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schraubi hat geschrieben:Auf dem Hauptständer verspannt man kein Motorrad.
Das ist so
trabimotorrad hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:Auf dem Hauptständer verspannt man kein Motorrad.
Das ist so
Dann habe ich soeben etwas gelerntAber Du hast Recht, wenn ich mir überlege, das ich schon böse bin, wenn jemand auf meinem, auf dem Hauptständer stehenden Möpp sitzt, dann sollte ich mir wirklich mal Gedanken machen, was da für Kräfte wirken, wenn ein Möpp mit Gurten auf den Ständer gespannt wird...
Maddin1 hat geschrieben:Ich ziehe meine Solos immer mit einem langen Gurt durch die untere Gabelbrücke nach vorne an die Stirnwand vom Anhänger und nehme dann zei für hinten, einen links und einen rechts in den Rahmen gehangen bzw drumrum und ziehe sie hinten runter, so ergibt sich ein Dreieck was sehr stabiel ist...
mzler-gc hat geschrieben:Die Frage "Wie verspannt man Motorräder richtig" habe ich mir auch schon gestellt. Ein Dreieck und die Maschine in die Federn gezogen schien mir am sinnvollsten.
Soweit die Theorie.
Ein Kollege, der zwischen den Lofoten mit der Fähre gefahren ist, schwerer Seegang, ne riesen Kotzerei, hat gesagt, das Fährpersonal hat wegen der sicheren Befestigung der Maschinen das Verzurren selbst in die Hand genommen. Und zwar haben die die Maschine auf dem Haupfständer stehen gehabt und einen (1) Spanngurt auf dem Rahmen zwischen Tank und Sitzbank durchgezogen. Die Maschine stand selbst auf einem Stahldeck bombenfest und hat sich keinen mm bewegt.
Soweit die Praxis.
mzfreak07961 hat geschrieben:Hallo,
sei froh, dass die Kiste daheim angekommen ist.
Wenn Du die Maximalmenge Öl eingefüllt hast, schießen Dir bei Dauerdruck, also runterspannen der Maschine die Wellendichtringe aus. Dies ist relativ normal, zumal diese nicht gesichert sind; keine Sprengringsicherung. Hat aber auch den Vorteil, dass Dir die Wellendichtringe nicht durchblasen. Sie können mit einem stumpfen Gegenstand leicht wieder eingeschlagen werden. Ob Du die Ölfüllung erneuern musst hängt davon ab wieviel Öl Du verloren hast. Dann musst Du natürlich jeden Holm ausbauen. Zeitaufwendig! Habe daher an meiner EMME jeweils eine Ablaßbohrung gesetzt und mit einer Schraube verschlossen, ähnlich wie bei den Japsen. Dann hast Du weniger Arbeit.
Gegen die Abspannung der Gabel kannst Du nichts sagen. Die Fuhre auf dem Hauptständer lassen bedeutet, dass die Hauptspannlast auf den Rahmen geht (Rahmenanschlag Hauptständer). Ein zusätzliches Verwindungsspannband über den Block, na ja weiss zwar nicht wieviel das bringen soll, wenn der Abschlepper meint hier sicherer zu fahren, dann lass ihm den Willen.
Die hintere Abspannung halte ich für fahrlässig. Ein sicherer Aufhängepunkt ist die Befestigung am oberen Federrbeinauge. Du kannst damit die Maschine in den Federn vorspannen, was ein Herausschlagen des Hecks tunlichst verhindert; ist jedoch auch kein Garantieschein, habe einmal fast eine Maschine bei einer Notbremsung verloren, als die hinteren Spannbänder gerissen sind. Allerdings hat mir damals der Anhänger den Motorwagen, gemessen an der Unterkante der Hinterräder auf einen lichten Höhenunterschied zur Fahrbahn von 1 Meter aufgebockt, und das nur weil mir ein "Arschloch" direkt vor die Nase gefahren ist.
Grüsse
Helmut
Tominator hat geschrieben:Hallo MZler,
ich habe ein großes Problem mit dem ADAC:
nach einem Getriebölverlust (Ritzel) musste ich meine Heimreise ins Saarland in Jena beenden und habe dem ADAC meine MZ zum Heimtransport überlassen (ADAC Plus). Der SUbunternehmer, der das für den ADAC erledigte, war leider unfähig und wusste nicht wie man ein Motorrad verspannt. Als ich die Maschine abholte musste ich bemerken, das die Gabelsimmerringe komplett rausgeschossen waren und sich das ÖL über die Bremse verteilt hat. Das muss mit ganz schöner Gewalt passiert sein und rührt davon, dass die Maschine nicht in die Federn gezogen wurde. Schaut Euch mal die Bilder an und sagt mir wie ich am besten vorgehe? Musste um die Maschine heimschieben zu können habe ich die Ringe wieder vorsichtig zurückgeschoben. Aber ohne Öl hängt die Maschine natürlich nur in den Federn. Hier die Bilder:
Haarsträubend fand ich vor allem den Spanngurt über den Zylinder und am Gepäckträger.
