Abmagerung unter Volllast behoben, jedoch leichter Ölverlust

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Abmagerung unter Volllast behoben, jedoch leichter Ölverlust

Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 29. März 2008 18:44

Hab jetzt eben das schöne Wetter, nach etlichen Versuchen, nutzen können um endlich einmal die erste gescheite Ausfahrt mit meiner ES machen zu können.
Sie läuft auch soweit wunderbar, springt an, Spannungen scheinen zu stimmen und dreht gut von unten raus.
Nun war ich auf der Landstraße und hab versucht auf die 100 km/h (sie ist ja gedrosselt) und hab dabei so etwas wie ein Sirren aus dem Motorbereich vernommen, kurz darauf wurde sie langsamer, so als wenn das Benzin leer wäre. Ein Umschalten auf Reserve brachte in diesem Moment keine Abhilfe, die Höchstgeschwindigkeit wurde auch nicht erreicht.
Als ich den Choke zog, lief sie wieder.
Daraufhin bin ich an die Seite gefahren und hab die Nadel ganz runter gehangen, was jedoch keine Besserung brachte.
Nach der nächsten Fahrt hab ich den Kontaktabstand verändert, dieser war vorher 0.4mm und ist jetzt wieder auf 0.3.
Das Sirren vernehme ich nur ganz kurz, sie kommt auf knappe 100, jedoch taucht dann wieder dieses Phänomen auf und mit dem Choke gehts weiter.
Wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, hat sie ja, warum auch immer, vom Vorbesitzer einen 30 N 2-5 bekommen; ein Vergleich zeigte mir, dass dessen Düsen ja allesamt größer sind als die des 28 N 1-1 welcher original dran sein soll.

Die Kerze hatte auch einige kleine Schmelzperlen drauf, welche nach der Kontakt-Nachstellung nun nicht mehr sind. Sie ist auch schön rehbraun.
Was ist, wenn der Vorbesitzer zu dem ETZ-Vergaser die ES-Düsen verbaut hat (werde den Vergaser erst morgen zerlegen können)?
Was ist mit Nebenluft? Ist diese auszuschließen, wenn sie sonst, also in der Stadt und bis gut 80 km/h, Leistung hat?
Aus dem Benzinhahn tritt auch schöner Strahl aus, tröpfelt also nicht nur und es sind beide Siebe (im Tank und im Wassersack) verbaut; können mir damit trotzdem die Düsen verstopfen?
Hab ich noch etwas vergessen, was man in Betracht ziehen könnte?

PS: Ich hatte übrigens gelesen, dass bei dem E-Regler der Vorschaltwiderstand raus MUSS/SOLL, dieses hab ich vorhin, als ich sah dass er noch drin ist (ja, ich habe einen E-Regler drin) getan, danach lief sie wie ein Sack Nüsse, also Licht an->Moped aus.
Als ich ihn wieder verbaute, lief sie; bringt ohne Licht knapp über 7V, mit Licht über Leerlaufdrehzahl um die 6.9 V.

Alex
Zuletzt geändert von Ex-User Alexander_81 am 20. April 2008 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abmagerung unter Volllast

Beitragvon Nordlicht » 29. März 2008 19:10

Alexander_81 hat geschrieben:Als ich den Choke zog, lief sie wieder.
Daraufhin bin ich an die Seite gefahren und hab die Nadel ganz runter gehangen, was jedoch keine Besserung brachte.
Alex
Was ganz runter :shock: das ist magerer :!: die Anzeichen bei deinen Motor sind zu 100% ein zu mageres Gemisch......also größere Hauptdüse würde ich auf alle Fälle erst mal nehmen..
Gruß Uwe.
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Beitragvon ultra80sw » 29. März 2008 19:17

Ich hatte an Unserer Kawasaki auch dieses Phänomen.Der Luftfilterkasten hatte Nebenluft gezogen.Hatte dann unterwegs eine Plastiktüte aus dem Mülleimer in den Luftfilterkasten gestopft und Ruhe war.
Gruss,Mig

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Beitragvon mz-henni » 30. März 2008 07:31

Was ist, wenn der Vorbesitzer zu dem ETZ-Vergaser die ES-Düsen verbaut hat (werde den Vergaser erst morgen zerlegen können)?


