meine Emme ist metallic-blau, kann das original sein..?
Herzlichen Dank für Antworten, Meinungen und Hinweise.
-uli
P.S. - Vielleicht gab es ein solches Thema ja schon mal. Ich hab's dann wohl übersehen. Sorry..

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon xs-wolle » 6. Juli 2011 21:47

Vom Material her gab es keine Unterschiede, aber es wurde peinlichst darauf geachtet das die Export-Maschinen keine Fertigungsmängel und keine Mängel in der Lackqualität aufweisen. Zu den Lagern, es ist allgemein bekannt, dass der größte Teil der verwendeten Lager, den gleichen Standard habe wie die BRD-Lager ausweisen. Die DDR war Subunternehmer der großen Lagerhersteller in den alten Bundesländern, also die gleiche Qualität, nur ein anderer Name. Simmerringe, die halten eigentlich auch, können aber aushärten. Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, auch wurde oft das Lenkschloss gegen eines von Neimann getauscht, weil eine höhere Anzahl von Schließmöglichkeiten gefordert war. Der Kenzeichenhalter kann auch wegen des BRD-Formates anders sein. Die DDR Ketten und Ritzel halten eigentlich bei entsprechender Pflege, sind aber von der Haltbarkeit schlechter als moderne O-Ring oder X-Ring Ketten.

Also kurz um, keine Gedanken machen, ein großer Service nach Werkstatthandbuch reicht und glücklich sein. Klar muss man mit altersbedingten Ausfällen rechnen, aber das Alles prophylaktisch zu wechseln ist völlig übertrieben.

Gruß
Wolle

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Hanz krazykraut » 6. Juli 2011 21:51

Wir wollen Bilders!!! :mrgreen:

Eine echte Export mit dem Kilometerstand... :top:
Die MZ in Ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf.

Fuhrpark: Echte TS 125 Baujahr 1981 mit DDR Tuning,
TS 150 Baujahr 1974 100% original,
TS 150 Baujahr 1975 100% original aus 1.Hand
TS 150 im Um/Aufbau,
TS 250/0 im Aufbau,
ETS 250 Baujahr 1969,
diverse Fragmente aus Zschopau,
Und über 30 EX MZ...
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon TS-Jens » 6. Juli 2011 21:54

xs-wolle hat geschrieben:Zu den Lagern, es ist allgemein bekannt, dass der größte Teil der verwendeten Lager, den gleichen Standard habe wie die BRD-Lager ausweisen. Die DDR war Subunternehmer der großen Lagerhersteller in den alten Bundesländern, also die gleiche Qualität, nur ein anderer Name.


Das Gegenteil ist eigentlich bekannt, was da nun im Endeffekt dran ist kann man heute aber nur schwer sagen.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon sst 350 » 7. Juli 2011 06:17

Export ETZ 250 in das westliche nichtsozialistische Ausland hatten Getrenntschmierung mit Mikunipumpe,Scheibenbremse,Neimannlenkschloss,
waren silber oder blaumetallik und hatten je nach BJ verchromtes Schutzblech vorne oder ganz frühe Importe sogenannte
Schweinerüssel-Auspufftopf gerade mit zwei Austrittöffnungen-Radnaben waren immer schwarz lackiert,Drehzahlmesser.
Wellendichtringe an der KW sind sofern nicht schon getauscht nach dieser langen Zeit ausgehärtet und somit tot,
Tachostand spielt keine Rolle.

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ea2873 » 7. Juli 2011 07:43

was ich unbedingt wechseln würde:



DDR Kette raus (wenn die reißt und den kettenkasten zerhaut wirds teurer)
Reifen (je nachdem was drauf ist)
Wedis würd ichs auf nen Versuch drauf ankommen lassen (meine ETZ hat auch noch die originalen)
Radlager abschmieren, Ölwechsel (vorsicht, Gewinde nicht rausdrehen, passiert leicht!)
große Inspektion laut www.miraculis.de , incl. Tank und Filter reinigen
Gummiansaugstutzen kontrollieren, der ist nach der Zeit gern porös, wenn da Risse drin sind magert das Gemisch ab und es kann zu Klemmern kommen

den Rest sieht man schon, i.a. ist die Qualität der Maschinen recht gut, alle Gerüchte die über DDR Qualität im Umlauf sind kannst Du vergessen!

Ersatzteile nicht bei "Billighändlern" kaufen, es gibt große Unterschiede in der Qualität, und wer billig kauft, kauft 2x!

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon es-heizer » 7. Juli 2011 09:02

Und Bilder :?: :fotos:

:popcorn:
Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.
Nichts funktioniert und keiner weiß warum!


Rundlampe Nr.109
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Wissenswertes für die Rundlampe Bild Federn Zylinderköpfe Tankembleme

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Bratoletti » 7. Juli 2011 09:04

ghanahook hat geschrieben:Guten Tag!
Gestern habe ich mir endlich einen Traum erfüllt und eine ETZ 250 erworben. Eine Export-Maschine mit originalen 1300 km auf der Uhr. Hat angeblich 20 Jahre in einem Autohaus als Deko gestanden bevor sie von einer Werkstatt wieder in Betrieb genommen wurde. Ich versuche jetzt rauszufinden, welche Teile am besten gleich ausgetauscht werden sollten und worauf man (gemessen an der Kilometerleistung) später unbedingt achten sollte. Weiß jemand, ob der "Klassenfeind", der seine MZ bei Neckermann oder Hein-Gericke für harte DM kaufte, das gleiche Material verbaut bekam, wie die "Brüder und Schwestern" im Osten?? Genauer: Hatte die Export-MZ die gleichen Lager, Ritzel, Kette, Kerze, -Stecker, Zündspule, etc.. Gab es für den Export auch andere Lackierungen als "Billiard-Grün", "Flamm-Rot" und "Olympia-Blau".. Meine Emme ist metallic-blau, kann das original sein..? Herzlichen Dank für Antworten, Meinungen und Hinweise.-uli P.S. - Vielleicht gab es ein solches Thema ja schon mal. Ich hab's dann wohl übersehen. Sorry..