Bin mal gespannt was Ihr dazu sagt.
Gruß. Tom
Robert K. G. hat geschrieben:
Nun ja, eigentlich hätte hier einen Fred aufmachen oder ein Anruf bei der IFA Pannenliste gereicht.![]()
Gruß
Robert
mzler-gc hat geschrieben:Die Frage "Wie verspannt man Motorräder richtig" habe ich mir auch schon gestellt. Ein Dreieck und die Maschine in die Federn gezogen schien mir am sinnvollsten.
Soweit die Theorie.
Ein Kollege, der zwischen den Lofoten mit der Fähre gefahren ist, schwerer Seegang, ne riesen Kotzerei, hat gesagt, das Fährpersonal hat wegen der sicheren Befestigung der Maschinen das Verzurren selbst in die Hand genommen. Und zwar haben die die Maschine auf dem Haupfständer stehen gehabt und einen (1) Spanngurt auf dem Rahmen zwischen Tank und Sitzbank durchgezogen. Die Maschine stand selbst auf einem Stahldeck bombenfest und hat sich keinen mm bewegt.
Soweit die Praxis.
Papoose hat geschrieben:Also ich verstehe die meisten hier nicht.
Es wird ein Motorrad zum sicheren Heimtransport überlassen und man bekommt es beschädigt zurück.
Robert K. G. hat geschrieben:Die Subs des ADAC arbeiten für relativ kleines Geld. Die Subs selber reagieren meist genervt auf den ADAC weil ihnen aller Pups vorgegeben wird. Selbst wie ihr Auto auszusehen hat.
Gruß
Robert
MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben:Ich möchte mal den sehen, der die Emme auf diesem Hänger ohne aufzubocken transportiert hätte. Die wäre unter Garantie nicht Heile angekommen. Die hätte es beim Fahren einfach auf die Seite gelegt.
Das man das Motorrad normalerweise nicht aufgebockt transportiert ist klar, dafür braucht man aber andere Voraussetzungen.
Also regt euch über den Anhänger (bzw. das Fehlen der dafür notwendigen Hilfsmittel) und nicht über den Hauptständertransport auf.
Forster hat geschrieben: Was aber ohne Ständer zu Problemen führt, ist das zu Tief in die Federn ziehen. Dass ist nämlich genauso schädlich, da die Federn dann bei jedem Loch einen Schlag abbekommen. Ist also auch nicht so dolle.
Gruß
Maddin1 hat geschrieben:Und nochwas weil vorhin jemand sagt, auf dem Hauptständer steht sie fest... vergleicht doch nurmal die Haftreibung von Stahl-Stahl, bzw Stahl-Holz bei Hauptständer auf Hängerboden auf Metall bzw Holz mit der Haftreibung vom Gummi auf dem selben Material...
Schom alleine dadurch wird ersichtlich das sie auf den Rädern besser steht...
schraubi hat geschrieben:Forster hat geschrieben: Was aber ohne Ständer zu Problemen führt, ist das zu Tief in die Federn ziehen. Dass ist nämlich genauso schädlich, da die Federn dann bei jedem Loch einen Schlag abbekommen. Ist also auch nicht so dolle.
Gruß
Die Federn sind eigentlich dazu da, um bei jedem Schlagloch einen Stoß abzubekommen. Das sollten sie also aushalten. Auch unter Spannung.
DlD hat geschrieben:Also ich würde da definitiv beim ADAC anrufen und den Schaden melden. Schon allein dazu, dass die ne Rückmeldung haben, was ihre Subunternehmer so drauf haben. Woher sollen die das sonst wissen, wenn keine Kundenrückmeldung kommt.
Wie die das dann bewerten steht auf einem anderen Blatt, aber den Schaden müssen Sie auf alle Fälle beseitigen. Wie oben schon stand, nicht jeder kann die Gabel und Bremse selbst wieder in Ordnung bringen. Klar kannst du dich mit denen auch so einigen, dass du es selbst machst aber die Bremsbelege kommen bestimmt auch schnell mal 50,-€ und die bekommst du dann eben zurück.
Mir hatte es bei der Skorpion auch den Lichtschalter am Lenker verdreht und damit die Verdrehsicherung rausgerissen obwohl alles sogar mit dem speziellen Motorradspanngurt für den Lenker befestigt war. Aber das passiert halt leider, wenn da Kräfte drauf wirken, die bei der Konstruktion nie berücksichtigt wurden.
Hab einfach die Rechnung für den neuen eingereicht und das Geld wiederbekommen. Ging mir gar nicht drum den Abschleppdienst schlecht zu machen (hab ich auch nicht) wollte nur ein Motorrad was nach dem Abschleppen genauso funktionsfähig ist wie vorher. Und das ist mein und auch dein gutes Recht.