Dann wäre das garantiert zu mager.

Was ist mit Nebenluft? Ist diese auszuschließen, wenn sie sonst, also in der Stadt und bis gut 80 km/h, Leistung hat?


Nein, ein Testen ist unerlässlich, hast du die große Luftfilterkastendichtung ausgewechselt? Ich habe das gestern bei meiner 175er gemacht, die alte ist fast zerfallen, so fertig war die...

Ichbwürde, falls noch original, auch mal das Ansauggummi kontrollieren, wird sicher rissig sein, da kann sie dann auch falsche Luft ziehen.

Als ich ihn wieder verbaute, lief sie; bringt ohne Licht knapp über 7V, mit Licht über Leerlaufdrehzahl um die 6.9 V.


Erstaunlich, eigentlich dachte ich bis jetzt, das bei jedem Elektronischen Regler dieser Widerstand ausgebaut werden müsste...Aber wenn es mit Widerstand passt, ist doch alles in Ordnung..

Grüße, Henni
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Re: Abmagerung unter Volllast

Beitragvon Ex-User peryc » 30. März 2008 09:39

Alexander_81 hat geschrieben:Die Kerze hatte auch einige kleine Schmelzperlen drauf, welche nach der Kontakt-Nachstellung nun nicht mehr sind.

Aus dem Benzinhahn tritt auch schöner Strahl aus, tröpfelt also nicht nur und es sind beide Siebe (im Tank und im Wassersack) verbaut; können mir damit trotzdem die Düsen verstopfen?


Perlen auf der Kerze? Na dann hast die Schei**e eh schon am Hals. Mach mal den Zylinderkopf runter und schau den Kolben an, der kann schon ein Loch haben.

"Schöner Strahl" hat null Aussagekraft. Nur der Meßbecher bringt Gewißheit, daß genug Benzin am Vergaser ankommt (immer wieder die gleiche Aussage)! 200ml/Minute für die kleinen und 266,67ml/Minute für die großen Emmen.

Wie ist denn der Schwimmer eingestellt? Wenn der nicht paßt hilft auch die korrekte Durchflußmenge nichts.

Christopher
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 30. März 2008 09:48

@Nordlicht: Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte, dass ich die Nadelplättchen ganz runter gemacht habe, also die Nadel ganz hoch.

@mz-henni: Die Luftfilterkastendichtung und der Ansauggummi sind beide neu. Mit den original ES-Düsen und dem ETZ-Vergaser wäre das Gemisch zu mager? Weil der an sich größere ETZ-Vergaser mehr Durchsatz hat nehme ich mal an, oder?

@peryc: Den Durchfluss will ich gleich mal checken; hab vor kurzem eine neue Vierlochdichtung verbaut, vielleicht sind da auch einfach nur die Schrauben zu fest. Muss ich nur meiner Schwiegermutte in spè beibringen, dass ich nen Messbecher brauch! :-)
Schwimmer kann ich noch nichts zu sagen, aber ich hab noch einen neuen, den kann ich ja mal testweise reinhängen.
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Beitragvon trabimotorrad » 30. März 2008 09:53

Obacht mit dem Messbecher, wenn der aus Kunstoff ist, kann der sich auflösen...
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Beitragvon Nordlicht » 30. März 2008 09:58

Alexander_81 hat geschrieben:@Nordlicht: Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte, dass ich die Nadelplättchen ganz runter gemacht habe, also die Nadel ganz hoch.

ok.....denn bleibt nichts übrig..paar Düsen inne Tasche stecken und ab zur Testfahrt...Vergaser einstellen kann schon mal Zeitaufwendig sein.....aber ist umumgänglich für einen guten...langlebiegenden Motorlauf... meine diviese ist immer.....lieber etwas mehr Sprit...als zu mager..
Gruß Uwe.
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Beitragvon Dominik » 30. März 2008 09:59

Beobachte auch mal die Durchflussmenge bei geschlossenem Tankdeckel und bei offenem. Oder öffne den Tankdeckel einmal, während es ein Weilchen in den Messbecher gelaufen ist und schau, ob der Strahl dann stärker wird.
Einfach formuliert: Tankdeckelbelüftung.