Hallo,
Das Thema gab es sicher schon, aber da ich auch erst fast ein Jahr dabei bin, mein Senf dazu. Ich habe immer Export Maschinen von MZ
gefahren da ich ja im NSW geboren bin und da wohnte bis 1994. Wesentlicher Unterschied, das würde ich sofort prüfen:
1 Gespann Version? (hat härtere Federn und Hinweise auf Beiwagenanschlüsse) Was steht in den Papieren?
Das hätte weitere Konsequenzen hinsichtlich der Übersetzung (vorderes Ritzel dann nicht 18, 19 oder 20, sondern 15, 16 oder 17)
Deckel ab, Zähne zählen und Du weist Bescheid.
2 13kw Version? In der DDR nicht aber sehr wohl in der BRD gabe es das bei der Solo werksmässig. Erkennen kann man das einfach:
Auspuff abbauen, Krümmer drin lassen, wenn der Krümmer nicht um Schellenlänge sondern länger (ca. 15cm) in den Auspuff hineinragt,
dann ist es ne 13KW Version. Es müsste auch auf dem Krümmer ein Hinweis dazu eingeprägt sein. Die 13KW Version ist lahm.
3 Leistung ändern: Du hast alles da, es ist nur der Krümmer zu kürzen (billige 4 PS!), am Besten Referenz Krümmer einer 15KW Version
daneben legen. Die Vergaserbedüsung ist anders, nachschauen bei Werksangaben.
Oder nachsehen und hier sagen was du findest.
4 Die Maschine dürfte möglicherweise nicht einfahren sein, also sicherheitshalber, auch zum selbst einfahren NP 1 P tiefer (Nadel höherhängen)
Michael
p.s. Wechsel, ändern würde ich nichts, ich würde sie zulassen, vorher den TÜV ansprechen (nicht erst wenn man auf dem Hof ist mit
der Maschine) was er braucht: Papier, Handbuch, Fotos mitnehmen dazu. Dann dürfte das kein Problem sein. Die höhere Leistung
kann er Dir gleich als Sowieso Dienst-Leistung eintragen.
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
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Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ea2873 » 7. Juli 2011 09:57

und falls der 13kW Krümmer drin ist, bitte nicht absägen, die werden nämlich langsam selten. ein neuer 15kW Krümmer kostet auch nicht viel, und du bekommst den 13kW auch wieder los.

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 7. Juli 2011 12:54

ea2873 hat geschrieben:und falls der 13kW Krümmer drin ist, bitte nicht absägen, die werden nämlich langsam selten. ein neuer 15kW Krümmer kostet auch nicht viel, und du bekommst den 13kW auch wieder los.


Die Hauptdüse ist auch kleiner! Den Wechsel nicht vergessen. Ansonsten würde ich erst einmal nichts, nada machen. Nur nach den Reifen würde ich sehen.

Gruß
Robert

PS:
Bitte, Bitte Bilder machen. Dann kann ich dir die ETZ madig machen. :mrgreen: Und mir auch die FIN, das Bj., die Erstzulassung und die Motornummer zukommen lassen. :vielposten: Danke!
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Joachim » 7. Juli 2011 12:59

Herzlichen Glückwunsch!

Ich habe auch eine Export MZ und bin hochzufrieden mit ihr. Was der Kollege schon schribe: die Qualität der Bauteile an den Exportmaschinen war immer 1A. Da ghet selten was kaputt. Sie wird, wie Bratoletti schon schrieb, bestimmt eine 13 kW Maschine sein. Die zieht wahrlich keinen Hering vom Teller; ich würde durch Tausch des Krümmers und uU der Bedüsung (brauchte ich nicht, die "passenden" Export-Düsen waren wohl gerade aus :biggrin: ) auf die 21 PS bringen. Nach 20 Jahren müssen die Reifen und Schläuche runter - die nimmt Dir kien Prüfer mehr ab! Dito würde ich prophylaktisch das Ansauggummi wechseln, kostet nicht die Welt (ein Motorschaden ist teurer!). Ob die Wedis durch sind, würde ich drauf ankommen lassen. meine sind letztes Jahr nach knapp 25 Jahren erstmals getauscht worden.

Gute Fahrt!

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Schwarzfahrer » 7. Juli 2011 13:29

Robert K. G. hat geschrieben:Ansonsten würde ich erst einmal nichts, nada machen. Nur nach den Reifen würde ich sehen.


Bremsflüssigkeit wechseln.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Bratoletti » 7. Juli 2011 16:53

Schwarzfahrer hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:Ansonsten würde ich erst einmal nichts, nada machen. Nur nach den Reifen würde ich sehen.
Bremsflüssigkeit wechseln.

Tanken, Reifen aufpumpen :P
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon P-J » 7. Juli 2011 16:57

ea2873 hat geschrieben:13kW Krümmer drin ist, bitte nicht absägen, die werden nämlich langsam selten.


Ich bin reich :P hab noch nen neuen 13 KW Krümmer. :mrgreen: :lach:

Ach was selten, Güsi hat soviel davon das er sie verkaufen muss. Säg ab den Mist :biggrin:

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ghanahook » 7. Juli 2011 20:21

