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xs-wolle hat geschrieben:Zu den Lagern, es ist allgemein bekannt, dass der größte Teil der verwendeten Lager, den gleichen Standard habe wie die BRD-Lager ausweisen. Die DDR war Subunternehmer der großen Lagerhersteller in den alten Bundesländern, also die gleiche Qualität, nur ein anderer Name.
ghanahook hat geschrieben:Guten Tag!
Gestern habe ich mir endlich einen Traum erfüllt und eine ETZ 250 erworben. Eine Export-Maschine mit originalen 1300 km auf der Uhr. Hat angeblich 20 Jahre in einem Autohaus als Deko gestanden bevor sie von einer Werkstatt wieder in Betrieb genommen wurde. Ich versuche jetzt rauszufinden, welche Teile am besten gleich ausgetauscht werden sollten und worauf man (gemessen an der Kilometerleistung) später unbedingt achten sollte. Weiß jemand, ob der "Klassenfeind", der seine MZ bei Neckermann oder Hein-Gericke für harte DM kaufte, das gleiche Material verbaut bekam, wie die "Brüder und Schwestern" im Osten?? Genauer: Hatte die Export-MZ die gleichen Lager, Ritzel, Kette, Kerze, -Stecker, Zündspule, etc.. Gab es für den Export auch andere Lackierungen als "Billiard-Grün", "Flamm-Rot" und "Olympia-Blau".. Meine Emme ist metallic-blau, kann das original sein..? Herzlichen Dank für Antworten, Meinungen und Hinweise.-uli P.S. - Vielleicht gab es ein solches Thema ja schon mal. Ich hab's dann wohl übersehen. Sorry..
ea2873 hat geschrieben:und falls der 13kW Krümmer drin ist, bitte nicht absägen, die werden nämlich langsam selten. ein neuer 15kW Krümmer kostet auch nicht viel, und du bekommst den 13kW auch wieder los.
Robert K. G. hat geschrieben:Ansonsten würde ich erst einmal nichts, nada machen. Nur nach den Reifen würde ich sehen.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Bremsflüssigkeit wechseln.Robert K. G. hat geschrieben:Ansonsten würde ich erst einmal nichts, nada machen. Nur nach den Reifen würde ich sehen.
ea2873 hat geschrieben:13kW Krümmer drin ist, bitte nicht absägen, die werden nämlich langsam selten.
xs-wolle hat geschrieben: ... Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, ...
2,5er hat geschrieben:xs-wolle hat geschrieben: ... Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, ...
Das war bei der ETZ nicht mehr so, nur bei der TS!
Stephan hat geschrieben:2,5er hat geschrieben:Das war bei der ETZ nicht mehr so, nur bei der TS!xs-wolle hat geschrieben: ... Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen, ...
Bei der ETZ fehlt nur der Spritzschutz in der BDR-Variante.Wenn du auf 17kW umrüsten willst, musst du das aber auch in den Papieren berichtigen lassen, das hätte sich bei der HU gleich angeboten.
ghanahook hat geschrieben: Nebenbei: Wie oft schmiert ihr eigentlich so ne vollgekapselte Kette? Und mit was..??
Micky hat geschrieben:Gab es die Exportmodelle wirklich in Metallic Blau?
Micky
xs-wolle hat geschrieben:... aber es wurde peinlichst darauf geachtet das die Export-Maschinen keine Fertigungsmängel und keine Mängel in der Lackqualität aufweisen.
xs-wolle hat geschrieben: Zu den Lagern, es ist allgemein bekannt, dass der größte Teil der verwendeten Lager, den gleichen Standard habe wie die BRD-Lager ausweisen.
xs-wolle hat geschrieben: Die DDR war Subunternehmer der großen Lagerhersteller in den alten Bundesländern, also die gleiche Qualität, nur ein anderer Name.
xs-wolle hat geschrieben: Der Hauptunterschied ist in der Gestaltung von Rücklicht bzw. des zusätzlichen Rückstrahler zu suchen,
xs-wolle hat geschrieben: Die DDR Ketten und Ritzel halten eigentlich bei entsprechender Pflege, sind aber von der Haltbarkeit schlechter als moderne O-Ring oder X-Ring Ketten.
sst 350 hat geschrieben:,Scheibenbremse,
sst 350 hat geschrieben:...waren silber oder blaumetallik
Joachim hat geschrieben:Ich habe auch eine Export MZ und bin hochzufrieden mit ihr. Was der Kollege schon schribe: die Qualität der Bauteile an den Exportmaschinen war immer 1A. Da geht selten was kaputt.