Hallo Trabimotorrad, bis später!

Grüße, Dominik
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 30. März 2008 17:10

So, ich hab heute nunmal den Durchfluss gemessen, der beträgt nicht 200 ml/min sondern 200 ml/25 s, also wohl nicht zu wenig.
Den Vergaser hab ich daraufhin auch mal zerlegt und gesäubert, das Nadelventil ist freigängig und der Schwimmer war augenscheinlich in gutem Zustand.
Startdüse ist eine 110er und die Hauptdüse eine 135er, im Vergleich zu den ES-Düsen und den ETZ-Düsen also recht große.
Schmodder war keiner im Vergaser.
Daraufhin dann alles wieder zusammengesetzt, alle Schrauben, vom Luftfilterkasen bis zum Ansaugstutzen nachgezogen und gefahren.
Zusätzlich hab ich den Tankdeckel mit einer Belüftungsbohrung versehen, da ich ohne Tankdeckel subjektiv weniger Geräusche hatte.
Die Kerze ist nachwievor rehbraun, jedoch furztrocken; müsste die nicht ein wenig ölig sein?
Dieses Sirren taucht immernoch auf, jedoch ist das Abmagern, also das langsamer werden unter Vollast nicht mehr vorhanden. Nachwievor verschwindet dieses Sirren, wenn ich den Choke ziehe und dann erreicht sie auch ohne größere Probleme die 100, während sie sich sonst damit schwertut.
Was könnte ich noch machen?
Schaue mich derweil auch nach einem original 28 N1-1 um.

Alex
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Beitragvon Nordlicht » 30. März 2008 17:18

Alexander_81 hat geschrieben: Nachwievor verschwindet dieses Sirren, wenn ich den Choke ziehe und dann erreicht sie auch ohne größere Probleme die 100, während sie sich sonst damit schwertut.
Was könnte ich noch machen?
Schaue mich derweil auch nach einem original 28 N1-1 um.
Alex

Geräusche (Sirren) aus der Ferne zu beurteilen ist schwierig..nur eins ist nicht normal (das sie mit Chok besser läuft ..höher dreht) alles ein eindeutiges Zeichen einer Abmagerung... jeder gut angepasste Vergaser mit dem jeweiligen Motor geht bei warmen Motor in Vollastbetrieb bei ziehen des Chok mit der Drehzahl--Leistung runter..... warum probierst du nicht eine größere Düse aus? oder der Vergaser ist Schrott....
Gruß Uwe.
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Beitragvon Paule56 » 30. März 2008 17:41

Alexander_81 hat geschrieben:Was könnte ich noch machen?


Den Spritdurchfluss mitsamt dem Vergaser messen .....
Also den Deckel der Schwimmerkammer runter und so über das Gefäß gehalten, ich befürchte fast, Dein Schwimmerventil ist verdreckt.
Wenn die nach einer Weile unter Last gelaufen ist reicht der 'Nachlauf' nicht mehr aus.
Kurzfristig kannst Du dann mit dem Vorrat im Minitank der Starteinrichtung nachhelfen.
So und nicht anders liest sich Dein Problem.

Ich habe bei keinem Motor unter Vollgas und gezogenem Choke einen Leistungszuwachs erreichen können ....