Forster hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:Forster hat geschrieben: Was aber ohne Ständer zu Problemen führt, ist das zu Tief in die Federn ziehen. Dass ist nämlich genauso schädlich, da die Federn dann bei jedem Loch einen Schlag abbekommen. Ist also auch nicht so dolle.
Gruß
Die Federn sind eigentlich dazu da, um bei jedem Schlagloch einen Stoß abzubekommen. Das sollten sie also aushalten. Auch unter Spannung.
Leider irrst du dich. Was passiert, wenn du mit einem Hammer auf einen Nagel haust? Genau, dieser Nagel bekommt schrammen, genauso wie der Hammer (bei dem braucht es nur länger, bis du diese mit bloßen Auge siehst. Bei unseren Federn ist es so, wenn die ständig auf den Anschlag hauen, gehen sie also auch kaputt. Mitsicherheit nicht bei ein oder zwei Stößen. Aber da macht es dann die Menge. Wenn du aber nun dieses Motorrad komplett in die Federn gezogen hast, also die Federn schlagen auf, dann hast du dieses Phänomen bei jeden stärkeren Loch bzw Bodenerhebung. Was Folgern wir daraus? Richtig, ist auch nicht ideal. Nun muss man aber Abwegen, ob einem die Federn wichtiger sind, oder der Rahmen. Beide Transportvarianten sind also nicht ideal. Vielleicht sollte man, ist jetzt aber nur eine Vermutung, sie zwar in die Federn ziehen, aber halt nicht komplett.
Gruß
-- Hinzugefügt: 20. August 2011 15:11 --
schraubi hat geschrieben:Mit dem was ich geschrieben habe irre mich mich keineswegs!
Ich hab auch nirgends erwähnt daß man die Kiste bis zum Federanschlag abspannen soll![]()
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
rängdäng hat geschrieben:moin moin
Mein Freund betreibt eine Autoverwertung und ist im Vertrag mit ADAC +AVD . (Profis-)
Gemacht wird Alles## Panne -Unfall- Bergung##
4 Berge LKW bzw .1 Hackenwagen für LKW mit 2 fetten Winden usw.........
Mobilkranwagen bis vom Citykran 300 Tonner-
Bei Bedarfsfall spring ich ein-(Hand in Hand).
Hier unsere Art Motorrader zu sichern.
Motorrad steht auf dem Hauptständer,
2 Schaumstoffkisten unter den Räder
Andreaskreutzverspannung
Motorräder ohne Hauptständer werden auf Gummiquader gestellt und Bauartabhänig abgestützt##Rest wie oben##
Motorrad steht mit Heck zur Fahrtrichtung
![]()
Tominator hat geschrieben:Von der Pannenliste habe ich heute zum ersten Mal gehört. Ich war sogar in Weimar bei einer "MZ-Werkstatt", die aber keine Zeit hatten um den Simmerring hinter dem Ritzel zu machen. Am nächsten Tag musste ich wieder zur Arbeit und ich hatte keinen PC oder irgendwas dabei, mit dem ich Euch hätte kontaktieren können. Ich versuchs im neuen Jahr nochmal, wenn das Getriebe dicht hält und die Gabel frisch ist. So wie die sich dran stellen wird das noch einige Wochen dauern.
Tom
Tominator hat geschrieben:@ Schwarzfahrer: Du hast ja die Bilder gesehen wie das Teil verzurrt ist und die Strecke von 500km ist ja jetzt auch kein Pappenstiel. Es geht mir nicht um einen abgebrochenen Blinker oder eine Beule sondern die Telegabel, wenn nicht sogar der Rahmen. Außerdem bin ich nicht ADAC Plus Mitglied, um am Ende die selbe Arbeit und Kosten zu haben, als wenn ich das Ding in Jena stehen lassen und zerlegt im Kombi transportiert hätte.
Richy hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:Mit dem was ich geschrieben habe irre mich mich keineswegs!
Ich hab auch nirgends erwähnt daß man die Kiste bis zum Federanschlag abspannen soll![]()
Und selbst wenn: Man bedenke, dass das Transportfahrzeug selbst gefedert ist und die Reifen des Motorrades ebenso eine nicht unerhebliche Dämpfungswirkung besitzen. Zudem ist das Motorrad unbelastet.
Ganz einfach: Nicht transportieren.Nordtax hat geschrieben:Fragen an die, die das Moped zum Transport auf den Hauptständer stellen.
Es gibt jede Menge Kräder, die keinen Hauptständer oder gar keinen Ständer haben, was macht ihr damit?
Weil die noch einen Bügel haben, der das Vorderrad umgreift?Nordtax hat geschrieben:Und warum sind die Schienen auf Motorradtransportanhängern schmaler als die meisten Hauptständer?
Tominator hat geschrieben:... musste ich bemerken, das die Gabelsimmerringe komplett rausgeschossen waren...
Das muss mit ganz schöner Gewalt passiert sein ... Nicht unbedingt
...und rührt davon, dass die Maschine nicht in die Federn gezogen wurde. Absurd
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