Robert K. G. hat geschrieben:Nein, den Spritzschutz gab es auch in der BRD. Mein ehemaliges H-G Gespann hatte ihn auch.
ghanahook hat geschrieben:... Auch so ne Ost-Kette reisst ja nicht spontan von jetzt auf gleich..
ghanahook hat geschrieben:Wisst ihr, ob ALLE ETZ 250-Exportmodelle IMMER mit Elektronikzündung und H4-Scheinwerfer ausgeliefert wurden oder gab's auch welche mit "normaler" SLPZ und Bilux-Birne..??
Maik80 hat geschrieben:Elektronikzündung gab es doch erst ab ähm 88 ? Davor wurden fleissig Unterbrecherzündungen exportiert.
Micky hat geschrieben:Gab es die Exportmodelle wirklich in Metallic Blau?
Robert K. G. hat geschrieben:vor allem die ersten Neckermann Gespanne waren oft rot, warum auch immer
Norbert hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Nein, den Spritzschutz gab es auch in der BRD. Mein ehemaliges H-G Gespann hatte ihn auch.
in der Familie gab es drei Werksneue ETZ 250 und eine spätere Metallicblaue leicht gebraucht.
Keine hatte den Spritzschutz. Händleraussage : Gäbe es in (BR-)D nicht, wegen kein TÜV.
Wollten wir nämlich auch haben. War aber nicht.
So kamen dann eingeklebte BMW Spritzlappen in den Kotflügeln zum Einsatz, vorne wie hinten, war beides sehr erfolgreich.
Norbert hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:vor allem die ersten Neckermann Gespanne waren oft rot, warum auch immer
ETZ 250 NSW ? rot? Hmmm, ich kenne die nur in silber ...
rot waren die TS 250/1 Gespanne gerne.
Robert K. G. hat geschrieben:Bitte keine Aussage über dritte. Wie soll ich sagen - in der BRD gab es viele Leute die auch was wussten... Der Spritzschutz ist konform mit allen Regeln der BRD. Das Ding hat keine hervorstehenden Kanten. Meinem H - G Gespann, was ja zweifellos im güldenen Westen seine Erstzulassung bekommen hat, hat diesen Spritzschutz. Allerdings scheuert das normale Kuchenblech daran.
Robert K. G. hat geschrieben:Jepp, viele frühe ETZ 250 Gespanne (Neckermann) mit Schweinerüssel sind rot. Diese haben noch den alten Beiwagen der TS.
Norbert hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Bitte keine Aussage über dritte. Wie soll ich sagen - in der BRD gab es viele Leute die auch was wussten... Der Spritzschutz ist konform mit allen Regeln der BRD. Das Ding hat keine hervorstehenden Kanten. Meinem H - G Gespann, was ja zweifellos im güldenen Westen seine Erstzulassung bekommen hat, hat diesen Spritzschutz. Allerdings scheuert das normale Kuchenblech daran.
Ich habe lediglich nur mein Erleben und meine Erinnerung daran wiedergegeben.
Legenden- und Grubenhundbildung gab + gibt es im und außerhalb des Reichsbahngebietes.
Wir müssen feststellen das es Maschinen mit und ohne Spritzschutz gab.
Wobei mir kein Spritzschutz am HR wissentlich bei einer ETZ 250 in NSW Ausführung erinerlich ist.
nicht mehr, nicht weniger.
Norbert hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Jepp, viele frühe ETZ 250 Gespanne (Neckermann) mit Schweinerüssel sind rot. Diese haben noch den alten Beiwagen der TS.
Auch hier kann ich nur drauf hinweisen das der Neckermannkatalog immer nur silber angab, wenn es um Gespanne ging.