Guten Abend!
Zunächst erstmal herzlichen Dank für alle Antworten und die guten Wünsche!
Also: Heute gabs TüV. Ohne irgendwelche Beanstandungen. Zulassung ging also auch problemlos.
Ihr hattet Recht: Lenkerschloss ist Neimann, Kennzeichenhalter ist für's "Kuchenblech", Metallic-Lackierung und verchromter Vorderkotflügel sind also auch original.
Tank ist innen rostfrei (macht eine Versiegelung trotzdem Sinn oder reicht ab und zu ein Schuss Spiritus..??)
Die Gummiteile sind erstaunlich fit. Es sind noch die originalen Pneumant-Reifen drauf, aber ohne jegliche Rissbildung (ich überlege trotzdem, ob ich sie wegen der Fahreigenschaften
baldmöglichst austausche. Andererseits - früher ging's doch auch mit den Dingern..), die Faltenbälge und der Ansaugstutzen sind nicht ausgehärtet und ohne Risse. Nur die kleinen Gummis, die die Bowdenzug-Gegenhalter abdecken, sind eingerissen - da hat sich der Weichmacher schon verabschiedet. Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel hat die Werkstatt gemacht, als die Maschine vom Vorbesitzer wieder in Betrieb genommen wurde (knapp 2 Jahre her). Die Kette werde ich in nächster Zeit vorsichtshalber wechseln. Bei den Wellendichtringen bin ich mir noch nicht sicher, ich werde den Lima-Deckel abschrauben - mal sehen, wie's da drunter aussieht. Wenn's trocken ist, können die Wedi's erstmal drin bleiben, oder?!
Zum Motorrad selbst: Ist ne Solo-Emme (im Brief steht: "Für Beiwagenbetrieb nicht geeignet") mit 13 kW. Den kurzen Krümmer (und passende Düsen) besorge ich mir noch. Und ich werde darauf achten, dass es kein Billig-Dings ist..
Bilder habe ich gestern gemacht, Mooment..
WEB_uk20110706m088.jpg

WEB_uk20110706m086.jpg


Für die Statistiker: EZ 18.07.1990, FIN: 2152185
Was noch?! - Ach, ja - das freundliche Antiquariat meinte, dass die bestellte "Neuber-Müller-Bibel" auf dem Weg ist.
Tja, und so langsam stellt sich auch bei mir die Freude ein.. :)
Danke und Grüße
-uli
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Maik80 » 7. Juli 2011 20:33

Die sieht echt noch top aus.

Getrenntschmierung hat sie aber nicht ? Den Ölbehälter und den 2. Gaszug vermisse ich. Du kannst ja mal kucken was sich hinter dem zweiten Deckel auf dem Limadeckel befindet.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon trabimotorrad » 7. Juli 2011 20:41

Über die DDR-KW-Simmerringe gibts hier im Forum unterschiedliche Meinungen. Richtig ist, das ein KW-Simmerring, der andauernd läuft, anders beansprucht wird, asl einer, der jahrelang steht und vielleicht aushärtet.
Da aber, außer Leistungsverlust, kein Folgeschaden zu erwarten ist, würde ich es darauf ankommen lassen und sie erst tauschen, wenn sie undicht sind. Ich habe hier einen original DDR-Motor-ETZ-Motor, ungeöffnet, der jetzt 58 000km drauf hat und noch einwandfrei funktioniert = 135Km/h nach Tacho, etwa 6 Liter Spritverbrauch.
Problematischer sind die Kugellager. Wenn die lange Zeit ein bischen Feuchtigkeit abbekommen haben, könnten die Rost angesetzt haben und dann fallen sie aus - egal ob ost oder west-Lager :wink:
Ich würde die MZ erst mal ganz behutsam fahren und immer ein Ohr am Motor haben, aber ich bin auch ein fauler Sack und Schwabe, der unnötige Geldausgabe vermeidet :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Joachim » 7. Juli 2011 21:08

wunderschönes Moppet! Glückwunsch zum TÜV :ja:

Mich irritiert aber auch die fehlende Ölpumpe und der Tank - sollten die etwa ausgebaut worden sein???
Zuletzt geändert von Joachim am 7. Juli 2011 21:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ghanahook » 7. Juli 2011 21:13

Nachtrag: Den Ölbehälter und die Mikuni-Pumpe gab's in einem Karton dazu mit dem Hinweis, der Erstbesitzer hätte die Getrenntschmierung schon ausgebaut.
Das war auch ein Grund, weshalb ich zunächst misstrauisch war, was die Biographie der Maschine betrifft..
Aber es sieht wohl doch so aus, als wäre in nächster Zeit nix "Größeres" an Reparaturen/Pannen zu erwarten.
Ich werde es gaaanz langsam angehen lassen, die erste kurze Tour wird mich Ende nächster Woche mal in den Thüringer Wald führen. Dort gibt's tatsächlich nen Händler, der noch ein Paar Seitengepäckträger und -Koffer liegen hat. Und ein paar andere Kleinigkeiten hat er hoffentlich auch.. Das bringt mich zu der Frage, ob hier auch gute/vertrauenswürdige Händler bzw. Werkstätten empfohlen werden oder fällt das unter "Werbung" und geht deshalb gar nicht..??

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon xs-wolle » 9. Juli 2011 01:42

Tank versiegeln,

ich würde es noch nicht machen, denn Du müsstest erst den Tank entfetten (farbloses und fett -lösendes Abfluss –Frei aus dem örtlich Drogeriemarkt bietet sich da an + mit viel Wasser spülen). Aber wenn Du jetzt (danach) nicht ganz schnell bist, rostet jetzt ganz schnell. Danach müsstest Du mit Rost- & Kalkentferner mit Phosphorsäure aus den örtlich Drogeriemarkt + viel Wasser drüber, um den Flugrost zu beseitigen und um eine Phosphatschicht im Tank aufzubauen. Erst jetzt kannst Du den Tank mit benzinfester 2k Grundierung (ich glaube alle 2k Grundirugen sind Benzin –fest, aber keine Garantie) ausschwenken. Außerdem sollte der Tank sollte nach jedem „Spülgang“ für 2 bis 3 Stunden bei ca. 50°C und Umluft in der Bratröhre des heimischen Küchenherdes lagern um innen auch wirklich trocken zu werden. Der Lack sollte es aushalten, aber die Aufkleber Deiner MZ.!?

Bowdenzüge / Seilzüge

Ja die sollten mal gut durch geölt werden, wenn es geht mische dem Schmier-Öl ca. 10% MO-S2 zu und Du wirst ein Wunder an Leichtgängigkeit erleben.

Die 10% MO-S2 solltest Du auch in die Telegabel füllen, aber nicht ins Getriebe wegen der Ölbad-Kupplung kippen.

