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manitou hat geschrieben:Ich z.B. habe meine SW- Bremse immer nach den im Buch beschriebenen Kriterien eingestellt und mußte keines Falls irgend was wegen einer anderen Last verstellen.![]()
manitou hat geschrieben:
Gestänge, Seilzug oder was auch immer, ihr spart an der Sicherheit, an euerer Sicherheit.
Ich z.B. habe meine SW- Bremse immer nach den im Buch beschriebenen Kriterien eingestellt und mußte keines Falls irgend was wegen einer anderen Last verstellen.![]()
Arni25 hat geschrieben:Also das verstehe ich nicht. Warum? Vorrausgesetzt das es richtig gemacht ist - was soll daran unsicher sein?
jepp, das versteh ich auch nicht so recht.... Das ist alles besser als mein ungebremster (und so auch eingetragener) Lastenseitenwagen...Arni25 hat geschrieben:manitou hat geschrieben:
Gestänge, Seilzug oder was auch immer, ihr spart an der Sicherheit, an euerer Sicherheit.
Also das verstehe ich nicht. Warum? Vorrausgesetzt das es richtig gemacht ist - was soll daran unsicher sein?
Enz-Zett hat geschrieben:Bei einer ordentlchen Gestängekonstruktion halten sich die Übertragungsverluste gering, hat also einen Vorteil zur Seilzugvariante.
Paule56 hat geschrieben:Im Zuge der immer höheren Leistung genügt dort heutzutage nicht mal mehr ein Bowdenzug, das wird über Potis und Stellmotore geregeltSPOILER:
Selbst wenn man es im Zuge der SW-Eintragung macht?unterbrecher hat geschrieben:Ein vernünftiger Eigenbau wird mit Eintragung nicht wesentlich günstiger als eine hydraulische Anlage werden.
Hmm, warum summieren sich die Spiele nicht bei der Gestängebremse fürs Hinterrad? Die haben sie in Zschopau auch bis hin zu den Rotax-Modellen beibehalten.Paule56 hat geschrieben:Du darfst dann auf Schwingen, Stoßdämpfer, Stabilisator gerne verzichten, ein starrer "Arsch" käme zusätzlichen Gestänge- Umlenkpunkten entgegen, die sich mit Ihrer Vielzahl und im Spiel summerien .......
Ich sag nur Äpfel mit Birnen. Schau Dir die Freiheitsgrade des Automotors gegenüber den Freiheitsgraden des SW-Rads an.Paule56 hat geschrieben:Ich kann mich dunkel an die Ablösung von Gestängebetätigungen ( zB. Gas in Vierradwagen) erinnern, wo nur die Schaukelei des Motors in der Silentblockaufhängung bei Lastwechsel keine hinreichende Dosierbarkeit ermöglichte.
Im Zuge der immer höheren Leistung genügt dort heutzutage nicht mal mehr ein Bowdenzug, das wird über Potis und Stellmotore geregelt .....
manitou hat geschrieben:Gestänge, Seilzug oder was auch immer, ihr spart an der Sicherheit, an euerer Sicherheit.
Doch,
ich hab so eine am anderen Gespann. Ein Dreck vor dem Herrn wenn man nicht nur bei Schönwetter fährt.
Arni25 hat geschrieben:manitou hat geschrieben:
Gestänge, Seilzug oder was auch immer, ihr spart an der Sicherheit, an euerer Sicherheit.
Also das verstehe ich nicht. Warum? Vorrausgesetzt das es richtig gemacht ist - was soll daran unsicher sein?
Martin H. hat geschrieben:Und beim Velorex war die Seilzugbremse sogar serienmäßig (gegen Aufpreis). Soooo unmöglich kann die also gar nicht sein.
unterbrecher hat geschrieben:In der Anleitung steht aber, dass man die Einstellung der Hinterradbremse an die Beladung des SW anpasst. Ich mache das zwar nicht unbedingt aber die Tatsache an sich stimmt - das konnte ich schon beobachten. Das Seitenwagenrad blockiert bei leerem Seitenwagen relativ schnell beim Bremsen und das ist ungünstig, d.h. man muss die Einstellung der Hinterradbremse verändern, damit diese schneller kommt.
Martin H. hat geschrieben:manitou hat geschrieben:Gestänge, Seilzug oder was auch immer, ihr spart an der Sicherheit, an euerer Sicherheit.
Bin zwar auch ein Verfechter der originalen Hydraulik, aber ich sag mal, besser eine Seilzugbremse als gar keine BW-Bremse![]()
manitou hat geschrieben:
Da ich selber ein ETZ Gespann mit 300m³ mal durch Gelände und ...
ETZChris hat geschrieben:longa hat geschrieben:servus,ich mach morgen bilder vom Gestänge,ist aber ganz einfach.mfg
ist das an das bremsgestänge der russen-seitenwagen angelehnt? so als frage vorweg
motorang hat geschrieben:Doch,
ich hab so eine am anderen Gespann. Ein Dreck vor dem Herrn wenn man nicht nur bei Schönwetter fährt.
Egon Damm hat geschrieben:motorang hat geschrieben:Doch,
ich hab so eine am anderen Gespann. Ein Dreck vor dem Herrn wenn man nicht nur bei Schönwetter fährt.
Andreas ich stimme dir zu. Das Seilzuggelepp ist wirklich nur was für Schönwettersonntagsfahrer.
Ich habe mich ständig über ein Überbremsen oder kaum Wirkung geärgert. Bei Frost war es ganz schlimm.