Rote Gespanne der ETZ Baureihe sind mir auch auf Lauffener MZ Treffen nicht erinnerlich.
Was aber nichts heißen muss.
Welches Rot ist denn gememeint?
Wer schön wenn sich ein Erstbesitzer finden würde der sowas mal hatte oder noch hat.
Micky hat geschrieben:Ab wann hatte Neckermann denn MZ im Programm und wie lange?
Micky
Robert K. G. hat geschrieben:Dem widerspreche ich auch nicht. Es gibt sogar Katalogbilder wo der Spritzschutz entfernt wurde. Ich habe es bereits oben geschrieben. Andererseits hättest du den Spritzschutz schon damals völlig problemlos montieren können.
Robert K. G. hat geschrieben:Mich deucht die Farbe heißt flammrot. Selbst auf Forentreffen habe ich schon öfters solche Gespanne gesehen.
sst 350 hat geschrieben:Ich habe den Brief von meiner ETZ 250 durchgelesen-die ABE ist durch Flensburg für die ETZ 250
am03.11.1981 erteilt worden,meine ETZ 250 hat eine Bezugsgenehmigung der Fa.Neckermann
von 25.9.1981-meine ETZ ist also von der Fa.Neckermann noch vor der Erteilung der ABE importiert worden-
zugelassen am 21.02.1983 im Saarland -soviel zur ABE
sst 350 hat geschrieben:Das Gespanne eine Einzelabnahme durch den Importeur erhalten haben kann ich nicht glauben-
mein TS 250/1 Gespann hat noch den alten Brief ,ausgestellt am 04.08.1980
zugelassen 21.08.1980. die ABE für diese Gespanne wurde lt.Brief 20.01.01978
durch KBA Flensburg erteilt-bei ETZ 250 Gespannen wird das Verfahren ebenso gewesen
sein-ich schaue aber gerne nach.
Stephan hat geschrieben:Ich hab vorhins mal im Buch geblättert, da hat der Schwietzer den HG-Import ab 1983 angegeben. Die Ausführung der Scheibenbremse könnte dafür sprechen, wenn ab 83 schon die MZ-eigene verbaut wurde. Mir ist da aber 84 in Erinnerung.
Die Seiten kan ich dir gerne schicken @Robert.
Robert K. G. hat geschrieben:Zudem war die ETZ scheinbar ein Ladenhüter. Das erklärt auch, dass nicht wenige Motorräder ca. 2 Jahre nach ihrer Produktion erst zugelassen wurden.
Norbert hat geschrieben:xs-wolle hat geschrieben:... aber es wurde peinlichst darauf geachtet das die Export-Maschinen keine Fertigungsmängel und keine Mängel in der Lackqualität aufweisen.
Mein Bruder bekam wegen genau solcher Lackmängel 200,-€ von Neckermann wieder ...
ghanahook hat geschrieben:Wisst ihr, ob ALLE ETZ 250-Exportmodelle IMMER mit Elektronikzündung und H4-Scheinwerfer ausgeliefert wurden oder gab's auch welche mit "normaler" SLPZ und Bilux-Birne..??
Joachim hat geschrieben:Sie wird, wie Bratoletti schon schrieb, bestimmt eine 13 kW Maschine sein. Die zieht wahrlich keinen Hering vom Teller;
Robert K. G. hat geschrieben:Stephan hat geschrieben:Ich hab vorhins mal im Buch geblättert, da hat der Schwietzer den HG-Import ab 1983 angegeben. Die Ausführung der Scheibenbremse könnte dafür sprechen, wenn ab 83 schon die MZ-eigene verbaut wurde. Mir ist da aber 84 in Erinnerung.
Die Seiten kan ich dir gerne schicken @Robert.
Mach mal... Aber 83 kann eigentlich nicht stimmen.
Lorchen hat geschrieben:Das ist doch wieder typisch Wessi.Unsereins war froh, endlich eine ETZ zu haben!
Wir hatten ja nüscht im Osten.
Robert K. G. hat geschrieben:Oder kannst du heute ein Auto bar bezahlen.
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