Auf welche Fahrtstrecke beziehen sich denn Deine Versuche? km?
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 30. März 2008 20:37

Wenn ich aus der Stadt heraus auf unsere Umgehungsstraße fahre, sind die ersten 4 km noch in Ordnung (bis auf das ominöse Sirren (Kraftstoffklingeln?)), drehe ich um und teste es auf der Rückfahrt, gehts los.
Würde also auf ein leersaugen der Kammer hindeuten.
Aber einfach eine noch größere Düse verbauen, löst ja das Problem nicht. Die Düse, die drin ist, ist ja schon größer als die, die die ETZ original in diesem Vergaser verbaut hat.

Alex
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Beitragvon Nordlicht » 31. März 2008 14:04

Alexander_81 hat geschrieben:Aber einfach eine noch größere Düse verbauen, löst ja das Problem nicht. Die Düse, die drin ist, ist ja schon größer als die, die die ETZ original in diesem Vergaser verbaut hat.
Alex
hast du es schon mal probiert?......aber ich halt mich jetzt mal raus.....
Gruß Uwe.
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 31. März 2008 16:57

Nein, ich hab es noch nicht probiert! Hab keine Düsen parat und erst welche bestellt.
Aber trotzdem ändere ich doch damit nur die Symptomatik, nicht die Ursache.
Für den Motor ist original eine viel kleinere Düse vorgesehen, jetzt eine noch größere zu verbauen, passt doch nicht zusammen, oder?

Alex
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Beitragvon Ex-User peryc » 31. März 2008 17:48

Magerklingeln klingt wie Schotter im Motor, das erkennst eindeutig und sofort. Sirren...sag mal, hast Du denn die Dämpfungsgummis für die Kühlrippen auch montiert?

Nochwas. Hast Du noch den 28er Vergaser? Probier den mal aus ob das dann auch vorkommt.

Christopher
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 31. März 2008 17:56

Ja, die sind montiert.
Der Haken ist auch, dass ich nun wieder in Braunschweig bin und das Krad noch in Einbeck steht.
Werde mal schauen, dass ich die Emme bei Gelegenheit mit einem Bus hier her bekomme, dann kann ich nach Feierabend auch noch ein wenig testen.
Warte jetzt zunächst auf die Düsen und das Schwimmernadelventil, werde dann den Gaser nochmal zerlegen und den Schwimmerstand mal nachmessen, wie es im Reparaturbuch steht.
Das Nadelventil und der Schwimmer sind, rein von der Überlegung her, eigentlich die einzigen Dinge, die noch in Betracht kommen können (von einer noch größeren Düse einmal abgesehen).
Wie wird eigentlich gewährleistet, dass der Ansaugstutzen in dem Bereich, in den der Vergaser eingesteckt wird und in dem die Schlitze zum festschrauben verlaufen, keine Nebenluft zieht?

Alex
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Beitragvon Ex-User peryc » 1. April 2008 06:39

Original oder mit Tricksereien?

Dirko ist Dein Freund - bei meiner TS ist das rot eingekleistern :oops: Bremsenreinigertest hats Du schon gemacht? Auch hinter die Lima gesprüht (Wellendichtring)? Getriebeöl ist noch da (Wellendichtring)?

Christopher
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 20. April 2008 19:11

So, nun melde ich mich mal wieder zu Wort.
Den Bremsenreinigertest hab ich gemacht, auf den Vergaserstutzen gesprüht, Zylinderdeckel, Zylinderfuß und dergleichen, es hat sich Drehzahltechnisch nichts getan; scheint also alles dicht zu sein.
Hab vorhin dann endlich die Düsen tauschen können und den Benzindurchfluss durch das Schwimmerventil messen können, der passt.
Hab nun eine 150er HD verbaut, das Moped läuft nun 100 ohne dass ich den Choke ziehen müsste, auch das Rasseln ist verschwunden. Allerdings läuft sie nun ein wenig fett, werde bei Gelegenheit noch mal eine 145er Düse testen.

Ich hab doch mal was gehört, dass sich einige Leute den Kupplungsdeckel ausgefräst haben, so dass man die Schaltwelle mit einem Wellendichtring abdichten konnte!?
Können diese Leute sich mal bitte zu Wort melden? Ich denke, dass sollte ich auch mal machen, denn aus dieser Bohrung sifft sie immer ein wenig raus, hab vor net-harry`s Garage schon mein "Revier abgesteckt"! Das muss natürlich so nicht sein.
Oder ist das Ganze mit einem normalen O-Ring wirklich zu 100% dicht zu bekommen?