Reifen,

tja jetzt wird’s echt grenzwertig, (ist aber auch nur meine Meinung!!) ich würde es so lassen, ABER: alte Reifen sind super Schei… bei nasser/ feuchter Fahrbahn und Du als Novitze, der sowieso eher vorsichtig fährt und da Du nicht wirklich die MZ ausreizen wirst. Mein Hintergedanke dabei ist: Es kann immer noch sein, das Du Deine MZ nach wenigen Kilometern wieder aufgibst, weil es einfach nicht Ding ist.
Willst Du aber länger mit der MZ fahren, dann entscheide selbst, aber jetzt rate ich Dir unbedingt zu frischen Reifen.

Simmerringe

Lass sie bitte drin und beobachte lieber etwas mehr,

Kugellager

Lass sie bitte auch drin, so viel besser, wenn überhaupt ist/war das West-Produkt auch nicht. (Drehmaschinen aus dem Osten haben immer noch einen sau guten Ruf und haben die selben Kugellager wie die MZ) (Es sind nur Stammstisch-Weisheiten mit den Ost-Lagern, wirklich!!) O.K. es gab aber auch die Lagerqualität Q3, die waren als Radlager für ne Schubkarre gedacht, wenn diese Lager als KW-Lager für die MZ herhalten mussten, hast Du wirklich ein Problem, aber das kannst Du zu 100% bei Deiner MZ ausschließen.

Gruß
Wolle

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon 2,5er » 9. Juli 2011 03:20

xs-wolle hat geschrieben: ... Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, ...

Das war bei der ETZ nicht mehr so, nur bei der TS!

Fuhrpark: ... nur noch:
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Stephan » 9. Juli 2011 12:28

2,5er hat geschrieben:
xs-wolle hat geschrieben: ... Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, ...

Das war bei der ETZ nicht mehr so, nur bei der TS!


Bei der ETZ fehlt nur der Spritzschutz in der BDR-Variante.

Wenn du auf 17kW umrüsten willst, musst du das aber auch in den Papieren berichtigen lassen, das hätte sich bei der HU gleich angeboten.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 9. Juli 2011 14:00

Nein, den Spritzschutz gab es auch in der BRD. Mein ehemaliges H-G Gespann hatte ihn auch. Allerdings wurde er nicht selten schon vor dem Verkauf demontiert, was man auch auf einigen Werbebildern sehen kann. Der Gund ist wohl darin zu suchen, dass sich das Kuchenblech auch mit dem ungarischen Kennzeichenhalter schlecht montieren lässt.

Gruß
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Bratoletti » 9. Juli 2011 19:43

Stephan hat geschrieben:
2,5er hat geschrieben:
xs-wolle hat geschrieben: ... Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, ...
Das war bei der ETZ nicht mehr so, nur bei der TS!

Bei der ETZ fehlt nur der Spritzschutz in der BDR-Variante.Wenn du auf 17kW umrüsten willst, musst du das aber auch in den Papieren berichtigen lassen, das hätte sich bei der HU gleich angeboten.

Du meinst 21 PS=15KW.? 8)
Zuletzt geändert von Bratoletti am 18. Juli 2011 06:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ghanahook » 15. Juli 2011 00:06

So, die ersten Kilometer liegen hinter mir. Nein, ich werde die Emme garantiert nicht mehr hergeben! So habe ich mir Motorradfahren immer gewünscht: Schnell genug, wenn's sein muss und ansonsten "tuckern" und Landschaft gucken..! Bei der Technik bleibt alles, was funktioniert, erstmal drin (die Pneumant-Reifen auch - in Vorfreude auf neue NQ's) und Ausfallkandidaten stehen unter ständiger Beobachtung. Auch so ne Ost-Kette reisst ja nicht spontan von jetzt auf gleich.. Nebenbei: Wie oft schmiert ihr eigentlich so ne vollgekapselte Kette? Und mit was..??
Viele Antworten auf noch mehr Fragen habe ich hier im Forum gefunden (Was für ne Kerze, Kerzenstecker, Vergaserdüsen, ...) - aber eine Sache finde ich nicht mehr: Wie baut man den Tank der Getrennt-Schmierung zu einem "Öl-Zwischenlager" für unterwegs um? Hier gab's doch mal ne Anleitung, so mit Hahn anlöten und so. Ich meine, der Tank liegt nun einmal bei mir rum - da kann er sich auch ein bisschen nützlich machen und ich muss nicht mehr drüber nachdenken, wie ich die Ölpulle unterwegs transportiere.. Hinweise, gern als PN (weil's ja nicht zu diesem Thema passt) - bitte an mich..
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon TZ250 » 15. Juli 2011 20:41

Zum Thema Ost-Kette: Ich fahre auch noch mit einer rum, jetzt nach 7000km sollte ich sie vielleicht mal nachspannen...
Wenn man nich wie ein Irrer fährt, halten die Ketten auch ne ganze Weile durch. Ab und zu mal nachsehen, ob eine gebrochene Rolle im Fettschmodder rumliegt, dann muss nämlich die Kette sofort raus!
Ansonsten Gute Fahrt mit dem schicken Teil!
Gruß TIM





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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ghanahook » 17. Juli 2011 19:12

Wisst ihr, ob ALLE ETZ 250-Exportmodelle IMMER mit Elektronikzündung und H4-Scheinwerfer ausgeliefert wurden oder gab's auch welche mit "normaler" SLPZ und Bilux-Birne..??