Ich habe den Seilzug und die ganze Hebellage ausgebaut. Dann habe ich einen kleinen Nehmerzylinder
außerhalb der Bremstrommel dranngebastelt, mit einer verstellbaren Schubstange, welche auf den
original Bremsschlüssel geht, verbunden. Eine Stahlflexleitung an die Handbremspumpe verbaut.
Die Trommelbremse ist Original geblieben. Alle Gespannbauer bremsen das Boot über die Handbremse.
Das macht Sinn und der TÜV will das auch so haben.
Ich habe auch keine ABE für den Umbau. Aber der TÜV-Ing. meines Vertrauens, ein alter Hase, baut
selber Gespanne auf, fährt auch Gespannrennen, war mit meinem Umbau sehr zufrieden. Ich habe
schon andere Gespanne gefahren. Alle haben die Bootsbremse auf der Handbremse, manche sogar
zusätzlich noch auf der Fußbremse.
Die Fuhre ist nach dem Umbau beim bremsen wesentlich stabiler geworden. Kein ausbrechen mehr,
kein Überbremsen mehr, einfach sicherer. Bremsen in Kurven macht jetzt richtig Laune.
Zum Anfang zurück: Die ETZ hat doch Scheibenbremse vorn, oder liege ich da falsch.
Mein Umbau hat ca. 400 € gekostet. Also nichts für MZ-Sparbrötchenfahrer. Denn eines
steht fest. Unsere MZ ist das teuerste Fahrzeug bzgl. Reparatur und Verschleiß in unserem Fuhrpark
und fährt die wenigsten Kilometer ( ausgenommen das Tulalastendreirad ).
Es gibt eine Weißheit die lautet: Wilst du dein Geld sehen fliegen, dann züchte Tauben.
Und so ist es mit den Mzetten auch. Aber was tippe ich da. Wenn die Kiste läuft, wirfste
alle Argumente weg und stillst deine MZ-Sucht.
Ich fahre eine Rotax mit einem angebauten Velorexrahmen wo ein Superelasticboot drauf ist.
Nochmal würde ich solch einen Umbau nicht mehr machen. Lieber die 2 Gespanne in die
Tonne hauen und ein vernünftiges Gespann kaufen, wenn die Kohle da währe.
Gruß Egon
Egon Damm hat geschrieben:
Ich habe den Seilzug und die ganze Hebellage ausgebaut. Dann habe ich einen kleinen Nehmerzylinder
außerhalb der Bremstrommel dranngebastelt, mit einer verstellbaren Schubstange, welche auf den
original Bremsschlüssel geht, verbunden. Eine Stahlflexleitung an die Handbremspumpe verbaut.
Die Trommelbremse ist Original geblieben. Alle Gespannbauer bremsen das Boot über die Handbremse.
Das macht Sinn und der TÜV will das auch so haben.
Maik80 hat geschrieben:manitou hat geschrieben:
Da ich selber ein ETZ Gespann mit 300m³ mal durch Gelände und ...
Darf ich maln Bild vom Motor/Zylinder sehen ?
manitou hat geschrieben:Maik80 hat geschrieben:manitou hat geschrieben:
Da ich selber ein ETZ Gespann mit 300m³ mal durch Gelände und ...
Darf ich maln Bild vom Motor/Zylinder sehen ?
Leider nicht möglich. Ich schrieb ja auch, das ich gefahren bin und nicht das ich fotogragiert habe. Sorry![]()
Aber du darfst mir das mal einfach glauben. Hab ja nichts davon sowas zu schreiben und dabei zu flunkern. Einschränkend vielleicht, es war eine Aufgeborte 250er.
Der Motor hat eigentlich mit der Wirkung der Bremsanlage des SW eher nichts zu tun. Es hätte auch bei einer ETZ250 so sein können. Daher ist diese Kriterium auch nur nebensächlich mit erwähnt.
Maik80 hat geschrieben:ch glaube, Du hast die Anspielung auf den Schreibfehler nicht ganz verstanden![]()
g-spann hat geschrieben:@ Egon Damm: Das, was du da beschreibst, ist eine Bremsung geradeaus, da will ich gar nicht bestreiten, dass man eine solche einigermaßen spurgetreu mit einer Bremsanordnung, wie von dir beschrieben, hin kriegt...aber eine Notbremsung in einer Linkskurve ist eine völlig andere Nummer, das wird mit einer Kopplung von VR- und SW-Bremse bei einem MZ-Gespann bestimmt richtig interessant...nicht lustig, aber interessant im wissenschaftlichen Sinne...![]()
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g-spann hat geschrieben:Hallo Egon,
mir gehts nicht darum, jemanden zu verwirren...ich wollte nur deutlich machen, dass ich das Fahren ohne SW-Bremse für gefährlich halte, selbst, wenn viele das hier anscheinend anders sehen.
Weiter wollte ich nur klar stellen, dass eine Modifikation der SW-Bremse eigentlich immer mit Nachteilen erkauft wird; daher halte ich die Beibehaltung der ursprüglichen Konstruktion unter Verwendung besseren Materials (der Gebrauchtteilemarkt ist voll von Bremspumpen zerlegter "Sportler" bspw.) für die sinnvollste aller Möglichkeiten.
In diesem Sinne,
Au wiea, er hat nich durchschaut....Egon Damm hat geschrieben:Ach so......... unser Fahrkünstler Sammy........... wenn der ein Gespann mit einer guten Bootsbremse
unter den Hintern bekommt, kommt der ins Schwitzen.![]()
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