Alexander
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Beitragvon Martin H. » 21. April 2008 16:44

Alexander_81 hat geschrieben:Ich hab doch mal was gehört, dass sich einige Leute den Kupplungsdeckel ausgefräst haben, so dass man die Schaltwelle mit einem Wellendichtring abdichten konnte!?

Das war Lorchen... hier der Beitrag aus der "Bastelecke":
http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=8083
(Übrigens sieht man da, daß Photobucket sch***e ist... fehlen zwei Bilder! :? Aber das Prinzip ist noch erkennbar.)
Gruß, Martin.
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Beitragvon mz-henni » 21. April 2008 18:08

Oder ist das Ganze mit einem normalen O-Ring wirklich zu 100% dicht zu bekommen?


Ja, definitiv. Allerdings muss der Kupplungsdeckel dann mit ganz viel Gefühl aufgesteckt werden, vorher den O-Ring gut fetten/ölen, damit es sauber flutscht. Dein Öl ist aber nicht zufällig schon schön verdünnt mit Benzin, oder?

Grüße, Henni
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Beitragvon Lorchen » 21. April 2008 18:53

Martin H. hat geschrieben:Das war Lorchen... hier der Beitrag aus der "Bastelecke":
http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=8083
(Übrigens sieht man da, daß Photobucket sch***e ist... fehlen zwei Bilder! :? Aber das Prinzip ist noch erkennbar.)

Nein, die hab ich selbst mal gelöscht. Alles das, worum es ging, ist im 1. Beitrag noch da. Dafür fehlt Dein Avatar. :P
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 21. April 2008 21:17

Mich dünkt, als wenn das Öl (von dem obligatorischen Tropfen an der Schaltwelle) aus der Stelle, wo der Kupplungszug ins Gehäuse reinkommt, raussabbert.
Und oben auf dem Motorgehäuse stand vorhin auch eine Lache, kam wohl alles aus diesem blöden Stopfen raus.
Oder das Öl kommt von überall....
Werde wohl morgen mal das Öl komplett ablassen, denn ich habe das Gefühl, dass da eh zuviel drin ist; beide Male, an denen ich die Kontrollschraube rausdrehte um halt zu kontrollieren, kam dort was raus.
Ich werde morgen nochmal Ton abgeben, wenn ich weiß, wieviel Öl noch drinnen war.

By the way: Warum ist der Stopfen zur Ölbefüllung überhaupt mit einer Entlüftung versehen? Beim 4-Takter macht eine Kurbelgehäuseentlüftung ja Sinn, aber beim 2-Takter entfällt diese ja. Würde es nicht reichen, das warme Gehäuse einmal zu entlüften und dann dicht abzuschließen? Hätte den Vorteil, dass in kaltem Zustand ein gewisser Unterdruck (sofern alles dicht ist) herrscht und somit nix tropfen kann.
Und wenn halt doch die Entlüftung: Wäre es nicht sinnvoller, diese mit einem Röhrchen (wie hier schon gelesen) statt in Richtung des Hinterrades, in den Luftfilterkasten zu leiten? Das Öl selber fließt das Rohr (da bergauf) zurück ins Getriebe und die noch fettige Luft wird mit verbrannt.

Zu dem Deckel selber hab ich mir überlegt, ob man das Ganze nicht wirklich großflächig (groß ist hier natürlich relativ!) ausfräst, so dass man einen Wellendichtring verbauen kann! Bei der Schwalbe geht das ja auch. Wäre das möglich?
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Beitragvon Lorchen » 22. April 2008 06:58

Alexander_81 hat geschrieben:Zu dem Deckel selber hab ich mir überlegt, ob man das Ganze nicht wirklich großflächig (groß ist hier natürlich relativ!) ausfräst, so dass man einen Wellendichtring verbauen kann!