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Maik80 » 17. Juli 2011 19:21

Elektronikzündung gab es doch erst ab ähm 88 ? Davor wurden fleissig Unterbrecherzündungen exportiert. Bei H4 muss ich passen.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Schwarzfahrer » 17. Juli 2011 19:28

Meine 85er Neckermann hat beides nicht.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon ollipa » 17. Juli 2011 19:35

Wenn Du tatsächlich noch Pneumantreifen drauf hast, dann rate ich Dir dringend neue Reifen draufzuziehen. Mir ist vor 3 Wochen ein ebenso alter Reifen am Vorderrad geplatzt ... und ich hatte Riesenglück dabei. Dein Mopped wird von einer Sekunde zur anderen unlenkbar. Also wenn Dir Dein Leben lieb ist mach neue Reifen drauf.
Ansonsten schönes Motorrad. Viel Freude damit. :ja:
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Martin H. » 17. Juli 2011 20:58

ghanahook hat geschrieben: Nebenbei: Wie oft schmiert ihr eigentlich so ne vollgekapselte Kette? Und mit was..??

Ich hab zwar nun keine ETZ; aber bei meinen Emmen schmiere ich die Kette mit Molykotefett (enthält MoS²).
Geschmiert wird so etwa alle 6 tkm., wenn dann eh Service fällig ist.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Micky » 17. Juli 2011 21:08

Gab es die Exportmodelle wirklich in Metallic Blau?


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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 17. Juli 2011 21:24

Micky hat geschrieben:Gab es die Exportmodelle wirklich in Metallic Blau?


Micky


Ja, gab es. Nicht nur dass es ein paar lebende Anschauungsobjekte hier im Forum gibt, sondern man kann es mit originalen Katalogbildern nachweisen. Weitere waren so eine Art Metallic Silber und rot (vor allem die ersten Neckermann Gespanne waren oft rot, warum auch immer).

Gruß
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Norbert » 18. Juli 2011 09:00

xs-wolle hat geschrieben:... aber es wurde peinlichst darauf geachtet das die Export-Maschinen keine Fertigungsmängel und keine Mängel in der Lackqualität aufweisen.



Mein Bruder bekam wegen genau solcher Lackmängel 200,-€ von Neckermann wieder ...

xs-wolle hat geschrieben: Zu den Lagern, es ist allgemein bekannt, dass der größte Teil der verwendeten Lager, den gleichen Standard habe wie die BRD-Lager ausweisen.



Die wurden Theoretisch nach gleichen Normen gefertigt, es war bei machen Lagern eine Kugel weniger drinnen. Und, es waren aber nicht immer DKF Lager verbaut , sondern häufig solche von viel weiter östlich.... Theoretisch auch nach gleicher Norm....

xs-wolle hat geschrieben: Die DDR war Subunternehmer der großen Lagerhersteller in den alten Bundesländern, also die gleiche Qualität, nur ein anderer Name.


Hast Du da Detailwissen? Würde mich schon interessieren.

xs-wolle hat geschrieben: Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen,


Jetzt bist Du aber bei der TS 250(/1) und nicht bei der ETZ, da gab es, und zwar ab der, immer nur identische RL, egal ob Inland- RGW, oder NSW Ausführung.


xs-wolle hat geschrieben: Die DDR Ketten und Ritzel halten eigentlich bei entsprechender Pflege, sind aber von der Haltbarkeit schlechter als moderne O-Ring oder X-Ring Ketten.


Bei Ritzeln und Kettenrädern gebe ich Dir recht, die Kette,die wird auch gerne mal zu stramm gespannt, würde ich so nicht unterschreiben
Deren Qualität war echt nicht berühmt und die wurde gerne als eine der ersten Maßnahmen des Eigentümers im NSW getauscht.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:04 --

sst 350 hat geschrieben:,Scheibenbremse,



Mit Serienstart von BREMBO , später dann MZ

sst 350 hat geschrieben:...waren silber oder blaumetallik


oder Billardgrün. Blaumetallic kam erst Mitte der 80er Jahre.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:11 --

Joachim hat geschrieben:Ich habe auch eine Export MZ und bin hochzufrieden mit ihr. Was der Kollege schon schribe: die Qualität der Bauteile an den Exportmaschinen war immer 1A. Da geht selten was kaputt.



Mein Bruder wurde zwei mal (unterschiedliche Maschinen, beides mal Mitte der 80er Jahre) vom Schandwagen zu Hause abgeliefert...
War alles kurz nach der Garantie und der Händler faselte was davon das die KW Dichtringe zu schlappe Federn hätten die man einkürzen könne und Müsse.
Ob der das dann auch in seinem Rep.-Buch so beschrieben hat weis ich nicht... :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:14 --

Robert K. G. hat geschrieben:Nein, den Spritzschutz gab es auch in der BRD. Mein ehemaliges H-G Gespann hatte ihn auch.


in der Familie gab es drei Werksneue ETZ 250 und eine spätere Metallicblaue leicht gebraucht.
Keine hatte den Spritzschutz. Händleraussage : Gäbe es in (BR-)D nicht, wegen kein TÜV.
Wollten wir nämlich auch haben. War aber nicht.
So kamen dann eingeklebte BMW Spritzlappen in den Kotflügeln zum Einsatz, vorne wie hinten, war beides sehr erfolgreich.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:20 --

ghanahook hat geschrieben:... Auch so ne Ost-Kette reisst ja nicht spontan von jetzt auf gleich..



Schön wäre es, vielfache Erfahrung beweist das Gegenteil...

Was kostet eine Kette in neu und was kosten die Teile wenn Du Dich auf die Fresse deswegen legst?
Gleiches gilt für die Pneumanten, sei bei Regen bloß megavorsichtig.
Ein Pneumant war 1985 oder 1990 mit Sicherheit auch kein Spitzenreifen (außer Haltbarkeit) und heute ist er
21 bis 26 Jahre HÄRTER....

Aber mach wie Du willst. Deine Knochen sollten Dir nicht egal sein, Der Topzustand des Möpps auch nicht.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:26 --

ghanahook hat geschrieben:Wisst ihr, ob ALLE ETZ 250-Exportmodelle IMMER mit Elektronikzündung und H4-Scheinwerfer ausgeliefert wurden oder gab's auch welche mit "normaler" SLPZ und Bilux-Birne..??



EXPORT ist nicht gleich EXPORT. MAn sollte von NSW Modellen reden wenn Du WESTEXPORT meinst.