Die Wandstärke wird das nicht hergeben.
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Beitragvon UlliD » 22. April 2008 07:44

>>Mich dünkt, als wenn das Öl (von dem obligatorischen Tropfen an der Schaltwelle) aus der Stelle, wo der Kupplungszug ins Gehäuse reinkommt, raussabbert.
Und oben auf dem Motorgehäuse stand vorhin auch eine Lache, kam wohl alles aus diesem blöden Stopfen raus.
Oder das Öl kommt von überall....<<


Das klingt alles so, als ob sich da ein Wellendichtring verabschiedet hat. Schnupper mal am Getriebeöl, falls es nach Benzin riecht steht eine Motor-GR an. :(
Für die Kickstarter- und Schaltwelle reichen normale Rundringe völlig zu, hab ich an
meinem -0 Motor auch einsetzen lassen. Damit ist alles schön dicht :lol: :lol:
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 22. April 2008 08:04

Das mit der Überholung wäre natürlich mehr als suboptimal.
Allerdings riecht das Öl, welches ich immer wegwische, nur nach Öl, nach nix anderem.
Wenn der Wellendichtring defekt wäre, müsste sie doch auch im gleichen Maße Getriebeöl mitverbrennen, oder? Es müsste also weniger werden und die Kerze müsste ziemlich siffig sein, denke ich.
Ein Kollege (selber ETZen-Treiber) meinte auch, vielleicht wäre ein zu dickes Öl eingefüllt. Ich werde nachher mal, wie bereits erwähnt, das Öl ablassen, mir neues besorgen und dieses dann einfüllen.
Mal abwarten. Ansonsten muss ich mir halt nen neuen Motor schießen und den zurecht machen.

Alex
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. April 2008 08:49

Zu dickes Öl? Welches ist denn drin?
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 22. April 2008 09:01

die entlüftung im stopfen ist vom getriebe, antürlich nicht vom kurbelgehäuse. haben 4 takter in der regel auch :) einen schlauch von da sonstwohin verlegen kannst du dir sparen. wenns undicht ist kommt auf grund des drucks das öl dann am ende von diesem raus, da läuft leider nix zurück (schon probiert). vors hinterrad wäre dann ganz suboptimal. wenns bei dir das öl überall rausdrückt wird wohl ein kurbelwellensiri undicht sein, genau das gleiche problem habe ich auch grade bei meiner es/2 (trotz neuer siris). du kannst ja mal den entlüftungsstopfen dicht machen. wenn dann das öl oben am kupplungshebel rauskommt ist definitiv einer kaputt (und du hast einmal kupplungszug schmieren gespart) ;)
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 22. April 2008 10:02

Zum Öl kann ich nix sagen, dass hab ich nicht eingefüllt, ist noch vom Vorbesitzer.
Was kommt da rein? GL 40 oder GL 60 war das, richtig? Mal schauen, wo ich das auftreiben kann.
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. April 2008 13:16

SAE80 API GL4

GL40 & 60 usw. waren nur die "Ost-Bezeichnungen"

Reines Einbereichsöl nehmen wie oben beschrieben, KEIN Hypoidöl andrehen lassen und auch kein GL5!
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Beitragvon Lorchen » 22. April 2008 13:18

Soll ich auch mal...?Bild
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. April 2008 13:27

Lorchen >> Beule! :banned:
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. April 2008 13:28

Wenn jetzt wieder einer mit GL3 anfängt, hoffe ich das er in Sosa erscheint!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User krippekratz » 22. April 2008 14:20

Hermann hat geschrieben:Wenn jetzt wieder einer mit GL3 anfängt, hoffe ich das er in Sosa erscheint!


das hättest du dann ja wohl soeben getan *duck*
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. April 2008 18:28

Das freut mich sehr, daß Du auch in Sosa bist!

(Ich muß echt mal mit Deinem Vadder reden)
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Beitragvon mz-henni » 22. April 2008 20:16

Aaaaaaahdddinoooooooool!!!

Was auch sonst? :-)
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 22. April 2008 20:18

Hermann hat geschrieben:Das freut mich sehr, daß Du auch in Sosa bist!

(Ich muß echt mal mit Deinem Vadder reden)


der kommt aber nich dahin ... ^^
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Beitragvon mareafahrer » 23. April 2008 08:28

Ciao Thoralf
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 23. April 2008 20:18

Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen!

Habe nunmal des Getriebeöl gewechselt und Castrol EP SAE 80 W aufgefüllt. Hätte ich mir schenken können...schießt immernoch genauso oben aus dem blöden Stopfen raus. Hab während der Fahrt mal runtergelinst, es ist wirklich der Stopfen. Allerdings nicht solange ich gemäßigt unterwegs bin, erst ab ca. 80 geht es da unten los.
Tja, was soll ich sonst sagen, außer, dass das Öl, was ich abgelassen habe, doch ziemlich nach Sprit roch....
Gibt es noch eine Möglichkeit, den Wedi (bzw. es ist ja somit gar nicht klar, welchen von den beiden defekt ist, oder?) noch zu testen, bevor man den Motor weidmännisch aufbricht?
Ich denke mal, damit hätte ich auch das Problem, warum sie mit der 135er HD nicht zurechtkommt und nur mit der 150er läuft...
Warum wird eigentlich Gemisch ins Getriebeöl gedrückt, aber kein Getriebeöl verbrannt, was ich ja an der Abgasfahne und am Kerzengesicht sehen müsste!?
Was natürlich viel wichtiger wäre: Gibt es einen Braunschweiger, der sich damit auskennt und das notwendige Equipment dafür hat? Ich hab das nämlich noch nie gemacht und das nötige Spezialwerkzeug hab ich auch nicht parat.

Ferner hab ich die Zündung mal mittels Gradscheibe eingestellt, also 22.15° vOT, Unterbrecherabstand auf 0.3mm und Elektrodenabstand auf 0.6 mm, den Kondensator hab ich gleich mal mitgetauscht. Aber trotzdem gibt es, wenn sie warm ist und ich ankicken möchte, einen Knall; Knall ist noch untertrieben! Aber danach läuft sie. Was kann das denn sein?

Alex
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Beitragvon mz-henni » 23. April 2008 20:24

Gibt es noch eine Möglichkeit, den Wedi (bzw. es ist ja somit gar nicht klar, welchen von den beiden defekt ist, oder?) noch zu testen, bevor man den Motor weidmännisch aufbricht?


Das hast du bereits getan, als du am Öl geschnuppert hast! Die Dichtringe sind vermutlich reichlich 39 Jahre alt und nicht bleifreiresistent, ist nur eine Frage der Zeit, wann die kapitulieren...

Grüße, Henni
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Beitragvon Lorchen » 23. April 2008 20:30

Alexander_81 hat geschrieben:Warum wird eigentlich Gemisch ins Getriebeöl gedrückt, aber kein Getriebeöl verbrannt...

Die Dichtlippen zeigen nach außen zum Öl. Wenn innen im Kurbelraum Unterdruck herrscht beim Ansaugen, werden die nach innen und gleichzeitig auf den Kurbelwellenstumpf gezogen. Das dichtet dann vorerst noch. Beim Überdruck während des Überströmens kommt dann nach außen was durch.
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Beitragvon Ex-User Alexander_81 » 23. April 2008 20:38

Weia, das klingt alles so unglaublich, traurig logisch...
Ist ja klar, das Wetter wird gut, und die Karre gibt den Geist auf.
Muss ich wohl erstmal wieder Schwalbe fahren und derweil mal alle Teile zusammenbestellen, die ich definitiv benötige. Hoffe mal, dass ich nichts weiter brauche, was ich nicht bestelle. Wobei das ja eigentlich immer so ist, dass man genau das braucht, was gerade nicht da ist...ein Teufelskreis!
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