H4 Scheinwerfer von HELLA waren sehr beliebtes Zubehör. DDR H4 Scheinwerfer gab es erst relativ spät in den 80ern.
Da wurden in den künftigen Gebrauchtb undesländern noch die 85/86er HG-Motorräder verramscht.
Die hatten auch alle eine Kontaktzündanlage.

Aber das ist alles Umbaubar.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:27 --

Maik80 hat geschrieben:Elektronikzündung gab es doch erst ab ähm 88 ? Davor wurden fleissig Unterbrecherzündungen exportiert.



IMHO gab es ab 1987 die ETZ 250e , so meine ich eine DDR Zeitung in Erinnerung zu haben.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:51 --

Micky hat geschrieben:Gab es die Exportmodelle wirklich in Metallic Blau?



ETZ 150 / 250 und 251 gab es exakt in diesem blau in der ABULÄ zu kaufen.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 10:53 --

Robert K. G. hat geschrieben:vor allem die ersten Neckermann Gespanne waren oft rot, warum auch immer


ETZ 250 NSW ? rot? Hmmm, ich kenne die nur in silber ...

rot waren die TS 250/1 Gespanne gerne.
Gruß

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 18. Juli 2011 10:50

Norbert hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:Nein, den Spritzschutz gab es auch in der BRD. Mein ehemaliges H-G Gespann hatte ihn auch.


in der Familie gab es drei Werksneue ETZ 250 und eine spätere Metallicblaue leicht gebraucht.
Keine hatte den Spritzschutz. Händleraussage : Gäbe es in (BR-)D nicht, wegen kein TÜV.
Wollten wir nämlich auch haben. War aber nicht.
So kamen dann eingeklebte BMW Spritzlappen in den Kotflügeln zum Einsatz, vorne wie hinten, war beides sehr erfolgreich.


Bitte keine Aussage über dritte. Wie soll ich sagen - in der BRD gab es viele Leute die auch was wussten... Der Spritzschutz ist konform mit allen Regeln der BRD. Das Ding hat keine hervorstehenden Kanten. Meinem H - G Gespann, was ja zweifellos im güldenen Westen seine Erstzulassung bekommen hat, hat diesen Spritzschutz. Allerdings scheuert das normale Kuchenblech daran.

Kleine Sache noch zur Zulassung. So wie ich es herausgefunden habe muss es drei verschiedene Zulassungsformen der ETZ 250 in der BRD gegeben haben. Die Gespanne sind alle per Einzelabnahme abgenommen, ab xx.xx.1985 gab es eine Allgemeine Betriebserlaubnis für die Solos. Was davor, also unter Neckermann mit den Solos war kann ich nicht richtig sagen. Fakt bleibt, den Spritzschutz gab es in der BRD. ABER: er wurde oft demontiert. Als Ersatzteil bekam man den hinteren Kotflügel nur mit Spritzschutz. Die Aussage dass der Spritzschutz nicht TÜV konform ist, ist Käse den sich ein Händler zusammengereimt hat. Aber da gibt es noch mehr solche Mythen. Wie war das mit dem Schuhkleber? :roll: :twisted:

Norbert hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:vor allem die ersten Neckermann Gespanne waren oft rot, warum auch immer


ETZ 250 NSW ? rot? Hmmm, ich kenne die nur in silber ...

rot waren die TS 250/1 Gespanne gerne.


Jepp, viele frühe ETZ 250 Gespanne (Neckermann) mit Schweinerüssel sind rot. Diese haben noch den alten Beiwagen der TS.

Gruß
Robert

PS: Das mit den Kugellagern kann ich gern in Erfahrung bringen. Lager wurden tatsächlich aus der DDR in die BRD geliefert und dort unter anderem (Marken-) Name verkauft.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Joachim » 18. Juli 2011 11:01

also meine HG Export Ermme war *mit* Spritzschutz ausgeliefert und zugelassen worden. Sie hat ihn heute noch, auch wenn - wie schon oben geschrieben wurde - das große Blech ein wenig dran schubbert.

Fuhrpark: habe ich
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Norbert » 18. Juli 2011 11:50

Robert K. G. hat geschrieben:Bitte keine Aussage über dritte. Wie soll ich sagen - in der BRD gab es viele Leute die auch was wussten... Der Spritzschutz ist konform mit allen Regeln der BRD. Das Ding hat keine hervorstehenden Kanten. Meinem H - G Gespann, was ja zweifellos im güldenen Westen seine Erstzulassung bekommen hat, hat diesen Spritzschutz. Allerdings scheuert das normale Kuchenblech daran.


Ich habe lediglich nur mein Erleben und meine Erinnerung daran wiedergegeben.
Legenden- und Grubenhundbildung gab + gibt es im und außerhalb des Reichsbahngebietes.
Wir müssen feststellen das es Maschinen mit und ohne Spritzschutz gab.
Wobei mir kein Spritzschutz am HR wissentlich bei einer ETZ 250 in NSW Ausführung erinerlich ist.
nicht mehr, nicht weniger.

Robert K. G. hat geschrieben:Jepp, viele frühe ETZ 250 Gespanne (Neckermann) mit Schweinerüssel sind rot. Diese haben noch den alten Beiwagen der TS.


Auch hier kann ich nur drauf hinweisen das der Neckermannkatalog immer nur silber angab, wenn es um Gespanne ging.
Rote Gespanne der ETZ Baureihe sind mir auch auf Lauffener MZ Treffen nicht erinnerlich.
Was aber nichts heißen muss.
Welches Rot ist denn gememeint?


Wer schön wenn sich ein Erstbesitzer finden würde der sowas mal hatte oder noch hat.

@Kugellager, DKF soll Ende der 80er sehr moderne Maschinen in Leipzig gehabt haben, das könnte sein das das mit solchen Lieferungen durch den Zaun zu tun hatte. ähnlich wie die VW/Wartburgmotoren, als Joint Venture liefen.
Aber DKF Lager waren eher nicht das Problem,eher die von/aus den Bruderländern.
Gruß

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 18. Juli 2011 12:01

Norbert hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:Bitte keine Aussage über dritte. Wie soll ich sagen - in der BRD gab es viele Leute die auch was wussten... Der Spritzschutz ist konform mit allen Regeln der BRD. Das Ding hat keine hervorstehenden Kanten. Meinem H - G Gespann, was ja zweifellos im güldenen Westen seine Erstzulassung bekommen hat, hat diesen Spritzschutz. Allerdings scheuert das normale Kuchenblech daran.


Ich habe lediglich nur mein Erleben und meine Erinnerung daran wiedergegeben.
Legenden- und Grubenhundbildung gab + gibt es im und außerhalb des Reichsbahngebietes.
Wir müssen feststellen das es Maschinen mit und ohne Spritzschutz gab.
Wobei mir kein Spritzschutz am HR wissentlich bei einer ETZ 250 in NSW Ausführung erinerlich ist.
nicht mehr, nicht weniger.


Dem widerspreche ich auch nicht. Es gibt sogar Katalogbilder wo der Spritzschutz entfernt wurde. Ich habe es bereits oben geschrieben. Andererseits hättest du den Spritzschutz schon damals völlig problemlos montieren können.

Norbert hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:Jepp, viele frühe ETZ 250 Gespanne (Neckermann) mit Schweinerüssel sind rot. Diese haben noch den alten Beiwagen der TS.


Auch hier kann ich nur drauf hinweisen das der Neckermannkatalog immer nur silber angab, wenn es um Gespanne ging.
Rote Gespanne der ETZ Baureihe sind mir auch auf Lauffener MZ Treffen nicht erinnerlich.
Was aber nichts heißen muss.
Welches Rot ist denn gememeint?


Wer schön wenn sich ein Erstbesitzer finden würde der sowas mal hatte oder noch hat.


Mich deucht die Farbe heißt flammrot. Selbst auf Forentreffen habe ich schon öfters solche Gespanne gesehen.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Micky » 18. Juli 2011 13:43

Ab wann hatte Neckermann denn MZ im Programm und wie lange?


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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 18. Juli 2011 14:10

Micky hat geschrieben:Ab wann hatte Neckermann denn MZ im Programm und wie lange?


Micky


Darüber streiten sich die Geister. Theoretisch von Anfang an (ich rede von der ETZ) bis irgendwann 84/85. Allerdings gibt es eine Lücke bis H.-G. den Verkauf übernommen hat. Zudem war die ETZ scheinbar ein Ladenhüter. Das erklärt auch, dass nicht wenige Motorräder ca. 2 Jahre nach ihrer Produktion erst zugelassen wurden. Scheinbar wurde auch Restbestände von Neckermann über Karstadt verkauft. (1985?) Vor Neckermann gab es diverse Importeure, so auch Paul Lange (ES/2). Zudem ist mir bis heute nicht ganz klar, wie Carell oder auch Wildschrei ihre Motorräder bezogen haben. Insgesamt finde ich das Thema sehr interessant!

Gruß
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Norbert » 18. Juli 2011 15:06

Robert K. G. hat geschrieben:Dem widerspreche ich auch nicht. Es gibt sogar Katalogbilder wo der Spritzschutz entfernt wurde. Ich habe es bereits oben geschrieben. Andererseits hättest du den Spritzschutz schon damals völlig problemlos montieren können.


Ja , hätte man selbstredend, wurde sicher auch hie + da gemacht, aber es geht um die Auslieferung durch Neckermann und
um selbige durch HG.
Ich glaube nicht das das Teil im Bestellumfang des NSW Importeurs gewesen ist.
Aber ich werde mal nachsehen was der 82er Neckermann-ET-Katalog dazu sagt.
Ob das Teil da überhaupt lieferbar war .

Robert K. G. hat geschrieben:Mich deucht die Farbe heißt flammrot. Selbst auf Forentreffen habe ich schon öfters solche Gespanne gesehen.


Nicht von der Probstchen Postkarte täuschen lassen, das kann ein DDR Werbefoto sein !
Neckermann hätte diese Farbe sicher im Katalog angeboten, und Du hast ja ein Katalogblatt von mir vorliegen,
Da ist nix von rot zu lesen.
Mir geht es um den Serien-lieferzustand.
Das da natürlich schon mal der Lacksatz in Tschechoslowakai oder Ungarn getauscht wurde , will ich auch nicht bezweifeln,
auch nicht das nach 1990 ein guter roter Lacksatz an ein altes Gespann rankam...
Wir brauchen also Zeitzeugen!

Also, wer hat(te) ein im Auslieferungszustand rotes ETZ Gespann von Neckermann??

@Micky, nicht von der Farbdarstellung täuschen lassen...
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon sst 350 » 18. Juli 2011 17:16

Ich habe den Brief von meiner ETZ 250 durchgelesen-die ABE ist durch Flensburg für die ETZ 250
am03.11.1981 erteilt worden,meine ETZ 250 hat eine Bezugsgenehmigung der Fa.Neckermann
von 25.9.1981-meine ETZ ist also von der Fa.Neckermann noch vor der Erteilung der ABE importiert worden-
zugelassen am 21.02.1983 im Saarland -soviel zur ABE

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 18. Juli 2011 17:26

sst 350 hat geschrieben:Ich habe den Brief von meiner ETZ 250 durchgelesen-die ABE ist durch Flensburg für die ETZ 250
am03.11.1981 erteilt worden,meine ETZ 250 hat eine Bezugsgenehmigung der Fa.Neckermann
von 25.9.1981-meine ETZ ist also von der Fa.Neckermann noch vor der Erteilung der ABE importiert worden-
zugelassen am 21.02.1983 im Saarland -soviel zur ABE


:hust: Dann hast du eine sehr frühe ETZ... geil!!! :shock: Sag mal könnte ich deine Daten für die ETZ Liste per PN haben? (muss nicht - aber ich würde mich freuen :ja: )

Gruß
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PS: welche Farbe hat sie denn? 8)
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon sst 350 » 18. Juli 2011 17:27

Das Gespanne eine Einzelabnahme durch den Importeur erhalten haben kann ich nicht glauben-
mein TS 250/1 Gespann hat noch den alten Brief ,ausgestellt am 04.08.1980
zugelassen 21.08.1980. die ABE für diese Gespanne wurde lt.Brief 20.01.01978
durch KBA Flensburg erteilt-bei ETZ 250 Gespannen wird das Verfahren ebenso gewesen
sein-ich schaue aber gerne nach.

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Stephan » 18. Juli 2011 17:33

Ich hab vorhins mal im Buch geblättert, da hat der Schwietzer den HG-Import ab 1983 angegeben. Die Ausführung der Scheibenbremse könnte dafür sprechen, wenn ab 83 schon die MZ-eigene verbaut wurde. Mir ist da aber 84 in Erinnerung.

Die Seiten kan ich dir gerne schicken @Robert.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 18. Juli 2011 17:42

sst 350 hat geschrieben:Das Gespanne eine Einzelabnahme durch den Importeur erhalten haben kann ich nicht glauben-
mein TS 250/1 Gespann hat noch den alten Brief ,ausgestellt am 04.08.1980
zugelassen 21.08.1980. die ABE für diese Gespanne wurde lt.Brief 20.01.01978
durch KBA Flensburg erteilt-bei ETZ 250 Gespannen wird das Verfahren ebenso gewesen
sein-ich schaue aber gerne nach.


Wie gesagt, ich habe ein H.-G. Gespann. Ich habe auch schon nachgesehen. :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 18th Juli 2011, 6:43 pm --

Stephan hat geschrieben:Ich hab vorhins mal im Buch geblättert, da hat der Schwietzer den HG-Import ab 1983 angegeben. Die Ausführung der Scheibenbremse könnte dafür sprechen, wenn ab 83 schon die MZ-eigene verbaut wurde. Mir ist da aber 84 in Erinnerung.

Die Seiten kan ich dir gerne schicken @Robert.


Mach mal... Aber 83 kann eigentlich nicht stimmen.
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Lorchen » 18. Juli 2011 18:01

Robert K. G. hat geschrieben:Zudem war die ETZ scheinbar ein Ladenhüter. Das erklärt auch, dass nicht wenige Motorräder ca. 2 Jahre nach ihrer Produktion erst zugelassen wurden.

:ja: Meine ist Bj. 1985 und wurde erst 1987 zugelassen.

Norbert hat geschrieben:
xs-wolle hat geschrieben:... aber es wurde peinlichst darauf geachtet das die Export-Maschinen keine Fertigungsmängel und keine Mängel in der Lackqualität aufweisen.

Mein Bruder bekam wegen genau solcher Lackmängel 200,-€ von Neckermann wieder ...

Das ist doch wieder typisch Wessi. :wink: Unsereins war froh, endlich eine ETZ zu haben! :tongue: Wir hatten ja nüscht im Osten. :scherzkeks:

ghanahook hat geschrieben:Wisst ihr, ob ALLE ETZ 250-Exportmodelle IMMER mit Elektronikzündung und H4-Scheinwerfer ausgeliefert wurden oder gab's auch welche mit "normaler" SLPZ und Bilux-Birne..??

Meine 85er hat Unterbrecher und das normale Bilux-Leuchtmittel.

Joachim hat geschrieben:Sie wird, wie Bratoletti schon schrieb, bestimmt eine 13 kW Maschine sein. Die zieht wahrlich keinen Hering vom Teller;

Ja, allerdings, sie hat im 5. Gang ganz schön ihre Mühe. Ich werde meine aber nicht entdrosseln, sondern das 19er durch ein 18er Kettenritzel ersetzen.
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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Norbert » 18. Juli 2011 22:03

Robert K. G. hat geschrieben:
Stephan hat geschrieben:Ich hab vorhins mal im Buch geblättert, da hat der Schwietzer den HG-Import ab 1983 angegeben. Die Ausführung der Scheibenbremse könnte dafür sprechen, wenn ab 83 schon die MZ-eigene verbaut wurde. Mir ist da aber 84 in Erinnerung.

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Mach mal... Aber 83 kann eigentlich nicht stimmen.



Definitiv nicht !

Bruder und Ex-Frau haben 1985 noch bei Wildschrei Neckermann ETZ gekauft.
Da war HG schon im Gerede...

Schwietzer wirft manchmal mehr Fragen auf als er beantwortet.

-- Hinzugefügt: 18/7/2011, 23:12 --

Lorchen hat geschrieben:Das ist doch wieder typisch Wessi. :wink: Unsereins war froh, endlich eine ETZ zu haben! :tongue: Wir hatten ja nüscht im Osten. :scherzkeks:



Doch, MDN ! und eine Neckermann ETZ hat ja nun schließlich 32 000,- MDN gekostet, da kann man auch mal pingelig wegen Lackblasen, Kratzer, etc.
sein. Da waren 4 500,-MDN doch glatt geschenkt !

Und viel mehr MZ hattet ihr wie wir, kein Wunder bei dem Preis... :mrgreen:
Gruß

Norbert

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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Robert K. G. » 18. Juli 2011 22:32

Ach Norbert, das mit dem Preis kann man so nicht sagen. "Wir" hatten ja nischt, also folglich konnte man nichts kaufen. Und was bedeutet das bei Vollbeschäftigung? :unknown: Richtig, wir sind alle im Geld geschwommen. Da kann man auch ein paar Mark für ein Mopped abdrücken. Oder kannst du heute ein Auto bar bezahlen. :lol:

Gruß
Robert, der viel zu jung ist und somit westlich versaut :mrgreen:
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Re: ETZ 250 - Exportvariante..

Beitragvon Norbert » 18. Juli 2011 22:49

Robert K. G. hat geschrieben:Oder kannst du heute ein Auto bar bezahlen. :lol:



nix lol, ja ich könnte das, Dacia Sandero nackt - das geht so gerade.
Gruß

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